Boji
Erfahrener Benutzer
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- 27. Oktober 2017
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Einige haben vielleicht schon im Feline Asthma Austauschrhread über meinen Kater Bobby gelesen. (https://www.katzen-forum.net/innere...chtig-felines-asthma-austauschthread-243.html)
Da es mittlerweile nicht nur um Asthma geht, sondern Bobby noch andere Baustellen hat, erstelle ich nun mal ein neues Thema hier.
Kurze Zusammenfassung: bei Bobby wurden am 09. und 10.11.2017 diverse Untersuchungen durchgeführt, unter anderem eine Bronchoskopie, um den Verdacht auf Felines Asthma zu bestätigen. Trotz Asthma-Spray (Serroflo 125 bzw. 250) und Prednisolon wurden der Husten und der Allgemeinzustand von Bobby immer schlimmer. Meine Vermutung, dass da außer Asthma noch was anderes dahiner steckt, wurde von der Tierklinik mit der Begründung abgeschmettert, dass bei der Bronchoskopie ja nichts Auffälliges festgestellt wurde. Beim Kontrolltermin am 07.12.2017 wurde dann aber doch eine Lungenentzündung festgestellt.
Neben dem Serroflo morgens und abends und der Prednisolon 5 mg abends sollte ich Bobby 1 x täglich das AB Marbocyl geben. Nach einer Woche war noch immer keine Besserung erkennbar - im Gegenteil: Bobby ging es immer schlechter, er hatte ca. 8-10 Hustenanfälle am Tag und vor allem auch in der Nacht und saß nur noch apathisch rum.
Da ich in der Tierklinik nicht weiterkam und diese kein anderes AB verabreichen wollten, habe ich Bobby vergangenen Freitag kurzfristig in einer anderen Klinik vorgestellt. Dort wurde mir Doxycyclin mitgegeben und schon nach einem Tag ging es Bobby bedeutend besser. Er hatte nur noch selten Hustenanfälle und zeigte wieder Interesse und lief durch die Wohnung. Mittlerweile bekommt er seit 10 Tagen Doxycylin und soll es auch mindestens 6 Wochen bekommen.
Was mir wirklich Sorgen macht ist seine Atmung, die nach wie vor laut und oft auch sehr schnell ist. Vergangene Woche (mit dem alten AB) lag sie bei 70 Atemzüge pro Minute. Mittlerweile ist es auf ca. 50 gesunken, aber manchmal ist die Atmung auch schneller. Und halt teilweise sehr laut - kein Hecheln, sondern eher ein Schnaufen oder Schnarchen - als wäre die Nase zu. Die Nasenschleimhaut wurde im Rahmen der großen Untersuchung im November auch untersucht und hierzu steht im Entlassungsbericht: "Chronisch eitrige Rhinitis ohne nachweisbare Ätiologie. Keine Hinweise auf das Vorliegen einer Neoplasie."
Wir haben jetzt einige Male mit dem Pari Boy inhaliert, aber danach hustet Bobby meistens, so dass ich nicht weiß, ob ihm das wirklich so gut tut.
Das Herz wurde im November auch geschallt. Ergebnis: geringgradige Mitralklappeninsuffizienz.
Mittlerweile hab ich auch endlich den Entlassungsbericht von der Untersuchung vom 7.12. bekommen und es hört sich für mich nicht so gut an. 😕
Röntgen Thorax: mittelgradig bronchointerstitielle Lungenzeichnung mit fokalen, mineraldichten Verschattungen, fokale bronchiale bis alveoläre Verschattungen im linken caudalen Lungenlappen
Ultraschall Abdomen: chronische Pankreatitis, Cholelithiasis, gerringgradig korpuskuläres Material in der Harnblase, Nephrolithiasis beidseits
Blutuntersuchungen: mittelgradige Neutrophilie mit Linksverschiebung (erhöhte Entzündungszellen), mittelgradige Hyperglobulinämie (erhöhte Blutproteine), erhöhtes Serum-Amyloid-A (SAA-Entzündungsparameter)
Zytologische Untersuchung Umfangsvermehrung Lunge: hochgradig septisch-purulente bis pyogranulomatöse Entzündung
Zytologische Untersuchung Leber: gerringgradige purulente Entzündung
Harnuntersuchung: Vermindertes spezifisches Gewicht, grenzwertige Proteinurie
Bakteriologische Harnuntersuchung: Ergebnisse noch ausstehend
Serum-Elektrophorese: polyklonale Gammopathie
Toxoplasmose-Antikörper: negativ
Bakteriologische Untersuchung Lungenprobe: es konnte kein Bakterienwachstum nachgewiesen werden
Da es mittlerweile nicht nur um Asthma geht, sondern Bobby noch andere Baustellen hat, erstelle ich nun mal ein neues Thema hier.
Kurze Zusammenfassung: bei Bobby wurden am 09. und 10.11.2017 diverse Untersuchungen durchgeführt, unter anderem eine Bronchoskopie, um den Verdacht auf Felines Asthma zu bestätigen. Trotz Asthma-Spray (Serroflo 125 bzw. 250) und Prednisolon wurden der Husten und der Allgemeinzustand von Bobby immer schlimmer. Meine Vermutung, dass da außer Asthma noch was anderes dahiner steckt, wurde von der Tierklinik mit der Begründung abgeschmettert, dass bei der Bronchoskopie ja nichts Auffälliges festgestellt wurde. Beim Kontrolltermin am 07.12.2017 wurde dann aber doch eine Lungenentzündung festgestellt.
Neben dem Serroflo morgens und abends und der Prednisolon 5 mg abends sollte ich Bobby 1 x täglich das AB Marbocyl geben. Nach einer Woche war noch immer keine Besserung erkennbar - im Gegenteil: Bobby ging es immer schlechter, er hatte ca. 8-10 Hustenanfälle am Tag und vor allem auch in der Nacht und saß nur noch apathisch rum.
Da ich in der Tierklinik nicht weiterkam und diese kein anderes AB verabreichen wollten, habe ich Bobby vergangenen Freitag kurzfristig in einer anderen Klinik vorgestellt. Dort wurde mir Doxycyclin mitgegeben und schon nach einem Tag ging es Bobby bedeutend besser. Er hatte nur noch selten Hustenanfälle und zeigte wieder Interesse und lief durch die Wohnung. Mittlerweile bekommt er seit 10 Tagen Doxycylin und soll es auch mindestens 6 Wochen bekommen.
Was mir wirklich Sorgen macht ist seine Atmung, die nach wie vor laut und oft auch sehr schnell ist. Vergangene Woche (mit dem alten AB) lag sie bei 70 Atemzüge pro Minute. Mittlerweile ist es auf ca. 50 gesunken, aber manchmal ist die Atmung auch schneller. Und halt teilweise sehr laut - kein Hecheln, sondern eher ein Schnaufen oder Schnarchen - als wäre die Nase zu. Die Nasenschleimhaut wurde im Rahmen der großen Untersuchung im November auch untersucht und hierzu steht im Entlassungsbericht: "Chronisch eitrige Rhinitis ohne nachweisbare Ätiologie. Keine Hinweise auf das Vorliegen einer Neoplasie."
Wir haben jetzt einige Male mit dem Pari Boy inhaliert, aber danach hustet Bobby meistens, so dass ich nicht weiß, ob ihm das wirklich so gut tut.
Das Herz wurde im November auch geschallt. Ergebnis: geringgradige Mitralklappeninsuffizienz.
Mittlerweile hab ich auch endlich den Entlassungsbericht von der Untersuchung vom 7.12. bekommen und es hört sich für mich nicht so gut an. 😕
Röntgen Thorax: mittelgradig bronchointerstitielle Lungenzeichnung mit fokalen, mineraldichten Verschattungen, fokale bronchiale bis alveoläre Verschattungen im linken caudalen Lungenlappen
Ultraschall Abdomen: chronische Pankreatitis, Cholelithiasis, gerringgradig korpuskuläres Material in der Harnblase, Nephrolithiasis beidseits
Blutuntersuchungen: mittelgradige Neutrophilie mit Linksverschiebung (erhöhte Entzündungszellen), mittelgradige Hyperglobulinämie (erhöhte Blutproteine), erhöhtes Serum-Amyloid-A (SAA-Entzündungsparameter)
Zytologische Untersuchung Umfangsvermehrung Lunge: hochgradig septisch-purulente bis pyogranulomatöse Entzündung
Zytologische Untersuchung Leber: gerringgradige purulente Entzündung
Harnuntersuchung: Vermindertes spezifisches Gewicht, grenzwertige Proteinurie
Bakteriologische Harnuntersuchung: Ergebnisse noch ausstehend
Serum-Elektrophorese: polyklonale Gammopathie
Toxoplasmose-Antikörper: negativ
Bakteriologische Untersuchung Lungenprobe: es konnte kein Bakterienwachstum nachgewiesen werden