41.000 Katzen in deutschen Tierheimen

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ich weiss garnicht warum ihr euch darüber aufregt das wer meint eine tot kranke Katze solle erschossen werden
könnt ihr euch wirklich nicht vorstellen das es Katzen gibt die man weder fangen noch zähmen kann ? in was für einer Welt lebt ihr ?
und eine totkranke wilde Katze fangen um sie dann einzuschläfern ?
wäre es nicht humaner sie mit einem gezieltem Schuss zu erlösen ?
stellt euch doch mal den Stress vor den die Katze hat noch vor ihrem Tot
ich hatte bei meinen wilden im Sauerland mal eine tot kranke alte Katze
die habe ich auch nicht gefangen bekommen weil sie Fallen kannte
ich habe sie erschiessen lassen oder wäre es besser gewesen zu zu schauen wie sie irgendwo krepiert ?
ich habe wochenlang versucht sie zu fangen ... habe extra eine Schleuse bauen lassen ... nix ... sie hat dann halt woanders gefressen
manch mal frage ich mich ehrlich wo ich hier bin
wenn ich beschliesse ein Tier zu erlösen ...spiel ich da nicht eh Gott ? egal ob der TA sie einschläfert oder sie erschossen wird ?

die Katze hatte übrigens einen vereiterten Rachen und wäre an der Blutvergiftung gestorben oder erstickt oder verhungert
und getz erzählt mir nich das hätte man heilen können ... nich bei einer wilden wenn es soweit fortgeschritten ist

und übrigens gibt es einen Unterschied zwischen verwilderten und wilden
eine wilde die über Generationen von draussen abstammt zähmt man nich wenn sie schon ein paar Jahre alt ist
 
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die Katze hatte übrigens einen vereiterten Rachen und wäre an der Blutvergiftung gestorben oder erstickt oder verhungert
und getz erzählt mir nich das hätte man heilen können ... nich bei einer wilden wenn es soweit fortgeschritten ist

Woher wußtest Du dies vorm Erschießen?

Zu den restlichen Aussagen äußere ich mich jetzt nicht, dies würde den rahmen sprengen.

Allerdings frag ich mcih schon, wo Du Deine ganzen Weisheiten her zauberst und meinst, alle anderen sind bekloppt und nur Du weißt wie alles läuft.
 
@Majia
nö wahrscheinlich nich
aber wohl derjenige der die Katzen betreut *hoffeich*
 
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Woher wußtest Du dies vorm Erschießen?

Zu den restlichen Aussagen äußere ich mich jetzt nicht, dies würde den rahmen sprengen.

Allerdings frag ich mcih schon, wo Du Deine ganzen Weisheiten her zauberst und meinst, alle anderen sind bekloppt und nur Du weißt wie alles läuft.

???

ich habe die Katzenkolonie fünf Jahre betreut ... da kann ich schon sehn wie es denen geht
übrigens habe ich das nich allein entschieden sondern zusammen mit meiner TÄ
 
???

ich habe die Katzenkolonie fünf Jahre betreut ... da kann ich schon sehn wie es denen geht
übrigens habe ich das nich allein entschieden sondern zusammen mit meiner TÄ

Es gibt aber mehr Leute, welche Katzen betreuen und nicht so doof sind , wie Du es ausdrückst. Du bist nicht allein.
 
könnt ihr euch wirklich nicht vorstellen das es Katzen gibt die man weder fangen noch zähmen kann ? in was für einer Welt lebt ihr ?

Jede Katze ist fangbar, man muss halt dranbleiben und es kann lange dauern.

und übrigens gibt es einen Unterschied zwischen verwilderten und wilden
eine wilde die über Generationen von draussen abstammt zähmt man nich wenn sie schon ein paar Jahre alt ist


Die Katzen, die hier im und um das Dorf herum wild leben, tun das seit vielen Generationen. Alte Bauern aus dem Dorf haben mir erzählt, das wäre "schon immer" so gewesen.
Ausserdem, wer sagt, dass aus jeder Katze eine Schosskatze werden muss? Wenn die heruntergekommenen Wildlings-Populationen kastriert und gefüttert werden, sind sie ganz flott auch nicht mehr runtergekommen, sondern sehen ziemlich schnell ziemlich viel besser aus.
Als wir Haus und Grundstück kauften, lag hier eine tote Katze im Garten und die anderen, die hier in grossen Mengen rumrennen sahen so aus, als würden sie sich demnächst dazu legen. Mittlerweile sind sie fit und sehen klasse aus.
Und sie sind immer noch stockwild und lassen mich nicht näher als 10 Meter ran. Brauchen sie aber auch nicht.
Es gibt sehr viele Futterstellen für Wildlinge, aber eben noch nicht genug. Weil es zu wenig Leute gibt, die solche Projekte mit betreuen und finanzieren.
 
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Ausserdem, wer sagt, dass aus jeder Katze eine Schosskatze werden muss? Wenn die heruntergekommenen Wildlings-Populationen kastriert und gefüttert werden, sind sie ganz flott auch nicht mehr runtergekommen, sondern sehen ziemlich schnell ziemlich viel besser aus.
Bestätige ich.

Es gibt sehr viele Futterstellen für Wildlinge, aber eben noch nicht genug. Weil es zu wenig Leute gibt, die solche Projekte mit betreuen und finanzieren.

Ironie:Na wenn man sie doch nicht streicheln kann und sie nicht auf's Sofa kommt
 
Jede Katze ist fangbar, man muss halt dranbleiben und es kann lange dauern.




Die Katzen, die hier im und um das Dorf herum wild leben, tun das seit vielen Generationen. Alte Bauern aus dem Dorf haben mir erzählt, das wäre "schon immer" so gewesen.
Ausserdem, wer sagt, dass aus jeder Katze eine Schosskatze werden muss? Wenn die heruntergekommenen Wildlings-Populationen kastriert und gefüttert werden, sind sie ganz flott auch nicht mehr runtergekommen, sondern sehen ziemlich schnell ziemlich viel besser aus.
Als wir Haus und Grundstück kauften, lag hier eine tote Katze im Garten und die anderen, die hier in grossen Mengen rumrennen sahen so aus, als würden sie sich demnächst dazu legen. Mittlerweile sind sie fit und sehen klasse aus.
Und sie sind immer noch stockwild und lassen mich nicht näher als 10 Meter ran. Brauchen sie aber auch nicht.
Es gibt sehr viele Futterstellen für Wildlinge, aber eben noch nicht genug. Weil es zu wenig Leute gibt, die solche Projekte mit betreuen und finanzieren.

wenn es zu lange dauert ist eine todkranke Katze elendig krepiert bevor sie gefangen wird
es ging doch darum eine totkranke Katze zu erschiessen
und das es Gründe geben kann dies zu tun
 
Ich hab schon überlegt, ob ich meine Arbeitskraft und mein Wissen einem Tierheim oder ähnlichem zur Verfügung stellen soll. Ehrenamtlich natürlich.

Also Fotos machen, Beschreibungen von den Tieren, Homepagepflege sowas. Allerdings haben darüber sicherlich schon viele Leute nachgedacht und das Problem das im Raum steht, ist der Kontakt...

Ich bin leider nicht der Typ der sich wochenlang im Tierheim rumdrückt um genug Vertrauen zu erhalten, um überhaupt mal zu den Katzen zu dürfen.
 
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Ich hab schon überlegt, ob ich meine Arbeitskraft und mein Wissen einem Tierheim oder ähnlichem zur Verfügung stellen soll. Ehrenamtlich natürlich.

Also Fotos machen, Beschreibungen von den Tieren, Homepagepflege sowas. Allerdings haben darüber sicherlich schon viele Leute nachgedacht und das Problem das im Raum steht, ist der Kontakt...

Ich bin leider nicht der Typ der sich wochenlang im Tierheim rumdrückt um genug Vertrauen zu erhalten, um überhaupt mal zu den Katzen zu dürfen.

Ich würde dir da erst mal Mut machen, diesen Kontakt zu suchen.

Das Tierheim, mit dem ich in Kontakt bin und aus dem meine Katze stammt, arbeitet gerne mit solchen Ehrenamtlichen zusammen und ist dadurch in der eigenen Kernarbeit auch enorm entlastet. Und auch sonst leisten dort Ehrenamtliche tolle Arbeit, wenn es die "richtigen" EA sind.

Was keinem nutzt, sind Ehrenamtliche, die sich erst mal eine halbe Stunde lang erkundigen, ob es schon Interessenten für ihre Lieblingskatze gibt, dann eben diese Katze knuddeln gehen, sich aber zu schade sind dafür, mal ein Katzenklo sauber zu machen.

Und anschließend wieder eine halbe Stunde berichten wollen, wie absolut süß die Lieblingskatze heute wieder war, und dass doch bitte bitte (wenn es gut läuft, ansonsten auch unter Vorhaltungen) das TH verantwortlich ist, speziell diese Katze zu vermitteln.

Vieles in der Arbeit der TH steht und fällt mit der Arbeit der Ehrenamtlichen, und gerade die Außenarbeit, bei der das Katzenknuddeln nicht (oft) dazu gehört, ist meist ein vernachlässigter, aber um so wichtigerer Posten.

Eine klare Mail mit der Ankündigung:

Ich will: Tierschutz unterstützen usw.

Ich kann: Homepages pflegen usw.

Ich will nicht: Sie in Ihrer Arbeit behindern, dauernd Katzen kuscheln usw.


ist da oft ein besserer Einstieg als wochenlanges Rumdrücken zwecks Vertrauensgewinn.

Und, als Tipp aus eigener Erfahrung: ruhig auch mal nachfragen, wenn auf die Mail keine Antwort kommt. So was geht manchmal im Alltagsgeschäft unter.
 
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@Nascha ich kann Dich da auch nur ermutigen,tu es,sag konkret was Du kannst und Du wirst sehen wenn sie sehen ,daß es Dir ernst ist werden sie Deine Arbeit zu schätzen wissen.
 
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wenn es zu lange dauert ist eine todkranke Katze elendig krepiert bevor sie gefangen wird
es ging doch darum eine totkranke Katze zu erschiessen
und das es Gründe geben kann dies zu tun

Kann ich nur zustimmen.
Und ach ja,ich habe sie gerade gesehen,die Schatten die auf ihr Futter warten.
Ich habe sie nicht in Fallen gefangen das sind wild geborene Katzen die nach Fangaktionen im Tierheim gelandet sind,die keiner wollte,bzw.auch keiner die Möglichkeit hatte sie auf zu nehmen,da sie frei geboren und unzähmbar sind.
Ihr Tierschützer holt diese Katzen aus den Tierheimen und gebt ihnen ein artgerechtes freies Leben.
 
wenn es zu lange dauert ist eine todkranke Katze elendig krepiert bevor sie gefangen wird
es ging doch darum eine totkranke Katze zu erschiessen
und das es Gründe geben kann dies zu tun

Also meine persönliche Aufregung ging um diese Aussage, dass ein Hobbyjäger helfen will, weitere Vermehrung zu stoppen nach dem Motto lieber eine tote Katze als eine unkastrierte
Zitat von ELIA
Leider gibt es hier in den ortsnahen Hecken und Waldgebieten verwilderte Hauskatzen Populationen die sich stark vermehren,da werden natürlich diese Katzen auch abgeschossen.

Zitat von ELIA
Hättest Du eine andere Lösung?
leider gehen diese extrem scheuen und misstrauischen Katzen nicht alle in die Fallen,damit man sie kastrieren kann.
Es braucht nur eine weibliche Katze übrigzubleiben,dann sind alle Bemühungen umsonst.
 
Ist leider wieder aus dem Zusammenhang gerissen.
es ging um kranke Katzen.
 
Wo ging es da um Krankheit?

Ich kenne die Zahlen der abgeschossenen Haustiere durch Jäger nicht,bzw.habe sie vergessen.
Es gab vor kurzem einen Fernsehfilm über dieses Problem.
Es gibt durchaus idiotische Jäger die Hunde in der Nähe ihrer Besitzer abknallen.
Die werden auch vor Katzen nicht zurückschrecken.
Ich bin eh kein Freund der "Jagd"obwohl ich damit aufgewachsen bin und selber einen Jagdschein habe.
Es gibt wie überall solche und solche.
Leider gibt es hier in den ortsnahen Hecken und Waldgebieten verwilderte Hauskatzen Populationen die sich stark vermehren,da werden natürlich diese Katzen auch abgeschossen.
Es kommt aber auch vor,daß Jäger mich anrufen und sagen,daß da eine zahme Katze mit rumläuft und ich soll mal nachschauen.
Das Tiere in Tierheimen getötet werden und dann ihr Fell vermarktet wird,halte ich für eine sehr schlimme Aussage.
Leider werden solche Gerüchte in Inet Zeiten schnell verbreitet und dann für bare Münze genommen.
Diese Felle wären von so minderwertiger Qualität,nicht einheitlich und somit kaum zu vermarkten.
Es wäre doch schade die Tierheime müssten sich wegen diesem Blödsinn auch noch rechtfertigen,die haben ja nun wirklich andere Probleme
 
Hättest Du eine andere Lösung?
leider gehen diese extrem scheuen und misstrauischen Katzen nicht alle in die Fallen,damit man sie kastrieren kann.
Es braucht nur eine weibliche Katze übrigzubleiben,dann sind alle Bemühungen umsonst.

Krankheit??
 
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Ich verstehe jetzt nicht,was Du mir damit sagen willst?
 
Hättest Du eine andere Lösung?
leider gehen diese extrem scheuen und misstrauischen Katzen nicht alle in die Fallen,damit man sie kastrieren kann.
Es braucht nur eine weibliche Katze übrigzubleiben,dann sind alle Bemühungen umsonst.


Wo geht es hier um kranke Katzen?

Und auch im oberen Teil nicht, sorry, hatte die beiden Zitate oben während der Antwortfunktion kopiert.
 
zum ursprünglichen Thema: Nein, ich glaube nicht, dass eine bundesweite Kastrationspflicht die Tierheime leerer machen würde, jedenfalls nicht als alleinige Maßnahme. Wie will man die Tierhändler und Züchter, die man damit auf den Plan rief, je wieder loswerden?
 
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