41.000 Katzen in deutschen Tierheimen

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Was für ein Glück,daß es immer noch engagierte Leute gibt,die sich um das Tierelend kümmern.Wenn man hier so manche Kommentare liest,könnte man echt das Handtuch schmeissen.
Ansonsten würde ich gerne ein paar Damen hier einladen,mal eine kleine Rundreise zu machen.Ein paar Tierheime und Pflegestellen besuchen und mal bei einer Kastrationsaktion live mitzumachen.
So zu sagen Reality Show!

Danke, ich habe solch eine Kastrationsaktion schon selbst geleitet und die (wilde) Mutterkatze nach der Kastration bei mir untergebracht bis sie wieder fit war.
Sie hat heute einen sicheren und warmen Unterschlupf, täglich regelmäßig Futter bei einer lieben Dame und muss keine Babies mehr bekommen.

Ich mache das zwar nicht ständig, aber sporadisch helfe ich, wenn Not am Mann ist.
Ich kenne total vermüllte, verdreckte Haushalte und ich kenne Tierelend.

Ich lehne es trotzdem ab, überall mit der Brechstange dazwischen zu gehen und, vor allen Dingen, alle in einen Topf zu werfen, deren Katzen Nachwuchs bekommen.

Manchmal läuft das nämlich auch reibungslos ab, die Kitten sind gut versorgt und werden gut vermittelt.
Hier wird es immer so dargestellt, als wäre jeder, der Nachwuchs von seiner Katze bekommt ein schlechter, gewissenloser Tierhalter.
Das entspricht einfach nicht der Realität und im Gegenzug lade ich die "Fanatiker" gern einmal ein, sich z.B. auf einem Bauernhof, den ich kenne, umzusehen.
Dort sind die Katzen geimpft (sogar gegen Leukose), sie werden versorgt und bekommen Kitten bis zu ihrem 7. Lebensjahr. Dann werden sie kastriert.

Die Kitten werden zwischen 10 und 12 Wochen abgegeben, sind entfloht und einmal entwurmt. Den Katzen geht es gut, sie leben ein artgerechtes Leben und die Kitten sind (bis jetzt) immer gesund.
Und, man höre und staune, es gibt immer mehr Anfragen als Kitten da sind.
Die zukünftigen Besitzer kommen in der Regel einmal zu Besuch und stellen sich vor, ein paar Tage später können sie dann ihr Kitten abholen.
Gegen 25 Euro und Vorlage des PA, die Adresse wird notiert.

Bei jedem Kitten wird noch mindestens einmal angerufen und nachgefragt.
Wenn es Probleme gibt, darf das Kitten jederzeit wieder auf den Hof zurückgebracht werden, was vereinzelt auch schon vorkam.
Meiner Ansicht nach, spricht gegen diese Haltung gar nichts und ich werde den Teufel tun und meinen, ich müsse da missionieren.
Da spare ich mir meine Kräfte lieber für die wichtigen Fälle....

Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß, es gibt nicht "die" richtige Meinung und zuviel Verbitterung und Fanatismus tun keinem gut.

Und ja, zumindest die Tierheime hier in meiner Gegend kenne ich auch.
In einem Tierheim haben sie vor zwei Jahren in der Ferienzeit die Katzen in Kenneln übereinander gestapelt, weil kein Platz mehr war.
Aber, das waren fast ausnahmslos Fundkatzen. Da wäre eine Kennzeichnungspflicht sehr hilfreich.
 
A

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Danke, ich habe solch eine Kastrationsaktion schon selbst geleitet und die (wilde) Mutterkatze nach der Kastration bei mir untergebracht bis sie wieder fit war.
Sie hat heute einen sicheren und warmen Unterschlupf, täglich regelmäßig Futter bei einer lieben Dame und muss keine Babies mehr bekommen.

Ich mache das zwar nicht ständig, aber sporadisch helfe ich, wenn Not am Mann ist.
Ich kenne total vermüllte, verdreckte Haushalte und ich kenne Tierelend.

Ich lehne es trotzdem ab, überall mit der Brechstange dazwischen zu gehen und, vor allen Dingen, alle in einen Topf zu werfen, deren Katzen Nachwuchs bekommen.

Manchmal läuft das nämlich auch reibungslos ab, die Kitten sind gut versorgt und werden gut vermittelt.
Hier wird es immer so dargestellt, als wäre jeder, der Nachwuchs von seiner Katze bekommt ein schlechter, gewissenloser Tierhalter.
Das entspricht einfach nicht der Realität und im Gegenzug lade ich die "Fanatiker" gern einmal ein, sich z.B. auf einem Bauernhof, den ich kenne, umzusehen.
Dort sind die Katzen geimpft (sogar gegen Leukose), sie werden versorgt und bekommen Kitten bis zu ihrem 7. Lebensjahr. Dann werden sie kastriert.

Die Kitten werden zwischen 10 und 12 Wochen abgegeben, sind entfloht und einmal entwurmt. Den Katzen geht es gut, sie leben ein artgerechtes Leben und die Kitten sind (bis jetzt) immer gesund.
Und, man höre und staune, es gibt immer mehr Anfragen als Kitten da sind.
Die zukünftigen Besitzer kommen in der Regel einmal zu Besuch und stellen sich vor, ein paar Tage später können sie dann ihr Kitten abholen.
Gegen 25 Euro und Vorlage des PA, die Adresse wird notiert.

Bei jedem Kitten wird noch mindestens einmal angerufen und nachgefragt.
Wenn es Probleme gibt, darf das Kitten jederzeit wieder auf den Hof zurückgebracht werden, was vereinzelt auch schon vorkam.
Meiner Ansicht nach, spricht gegen diese Haltung gar nichts und ich werde den Teufel tun und meinen, ich müsse da missionieren.
Da spare ich mir meine Kräfte lieber für die wichtigen Fälle....

Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß, es gibt nicht "die" richtige Meinung und zuviel Verbitterung und Fanatismus tun keinem gut.

Und ja, zumindest die Tierheime hier in meiner Gegend kenne ich auch.
In einem Tierheim haben sie vor zwei Jahren in der Ferienzeit die Katzen in Kenneln übereinander gestapelt, weil kein Platz mehr war.
Aber, das waren fast ausnahmslos Fundkatzen. Da wäre eine Kennzeichnungspflicht sehr hilfreich.

Danke !

Genau dieser Fanatismus ist es wegen dem ich vor ein paar Jahren ausgestiegen war
und ohne die roten und ohne die Friedhofskatzen wäre ich auch sicher nich wieder mit dem Katzenschutz angefangen
wenn es nach manchen Katzenschützern ginge würde nie mehr eine einzige Katze Babys bekommen
Die Tierheime sind so voll weil die Tierschützer teilweise total überzogene Vorstellungen vom neuen Zuhause haben
Wenn ich hundert Katzen in der Vermittlung habe muss ich auch mal Abstriche machen bei der Vermittlung
und es ist besser ne Katze für 30 Euro zu vermitteln und sie sofort unter zu bekommen als sie zwei Jahre später für 150 Euro zu vermitteln
aber Tierschützern geht's ja um's Prinzip 🙄
 
@nikita: Auch diese Art der Vermehrung hat einen bedeutenden Nachteil. Die Kitten werden nicht kastriert abgegeben und deren Kastration wird auch nicht überprüft, was den Kreislauf des Katzenelends nur weiter anheizt. Ich frage mich, wie viele der unkastrierten Kater (?) auf diesem Hof bereits eine Streunerkatze gedeckt haben oder wie viele der abgegebenen Kitten selber trächtig wurden oder gedeckt haben. Der Kreislauf endet nicht beim Vermehrer, sondern dreht sich immer weiter.
Bloßes Anrufen genügt in meinen Augen nicht, um sich wirklich zu vergewissern, dass es den Katzen wirklich gut geht.
Weiterhin besteht auch hier das enorm erhöhte Risiko von Mammatumoren und Gebärmuttervereiterungen, das durch die zu oft einsetzende Rolligkeit noch weiter gesteigert wird.
Egal wie man es dreht und wendet; es gibt zu viele Katzen. Es besteht allerortens ein Überangebot und es ist sinnlos, dieses Überangebot weiter zu steigern.

Und, man höre und staune, es gibt immer mehr Anfragen als Kitten da sind.

Was ist daran ungewöhnlich?
 
Auweia,dann sind gut die Hälfte der Katzen die in Tierheimen und Pflegestellen sitzen schmerzlich vermisste Besitzerkatzen😱
Den Tierschützern macht es Spass durch die Gegend zu fahren,Katzen einzufangen und ins Tierheim zu bringen😕

Darum geht es nicht. Sondern darum, dass Fundtiere veröffentlicht gehören.

Auch ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es so einige Tiere gibt die eigentlich einen Besitzer haben ( die dann auch die Unterbringungskosten, Tierarztkosten etc. bezahlen müssten).

Oft genug habe ich mitbekommen, dass Fundtiere sofort als "bestimmt ausgesetzt" angenommen wurden.

Viele Tierschutzvereine haben Verträge mit Gemeinden ( die ja eigentlich für Fundtiere zuständig wären) und bekommen Fundtiergelder - hier sollte gleichzeit eine Vereinbarung mit Pflicht zur Veröffentlichung mit einbezogen werden.
 
da ist viel wahres dran
viele Tierheime aktuallisieren ihre Seiten nich was die Fundtiere angeht
und noch viel zu wenige Tierheime haben ein Lesegerät
oft ist es denen auch zu aufwendig nach einem Besitzer zu suchen
Krefeld zum Beispiel macht da nix
die vermitteln was sie vermittelt bekommen alles andere ist denen egal 🙁
 
Ja, ja...die bösen bösen Mitarbeiter in deutschen Tierheimen. Die meisten trinken nur Kaffee und vertreiben sich die Zeit mit sinnlosen Tätigkeiten 😉


Wenn man die untätigen TH-Mitarbeiter erwähnt, und das wird gerne und reichlich getan, dann sollte man auch mal die Tierbesitzer erwähnen, die ihre Tiere entweder nicht chippen lassen oder wenn die Tiere gechippt sind, nicht bei TASSO anmelden...weil TASSO generell mit einer Glaskugel arbeitet. 😎 🙄

Als ich mit einem TH-Hund regelmäßig Gassi ging, saß ein reinrassiger großer Münsterländer im TH, bereits viele Wochen. Der Hund war gechippt, war erzogen, kannte alle Grundkommandos, war supergepflegt (nur etwas moppelig).
Das TH bemühte sich nach Kräften den Besitzer zu finden, was leider nicht gelang.
Immer und immer wieder wurden Anzeigen in die Zeitung gesetzt und irgendwann, viele Wochen später, meldete sich der Besitzer.


Auch das gibt es. Das sollte der Vollständigkeithalber mal erwähnt werden.

LG
Claudia
 
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Das viele Tierheime noch viel nachholbedarf in Sachen Vermittlung, Unternehmensführung,Mitarbeiterführung usw. haben,ich weiss nicht wie ich es anders ausdrücken soll,ist mir auch klar.
Da wird gerangelt,neue engagierte Leute werden vergrault,an alten Zöpfen wird festgehalten.
Da hilft nur,ein steter Tropfen höhlt den Stein.
 
Das viele Tierheime noch viel nachholbedarf in Sachen Vermittlung, Unternehmensführung,Mitarbeiterführung usw. haben,ich weiss nicht wie ich es anders ausdrücken soll,ist mir auch klar.

Das ist vollkommen richtig.

Die Frage ist nur, ob die Adoption eines Auslandstieres das Problem löst 😉

Anstatt vor Ort die Frage zu klären, nehmen viele Katzenbesitzer ein Tier aus dem Ausland, weil sie in Deutschland keins bekommen haben...also in dem ersten TH...und dem Zweiten...ein Drittes wird natürlich nicht besucht, weil es sich 2km weiter befindet.

Anstatt AUCH örtliche Pflegestellen zu besuchen (es muß dort ja nicht das passende Tier vorhanden sein), wird ausschließlich im Ausland geschaut.


Ich habe selbst Katzen aus Spanien, aber nicht weil sie aus Spanien kommen, sondern weil sie charakterlich passen.

Ich habe mich auch in deutschen Tierheimen umgeschaut und mich für einen Kater entschieden.
Erst wurde einigen Male telefoniert, dann fuhren wir zur Pflegestelle (Hin- und Rückfahrt 550km).
Dann fuhren wir heim und überlegten, wägten ab, telefonierten und entschieden uns für den Kater 🙂. Wir holten ihn ab und fuhren wieder 550km.
Weil er sich nicht eingewöhnen wollte und meine Katzen verprügelte, vom Kratzbaum pinkelte etc., brachten wir ihn zurück zur Pflegestelle, wo er dann auch blieb...weil sie ihn ohnehin eigentlich nicht mehr vermitteln wollten 😉
Wir fuhren also noch einmal 550km.

Wir nahmen 1600km in Kauf, weil wir überzeugt waren, das richtige Tier gefunden zu haben. Es passte nicht, aber der Kater hat letztlich dadurch sein endgültiges Zuhause gefunden.


Viele Menschen sind nicht bereit Zeit und Geld zu investieren.
Und wenn man die ganze Sache mal etwas distanzierter betrachtet, frage ich mich, ob man nicht so manchen Unmut in deutschen TH verstehen kann.

Viele Menschen gehen nicht ins TH "weil sie den Anblick nicht ertragen können", sondern nutzen heute das Internet und klicken auf ein Foto. Sie nehmen dann Kontakt zu den Vermittlern auf (die gute Arbeit machen!) und lassen alles organisieren.

Sie selbst werden aber mit dem Leid der Tiere nicht konfrontiert.


Und dann fragt sich so mancher Mensch, warum die Mitarbeiter in deutschen TH pampig reagieren?

Pflegestellen sind z.B. nicht dazu da, die Katzen hübsch zu föhnen und zu streicheln, sondern häufig kranke, misshandelte Tiere aufzupäppeln, seelisch wie körperlich. Die Pflegestellen leisten unglaubliche Arbeit und die Menschen sollten mal dort hinfahren und die Arbeit vor Ort kennenlernen.
Sie sollen mal sehen, was wirklich geleistet wird und wenn sie dann vor Ort sind, haben auch vermeintlich "schnöde" Katzen die Chance die Herzen zu erobern, weil sie die Menschen persönlich von ihrem Wesen überzeugen können.

LG
Claudia
 
Darum geht es nicht. Sondern darum, dass Fundtiere veröffentlicht gehören.

Auch ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es so einige Tiere gibt die eigentlich einen Besitzer haben ( die dann auch die Unterbringungskosten, Tierarztkosten etc. bezahlen müssten).

Oft genug habe ich mitbekommen, dass Fundtiere sofort als "bestimmt ausgesetzt" angenommen wurden.

Ja, ich finde auch, das Fundtiere prinzipiell veröffentlicht werden müßten.

Die Tierheime sagen, sie sprechen aus Erfahrung und kaum eine aufgelesene Katze hatte einen Besitzer, den Aufwand mit Veröffentlichung können sie sich sparen.
Ich verstehe zwar die Argumentation, doch ich finde, das kann es auch nicht sein.
 
da ist viel wahres dran
viele Tierheime aktuallisieren ihre Seiten nich was die Fundtiere angeht
und noch viel zu wenige Tierheime haben ein Lesegerät
oft ist es denen auch zu aufwendig nach einem Besitzer zu suchen
Krefeld zum Beispiel macht da nix
die vermitteln was sie vermittelt bekommen alles andere ist denen egal 🙁

Manche Tierheime haben gar keine aktuelle Internetseite (unseres z. Bsp.).

Tasso und Tierschutzverzeichnis interessiert in unseren TH niemanden, für einen Hinweis wird man nur ausgelacht. Es soll sich ja niemand vom TH hinsetzen und, und täglich alle KAtzen vergleichen, aber ein Eintrag sollte doch auf alle Fälle erfolgen.
Wobei ich dazu sagen muß, das z.Bsp. das Tierschutzverzeichnis in meiner Region (oder vielleicht im ganzen Osten?) kaum genutzt wird.
 
Da icch in einem Tierheim öfter bin und auch dort dort die Nachkontrollen machen werde,habe ich schon ein bisschen Einblick.
Es ist wirklich unglaublich mit was die Mitarbeiter konfrontiert werden.
Da immer ruhig und nett zu bleiben,kostet enorm viel Kraft.
Auch die Vorstellung,die manch potentielle Adoptanten haben,ist manchmal unfassbar.
Man muss wirklich, bitte beide Seiten sehen,es gibt wie überall im Leben solche und solche.
Aber sich bequem zurücklehnen und mosern,hilft nicht weiter.
Das man sich eine Katze aus dem Inet,nur nach Fotos aussucht,kann ich persöhnlich nicht verstehen.Ich möchte das Tier das viele Jahre meines Lebens mit mir verbringen soll,doch auch mal vorher sehen und es kennenlernen.
 
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Viele Menschen sind nicht bereit Zeit und Geld zu investieren.
Und wenn man die ganze Sache mal etwas distanzierter betrachtet, frage ich mich, ob man nicht so manchen Unmut in deutschen TH verstehen kann.

Viele Menschen gehen nicht ins TH "weil sie den Anblick nicht ertragen können", sondern nutzen heute das Internet und klicken auf ein Foto. Sie nehmen dann Kontakt zu den Vermittlern auf (die gute Arbeit machen!) und lassen alles organisieren.

Sie selbst werden aber mit dem Leid der Tiere nicht konfrontiert.

Und dann fragt sich so mancher Mensch, warum die Mitarbeiter in deutschen TH pampig reagieren?

Den Unmut kann man natürlich verstehen, doch das kann es echt nicht sein. Und ein TH sollte auch mit dem Wandel der Zeit im Internet vertreten sein.
Genau wie Du schreibst, die Leute fangen teilweise vim Schreibtisch aus an, sich eine Miez auszusuchen. Doch wenn ein Th da nicht vertreten ist, wer ist das Schuld?
 
Genau wie Du schreibst, die Leute fangen teilweise vim Schreibtisch aus an, sich eine Miez auszusuchen, Doch wenn ein Th da nicht vertreten ist, wer ist das Schuld?

Naja...einfach mal zwei Stunden weniger im Katzenforum Katzenfotos gucken, dafür ins Auto setzen und ins TH oder zur Pflegestelle fahren?

Vielleicht wäre es mal gut, wieder "Back to Basics" zu kommen, also nicht nur, sondern zusätzlich.
Nicht Fotos angucken, sondern live erleben.

Warum müssen die Tiere ins Internet gestellt werden? Warum fährt der Mensch nicht hin?

Heutzutage muß alles nach Hause geliefert werden. Selbst aktiv werden ist irgendwie...überaltet? Unzeitgemäß? Überholt?



Claudia
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer soll wann diese Arbeit leisten?

Neben der Versorgung von 100, 200 Katzen und 50, 100 Hunden am Tag?


LG
Claudia

Das ist richtig, ich verstehe das Problem. Doch es ist wichtig um evtl. nicht auf ganz so vielen Miezen 'sitzen zu bleiben'. Es gehört einfach dazu.

Und es ist oftmals so, das man sich anbietet, doch dies wird abgeleht. Manche Th wollen einfach nicht, das andere Leute Einblick haben, dafür gibt es wohl gute Gründe.

Auf alle Fälle ist dies alles keine Lösung.

Wenn alles aussichtslos ist und nicht mehr funktioniert, dann sollen sie ihre Daseinsberechtigung bitte schön auch lassen.

Trifft natürlich nicht für alle zu.
Ich rede nur von meinen Erfahrungen.
 
Naja...einfach mal zwei Stunden weniger im Katzenforum Katzenfotos gucken, dafür ins Auto setzen und ins TH oder zur Pflegestelle fahren?

Vielleicht wäre es mal gut, wieder "Back to Basics" zu kommen, also nicht nur, sondern zusätzlich.
Nicht Fotos angucken, sondern live erleben.

Warum müssen die Tiere ins Internet gestellt werden? Warum fährt der Mensch nicht hin?

Heutzutage muß alles nach Hause geliefert werden. Selbst aktiv werden ist irgendwie...überaltet? Unzeitgemäß? Überholt?

Weil es der Wandel der Zeit mit sich bringt. Und ein TH welches jammert, sollte einfach auch etwas tun, um an die Menschen zu kommen wenn die Menschen nicht zu ihnen kommen.

Ich habe kein schlechtes Gewissen hier im Katzenforum unterwegs zu sein.

Ich versorge genügend Miezen aus eigner Finanzierung und eigener Kraft.

Ich bekomme keine Spenden und habe keine ehrenamltlichen Mitarbeiter.😉
 
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Weil es der Wandel der Zeit mit sich bringt. Und ein TH welches jammert, sollte einfach auch etwas tun, um an die Menschen zu kommen wenn die Menschen nicht zu ihnen kommen.

...wenn die Menschen nicht zu ihnen kommen.

Der Mensch kann doch auch von sich aus aktiv werden. Das wäre mal eine ganz tolle Neuerung in unserer Zeit 😉


Ich habe kein schlechtes Gewissen hier im Katzenforum unterwegs zu sein.


Das ist auch garnicht das Thema 🙄
 
...wenn die Menschen nicht zu ihnen kommen.

Der Mensch kann doch auch von sich aus aktiv werden. Das wäre mal eine ganz tolle Neuerung in unserer Zeit 😉

Darum geht es doch gar nciht.

Er könnte dies. Wenn er es aber nicht tut, bleiben die Katzen im TH oder das Th unternimmt etwas.
 

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