Amalie
Forenprofi
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- 9. März 2008
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- Ort
- München
Zorbi starb mit 19+ Jahren. Das letzte halbe Jahr vor seinem Tod war er taub und blind und wahnsinnig mutig. Er lag vorzugsweise auf der Eckbank. Wenn er auf das Katzenklo wollte ging er bis zum Ende und sprang vor dort in die Tiefe. Gleich in der Nähe hätte ich ein Katzenklo, bißchen weiter weg noch ein zweites. Nein, er ging immer vom Wohnzimmer in den Gang ins Gästezimmer, wo noch ein Katzenklo stand. Gefüttert habe ich ihn auf der Eckbank. Wenn er aber nächtens Hunger bekam, dann mußte er noch weiter den Gang runter bis zum allgemeinen Katzenfutterplatz. Auch das bekam er noch gut hin.
Ich habe aber darauf geachtet, dass er nur noch nach draußen kam, wenn ich ihn im Auge behalten konnte. Dort hat er auf der Terrasse Kreise gedreht, weil er durch die Pergola Begrenzungen hatte. Im Haus selbst habe ich den Weg zur Katzenklappe für die anderen Katzen so umgebaut, dass sie zum Schluß ca. 30 cm weit und 10 cm nach oben springen mußten. Da Zorbi nichts mehr sah, konnte er diesen Spalt nicht überwinden.
Das Futter schmeckte ihm bis zum Schluß und er mochte auch noch gerne seine Streicheleinheiten. Bevor ich ihn berührte, habe ich immer einige Male auf das Poster geklopft, damit er vorgewarnt war.
Als ich eines morgens nach ihm sah, merkte ich, dass seine beiden Hinterbeine gelähmt waren. Er konnte sich nicht mehr selbständig fortbewegen. Die Tierärztin meinte, dass es aufgrund seines Alters und des Zustandes keinen Sinn mehr macht. Ich wußte das schon auf dem Weg zu ihr.
Ich habe aber darauf geachtet, dass er nur noch nach draußen kam, wenn ich ihn im Auge behalten konnte. Dort hat er auf der Terrasse Kreise gedreht, weil er durch die Pergola Begrenzungen hatte. Im Haus selbst habe ich den Weg zur Katzenklappe für die anderen Katzen so umgebaut, dass sie zum Schluß ca. 30 cm weit und 10 cm nach oben springen mußten. Da Zorbi nichts mehr sah, konnte er diesen Spalt nicht überwinden.
Das Futter schmeckte ihm bis zum Schluß und er mochte auch noch gerne seine Streicheleinheiten. Bevor ich ihn berührte, habe ich immer einige Male auf das Poster geklopft, damit er vorgewarnt war.
Als ich eines morgens nach ihm sah, merkte ich, dass seine beiden Hinterbeine gelähmt waren. Er konnte sich nicht mehr selbständig fortbewegen. Die Tierärztin meinte, dass es aufgrund seines Alters und des Zustandes keinen Sinn mehr macht. Ich wußte das schon auf dem Weg zu ihr.