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Greystones
Erfahrener Benutzer
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- 5. Juni 2020
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- 445
Jetzt hab ich zwischendurch mal Zeit zu schreiben...mein alter Opi Pali macht mir derzeit ziemlich Sorgen. Er hatte im Oktober schonmal ein Cystitis Epsoide; nachdem wir dann Amoxiclav gegeben hatten über ca. 14 Tage, war es dann weg.
Jetzt hatte er im März das Gleiche wieder, habe Amoxiclav7 Tage gegeben (nach TA), und es kam aber wieder, habe dann 3 Tage Metacam gegeben, da war es aber nicht weg bzw. kam auch nach 3 Tagen wieder dann hat er 12 Tage Amoxiclav bekommen, es kam nach 3 Tagen wieder. Bin dann am Fr (letzte Woche) zum TA, sie haben dann Urin aus der Blase entnommen fürs Labor, und danach habe ich ihm Amoxiclav gegeben. Nach wenigen Stunden war es dann wieder weg. Seither passt es. Inzwischen kam auch der Befund, im Urin waren E.coli, ich soll jetzt das Amoxiclav nochmal geben, gegebenenfalls länger.
Es wurde auch 2x ein Schall gemacht, keine Steine, keine Kristalle. Und auch sonst nichts. Auch im Urin war kein Hinweis auf Kristalle oder Steine.
Aber: an dem WE, nach dem die Blasenentzündung das erste mal wieder gekommen ist (das war am 18.3.), hat Pali am Fr/Sa ganz schlecht bis gar nicht gefressen und auch nix getrunken, und ist nur herumgeschlichen. Er hat dann auch später gezittert (gefroren? Schmerzen?), daraufhin bin ich in die Uni TK, sie haben ihn untersucht, also Blut, da waren Crea und Harnstoff sehr hoch. Sie haben ihn dann für eine Infusionstherapie stationär aufgenommen. Nach den Infusionen sind die Nierenwerte wieder in den Normalbereich, in den oberen zwar (das ist aber sicherlich normal für eine Katze in dem Alter), aber eben wieder im Normalbereich. Die Ärztin meinte, wenn es eine fortgeschrittene CNI wäre, dann würden die Werte nicht so runter gehen nach Infusionen.
Er hat dann auch wieder gefressen in der Klinik.
Seither frisst er aber trotzdem teilweise sehr schlecht. Es könnte an den Zähnen liegen. Bisher war nur das ZF in der Front im UK leicht entzündet, habe es lokal mit einem Gelee mit Chlorhexamed für Tiere behandelt. Die Haus TÄ meinte, wenn es somit in Schach zu halten ist und er normal frisst, würde sie da von einer Narkose absehen.
Jetzt ist aber wohl die eine Seite entzündet, und auch ist er bei einer Stelle druckempfindlich, sodass sowohl die Uni TK als auch die Haus TÄ zu einem Zahntermin geraten haben.
Diesen hätte ich heute in einer Woche, Voruntersuchung mit Herzultraschall, Blutbild etc.. und am Donnerstag dann die Narkose mit Zahnröntgen und gegebenenfalls Zahnextraktion(en).
Irgendwie bin ich aber unsicher wegen der Narkose. Pali ist fast 17 (im August), er bekommt mehrere Medikamente: Clomicalm, Amodip wg zu hohem Blutdruck, der aber damit ganz gut eingestellt ist, und Luminaletten. Er hatte im Juni letzten Jahres im Abstand von 3 Wochen einen Krampfanfall. Seit dem 2. Anfall bekommt er Luminaletten 1x täglich (nach Absprache mit Neurologin an der Uni TK), seither hatte er keinen Anfall mehr.
Ich habe nur Angst dass die Narkose einen Anfall triggern könnte.
Er frisst aber gerade auch ganz schlecht, also das Nassfutter rührt er fast nicht an, nur Billigfutter mit so kleinen Stückchen in Soße oder Gelee, oder rohes Rind oder gekochten weißen Fisch. Und Leckerlis, z.B. diese weichen Cat Yums oder Dreamies. Alles andere rührt er nicht an.
Meine kleine Mimi frisst gerade auch total schlecht wieder. Es war eigentlich irgendwann kein Problem mehr mit ihr, nachdem sie und ihr Kumpel Yuki eine Phase hatten, in der sie alles angemäkelt haben, was ich ihnen vorgesetzt habe.
Nun frisst sie aber auch nicht gut. Alle Sorten, die wir jetzt in den letzten Monaten hatten, rührt sie auf einmal nicht mehr an. Bröckchen mit Soße oder Gelee gehen teilweise, aber auch heute mochte sie es nicht.
Sie bekommt momentan durchgängig Amoxiclav, da sie ansonsten wieder einen Fieberschub bekommt mit einem Fieber, das bis auf 41 Grad steigt (ob es höher gehen würde weiß ich nicht, wir haben dann immer mit Fiebersenker unterbrochen, und mit Amoxiclav ist sie dann fieberfrei geblieben. Habe ich dann das AB abgesetzt, hat sie in unterschiedlichen Zeiträumen von 3 Tagen bis zu 3 Wochen immer wieder Fieber bekommen. Selbst nach umfangreichster Diagnose mit fast allen Diagnostikmöglichkeiten wurde bis jetzt nicht herausgefunden, was sie hat. Ich musste auch die Diagnostikmaßnahmen im letzten Jahr irgendwann unterbrechen; mein Vater ist im Dezember gestorben, und da war ich dann erstmal mit Wohnung auflösen etc. beschäftigt. Ausserdem musste ich erst wieder Geld ansparen, da mich die bisherige Diagnostik fast 8.000 EUR zusammengerechnet gekostet hat. Die Uni TK geht davon aus, dass sie ein defizitäres Immunsystem hat.
Einige Bluttests wollte ich jetzt endlich diesen Samstag durchführen lassen (also Blut abnehmen). Aber ich war gestern schon beim TA mit ihr, da ihr eosinophiles Granulom wieder da war (letztes Mal im Dezember), und sie war sehr gestresst und hat beim TA eine hohe Temperatur bekommen, sodass ich gleich Angst hatte dass sie nun wieder Fieber bekommt. Die Temperatur ist dann zuhause natürlich runter gegangen, aber heut morgen hat sie dann gar nicht fressen wollen, da hab ich dann gemessen und sie hatte 39,1.
Es war dann 30min später wieder unter 39, aber ich habe jetzt trotzdem Angst, da sie ja auch schlecht frisst, und ich mir einbilde, dass sie etwas abgenommen hat (entweder ist sie um die Hüfte schlanker geworden oder der Rumpf/Bauch/Brustkorb breiter...)
Ich weiß nicht, wann bei mir wieder Ruhe eingekehrt. Seit Dezember 2023, seitdem Mica gestorben ist, ist ein "Problem" weg und das nächste kommt. Das zieht sich das ganze letzte Jahr durch und hat bis jetzt nicht aufgehört. Ich habe keine 2 Wochen am Stück, wo mal "Ruhe" ist und ich durchatmen kann. Das ist sehr belastend, vor allem, da ich jobmäßig wahnsinnig eingespannt bin, und diese privaten "Probleme" mir die Energie für die Arbeit rauben.
Dass jetzt gerade zwei Katzen etwas haben, macht mich fertig.
Ich weiss nicht ob es bei Mimi auch die Zähne sein könnten...dazu müsste ich sie aber auch zum Zahntierarzt bzw. Klinik bringen. Das ist mittlerweile wahnsinnig teuer. Yuki hatte im Februar seinen Zahntermin, ihm wurden von den 30 Zähnen 22 gezogen. Alles zusammen inkl. Voruntersuchung, BB, Narkose, OP waren insgesamt 2.600 EUR. Ihn hatte ich zum Glück versichert, die Hanse Merkur hat alles komplett bis auf den letzten Cent übernommen. Mimi kann ich nicht versichern, mit ihrer Vorerkrankung nimmt sie keine Versicherung mehr.
Ich hatte sie ja keine 14 Tage, als sie das erste Mal diesen Fieberschub hatte.
Wenn ich jetzt Pali und Mimi wg der Zähne zum Tierarzt bringe, dann sind das auf einen Schlag 4.000-5.000 EUR 🙁
Jetzt hatte er im März das Gleiche wieder, habe Amoxiclav7 Tage gegeben (nach TA), und es kam aber wieder, habe dann 3 Tage Metacam gegeben, da war es aber nicht weg bzw. kam auch nach 3 Tagen wieder dann hat er 12 Tage Amoxiclav bekommen, es kam nach 3 Tagen wieder. Bin dann am Fr (letzte Woche) zum TA, sie haben dann Urin aus der Blase entnommen fürs Labor, und danach habe ich ihm Amoxiclav gegeben. Nach wenigen Stunden war es dann wieder weg. Seither passt es. Inzwischen kam auch der Befund, im Urin waren E.coli, ich soll jetzt das Amoxiclav nochmal geben, gegebenenfalls länger.
Es wurde auch 2x ein Schall gemacht, keine Steine, keine Kristalle. Und auch sonst nichts. Auch im Urin war kein Hinweis auf Kristalle oder Steine.
Aber: an dem WE, nach dem die Blasenentzündung das erste mal wieder gekommen ist (das war am 18.3.), hat Pali am Fr/Sa ganz schlecht bis gar nicht gefressen und auch nix getrunken, und ist nur herumgeschlichen. Er hat dann auch später gezittert (gefroren? Schmerzen?), daraufhin bin ich in die Uni TK, sie haben ihn untersucht, also Blut, da waren Crea und Harnstoff sehr hoch. Sie haben ihn dann für eine Infusionstherapie stationär aufgenommen. Nach den Infusionen sind die Nierenwerte wieder in den Normalbereich, in den oberen zwar (das ist aber sicherlich normal für eine Katze in dem Alter), aber eben wieder im Normalbereich. Die Ärztin meinte, wenn es eine fortgeschrittene CNI wäre, dann würden die Werte nicht so runter gehen nach Infusionen.
Er hat dann auch wieder gefressen in der Klinik.
Seither frisst er aber trotzdem teilweise sehr schlecht. Es könnte an den Zähnen liegen. Bisher war nur das ZF in der Front im UK leicht entzündet, habe es lokal mit einem Gelee mit Chlorhexamed für Tiere behandelt. Die Haus TÄ meinte, wenn es somit in Schach zu halten ist und er normal frisst, würde sie da von einer Narkose absehen.
Jetzt ist aber wohl die eine Seite entzündet, und auch ist er bei einer Stelle druckempfindlich, sodass sowohl die Uni TK als auch die Haus TÄ zu einem Zahntermin geraten haben.
Diesen hätte ich heute in einer Woche, Voruntersuchung mit Herzultraschall, Blutbild etc.. und am Donnerstag dann die Narkose mit Zahnröntgen und gegebenenfalls Zahnextraktion(en).
Irgendwie bin ich aber unsicher wegen der Narkose. Pali ist fast 17 (im August), er bekommt mehrere Medikamente: Clomicalm, Amodip wg zu hohem Blutdruck, der aber damit ganz gut eingestellt ist, und Luminaletten. Er hatte im Juni letzten Jahres im Abstand von 3 Wochen einen Krampfanfall. Seit dem 2. Anfall bekommt er Luminaletten 1x täglich (nach Absprache mit Neurologin an der Uni TK), seither hatte er keinen Anfall mehr.
Ich habe nur Angst dass die Narkose einen Anfall triggern könnte.
Er frisst aber gerade auch ganz schlecht, also das Nassfutter rührt er fast nicht an, nur Billigfutter mit so kleinen Stückchen in Soße oder Gelee, oder rohes Rind oder gekochten weißen Fisch. Und Leckerlis, z.B. diese weichen Cat Yums oder Dreamies. Alles andere rührt er nicht an.
Meine kleine Mimi frisst gerade auch total schlecht wieder. Es war eigentlich irgendwann kein Problem mehr mit ihr, nachdem sie und ihr Kumpel Yuki eine Phase hatten, in der sie alles angemäkelt haben, was ich ihnen vorgesetzt habe.
Nun frisst sie aber auch nicht gut. Alle Sorten, die wir jetzt in den letzten Monaten hatten, rührt sie auf einmal nicht mehr an. Bröckchen mit Soße oder Gelee gehen teilweise, aber auch heute mochte sie es nicht.
Sie bekommt momentan durchgängig Amoxiclav, da sie ansonsten wieder einen Fieberschub bekommt mit einem Fieber, das bis auf 41 Grad steigt (ob es höher gehen würde weiß ich nicht, wir haben dann immer mit Fiebersenker unterbrochen, und mit Amoxiclav ist sie dann fieberfrei geblieben. Habe ich dann das AB abgesetzt, hat sie in unterschiedlichen Zeiträumen von 3 Tagen bis zu 3 Wochen immer wieder Fieber bekommen. Selbst nach umfangreichster Diagnose mit fast allen Diagnostikmöglichkeiten wurde bis jetzt nicht herausgefunden, was sie hat. Ich musste auch die Diagnostikmaßnahmen im letzten Jahr irgendwann unterbrechen; mein Vater ist im Dezember gestorben, und da war ich dann erstmal mit Wohnung auflösen etc. beschäftigt. Ausserdem musste ich erst wieder Geld ansparen, da mich die bisherige Diagnostik fast 8.000 EUR zusammengerechnet gekostet hat. Die Uni TK geht davon aus, dass sie ein defizitäres Immunsystem hat.
Einige Bluttests wollte ich jetzt endlich diesen Samstag durchführen lassen (also Blut abnehmen). Aber ich war gestern schon beim TA mit ihr, da ihr eosinophiles Granulom wieder da war (letztes Mal im Dezember), und sie war sehr gestresst und hat beim TA eine hohe Temperatur bekommen, sodass ich gleich Angst hatte dass sie nun wieder Fieber bekommt. Die Temperatur ist dann zuhause natürlich runter gegangen, aber heut morgen hat sie dann gar nicht fressen wollen, da hab ich dann gemessen und sie hatte 39,1.
Es war dann 30min später wieder unter 39, aber ich habe jetzt trotzdem Angst, da sie ja auch schlecht frisst, und ich mir einbilde, dass sie etwas abgenommen hat (entweder ist sie um die Hüfte schlanker geworden oder der Rumpf/Bauch/Brustkorb breiter...)
Ich weiß nicht, wann bei mir wieder Ruhe eingekehrt. Seit Dezember 2023, seitdem Mica gestorben ist, ist ein "Problem" weg und das nächste kommt. Das zieht sich das ganze letzte Jahr durch und hat bis jetzt nicht aufgehört. Ich habe keine 2 Wochen am Stück, wo mal "Ruhe" ist und ich durchatmen kann. Das ist sehr belastend, vor allem, da ich jobmäßig wahnsinnig eingespannt bin, und diese privaten "Probleme" mir die Energie für die Arbeit rauben.
Dass jetzt gerade zwei Katzen etwas haben, macht mich fertig.
Ich weiss nicht ob es bei Mimi auch die Zähne sein könnten...dazu müsste ich sie aber auch zum Zahntierarzt bzw. Klinik bringen. Das ist mittlerweile wahnsinnig teuer. Yuki hatte im Februar seinen Zahntermin, ihm wurden von den 30 Zähnen 22 gezogen. Alles zusammen inkl. Voruntersuchung, BB, Narkose, OP waren insgesamt 2.600 EUR. Ihn hatte ich zum Glück versichert, die Hanse Merkur hat alles komplett bis auf den letzten Cent übernommen. Mimi kann ich nicht versichern, mit ihrer Vorerkrankung nimmt sie keine Versicherung mehr.
Ich hatte sie ja keine 14 Tage, als sie das erste Mal diesen Fieberschub hatte.
Wenn ich jetzt Pali und Mimi wg der Zähne zum Tierarzt bringe, dann sind das auf einen Schlag 4.000-5.000 EUR 🙁