Alter Opi komisch...Zähne oder was anderes? Und junge Katze auch krank?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Greystones

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5. Juni 2020
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Jetzt hab ich zwischendurch mal Zeit zu schreiben...mein alter Opi Pali macht mir derzeit ziemlich Sorgen. Er hatte im Oktober schonmal ein Cystitis Epsoide; nachdem wir dann Amoxiclav gegeben hatten über ca. 14 Tage, war es dann weg.
Jetzt hatte er im März das Gleiche wieder, habe Amoxiclav7 Tage gegeben (nach TA), und es kam aber wieder, habe dann 3 Tage Metacam gegeben, da war es aber nicht weg bzw. kam auch nach 3 Tagen wieder dann hat er 12 Tage Amoxiclav bekommen, es kam nach 3 Tagen wieder. Bin dann am Fr (letzte Woche) zum TA, sie haben dann Urin aus der Blase entnommen fürs Labor, und danach habe ich ihm Amoxiclav gegeben. Nach wenigen Stunden war es dann wieder weg. Seither passt es. Inzwischen kam auch der Befund, im Urin waren E.coli, ich soll jetzt das Amoxiclav nochmal geben, gegebenenfalls länger.
Es wurde auch 2x ein Schall gemacht, keine Steine, keine Kristalle. Und auch sonst nichts. Auch im Urin war kein Hinweis auf Kristalle oder Steine.

Aber: an dem WE, nach dem die Blasenentzündung das erste mal wieder gekommen ist (das war am 18.3.), hat Pali am Fr/Sa ganz schlecht bis gar nicht gefressen und auch nix getrunken, und ist nur herumgeschlichen. Er hat dann auch später gezittert (gefroren? Schmerzen?), daraufhin bin ich in die Uni TK, sie haben ihn untersucht, also Blut, da waren Crea und Harnstoff sehr hoch. Sie haben ihn dann für eine Infusionstherapie stationär aufgenommen. Nach den Infusionen sind die Nierenwerte wieder in den Normalbereich, in den oberen zwar (das ist aber sicherlich normal für eine Katze in dem Alter), aber eben wieder im Normalbereich. Die Ärztin meinte, wenn es eine fortgeschrittene CNI wäre, dann würden die Werte nicht so runter gehen nach Infusionen.
Er hat dann auch wieder gefressen in der Klinik.
Seither frisst er aber trotzdem teilweise sehr schlecht. Es könnte an den Zähnen liegen. Bisher war nur das ZF in der Front im UK leicht entzündet, habe es lokal mit einem Gelee mit Chlorhexamed für Tiere behandelt. Die Haus TÄ meinte, wenn es somit in Schach zu halten ist und er normal frisst, würde sie da von einer Narkose absehen.
Jetzt ist aber wohl die eine Seite entzündet, und auch ist er bei einer Stelle druckempfindlich, sodass sowohl die Uni TK als auch die Haus TÄ zu einem Zahntermin geraten haben.
Diesen hätte ich heute in einer Woche, Voruntersuchung mit Herzultraschall, Blutbild etc.. und am Donnerstag dann die Narkose mit Zahnröntgen und gegebenenfalls Zahnextraktion(en).
Irgendwie bin ich aber unsicher wegen der Narkose. Pali ist fast 17 (im August), er bekommt mehrere Medikamente: Clomicalm, Amodip wg zu hohem Blutdruck, der aber damit ganz gut eingestellt ist, und Luminaletten. Er hatte im Juni letzten Jahres im Abstand von 3 Wochen einen Krampfanfall. Seit dem 2. Anfall bekommt er Luminaletten 1x täglich (nach Absprache mit Neurologin an der Uni TK), seither hatte er keinen Anfall mehr.
Ich habe nur Angst dass die Narkose einen Anfall triggern könnte.

Er frisst aber gerade auch ganz schlecht, also das Nassfutter rührt er fast nicht an, nur Billigfutter mit so kleinen Stückchen in Soße oder Gelee, oder rohes Rind oder gekochten weißen Fisch. Und Leckerlis, z.B. diese weichen Cat Yums oder Dreamies. Alles andere rührt er nicht an.

Meine kleine Mimi frisst gerade auch total schlecht wieder. Es war eigentlich irgendwann kein Problem mehr mit ihr, nachdem sie und ihr Kumpel Yuki eine Phase hatten, in der sie alles angemäkelt haben, was ich ihnen vorgesetzt habe.
Nun frisst sie aber auch nicht gut. Alle Sorten, die wir jetzt in den letzten Monaten hatten, rührt sie auf einmal nicht mehr an. Bröckchen mit Soße oder Gelee gehen teilweise, aber auch heute mochte sie es nicht.
Sie bekommt momentan durchgängig Amoxiclav, da sie ansonsten wieder einen Fieberschub bekommt mit einem Fieber, das bis auf 41 Grad steigt (ob es höher gehen würde weiß ich nicht, wir haben dann immer mit Fiebersenker unterbrochen, und mit Amoxiclav ist sie dann fieberfrei geblieben. Habe ich dann das AB abgesetzt, hat sie in unterschiedlichen Zeiträumen von 3 Tagen bis zu 3 Wochen immer wieder Fieber bekommen. Selbst nach umfangreichster Diagnose mit fast allen Diagnostikmöglichkeiten wurde bis jetzt nicht herausgefunden, was sie hat. Ich musste auch die Diagnostikmaßnahmen im letzten Jahr irgendwann unterbrechen; mein Vater ist im Dezember gestorben, und da war ich dann erstmal mit Wohnung auflösen etc. beschäftigt. Ausserdem musste ich erst wieder Geld ansparen, da mich die bisherige Diagnostik fast 8.000 EUR zusammengerechnet gekostet hat. Die Uni TK geht davon aus, dass sie ein defizitäres Immunsystem hat.

Einige Bluttests wollte ich jetzt endlich diesen Samstag durchführen lassen (also Blut abnehmen). Aber ich war gestern schon beim TA mit ihr, da ihr eosinophiles Granulom wieder da war (letztes Mal im Dezember), und sie war sehr gestresst und hat beim TA eine hohe Temperatur bekommen, sodass ich gleich Angst hatte dass sie nun wieder Fieber bekommt. Die Temperatur ist dann zuhause natürlich runter gegangen, aber heut morgen hat sie dann gar nicht fressen wollen, da hab ich dann gemessen und sie hatte 39,1.
Es war dann 30min später wieder unter 39, aber ich habe jetzt trotzdem Angst, da sie ja auch schlecht frisst, und ich mir einbilde, dass sie etwas abgenommen hat (entweder ist sie um die Hüfte schlanker geworden oder der Rumpf/Bauch/Brustkorb breiter...)

Ich weiß nicht, wann bei mir wieder Ruhe eingekehrt. Seit Dezember 2023, seitdem Mica gestorben ist, ist ein "Problem" weg und das nächste kommt. Das zieht sich das ganze letzte Jahr durch und hat bis jetzt nicht aufgehört. Ich habe keine 2 Wochen am Stück, wo mal "Ruhe" ist und ich durchatmen kann. Das ist sehr belastend, vor allem, da ich jobmäßig wahnsinnig eingespannt bin, und diese privaten "Probleme" mir die Energie für die Arbeit rauben.
Dass jetzt gerade zwei Katzen etwas haben, macht mich fertig.

Ich weiss nicht ob es bei Mimi auch die Zähne sein könnten...dazu müsste ich sie aber auch zum Zahntierarzt bzw. Klinik bringen. Das ist mittlerweile wahnsinnig teuer. Yuki hatte im Februar seinen Zahntermin, ihm wurden von den 30 Zähnen 22 gezogen. Alles zusammen inkl. Voruntersuchung, BB, Narkose, OP waren insgesamt 2.600 EUR. Ihn hatte ich zum Glück versichert, die Hanse Merkur hat alles komplett bis auf den letzten Cent übernommen. Mimi kann ich nicht versichern, mit ihrer Vorerkrankung nimmt sie keine Versicherung mehr.
Ich hatte sie ja keine 14 Tage, als sie das erste Mal diesen Fieberschub hatte.

Wenn ich jetzt Pali und Mimi wg der Zähne zum Tierarzt bringe, dann sind das auf einen Schlag 4.000-5.000 EUR 🙁
 
A

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Jetzt ist aber wohl die eine Seite entzündet, und auch ist er bei einer Stelle druckempfindlich, sodass sowohl die Uni TK als auch die Haus TÄ zu einem Zahntermin geraten haben.
Diesen hätte ich heute in einer Woche, Voruntersuchung mit Herzultraschall, Blutbild etc.. und am Donnerstag dann die Narkose mit Zahnröntgen und gegebenenfalls Zahnextraktion(en).
Irgendwie bin ich aber unsicher wegen der Narkose. Pali ist fast 17 (im August)
Wenn Dir das mehrere Profis raten, dann würde ich das auf jeden Fall so auch machen lassen.
Was soll man da als Laie der noch nicht mal die Katze gesehen hat besser beurteilen können?

aber ich habe jetzt trotzdem Angst, da sie ja auch schlecht frisst, und ich mir einbilde, dass sie etwas abgenommen hat (entweder ist sie um die Hüfte schlanker geworden oder der Rumpf/Bauch/Brustkorb breiter...)
Wiegen. In dem Fall würde ich sie tatsächlich regelmäßig wiegen damit Du sichere Zahlen hast. Am Bequemsten geht das mit einer Babywaage, ich denke mit 30€ findest Du im Onlineversand bereits was brauchbares.
Ich denke, an Deiner Stelle würde ich sie einfach zu dem Vorkontrolltermin mit nehmen dass die TÄ mal eben einen Blick auf die Zähne werfen und Dir bezüglich Mimi's Zähnen eine Empfehlung machen.
Und dann weiter gucken. Es ist Frühling, da fressen viele Katzen schlechter und nehmen ab, aber bei ihrer Vorgeschichte will ich mich da nicht festlegen.

Ich weiß nicht, wann bei mir wieder Ruhe eingekehrt. Seit Dezember 2023, seitdem Mica gestorben ist, ist ein "Problem" weg und das nächste kommt. Das zieht sich das ganze letzte Jahr durch und hat bis jetzt nicht aufgehört. Ich habe keine 2 Wochen am Stück, wo mal "Ruhe" ist und ich durchatmen kann. Das ist sehr belastend, vor allem, da ich jobmäßig wahnsinnig eingespannt bin, und diese privaten "Probleme" mir die Energie für die Arbeit rauben.
Dass jetzt gerade zwei Katzen etwas haben, macht mich fertig.
Kenne ich. Es wird einem nie langweilig. 🥴
 
Wenn Dir das mehrere Profis raten, dann würde ich das auf jeden Fall so auch machen lassen.
Was soll man da als Laie der noch nicht mal die Katze gesehen hat besser beurteilen können?


Wiegen. In dem Fall würde ich sie tatsächlich regelmäßig wiegen damit Du sichere Zahlen hast. Am Bequemsten geht das mit einer Babywaage, ich denke mit 30€ findest Du im Onlineversand bereits was brauchbares.
Ich denke, an Deiner Stelle würde ich sie einfach zu dem Vorkontrolltermin mit nehmen dass die TÄ mal eben einen Blick auf die Zähne werfen und Dir bezüglich Mimi's Zähnen eine Empfehlung machen.
Und dann weiter gucken. Es ist Frühling, da fressen viele Katzen schlechter und nehmen ab, aber bei ihrer Vorgeschichte will ich mich da nicht festlegen.


Kenne ich. Es wird einem nie langweilig. 🥴
Ich habe halt Angst wg der Narkose wegen Alter und auch wegen der 2x aufgetretenen Krampfanfälle und der ganzen Medikamente.

Ist das tatsächlich so, dass Katzen im Frühjahr weniger essen, und warum?
Trockenfutter würde sie fressen, aber das ist ja tatsächlich bei Katzen, die eventuell etwas haben, dann Trockenfutter noch am ehesten fressen. Sie spielt aber, allerdings jagt sie sich zur Zeit mit ihrem Kumpel nicht so durch die Wohnung.
 
Ich habe halt Angst wg der Narkose wegen Alter und auch wegen der 2x aufgetretenen Krampfanfälle und der ganzen Medikamente.
Deine Tierärzte kennen seine Krankengeschichte.
Wenn die Dir empfehlen die OP zu wagen, dann würde ich das tun.

Außerdem: was wäre denn die Alternative? Wegen Zähnen verhungern lassen?

Ist das tatsächlich so, dass Katzen im Frühjahr weniger essen, und warum?
Ich hab keine wissenschaftlich fundierte Antwort auf das warum. Vielleicht weil man in der warmen Jahreszeit nicht so viel isolierenden Fett braucht?
Der Effekt ist individuell auch sehr stark verschieden und kann zwischen den Extrema null und 1kg liegen.

Aber es gibt zuverlässig jeden Frühling hier im Forum Leute die sich Sorgen machen weil die Katzen so wenig fressen und jeden Herbst Leute die sich Sorgen wegen der Fressanfälle machen.
 
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Deine Tierärzte kennen seine Krankengeschichte.
Wenn die Dir empfehlen die OP zu wagen, dann würde ich das tun.

Außerdem: was wäre denn die Alternative? Wegen Zähnen verhungern lassen?


Ich hab keine wissenschaftlich fundierte Antwort auf das warum. Vielleicht weil man in der warmen Jahreszeit nicht so viel isolierenden Fett braucht?
Der Effekt ist individuell auch sehr stark verschieden und kann zwischen den Extrema null und 1kg liegen.

Aber es gibt zuverlässig jeden Frühling hier im Forum Leute die sich Sorgen machen weil die Katzen so wenig fressen und jeden Herbst Leute die sich Sorgen wegen der Fressanfälle machen.

Die Tierklinik Ismaning kennt die Krankengeschichte nicht wirklich. Die Uni TK schon, aber deren Zahnabteilung ist derzeit personell nicht besetzt, sodass sie Zahnfälle weiterüberweisen.
Natürlich gibt es ja nicht wirklich eine Alternative, wenn es die Zähne wären. Aber 100% sicher ist das nicht.
Er wurde in der Uni TK auch geröntgt und geschallt. Sie haben "Flecken" in der Leber gefunden. Kann was sein, muss aber nicht.
Mica hatte das auch.
Kann also theoretisch an was anderem liegen.

Ich habe das auch schon gehört, dass die Katzen im Frühjahr weniger essen, weiss aber eben auch nicht warum.
 
Die Tierklinik Ismaning kennt die Krankengeschichte nicht wirklich.
OK, aber der erste Termin ist doch eh die Voruntersuchung, oder? Dann sprichst Du es da an. Die Voruntersuchung ist schließlich auch dafür da festzustellen ob ein Tier narkosefähig ist.
 
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OK, aber der erste Termin ist doch eh die Voruntersuchung, oder? Dann sprichst Du es da an. Die Voruntersuchung ist schließlich auch dafür da festzustellen ob ein Tier narkosefähig ist.
Nicht nur Voruntersuchung.
Der Termin am Mittwoch ist die Voruntersuchung, und dann wird er stationär aufgenommen und die OP ist am nächsten Tag.
Ich musste 75 EUR Terminresevierungsgebühr zahlen, das macht die TK Ismaning so bei OP Terminen, wenn ich später als 24 Std vor dem OP Termin absage, dann bekomme ich das Geld nicht zurück.

Wenn die Ärzte bei der Voruntersuchung feststellen sollten, dass er nicht OP-fähig ist, dann bekomme ich das Geld zurück, wenn ich aber z.B. Bedenken/Zweifel habe und dann vor Ort absage, dann bekomme ich das Geld nicht zurück (wobei es mir jetzt nicht um die 75 EUR geht).
Normalerweise würden sie es in zwei getrennten Terminen machen, aber erstens ist es mir so lieber, da es für ihn weniger Stress ist (eine Fahrt weniger), zweitens könnte ich ihn in der Früh schlecht hinbringen, und drittens würden sie ihn vielleicht an den Infusionstropf hängen, falls die Nierenwerte nicht ganz so gut sind.
 
Das klingt für mich nach einem soliden Plan, bei dem Du bei berechtigten Zweifeln einen Rückzieher machen kannst.
 
Ich habe ja für Pali seine eigene "Lounge" gebaut; von einer netten Forine hier habe ich eine chipgesteuerte Katzenklappe umsonst bekommen, und diese habe ich schlußendlich in ein Sperrholzbrett eingebaut, und am Türstock/Tür jeweils einen Streifen Klett und am Brett jeweils das Gegenstück, sodass dieses Brett zwischen Türstock und Tür "geklebt" ist. Es funktioniert auch, der Transponder ist an einem Halsband, und Pali hat es auch schon verstanden, dass er rein und rauskann, wie er lustig ist (wobei ich ihn doch chippen lassen muss, ich glaube er hat sich schon paarmal das Halsband selbst entfernt. Der Verschluß geht relativ leicht auf, und es lag 3x irgendwo rum im Schlafzimmer).
Das Problem ist jedoch, dass auch die beiden Kleinen eigentlich im Schlafzimmer schlafen. Yuki meist in der Hängematte vom Kratzbaum, Mimi in der zweiten Unterbettkommode. Wenn ich das Schlafzimmer für Pali unzugänglich mache, dann sind sie unruhig, laufen herum, Yuki maunzt. Ich nehme damit auch ihre Rückzugszone, von daher weiß ich gar nicht ob das so gut ist, wenn ich das Schlafzimmer nur für Pali zugänglich mache.
Ich könnte es natürlich mit jedem beliebigen Raum machen, aber das Wohnzimmer ist nicht sein Rückzugsort, das ist definitiv das Schlafzimmer. Küche fällt auch aus - über die Küche ist der Zugang zum Balkon, und auch die Küche ist nicht sein bevorzugter Rückzugsort.

Nur hat er jetzt zweimal, als er allein im Schlafzimmer war, selbst gefressen. Sowohl die Schüssel mit dem rohen Rinderhack als auch mit dem Nafu war leer. Ob er mich veräppeln will, weil er mag, wenn ich ihn füttere? Oder war das Zufall?

Dann hat er eben gerade ziemlich gehumpelt, ich fürchte dass er auch Arthose in den vorderen Gelenken hat. Das CBD Öl scheint hier nicht so zu wirken (anders als bei der Spondylose). Ich werde ihm wohl doch Solensia spritzen lassen, auch wenn ich das Mittel eigentlich nicht gut finde.
 
Ich habe Pali am Mittwoch Abend in die TK gebracht; dort wurde noch das Herz geschallt und auch schon Blut abgenommen. Da alles OK war, wurde er gestern operiert. Ihm mussten alle Zähne gezogen werden, d.hl ich hab jetzt einen zahnlose Opi. Aber besser so als Schmerzen.
Heut hab ich ihn geholt, mir war wichtig dass er die Nacht nach der OP/Narkose noch in der TK bleibt.
Ihm gehts soweit gut, den Umständen entsprechend, aber ein bisschen ist natürlich noch durch den Wind und auch ein bisschen neben der Spur mit dem Burprenophin. Aber er frisst. Hab ihm Fisch gekocht, das mag er ja sehr gern.
Ich hab ihn auch Chippen lassen für die Katzenklappe. Das Halsband mit dem Transponder hat er sich ja dreimal selbst abgemacht.
Ja, und jetzt hoffe ich natürlich dass er wieder normal frisst, wenn alles verheilt ist.
Dadurch dass alle Zähne gezogen wurden (wobei 2 oder 3 schon ausgefallen waren), und mit stationär 2 Nächte, Chippen und auch Urin aus der Blase holen inkl. Kultur anlegen (Haus TA wollte ja nach 14 Tagen kontrollieren ob noch E.coli in der Blase sind, bevor das Amoxi wieder abgesetzt wird) und mit allen Medikamenten kostet mich der Spaß 3.800 EUR.
Tja.... und nächste Woche Mimi, die hat ja auch Zahnprobleme. Woher kommt das Gefühl dass ich nur noch für den Tierarzt arbeite ?? 🤔🙅‍♀️
 
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Das ist schon ne Hausnummer 😳
Kardiologe kostet bei uns 145€, weiß aber, das es in der TK bis zu 350€ kosten kann
Zähne machen bei einer Spezialistin sind bei uns ca. 1000€
Aber selbst mit Blutabnahme, Übernachtungskosten etc. Käme ich nicht auf deinen Betrag .
 
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Also es waren 2 Nächte stationär inkl. Infusionstherapie, dann war ja gestern ab 0.00h Feiertag, also Notdienstzuschlag, wobei ich das aber reklamiere. Also ich habe ihn ja nicht im Notdienst gebracht, er wurde ja nicht behandelt in dem Sinn, sondern nur auf Station versorgt. Bekommt da das Krankenhaus bei einem Patienten auch mehr von der Krankenkasse an Feiertagen?

Es wurde vor der OP ein Herz US gemacht und ein BB, ferner habe ich ihn ja Chippen lassen und auch Urin aus der Blase holen lassen mit einer Kultur, um zu überprüfen ob noch E.coli im Urin sind. Das summiert sich natürlich.

Und es wurden alle Zähne entfernt, wobei schon zahlreiche Wurzeln absorbiert waren, d.h. das macht das Entfernen natürlich schwieriger. Also hier in München ist das teuer. Für Junior Yuki hab ich ihn einer Zahn TA Praxis für das Entfernen von 24 Zähnen auch schon 2.300 EUR gezahlt, und das war ambulant.

Aber trotzdem ist das viel. Die Rechnung hab ich noch nicht, da ich ja reklamiert habe wg "Notdienst".
 
Ob ein Krankenhaus von der KK des Patienten an Feiertagen mehr bekommen bezweifle ich
Bzw. Hab noch nie davon gehört
Ärger dich nicht
Ist doch schön, dass deinem Wuzel geholfen werden konnte…
 
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Nein, aber die eingesetzten Mitarbeiter kosten nachts, an Wochenenden und Feiertagen gemäß Tarifvertrag mehr.
Das ist klar.
Nur wie gesagt hätte man mir halt trotzdem sagen müssen, dass für die stationäre Versorgung für den Karfreitag dann auch der Feiertag Notdienstzuschlag gilt, hat, dann hätte ich vielleicht noch eine Woche gewartet und ihn dann so operieren lassen, dass ich ihn an einem "normalen" Freitag abhole.
 
Ja, vielleicht hätte man das deutlicher kommunizieren sollen. Für mich wäre es (von berufswegen her) erwartbar gewesen.
 
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Leider frisst Pali (noch) nicht wirklich von selbst. Es ist nicht so dass er keinen Hunger hat, Leckerlis (zB die Cat Yums oder auch die Knuspertaschen oder Dreamies) frisst er, aber es fällt ihm natürlich der eine oder andere Brocken wieder aus dem Mäulchen.
Er hat seit der OP schon zwischendurch mal bisschen Nafu versucht zu fressen, aber nicht wirklich viel. Ich hatte ihm am Samstag Abend auch weißen Fisch angedünstet mit Butter, da hat er gefressen. Aber Nafu rührt er nicht wirklich an. Ich habe es ihm so hingestellt, zerdrückt, püriert. Er nimmt nicht wirklich viel.
Ich füttere ihn daher nach wie vor mit der Spritze ins Mäulchen, aber das ist doch kein Dauerzustand.
Schmerzen dürfte er eigentlich keine haben, er hat bis gestern spätabends Buprenovet bekommt (3x täglich, also alle 8 Std), und heute morgen hab ich ihm vorsichtshalber Metacam gegeben.
Yuki hat nach seiner Zahn OP schon am gleichen Abend wieder gefressen. Ihm wurden zwar nicht alle Zähne gezogen, aber sehr viele (24), und ich weiß nicht ob die bei Pali nicht mehr, bei Yuki aber schon noch vorhandenen Canini den großen Unterschied beim Essen können machen?
Wie kann ich Pali zum Fressen motivieren? Ich hätte noch Mirataz da, muss schauen ob das noch OK ist (darf ja nur maximal 4 Wochen verwendet werden - ich glaube es sind jetzt genau 4 Wochen oder 2 Tage mehr).
Aber so wirklich gut ist das Mirataz ja auch nicht.

PS: sie hatten auch gesagt dass er sich evtl. mit Trofu leichter tut, aber das ist nicht der Fall.
 
Ja, vielleicht hätte man das deutlicher kommunizieren sollen. Für mich wäre es (von berufswegen her) erwartbar gewesen.

Es wurde mir ja extra gesagt, dass ich eine Notdienstgebühr zahlen muss, wenn ich ihn am Abend nach 20h bringe, aber ich glaube sogar ich hatte gefragt ob ich die dann zahlen muss, wenn ich ihn am Feiertag hole. Da hieß es nein...aber da hätte man mir sagen müssen/können, dass ich aber für den Tag den Notdienstzuschlag zahlen muss, wenn er da stationär ist. Naja, mal sehen was rauskommt wenn sie das morgen besprechen.
 
nach den Zahn-Ops ist es anfänglich immer etwas schwierig die Katze zum Fressen zu bringen
gerade das andere Mundgefühl kann da schwer behindern, es kann mehr Luft geschluckt werden, zu Darmproblemen führen, der Rachen kann durch die Narkose gereizt sein, die Psyche usw. usw.
es wird ein paar Wochen dauern, bis sich das einspielt!

wir haben hier auch einen Senior, bei dem es, nachdem durch die zweiten Zahn-Op alle Zähne weg waren, Wochen gedauert hat
am besten was anbieten, was immer gerne gefressen wurde, das etwas mehr zerkleinern, evtl. Toppits nutzen

wir mussten auf Gastrofutter umsteigen, da anscheinend auch immer Luft mitgeschluckt wird und ich habe auch 1 Woche einen Magenschutz (Ulmenrinde) gegeben
es ist eben doch ein Unterschied, ob alle Zähne noch da sind oder nicht
auch wenn jetzt direkt wieder viel gefressen wird
 
Leider frisst Pali (noch) nicht wirklich von selbst. Es ist nicht so dass er keinen Hunger hat, Leckerlis (zB die Cat Yums oder auch die Knuspertaschen oder Dreamies) frisst er, aber es fällt ihm natürlich der eine oder andere Brocken wieder aus dem Mäulchen.
Bei Irmi hat es nach ihrer OP auf 0 Zähne auch einige Wochen gedauert bis sie wieder normal gefressen hat. Das wird bei Palli bestimmt auch wieder.
 
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