Dienstagabend wollte ich schnell mein Auto aus der Werkstatt abholen. Also Dienstwagen eingeparkt, losgelaufen. Sind so zwei Kilometer. Nach 500 Metern einen humpelnden und quietschenden Henry hinter mir gesehen. Also flott weiter gejoggt. Nach weiteren 500 Metern Henry immer noch hinter mir. Ratloses Seufzen meinerseits. Bricht Ida schreiend aus dem Gebüsch. Also habe ich kapituliert, bin mit den beiden zurückgegangen.
Mein netter Nachbar hat mich dann schnell gefahren. Komme ich kurz hinter ihm nach Hause, lungern die beiden um sein Auto. Schließlich bin ich da eingestiegen.
😛
Wahrscheinlich sollten wir wieder regelmäßig spazieren gehen.
Henrys Lahmheit bessert sich so langsam. Mit regelmäßiger Laserakupunktur und noch 2,5 mg Predni wird es.
Leider hat er ein sehr hohes T4. Aber außer etwas größeren Pinkelstellen im Klo und dass er gerne auf den Fliesen liegt, ist nichts auffällig. Ersteres kann das Kortison sein, das spornt ja auch die Nieren an. Und das zweite, nun er war bisher Stallkater und musste sich warm anziehen. Also werden wir das nochmal kontrollieren.
Henry tiefenentspannt.
Ida hat sich ja gut entwickelt. Sie hat den königlichen Korb erobert und schläft dort nachts.
Auch der Spielezeugkorb ist genehm.
Und das ist dann die logische Konsequenz.
Kitty wollte dann auch mal. Hier sieht man gut, wie kahl sie ist.
Dann hat meine Kamera nicht mehr so gewollt. Aber sie spielt seit Diazepamgabe.
Ich zerbreche mir immer noch den Kopf, wie ich es ihr leichter machen kann.
Aber wenn dann wie heute...
Ich servierte ihr das Mittagessen auf ihrem Fressplatz auf dem Schreibtisch. Und gleichzeitig tackerte ich ein Teil mit dem dort stehenden Hefter zu. Es hat etwa drei Stunden gedauert, bis sie wieder etwas entspannen konnte und sich wenigstens hinlegte.