An alle nicht-Vegetarier (Achtung: Kontrovers!)

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Bohhh, Ihr seid noch immer dabei :wow:

Was hat das jetzt alles mit Katzenfuttern zu tun? :glubschauge:
Mögen es eher dicke oder doch die dünnen? 😀
 
A

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Hallo Suni,

Ich habe keine 90/60/90 (abgesehen davon: sind diese Maße denn überhaupt noch zeitgemäß? *g*), aber ja: man kann was dagegen tun! Selbst, wenn man es als Krankheit definiert: man kann auch gegen die meisten Krankheiten was unternehmen! Selbst von Krebskranken wird gefordert, aktiv gegen ihre Krankheit anzukämpfen, nur der dicke Bauch wird als Schicksal akzeptiert.

Was meinst Du ? Ich wette gerne.
Du nimmst in einem Jahr auf 90/60/90 ab.
Wenn Du die Masse 3 Jahre lang halten kannst überweise ich Dir 1000 €.
Kontrollmessung einmal im Monat, da findet sich schon jemand.
Wenn Du es nicht schaffst will ich 1000 €.
Gesünder wären 90/60/90 auf alle Fälle. Sagt man zumindest so in Fernsehzeitschriften. 😀

Der Punkt ist, viele Menschen können langfristig nichts dagegen tun.
Sie werden so dick wie ihre Eltern.
Andere essen weniger oder anders, nehmen ab, und halten das das ganze Leben lang durch.

Gruss Andi
 
Hallo Suni,

Was meinst Du ? Ich wette gerne.
Du nimmst in einem Jahr auf 90/60/90 ab.

OMG. Muss das sein? Ich müßte zunehmen.

Wenn Du die Masse 3 Jahre lang halten kannst überweise ich Dir 1000 €.
Kontrollmessung einmal im Monat, da findet sich schon jemand.
Wenn Du es nicht schaffst will ich 1000 €.
Ich schick dir meine Kontodaten per PN 😛



Der Punkt ist, viele Menschen können langfristig nichts dagegen tun.
Sie werden so dick wie ihre Eltern.
Andere essen weniger oder anders, nehmen ab, und halten das das ganze Leben lang durch.
Ja, es stimmt schon, dass es unfair verteilt ist. Die einen nehmen zu, wenn sie Essen nur anschauen und die anderen können täglich Pizza und Pommes verdrücken und bleiben schlank (aber meistens nur bis zu einem gewissen Alter *ätsch*) Trotzdem: gerade das Beispiel mit den Eltern hinkt, denn meistens ist es hauptsächlich das Essverhalten, das man von den Eltern übernimmt!
Und noch einmal: es hat nichts mit einem "Verdammen" aller Dicken zu tun, dass ich der Ansicht bin, die meisten Dicken essen einfach zuviel (oder das Falsche) als gut für sie wäre und sind nicht mit irgendeiner heimtückischen Krankheit behaftet.
 
Aber so ganz verstehst du es nicht, oder willst nicht?

Essen in übermaßen ist krankhaft...ist eine Sucht, da kannste nicht einfach sagen dann nimm halt ab kneif die Arschbacken zusammen..etc pp all die tollen Sprüche..

Als Ursache ist nach Bewegungsmangel und Fehlernährung, der persönliche Backround genannt.
Wenn jemand also Stress hat als Beispiel..wo auch immer, reicht es nicht dem jenigen zu sagen " Boah friss weniger und setz dich mal auf aufn Trainer", denn das wird nicht das Kernproblem lösen..
Wird mit Essen irgendwas kompensiert ist jede Diät allein nutzlos, da muss man schon tiefer rangehen und derjenige muss bereit sein, ist wie mit dem Rauchen auch..
Der Grad des Leidens spielt eine große Rolle auch, viele Ügewichtige haben schon eine Odysee hinter sich an Diäten etc pp..irgendwann entscheidet man das es einfacher ist damit zu leben als die Konsequenzen ständig zu versagen zu tragen..oder ab gewisser Körpermasse, sieht man auch bei "Extrem schön" manchmal hält die Menschen die Angst ab was nach dem Abnehmen kommt.

Bei den wenigsten steht nämlich dann das Fernsehen da und übernimmt die Korrekturen dessen was man seinem Körper jahrelang angetan hat.

Und von einer Bekannten weiss ich was es für ein Kampf ist hinterher bei Kassen Ops durchzukriegen zum Haut straffen zum Beipspiel. Sie ist von 180 auf Idealgewicht, ich hab sie schlank kennengelernt und weil Winter war hab ich auch nichts gemerkt, bis sie im Sommer immernoch mit Langarm und so rumlief, nichts mit Schwimmen wollte, sich nicht an Männer getraut hat etc pp..
Mittlerweile hat sie das meiste an Ops bekommen, einen Teil musste sie trotzdem selber zahlen. 50 zu 50 ca..
 
Aber so ganz verstehst du es nicht, oder willst nicht?
Ich verstehe es sehr gut!

Essen in übermaßen ist krankhaft...ist eine Sucht, da kannste nicht einfach sagen dann nimm halt ab kneif die Arschbacken zusammen..etc pp all die tollen Sprüche..
Als Ursache ist nach Bewegungsmangel und Fehlernährung, der persönliche Backround genannt.
Wenn jemand also Stress hat als Beispiel..wo auch immer, reicht es nicht dem jenigen zu sagen " Boah friss weniger und setz dich mal auf aufn Trainer", denn das wird nicht das Kernproblem lösen..
Wird mit Essen irgendwas kompensiert ist jede Diät allein nutzlos, da muss man schon tiefer rangehen und derjenige muss bereit sein, ist wie mit dem Rauchen auch..
Die einen sagen, es ist ein körperliches Problem, also eine Hormonstörung, eine Stoffwechselerkrankung u.a., die anderen sehen es als psychisches Problem an.
Jetzt schau einmal ganz objektiv, wie viele Menschen hierzulande und heutzutage zu dick sind - kann man dann davon ausgehen, dass irgendeine Art Epidemie wütet? Oder dass das Angebot an leicht verfügbarem Essen zu hoch ist? Wir haben inzwischen eine Lebensweise, die wenig Kalorien verbraucht, die meisten von uns sitzen mehr als sie gehen, oder? Trotzdem essen wir alle mehr als es unsere Altvorderen getan haben, einfach, weil es mehr gibt, es billiger ist und einfacher zu besorgen.
Ich sage sicher nicht: "Zwick deine Backen zusammen und mach" - was ich aber sage, ist: Jeder kann was dazu beitragen, dass er schlanker wird. Und mit "schlank" meine ich nicht Modelmaße (weil das ist bestimmt auch nicht gesund), sondern ein Gewicht, bei dem man keine Gesundheitsprobleme zu erwarten hat.
Und natürlich muss derjenige auch bereit dazu sein, das ist klar.

Der Grad des Leidens spielt eine große Rolle auch, viele Ügewichtige haben schon eine Odysee hinter sich an Diäten etc pp..irgendwann entscheidet man das es einfacher ist damit zu leben als die Konsequenzen ständig zu versagen zu tragen..oder ab gewisser Körpermasse, sieht man auch bei "Extrem schön" manchmal hält die Menschen die Angst ab was nach dem Abnehmen kommt.
Vor allem muss man glaub ich erst mal zugeben, dass man leidet! Wie oft hört man: "ich fühl mich wohl so" (kann ich mir bei 200kg ehrlich gesagt nicht vorstellen) und "ich mag gar nicht anders aussehen" - das sind Schutzbehauptungen, mehr nicht.


Und von einer Bekannten weiss ich was es für ein Kampf ist hinterher bei Kassen Ops durchzukriegen zum Haut straffen zum Beipspiel. Sie ist von 180 auf Idealgewicht, ich hab sie schlank kennengelernt und weil Winter war hab ich auch nichts gemerkt, bis sie im Sommer immernoch mit Langarm und so rumlief, nichts mit Schwimmen wollte, sich nicht an Männer getraut hat etc pp..
Mittlerweile hat sie das meiste an Ops bekommen, einen Teil musste sie trotzdem selber zahlen. 50 zu 50 ca..

Anderseits und ein bißchen OT: (wobei ich gar nicht mehr weiß, was hier nicht OT ist *lach*) unser Staat (ich kann nur von Ö reden) übernimmt ab einem bestimmten BMI die Op-Kosten für Magenbypass-Operationen. Er übernimmt die Kosten für Diätberatungen und -schulungen. Er bezahlt Trinkern den Entzug, mehrmals. Er stellt Junkies Ersatzdrogen zur Verfügung, ein Leben lang. Und weigert sich gleichzeitig, ein deppertes Nikotinpflaster zu bezahlen..... *an den Kopf greif*
 
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