Pachanguera
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 17. Juli 2008
- Beiträge
- 699
- Ort
- back in hometown
So einen unsinnigen Vergleich habe ich ja noch selten gehört, was für ein Quatsch!!! Grade Vegetarier sollen sich im Klaren darüber sein, dass sie den Tieren das Futter wegessen.
😀 Finde ich eine schöne Aussage.
Dem Hunger in der Welt könnte begegnet werden, wenn man "überflüssiges" Getreide und weiteres in den sogenannten Industriestaaten nicht vernichten würde, weil es ja den Preis senkt, wenn man es benutzt. Und natürlich viele weitere Maßnahmen, die aber alle nicht zum Thema gehören.Eine vegetarische Lebensweise ist also nicht nur für die Tiere selbst vorteilhaft, sondern auch für die Erhaltung des Regenwaldes, das Klima und gegen den Hunger in der Welt.
Ich hab den Thread jetzt nur überflogen und denke mal, dass meine Meinung bestimmt auch schon genannt wurde.
Ich denke nicht, dass man Vegetarier sein muss, um Tierschützer zu sein. Der Mensch ist von Natur aus Allesfresser. Das Übel ist nur, dass Tiere rein zum Verzehr gezüchtet werden.
In einer idealen Welt würden wir aus der Natur die Tiere essen, die zur Verfügung stehen und würden nur dann ein Tier "erbeuten", wenn die Reste des davor "erbeuteten" komplett verwertet wurden. Auch würde man nicht vieles wegschmeißen.
Allerdings leben wir nicht in einer idealen Welt und ich bezweifle stark, dass es jemals eine solche geben wird. Dafür ist der Mensch zu egoistisch. Nicht jeder einzelne, aber die Masse.
Für einen Tierschützer sollte man wenn dann den Maßstab ansetzen, dass er sich sehr genau damit beschäftigt, woher sein Fleisch kommt und nur kauft, was vorher artgerecht gehalten wurde.
Wobei es für mich persönlich kein 100%iger Maßstab ist, da der Wille allein nicht immer genügt. Wenn man dennoch versucht sein bestes zu tun, würde ich einer Person, die auch mal zu Fleisch aus Massenhaltung greift, nicht absprechen, Tierschützer zu sein.