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Sogar vom Züchter...

Eben, es sterben auch nicht wenige tolle Zuchttiere an FIP nachdem sie ins Zuhause umgezogen sind, man liest es immer wieder einmal. Oder sind sonst irgendwie schwer krank im Laufe des Lebens.
Ein Tier kann nicht auf zukünftige "Mängel" getestet werden, weil es ein Lebewesen ist und sich individuell entwickeln wird.
 
A

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Zum Thema "Auslandsimporte":

Anton kommt aus dem hiesigen TH. Dort hat er schlechte Erfahrungen mit seinen Artgenossen gemacht und es gab keinen gleichaltrigen Kater zu dieser Zeit, der gleich mit ihm hätte einziehen können. Die Zusammenführung mit einem jüngeren Kater aus einem TH etwas weiter weg ging völlig in die Hose weil: Katerchen krank, Katerchen völlig unsozialisiert und vollkommen anders als beschrieben. Außerdem erhielt ich noch falsche Infos bezüglich Alter und Impfstatus von den Mitarbeitern.
Nachdem der Kleine Anton massiv mobbte, habe ich ihn zurück in dieses TH gebracht, wozu ich vertraglich verpflichtet war, falls es mit der Zusammenführung nicht klappen sollte. Also habe ich hier im Forum eine Anfrage gestellt. Und einen lieben, gesunden Spanier von einer absolut großartigen PS vermittelt bekommen, dessen Charakterzüge wunderbar eingeschätzt wurden.
Und ja, Nummer 3 kommt nun direkt aus dem Ausland. Nein, ich will mich bestimmt nicht mit ihnen "schmücken". Anton ist ein Kuhkater, Carlo und der zukünftige Thomas "stino" Tigerchen. Aber das ist mir ebenso wie die Herkunft, ehrlich gesagt, schnurzpiep egal. Was für mich entscheidend ist, ist die Verantwortung, die ich Anton gegenüber habe. Er hat keinen einfachen Charakter und ist häufig sehr unsicher. Aber er genießt es, dass ein nun einen Kumpel hat. Beiden geht es hervorragend.
Am Ende muss der zukünftige Kater in die Gruppe passen, das ist wichtig! Und es ist auch irgendwie ein Armutszeugnis wenn die Tierheime hier vor Ort völlig falsche Angaben machen, Charaktere nicht einschätzen können, aber Hilfsangebote wie Spielstunden mit den Katzen etc. ablehnen. Wobei doch gerade ehrenamtliche "Bespaßer", die sich ausgiebig mit den Tieren auseinander setzen am Ende wirkliche Angaben zu Spielverhalten, Charakter und "Kuschelfaktor" geben könnten. Sicher, es fehlen massiv Leute und auch Geld, das ist im Ausland ebenso wie hier. Aber gerade was Internetpräsenz und Kompetenz in der Einschätzung der Katzen angeht, kann sich da manches Tierheim hier mal eine dicke Scheibe von den Auslandsorgas abschneiden.

Was die Transporte angeht: Ich habe mich bewusst gegen einen Landtransport entschieden, da ich mir das wirklich nicht vorstellen kann. Aber eine Flugreise mit anschließender Autofahrt wird auch kein Zuckerschlecken, das ist mir klar. Aber doch um einiges überwachbarer als ein nicht verfolgbarer LKW-Transport. Dennoch muss diese Frage jeder für sich selbst beantworten. Ebenso wie die nach Tierschutz oder Züchter. Ein rigoroses Entweder-Oder halte ich weder für angebracht noch zielführend.
 
Nur- das ist kein Argument, mit dem man einen schlecht durchgeführten Transport rechtfertigen könnte. Und nein, das hat absolut nichts mit Übertreiben zu tun.
Ich fürchte, ein nicht geringer Anteil an den Problemen im TS kommt daher, daß dort größtenteils, wohlmeinende Laien arbeiten.
Eigentlich bräuchte man in dem Bereich eine umfassende Ausbildung, sowohl was den Umgang mit Tieren angeht (inkl. schwierige und kranke Tiere) als auch das administrative.
Man müßte fähig sein, Projekte zu planen und zu leiten, Transporte bzw. generell Koordination hinzubekommen, Kumdenumgang (ganz allgem. also Psychologie) und Marketing und sich last but not least auch mit Gesetzen auskennen. Sowohl bei Verträgen als auch im gesamten Umfeld.

Was dabei herauskommen kann, wenn es gut gemeint, aber schlecht gemacht wird, weil man sich drauf verläßt, daß andere es gut meinen, sieht man oft genug.
Hierzulande z.B. an einem TH, das verschimmelt, auseinanderfällt und auf Giftmüll steht, weil das Grundstück halt geschenkt wurde.

Langer Rede kurzer Sinn - ich denke, die Leute, die TS-Orgas leiten, TH betreiben etc. - oft sogar hauptberuflich - versuchen zwar ihr Bestes und haben zwangsläufig aus Erfahrung einiges gelernt, sind aber oft heillos überfordert und müssen dazu noch mit einem Mini-Budget auskommen.

Was mich beim eigentlich Thema jetzt ein bißchen erstaunt ist, daß die Tiere sofort zusammengelassen wurden.

Nicht nur wegen der Zusammenführung sondern auch aus gesundheitlichen Aspekten.

Wundert mich schon etwas.
 
Giardien und Co können auch Tiere aus dem deutschen Tierheim mitbringen. 🙄

Giarden gibt es in D erst, seit der Auslandstierimport extrem zugenommen hat, ebenso, wie andere typsiche Mittelmeerkrankheiten ( Leichmaniose bei Hunden z.B.)
 
.

Also sollte man die neue Katz 3 Tage + x + evtl Behandlung separieren? Das würde mir auch leid tun. 😳

nicht 3, sondern MINDESTENS 14 Tage- So lange dauert mitunter die Inkubationszeit der ein oder anderen Schnupfenerkrankung
 
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Warum sollte jemand einen Züchter vertrauen? Der Züchter will seine produzierte Ware an den Mann bringen, also verkaufen.

Du hast echt seltsame Vorstellungen von Züchtern..
bist du jemals einem Züchter begegnet? hat du ihn jemals mit seinen Tieren in der gewohnten Umgebung erlebt?

Nicht? Dann solltest du dich besser informieren, ehe du hier seriöse Züchter und geldgeile Vermehrer in einen Sack wirfst...
Letztere gibt es übrigens auch MITVereinszugehörigkeit ...wenn auich weitaus seltener, als ohne
 
Eben, es sterben auch nicht wenige tolle Zuchttiere an FIP nachdem sie ins Zuhause umgezogen sind, man liest es immer wieder einmal. Oder sind sonst irgendwie schwer krank im Laufe des Lebens.
Ein Tier kann nicht auf zukünftige "Mängel" getestet werden, weil es ein Lebewesen ist und sich individuell entwickeln wird.

Vielleicht solltest du dir erstmal die unterschiedlichen Bedeutungen der Begriffe "Zuchttier" und Züchtertier" (respektive Tier vom Züchter) vor Augen halten...

Für "Mängel" die der Züchter aufgrund seiner Zucht zu verantworten hat, kannst du ihn in Regress nehmen ( etwa bei heritärer HCM oder bei Hüft- oder Knieschäden)

Erkrankungen, die im Laufe des Lebens haltungs- bzw ernährungsbedingt auftreten, hast du als Käufer selber zu verantworten.

...und was die Mutation eines evtl vorhandenen Coronavirus angeht, so verenden DEUTLICH mehr TS-Tiere an einer FIP-Erkrankung , als Rassetiere vom Züchter. Das hat aber weniger mit der Rasse, als vielmehr mit den Aufzuchtbedingungen und dem Start ins Leben, sowie der diagnostischen Ratlosigkeit vieler TÄs, die einfach immer dann, wenn sie nicht weiter Wissen , "FIP" diagnostizieren, zu tun.
 
Natürlich züchtet ein Züchter nicht, weil er Katzen so liebt.
Täte er das, hätte er das Bedürfnis zu helfen.
Damit meine ich echte Liebe.
 
Und Tschüss

Danke manchen hier für die hilfreichen Tipps, sachbezogenen Berichte und das Mitfreuen.

Auf verhörmässige Fragen und primitive Unterstellungen – etwa von Personen welche selbstherrlich meinen, meine Katzen und Situation besser zu kennen als ich – werde ich mich nicht herablassen. Bei den wirklich erfahrenen User mit Niveau werde ich mich später gerne melden. Aber erst geniesse ich meine Zeit lieber mit meiner „Auslandkatze“.

Ich bin raus hier. Viel Spass noch 😀
 
Dem Himmel sei Dank, zum ersten Mal schreibt eine Userin aus Österreich, die ich bisher nur aus dem "was ich heute gelernt-Faden" kenne, etwas wo ich mitgehen kann. :zufrieden:

Ich glaube auch, dass bei vielen Tierschützern ein Problem in puncto Laienhaftigkeit besteht, aber das betrifft auch viele Tierheime in Dtl.

Dennoch erkenne ich hier guten Willen und viele gute Taten, das zählt insoweit für mich.

Wo meine Grenze aufhört: das sind "Hilfsorganisationen", wie sie auch hier im Forum aktiv sind, die zuhauf Katzen nach Dtl. vermitteln, die nachgewiesenermaßen häufig falsche
Auskünfte über ihre Katzen und deren Natur erteilen, die
Spenden einsammeln, die Adoptanten, bei denen die Zusammenführung nicht klappt, schlecht behandeln, Zusagen auch nicht einhalten. Solchen "Hilfsorganisationen" würde ich auch kommerzielle Zwecke unterstellen...


Das ist eine Tatsache - egal, was du davon hältst. Aufgrund dieser halbseidenen Welpenimporte wurde schon manche deutsche Tierheimleitung in jüngster Vergangenheit ausgetauscht.



Ein ausgeruhter Fahrer mit Nerven wie Stahlseilen fährt die 2.200 km von Burgas (im "Nachbarland" Bulgarien gelegen - habe ich politisch aktuell was verpasst? 😱) bis zur mir nächstgelegenen Großstadt in 22 Stunden durch, wenn kein Stau ist. Ohne Klopause natürlich. Normale Menschen haben nach 12 oder 14 Stunden ein Konzentrationstief und brauchen mal eine Pause, benötigen mehrere Stopps um sich zu erleichtern oder um etwas zu essen.



Dein Glaube mag dein Gewissen erleichtern, aber hier ist das Katzenelend nicht geringer. Du siehst die Streuner nur nicht. Oder denkst du, einem hungrigen Frankfurter Großstadtstreuner knurrt der Magen weniger schmerzhaft als dem in Bulgarien? Von den Großstadtstreunern gibt es so viele, dass Futterstellen eingerichtet wurden, der Rest muss sich irgendwie durchschlagen. Alt werden sie nicht.

Im Fall von Ollis Transport waren es immerhin zwei Fahrer. Und die Transportkosten betrugen EUR 85 für eine Katze.

M.E. führt kein Weg dahin, behaupten zu wollen, das Tierelend in Dtl. sei vergleichbar mit manchen anderen europäischen Ländern. Das, was man bei HundKatzeMaus und Co. über ausländische Tierschutzarbeit sieht, gibt es in Dtl. kaum.

Edit: Ich meine, jedenfalls nicht in diesem Umfang.

Aber egal wie rum: Ich werde mich mal über Futterstellen für Katzen und über Streunerchen hier in der Gegend informieren. Ich habe eigentlich ein gutes Auge für Tiere, habe aber noch nie eine Katze außerhalb von Wohngebieten gesehen.

Und für mich zählt trotzdem, dass zumindest Olli aus Bulgarien ein gutes Zuhause bekam. Er ist halt ein kleiner Gastarbeiter :pink-heart::pink-heart::pink-heart: - nur: wofür arbeitet er eigentlich????? 😕 Ach ja, er arbeitet an der Verringerung der Fliegen- und Mäusepopulation. (Und wie ist das jetzt gleich wieder mit dem Tierschutz zu vereinbaren????😕)

ich esse gerne und relativ häufig Fleisch und haben kein schlechtes Gewissen dabei- und das lasse ich mir auch nicht einreden...

Ich finde den Massenhaften Import von Auslandstieren verwerflich- egal,. auf welchem Weg sie kommen... wobei ein Flug für alle beteiligten noch die sicherste Variante ist, weil man bei diesen Importen zumindest davon ausgehen kann, dass die gesundheitlichen Voraussetzung für eine Einfuhr nach Deutschland gewährleistet sind.

Einen massenhaften Import hielte ich auch für kritisch, aber den gezielten Transport von einigen bestimmten, namentlich und per Foto bekannten, wohlgenährten und gut gepflegten Tieren würde ich schlicht anders bewerten wollen. (damit will ich nicht sagen, dass alle Tierschuztorgas, auch nicht alle, die hier im Forum unterwegs sind, aus meiner Sicht diese Kriterien erfüllen).

viel bedenklicher an der sofortigen Zusammmenführung halte ich den Umstand, dass die TE über den Gesundheitsstatus des Tieres nicht mehr weiss, als dass. was die Orga ihr erzählt hat...
wenn er sich beim Transport irgendwas eingefangen hat, verteilt er es jetzt fröhlich unter den Bestandskatzen....

Na gut, das lässt sich doch nie verhindern, oder? Freigänger kommen ständig mit was Neuem, und dafür gibt es gute deutsche Tierärzte....

Es kommt immer auf die Gesamtumstände an, finde ich.
 
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... wäre der Export vom Ursprungsland nach D nicht zumindest kostendeckend ( wenn nicht gewinnbringend), würden sie nicht stattfinden..
Wäre Zucht nicht zumindest kostendeckend (wenn nicht gewinnbringend) ...

Aber diese Diskussion ist wie immer zwecklos, die Gegenseite wird da niemals einlenken und etwas zugeben, deswg. muss sie von vornherein streng dagegen halten....
Da bin ich dann deiner Meinung.
Ich ärgere mich über mich selbst, weil ich mich wieder habe hinreißen lassen.
Wir werden da wohl nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen.

Damit ziehe ich mich aus dieser Diskussion zurück und wünsche Ayleen und ihrem Neuzugang alles Gute. 🙂
 
Danke manchen hier für die hilfreichen Tipps, sachbezogenen Berichte und das Mitfreuen.

Auf verhörmässige Fragen und primitive Unterstellungen – etwa von Personen welche selbstherrlich meinen, meine Katzen und Situation besser zu kennen als ich – werde ich mich nicht herablassen. Bei den wirklich erfahrenen User mit Niveau werde ich mich später gerne melden. Aber erst geniesse ich meine Zeit lieber mit meiner „Auslandkatze“.

Ich bin raus hier. Viel Spass noch 😀

Das kann ich sehr gut nachvollziehen, Ayleen.
Mir vergeht hier auch echt alles und würde wohl auch nicht über ggf. Neuzugänge schreiben wollen, wenn das solche Beiträge nach sich zieht. Man kann es ja eigentlich nur falsch machen. 😉

Alles Gute für deine Katzen, ich hoffe, dass sich der Neuzugang gut einlebt und man kann sich hier wirklich nur fremd schämen für manche "Ergüsse". 🙄
 
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Ich wollte Ayleens Thread nicht bashen, da sie sich aber jetzt zurückgezogen hat, wollte ich noch zwei Links beisteuern, durch die man sich ausführlich darüber informieren kann, welche Vorgaben jede Tierschutzorga eigentlich hat, die Tiere aus dem Ausland importiert.

Es gibt vor dem Gesetz keine "privaten" Pflegestellen, egal ob Tierschutzorga oder Privatpersonen, diese Menschen sind ab einer gewissen Anzahl von Tieren verpflichtet, sich ihre Tätigkeit vom zuständigen Veterinäramt genehmigen zu lassen, ihre Sachkunde nachzuweisen und sich gegebenfalls auch kontrollieren zu lassen. Sie gelten als tierheimähnliche Einrichtungen.

http://zergportal.de/baseportal/tiere/News&Id==865

Das neue Tierschutzgesetz ist 2014 in Kraft getreten, nach Erfahrungsberichten sind die Veterinärämter unterschiedlich "streng" was diese Verordnung betrifft.
Vor dem Gestz macht es keinen Unterschied ob die Tiere von einem professionelen Händler oder von Tierschutzorgas ins Land verbracht werden. Verkaufs- oder Schutzgebühren der importierten Tiere bringen Geld und deswegen gelten diese Transporte als gewerbsmäßig.
Deswegen gelten für alle die selben Vorschriften.

Bei einem Transport über acht Stunden beispielsweise muß eine Zulassung über einen Langstreckentransport vorliegen und die Tiere dürfen nur in Behältnissen transportiert werden die Bestandteil des Fahrzeuges, also fest eingebaut sind.
Auch kann das zuständige deutsche Veterinäramt anordnen dass die jeweilige tierheimähnliche Einrichtung (also die Pflegestelle) mindestens einen Werktag vor Ankunft Ort, Zeit und Anzahl der ankommenden Tiere melden muß um dann eine Kontrolle durchzuführen. Das kann das Amt aber nur, wenn es überhaupt Kenntnis hat, dass da eine tierheimähnliche Einrichtung besteht und diese aus dem Ausland Tiere importiert... 🙄
Auch sind Bestandsbücher zu führen, damit der Verbleib dieser importierten Tiere nachverfolgbar ist.


Der tierärztliche Verein für Tierschutz hat 2015 auf diesem neuen Gesetz basierend ein Merkblatt für den Import von Hunden zusammengestellt. Da es eine PDF Datei ist, möchte ich es nicht direkt verlinken, man findet es aber hier in der Übersicht http://www.tierschutz-tvt.de/index.php?id=merkblaetter#c8/index.php?id=merkblaetter#c8
Das meiste davon ist auch 1 zu 1 auf den Import von Katzen übetragbar.

Es ist für den Adoptanten oft schwer, zu bewerten, wie seriös eine Tierschutzorga wirklich ist. Vielleicht dienen diese Links als Hilfestellung um der Orga die entsprechenden Fragen zu stellen. Googel spuckt dazu natürlich noch mehr aus.

Im Hinterkopf behalten sollte man auch, dass all die Vorschriften um die es hier geht, zum Schutz von Tieren gemacht sind. Natürlich sind Bürokratie und Kontrollen nicht angenehm.

Aber sie helfen auch, Misstände aufzudecken.
Damit nicht jeder Hinz und Kunz der sich für einen Tierschützer hält, machen kann was er (leihenhaft) für wichtig und richtig hält.
Und im Gegenzug sollte man doch, wenn man nichts zu verbergen hat und sich von unseriösen Tierschützern abgrenzen möchte, auch keine Probleme haben, den offiziellen Weg zu gehen...
 
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......egal......
 
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Gut gemacht Mädels 😡

Ich hätte gern gelesen, wie es Ayleen mit ihrem neuen Mitbewohner geht. Aber jetzt wird das wohl nix mehr.
Könnt ihr nicht einen eigenen Thread aufmachen und dort weiter streiten!?
 
Ich finde es nicht verwerflich, wenn jemand privat als ENDSTELLE seine Herzenskatze im Ausland findet - das ist PRIVATANGELEGENHEIT (wenn alles rechtens läuft.
Aber viel häufiger (eigene Erfahrung) ist es, dass die Tiere hier im Heim und auf Pflegestellen landen. Also KEINEN Endplatz haben. 3 Heime, die ich persönlich kenne, haben ein Geschäftsmodell mit Auslandstieren (Hunde/ Katzen) aufgezogen. Katzen und Hunde aus dem Ausland rankarren, den Behörden (der Stadt) als Fundtier melden, Geld kassieren, 50000 Euro in die eigene Tasche stecken.... z.bsp. ... - in diesem Heim ist die Leitung ausgetauscht worden, ein Heim ist nun geschlossen, das 3. macht wohl weiter wie bisher (ich weiß es nicht). Natürlich ist "Tierschutz" ein Geschäft geworden - den Satz, Tiere im Land zu betreuen kostet - sie nach D zu karren bringt Kohle, fand ich sehr passend.
Ich stehe aus einigen Gründen nicht dem Auslandstierschutz, sondern dem rankarren sehr sehr kritisch gegenüber. Auch die privaten Urlaubsgeschichten, wo Katzen mitgebracht werden und stolz erzählt wird, wie der ausländische TA gegen kleines Geld Bescheinigungen ausstellt, obwohl Impfungen und Tests aus Zeitgründen nicht stattfanden, weil ja der Urlaub beendet werden muss, hängen mir zum Hals raus.
 
Was ich schade finde ist, dass Ayleen nun wohl komplett auf stur schaltet und auch die Hinweise nicht mehr liest/ernst nimmt, die gut gemeint sind.

Wie schon in meinem letzten Beitrag geschrieben, gingen die Ratschläge zur Separation und erst mal etwas abwarten, bis man genauer weiss, ob die Katze komplett gesund ist nicht gegen die Orga oder Auslandstransport oder ähnliches. Es kann mit jedem Neuzugang passieren, egal woher er kommt. Deswegen ist es wichtig, dass man erst mal separiert, um sich nichts in die ganze Katzengruppe zu schleppen.

Gut, jeder lernt mit der Zeit dazu. Die einen weniger, die anderen mehr. Die einen müssen die Erfahrungen selbst machen, andere ziehen aus Fällen, die bei anderen Vorgekommen sind, ihre Lehren.

Grüsse
neko
 
Gut gemacht Mädels 😡

Ich hätte gern gelesen, wie es Ayleen mit ihrem neuen Mitbewohner geht. Aber jetzt wird das wohl nix mehr.
Könnt ihr nicht einen eigenen Thread aufmachen und dort weiter streiten!?

Applaus!
Ich hätte das auch gern erfahren.

Zum Rest kann ich nur sagen: diese egomanen Ergüsse machen mich sprachlos. Wenn ich meiner Phantasie in Sachen Unterstellungen mal genauso freien Làuf lassen würde, drängt sich die Frage auf: Habt ihr im realen Leben keine Gesprächspartner? Müsst ihr nur um des letzten Wort Willens hier aufeinander rumhacken, obwohl doch jeder vom anderen weiß , dass dieser auch nicht einen Millimeter von seiner Meinung abweichen wird? Traurig.
 

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