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Die Ursache bei Anita ist doch klar.
Gebrochener Brustwirbel. Richtig fett verschoben.
Du stellst Fragen, die ich als Laie nicht mit ja beantworten kann.
Es gibt schon Verwachsungen.
Bei Star hat sich schon vieles gebessert. Lockt man ihn mit der Knabberstange , dann meistert er die Treppe über die Rampen oder sogar ganz vorsichtig die Stufen.
Man muss ihm nur Zeit lassen.
Er ist zielsicherer unterwegs.
Auch sein Erregungszustände haben sich gemildert.
Das "Sternsche" gibt jetzt Köpfchen und es in meine Hand.
Er hat kaum noch Anfälle.
Huhu, der Termin war doch noch gar nicht.
Der Termin mit Anita in der TK ist nun auch schon erledigt.
Der Doc hat sich die Röntgenbilder angesehen und machte danach gar nicht die Anstalten die Box zu öffnen. 😕😡
Ich bin ja stur. Und habe darauf bestanden, dass er sie auch richtig untersucht. Es ist nicht meine erste schwer behinderte Katze. Das Röntgenbild hat massive Verletzungen aufgewiesen, die wiederum Anitas Fähigkeiten nicht entsprechen. Quasi etwas paradox das Ganze.
Wenn Anita nun auf kleinste Fortschritte macht und sich anstrengt, dann soll der Doc das kleine Fingerchen rühren.
Ich bezahle es schließlich.
Vermutlich gibt es so eine Mieze recht selten.
Tja Anita ist schon eine Kämpferin und auch für mich eher die Ausnahme.
Er machte die gleichen Tests wie ich. Kneifen in Pfötchen und Fußsohle. Da gingen bei ihm die Augenbrauen hoch und der von der Hitze schläfrige Blick wurde sehr wach. Da wurde doch gründlich getastet und die Reflexe geprüft.
Wenigstens wurde eingeräumt, dass sie rudimentär würde die Hinterbeine eventuell einsetzen können.
Mit Anita wird es ein langer und zäher Weg. Sie ist keine Hope.
Und manchmal denke ich. Der Rolli ist nicht das, was für sie das Richtige ist. Sie bräuchte etwas anderes.
Nur was ? Eine spezielle Anita-Gehilfe ?
Eine Arbeitskollegin und ich haben schon diskutiert, was entworfen und ich habe Anita schon vermessen. Das hat mich allerdings einige Tropfen Blut gekostet
Mal schauen, was daraus wird.
Fazit :
1)
Eine OP würde bei der Verletzung und der Zeit die vergangen ist keinen Sinn machen. Die Wirbel sind so stark verschoben, dass das Rückenmark komplett durchtrennt sein. Auch die Verwachsungen zu lösen und das neu zusammen gewachsene Bindegewebe zu durchtrenne, würde einen großen Schaden anrichten.
Meine spontane Gedanken dazu: Diese Aussage macht keinen Sinn! Wenn das Rückenmark wirklich komplett durchtrennt ist, dann hätte sie auch keinerlei Reflexe! Diese Aussage kann ich von dem Arzt so nicht ganz akzeptieren. Denn er hat ja am Anfang auch gesagt, "brauch ich nicht anzusehen". Wie will er genau wissen, ob das Rückenmark komplett durchtrennt ist, und nicht doch noch ein teil in Takt ist (denn sonst hätte sie keinerlei Gefühl und leichte Reflexe). Das kann man doch nicht auf einem Röntgenbild sehen!
2)
Daher macht ein MRT keinen Sinn.
3)
Wenn Anita viel Glück hat, viel übt und viel in eine Physiotherapie investiert würde, könnte sie eventuell sich zu einer Art spinalen Geherin entwickeln. Aber eher auf dem unteren Level.
Sie würde im Rolli die Beine zum anschubsen einsetzen, aber niemals richtig alleine stehen können.
4)
Sie kann mehr als sie können dürfte.
5)
Therapie:
Gymnastik, Reizstromtherapie, immer wieder zum stehen und gehen anregen und an den Rolli gewöhnen.
So eine Patientin hatte ich vor kurzem auch. Mit einem homöopathischen Mittel hat sich ihre psychische Situation sehr schnell massiv verbessert. Schreib mir doch eine PN, falls Du daran interessiert bist.Sie ist z.Zt. vielen Dingen gegenüber noch ablehnend. Sprich: sie kratz und beißt.
Gymnastik ist nur unter erschwerten Bedingungen möglich.