Ataxie-Kitten, 7 Wo., jetzt auch noch blind. Gibt es noch Hoffnung?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Die Ursache bei Anita ist doch klar.
Gebrochener Brustwirbel. Richtig fett verschoben.
 
A

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Die Ursache bei Anita ist doch klar.
Gebrochener Brustwirbel. Richtig fett verschoben.

Sorry, falsch ausgedrückt. Ich meinte, das die Neurologin die "Ursache/Grund findet", warum sie Reflexe zeigt, wo sie laut Verletzung keine haben dürfte.

Nachtrag: Die Wirbelsäule ist ja total schief "fixiert" worden und nicht "nur ein wenig verrutscht". Das sieht ja fast nach "ärztlichem Pfusch" aus.

Könnte man da mit einem erneuten OP noch was richten? Denn die Nerven zeigen ja noch ein wenig Reaktion, so dass sich vielleicht noch weitere Nerven regenerieren können (aber das funktioniert ja nur, wenn die Nerven auch Platz haben und nicht weiterhin abgequetscht werden.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du stellst Fragen, die ich als Laie nicht mit ja beantworten kann.
Es gibt schon Verwachsungen.

Und ich freue mich auf fb die "Erlöser" anzutreffen. Null Plan von irgendetwas und schon " Kann mal jemand das arme Tier erlösen .."
 
Nimm solche Kommentare mit diesem Spruch:

" Im Laufe meines Lebens erhöht sich zwangsläufig die Anzahl der Menschen die mich am Ar*** lecken könnten".😀

Bei einigen Leuten würde auch noch der Spruch:
"Vor benutzen des Mundwerks - Gehirn einschalten" helfen.😀😉
 
Du stellst Fragen, die ich als Laie nicht mit ja beantworten kann.
Es gibt schon Verwachsungen.

Da bin ich gut drin!😀 Vielleicht würde es ja auch schon reichen, nur den Wirbelkanal zu erweitern (wenn sowas machbar wäre) - so als Idee. Vielleicht hat die Neurologin ja darauf eine Antwort.

Und du weisst doch, "Hoffe auf das Unmögliche, damit das Mögliche wahr wird":

Jetzt aber genug der "Lebensweisheiten". Gute Nacht.
 
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Da kam tatsächlich:

... kann jemand dieses Tier erlösen...

Klar das Tier ist eine katze und heißt Anita.

Sie ist verfressen, mag Stinkekissen, kratzt am Kratbaum, rutscht wie der Blitz auf dem Hintern durch die Bude, dass man doof guckt, mag Knabberstangen und Canosan , hat ein Lieblingskörbchen und spielt gerne mit der Federangel.

Und natürlich muss sie nach 7 Tagen alles toll finden und darfv nicht stänkern, da sonst die Katzen versierte :pink-heart: Gemeinde denkt sie muss mal eben Anita wegmachen.

So jetzt fühle ich mich besser !

Wie gesagt die Neurologin gibt den Senf übernächsten Mittwoch dazu. Und ob sie irgendetwas ohne MRT sagen kann ? Nur dafür muss ein neuer Termin vereinbart werden und ich im Lotto gewinnen 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
🙂 Gute Nacht.
 
Bei Star hat sich schon vieles gebessert. Lockt man ihn mit der Knabberstange , dann meistert er die Treppe über die Rampen oder sogar ganz vorsichtig die Stufen.
Man muss ihm nur Zeit lassen.
Er ist zielsicherer unterwegs.
Auch sein Erregungszustände haben sich gemildert.

Das "Sternsche" gibt jetzt Köpfchen und es in meine Hand.

Er hat kaum noch Anfälle.

Wahnsinn, toll! :pink-heart:

Ich kann's nur immer wieder sagen, ich finde Deinen Einsatz für die Fellnasen einfach toll! Lass Dich nicht entmutigen - Du kannst immernoch am besten einschätzen, ob und wie viel Lebensfreude und -willen die Fellchen noch haben bzw. haben werden. Du machst das großartig!
 
Und, was sagt die Neurologin (ganz neugierig)?:grin:
 
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Huhu, der Termin war doch noch gar nicht.
 
Ich wünschte der Termin wäre schon gewesen. Dann wüsste ich mehr.
So ist es ein Schwanken zwischen: Bei dem Bruch ist es sinnlos zu hoffen. Aber sie kann mehr als sie sollte, also darf ich doch ein wenig hoffen ?!?
 
Was für ein hübsches Gesicht:pink-heart:
 
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Der Termin mit Anita in der TK ist nun auch schon erledigt.

Der Doc hat sich die Röntgenbilder angesehen und machte danach gar nicht die Anstalten die Box zu öffnen. 😕😡

Ich bin ja stur. Und habe darauf bestanden, dass er sie auch richtig untersucht. Es ist nicht meine erste schwer behinderte Katze. Das Röntgenbild hat massive Verletzungen aufgewiesen, die wiederum Anitas Fähigkeiten nicht entsprechen. Quasi etwas paradox das Ganze.

Wenn Anita nun auf kleinste Fortschritte macht und sich anstrengt, dann soll der Doc das kleine Fingerchen rühren.
Ich bezahle es schließlich.

Vermutlich gibt es so eine Mieze recht selten.

Tja Anita ist schon eine Kämpferin und auch für mich eher die Ausnahme.

Er machte die gleichen Tests wie ich. Kneifen in Pfötchen und Fußsohle. Da gingen bei ihm die Augenbrauen hoch und der von der Hitze schläfrige Blick wurde sehr wach. Da wurde doch gründlich getastet und die Reflexe geprüft.

Wenigstens wurde eingeräumt, dass sie rudimentär würde die Hinterbeine eventuell einsetzen können.

Mit Anita wird es ein langer und zäher Weg. Sie ist keine Hope.
Und manchmal denke ich. Der Rolli ist nicht das, was für sie das Richtige ist. Sie bräuchte etwas anderes.

Nur was ? Eine spezielle Anita-Gehilfe ?

Eine Arbeitskollegin und ich haben schon diskutiert, was entworfen und ich habe Anita schon vermessen. Das hat mich allerdings einige Tropfen Blut gekostet :massaker:

Mal schauen, was daraus wird.

Fazit :
1)
Eine OP würde bei der Verletzung und der Zeit die vergangen ist keinen Sinn machen. Die Wirbel sind so stark verschoben, dass das Rückenmark komplett durchtrennt sein. Auch die Verwachsungen zu lösen und das neu zusammen gewachsene Bindegewebe zu durchtrenne, würde einen großen Schaden anrichten.

2)
Daher macht ein MRT keinen Sinn.

3)
Wenn Anita viel Glück hat, viel übt und viel in eine Physiotherapie investiert würde, könnte sie eventuell sich zu einer Art spinalen Geherin entwickeln. Aber eher auf dem unteren Level.
Sie würde im Rolli die Beine zum anschubsen einsetzen, aber niemals richtig alleine stehen können.

4)
Sie kann mehr als sie können dürfte.

5)
Therapie:
Gymnastik, Reizstromtherapie, immer wieder zum stehen und gehen anregen und an den Rolli gewöhnen.
 
Wenn diese Katzen Dich nicht hätten. :pink-heart:
 
Der Termin mit Anita in der TK ist nun auch schon erledigt.

Der Doc hat sich die Röntgenbilder angesehen und machte danach gar nicht die Anstalten die Box zu öffnen. 😕😡

Ich bin ja stur. Und habe darauf bestanden, dass er sie auch richtig untersucht. Es ist nicht meine erste schwer behinderte Katze. Das Röntgenbild hat massive Verletzungen aufgewiesen, die wiederum Anitas Fähigkeiten nicht entsprechen. Quasi etwas paradox das Ganze.

Wenn Anita nun auf kleinste Fortschritte macht und sich anstrengt, dann soll der Doc das kleine Fingerchen rühren.
Ich bezahle es schließlich.

Vermutlich gibt es so eine Mieze recht selten.

Tja Anita ist schon eine Kämpferin und auch für mich eher die Ausnahme.

Er machte die gleichen Tests wie ich. Kneifen in Pfötchen und Fußsohle. Da gingen bei ihm die Augenbrauen hoch und der von der Hitze schläfrige Blick wurde sehr wach. Da wurde doch gründlich getastet und die Reflexe geprüft.

Wenigstens wurde eingeräumt, dass sie rudimentär würde die Hinterbeine eventuell einsetzen können.

Mit Anita wird es ein langer und zäher Weg. Sie ist keine Hope.
Und manchmal denke ich. Der Rolli ist nicht das, was für sie das Richtige ist. Sie bräuchte etwas anderes.

Nur was ? Eine spezielle Anita-Gehilfe ?

Eine Arbeitskollegin und ich haben schon diskutiert, was entworfen und ich habe Anita schon vermessen. Das hat mich allerdings einige Tropfen Blut gekostet :massaker:

Mal schauen, was daraus wird.

Fazit :
1)
Eine OP würde bei der Verletzung und der Zeit die vergangen ist keinen Sinn machen. Die Wirbel sind so stark verschoben, dass das Rückenmark komplett durchtrennt sein. Auch die Verwachsungen zu lösen und das neu zusammen gewachsene Bindegewebe zu durchtrenne, würde einen großen Schaden anrichten.

Meine spontane Gedanken dazu: Diese Aussage macht keinen Sinn! Wenn das Rückenmark wirklich komplett durchtrennt ist, dann hätte sie auch keinerlei Reflexe! Diese Aussage kann ich von dem Arzt so nicht ganz akzeptieren. Denn er hat ja am Anfang auch gesagt, "brauch ich nicht anzusehen". Wie will er genau wissen, ob das Rückenmark komplett durchtrennt ist, und nicht doch noch ein teil in Takt ist (denn sonst hätte sie keinerlei Gefühl und leichte Reflexe). Das kann man doch nicht auf einem Röntgenbild sehen!

2)
Daher macht ein MRT keinen Sinn.

3)
Wenn Anita viel Glück hat, viel übt und viel in eine Physiotherapie investiert würde, könnte sie eventuell sich zu einer Art spinalen Geherin entwickeln. Aber eher auf dem unteren Level.
Sie würde im Rolli die Beine zum anschubsen einsetzen, aber niemals richtig alleine stehen können.

4)
Sie kann mehr als sie können dürfte.



5)
Therapie:
Gymnastik, Reizstromtherapie, immer wieder zum stehen und gehen anregen und an den Rolli gewöhnen.

Vielleicht noch mal die Meinung eines zweiten "Spezialisten" (Ferndiagnose)?
 
Sie ist z.Zt. vielen Dingen gegenüber noch ablehnend. Sprich: sie kratz und beißt.

Gymnastik ist nur unter erschwerten Bedingungen möglich. :massaker::dead:
So eine Patientin hatte ich vor kurzem auch. Mit einem homöopathischen Mittel hat sich ihre psychische Situation sehr schnell massiv verbessert. Schreib mir doch eine PN, falls Du daran interessiert bist.

Das ist ja schon sehr speziell, dass sie trotzdem noch Reflexe zeigt. Anscheinend sind doch nicht alle Nerven durchtrennt. Die Frage ist jetzt halt, was kann man noch rausholen, um ihre Beweglichkeit zu verbessern. Das wird auf jeden Fall ein hartes Stück arbeiten. Schön, dass du dich ihrer angenommen hast :pink-heart:
 
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