Hallo
@glückskatzenmami
Ich habe hier drei auf rd. 54m², eine rd.8jährige (die allerdings sehr ruhig ist) und zwei 19 Monate alte Rabauken. Und das funktioniert tadellos.
Sie dürfen auf alle Kästen und sind auch sehr viel "oben" unterwegs, das macht Spaß auf die Menschen runterschauen zu können 🤭 Soviel zur Größe der Wohnung.
Spielen - ich hab die "Kleinen" seit sie knapp 4 Wochen alt waren und sie mit der Flasche aufgezogen, und war heilfroh, zwei Zwerge bei mir zu haben. Besonders im ersten Jahr hat man keinen alleine gesehen, es wurde wirklich
alles gemeinsam gemacht, futtern, spielen, schlafen, einander putzen, sogar am Kisterl waren sie des öfteren gemeinsam (solange sie zu zweit noch Platz drin hatten 🤭)
Oft genug war ich, wenn ich mit ihnen spielte, auf einmal uninteressant weil sie zusammengestoßen waren und als kleines Knäuel gemeinsam durch die Gegend rauften.
Das ist auch heute noch so. Einer jagt der Angel nach, der zweite springt auch - und die Angel ist uninteressant und sie jagen sich gegenseitig.
Meist spiele ich nur mit ihnen, weil es
mir Spaß macht. Es ist meist so, wie auch
@Lirumlarum es beschreibt - ein "nebenbei" wenn ich den Haushalt mache.
So kann (bei mir) der Gedanke "Ich muss mich um sie kümmern, sie auslasten" gar nicht aufkommen. Ich weiß, sie haben einander, auch wenn ich nicht da bin. Und meist wenn irgendein Unfug gemacht wird ist nicht Langeweile schuld sondern ein ausnahmsweise leerer Futternapf. Hungrige Katzen kommen auf die komischsten Ideen
🤣
Und ja, Mila ist es (meist) zufrieden, die Kleinen zu beobachten, und zeitweise mischt sie dann auch mal mit beim fangen spielen.
Ich kann verstehen, dass dir die Verantwortung "im Magen liegt", aber ich meine, dass das ein Lernprozess ist. Du würdest in die Rolle der "Katzenmami" reinwachsen, genauso, wie du auch in die Rolle der "Menschenmami" reinwachsen würdest.
Es wird sozusagen selbstverständlich, man weiß irgendwann auch ohne nachzudenken, was zu tun ist, was das kleine Lebewesen braucht. Und dann fällt vieles an Belastung weg, was man am Anfang so empfindet.
Deshalb denke ich, du würdest nicht nur deinem kleinen Schützling, sondern auch dir helfen, wenn du ein zweites Kitten aufnimmst.
Es freut mich, dass du beginnst, in diese Richtung nachzudenken. Denk weiter
😉 und wenn du Fragen hast so frag bitte. Du bekommst sicher Antworten, ev. mehr als dir lieb ist
😀
Spaß beiseite, ich wünsch dir viele schöne Stunden mit dem (den?) Fellchen und vor allem - Entspannung.