Okami
Forenprofi
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- 30. März 2014
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Sam und Tom kuscheln auch so gut wie gar nicht mehr. Allerdings auch, weil Tom ein Brummkreisel geblieben ist, der nicht still liegen kann, das nervt Sam. Auch wenn sie nicht immer in einem Raum schlafen, häufig genug findet man beide im Wohnzimmer. Vor allem über die Zeit wenn keiner da ist. Als wir umzogen eroberten sie zusammen ihr neues Revier. Immer wieder sind sie aufeinander zugegangen und haben sich kurz die Nasen gegenseitig ins Fell gesteckt. Das machen sie immer wenn es etwas unerwartetes neues gibt. Ich hab zb letztes Jahr einen großen Teppich für mein Zimmer gekauft. Sam hat sich den angeguckt und lief aus dem Zimmer. Ich sag noch scherzhaft "pass mal auf der holt jetzt Tom" und was war? Richtig, er kam mit Tom zurück, hat an die Seite gelegt und Tom gucken lassen und dabei beobachtet. Nach dem Motto:" Guck, mal was die Dosine da geholt hat, geiles Teil oder?" Die Nachbarskatze macht an der Terassentür Stunk? Wenn Tom anfängt sich aufzuregen ist Sam zur Stelle. Kommt Nachbarin öfter die Tage sitzt Sam bei der Wache hinter Tom und wenn der sich arg aufregt bekommt er wieder die Nase ins Fell gesteckt.
Sam war ein recht unsicherer Kater als er kam. Nach Tierarztbesuchen hat er sich hinter Schränken versteckt und wollte nicht mehr raus kommen. Sein leider viel zu früh verstorbener erster Partner Kasimir hat das nicht eingesehen. Der hat ein paar mal gerufen, keine Reaktion von Sam und ist dann hinter den Schrank gestiefelt, dann höre man einen kurzen Tumult und beide kamen zusammen wieder nach draußen. Ähnlich hatte ich es nachdem ich mit Sam mal in einer viel zu großen Hundebox vom Tierarzt wieder kam. Frag nicht... jedenfalls wollte er da nicht raus.
Kasimir hat ihn dann mit sanfter Gewalt da raus befördert und damit war dann auch jeweils der Schmollbratenmodus beendet. Als wir Kasi gehen lassen mussten fing Sam an sich zurück zu ziehen. Daher zog sehr fix Tom ein und Sam hatte wieder eine Aufgabe. Wir hatten eine sehr schnelle Zusammenführung. Tom hat alles richtig gemacht und Sam schnell überzeugt, dass er nichts böses will (sie waren aber auch beide keine Kitten mehr sondern 6 Monate und 1,5 Jahre) Danach klebte Tom förmlich erstmal an Sam, der ihm bereitwillig alles zeigte. Das machen sie heute noch oft, diesen "Paarlauf" wenn sie Seite an Seite durch die Wohnung gehen und alles inspizieren.
Gut funktionierende Katzenpartnerschaften oder Gruppen sind weit mehr als Kontaktliegen. Da passiert ganz viel untereinander auch was Halt und Stabilität in unsicheren Momenten betrifft.
Sam war ein recht unsicherer Kater als er kam. Nach Tierarztbesuchen hat er sich hinter Schränken versteckt und wollte nicht mehr raus kommen. Sein leider viel zu früh verstorbener erster Partner Kasimir hat das nicht eingesehen. Der hat ein paar mal gerufen, keine Reaktion von Sam und ist dann hinter den Schrank gestiefelt, dann höre man einen kurzen Tumult und beide kamen zusammen wieder nach draußen. Ähnlich hatte ich es nachdem ich mit Sam mal in einer viel zu großen Hundebox vom Tierarzt wieder kam. Frag nicht... jedenfalls wollte er da nicht raus.
Kasimir hat ihn dann mit sanfter Gewalt da raus befördert und damit war dann auch jeweils der Schmollbratenmodus beendet. Als wir Kasi gehen lassen mussten fing Sam an sich zurück zu ziehen. Daher zog sehr fix Tom ein und Sam hatte wieder eine Aufgabe. Wir hatten eine sehr schnelle Zusammenführung. Tom hat alles richtig gemacht und Sam schnell überzeugt, dass er nichts böses will (sie waren aber auch beide keine Kitten mehr sondern 6 Monate und 1,5 Jahre) Danach klebte Tom förmlich erstmal an Sam, der ihm bereitwillig alles zeigte. Das machen sie heute noch oft, diesen "Paarlauf" wenn sie Seite an Seite durch die Wohnung gehen und alles inspizieren.
Gut funktionierende Katzenpartnerschaften oder Gruppen sind weit mehr als Kontaktliegen. Da passiert ganz viel untereinander auch was Halt und Stabilität in unsicheren Momenten betrifft.