Was allerdings ist so schlecht an einem Platz auf einem gepflegten Bauernhof, was Melli in Erwägung gezogen hat?
Dass Bauern per se böse sind und Katzen schlecht behandeln, natürlich.
🙄
Rickie, du erkennst den triefenden Sarkasmus und dass nicht du gemeint bist, denke ich?
Ich sehe, wie ein paar Seiten vorher schon geschrieben, Bauernhöfe durchaus nicht unkritisch. Ja, es gibt genug mit grausigen Haltungsbedingungen, dann gibt es die mit suboptimale Haltungsbedingungen. Damit rangieren sie aber für mich ehrlich gesagt auch nicht unter dem Level des durchschnittlichen Katzenhalters. Denn mit suboptimal meine ich so Dinge wie Trockenfütterung, kein genaues Auge auf Zahnerkrankungen und andere nicht augenfällige Sachen. Oder die "Katzen nachts aus dem Haus"-Variante, was allerdings bei einem netten Plätzchen im Heu auch kein Drama ist.
Und dann gibt's die, die ihre Katzen genauso als Haustier sehen wie wir auch.
Mir geht dieses verallgemeinernde Bauernbashing arg auf den Geist. Und nochmal, ich bin da weiß Gott nicht unkritisch, ich bin die Bauerntochter, die mit 16 dem Veganismus anheim gefallen ist und ihre Eltern gefragt hat, wie sie Kühe in Anbindehaltung halten können, sodass die sich ein Leben lang nicht um die eigene Achse drehen können (ist heute auch anders). Aber es ist eben nicht alles so schön einfach schwarz weiß.
Findet sich so ein "Haustier mit angeschlossenem Bauernhof"-Platz, wüsste ich nicht, was dagegen spräche.
Hier, eine arme Bauernkatze mit armem Hofhund: