Bei der Futterauswahl - berücksichtigt ihr, wo's herkommt?

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Warum nicht? Ich z.B. kaufe keine Erdbeeren außerhalb der Saison und auch dann nur regionale. Dito mit anderem Obst und Gemüse.

Sorry, glaub ich dir nicht!

du ißt keine Banane?, keine Mandarine, keine Orange, keine Ananas, keine Weintrauben, keine Melone, keine Pfirsiche usw.

das gleiche Spielchen könnte ich mit Gemüse, oder z.B. Gewürzen durchziehen

du trägst keine Baumwolle, die in Fernost produziert wurde? usw.


da brauchen wir uns garnichts vormachen, wir leben nunmal in einer globalen Welt
 
A

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Angebot und Nachfrage bestimmen den Markt, nehmen wir als Beispiel mal Bio - Produkte - sie sind teurer und werden seltener gekauft. Würden mehr Bioprodukte konsumiert werden, wären sie günstiger.
Warum? Größere Mengen, geringere Produktionskosten. Es gäbe sicherlich mehr Auswahl und vor allem mehr Produkte aus der Region.


Genau das hat der Klaus Hipp vor einiger Zeit im Fernsehen erzählt. Und ich denke das er recht hat
 
Sorry, glaub ich dir nicht!
du ißt keine Banane?, keine Mandarine, keine Orange, keine Ananas, keine Weintrauben, keine Melone, keine Pfirsiche usw.
Ananas nein, Melone im Sommer, Pfirsiche (falls ich die mögen würde) wenn sie hier geerntet werden .. ach, warum soll ich mich rechtferitgen? Drum hab ich ja geschrieben, man kann zwar nicht ganz aus, aber ansatzweise kann man es versuchen und selbst entscheiden.

das gleiche Spielchen könnte ich mit Gemüse, oder z.B. Gewürzen durchziehen

du trägst keine Baumwolle, die in Fernost produziert wurde? usw.
Es mag Dich jetzt schockieren, aber ich erhebe keinen Anspruch auf Heiligkeit.

da brauchen wir uns garnichts vormachen, wir leben nunmal in einer globalen Welt
Korrekt.
Aber ob ich im Dezember unbedingt spanische Erdbeeren essen muß oder statt heimischer Äpfel die aus Südafrika kaufe, ob ich "normale" oder fair-trade Bananen wähle, kann ich schon selbst entscheiden.

Allerdings ist all das nun etwas OT.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das hat der Klaus Hipp vor einiger Zeit im Fernsehen erzählt. Und ich denke das er recht hat


das hab ich nicht gesehen, aber das sind dinge über die ich nachdenke wenn ich betrunken bin 😀😳

Ich wohne bei Krombacher um die Ecke :aetschbaetsch2:

Der Gedanke ist mir vor einigen Jahren gekommen, natürlich möchte ich nicht auf Ananas und Weintrauben verzichten, aber seitdem kaufe ich z.B. überwiegend Bio - Produkte und halt die Dinge vom Bauern...
 
Sorry, glaub ich dir nicht!

du ißt keine Banane?, keine Mandarine, keine Orange, keine Ananas, keine Weintrauben, keine Melone, keine Pfirsiche usw.

das gleiche Spielchen könnte ich mit Gemüse, oder z.B. Gewürzen durchziehen

Bananen und Ananas wachsen hier ja auch ganz schlecht. Es reicht ja eigentlich schon wenn man die Produkte die man hier produzieren kann und die hier die Arbeitsplätze sichern auch kauft. Man muß ja nicht gleich in das Extrem fallen und sich nie mehr eine Apfelsine gönnen:verstummt:
 
das hab ich nicht gesehen, aber das sind dinge über die ich nachdenke wenn ich betrunken bin 😀😳


:yeah: Ein guter Bekannter von mir hat auch schon immer gesagt: Die Leute müssten ganz einfach viel mehr trinken 😀
 
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ICh arbeite zur Zeit beim Rewe an der Kasse und kann sagen, dass es sich etwa die Waage hält was den Verkauf von Bio und nicht Bio angeht.
Allerdings nur bei Obst und Gemüse. Da sind die Preise nicht sooo weit auseinander.
Gestern z.B. war die Biogurke billiger als die "normale".
Bananen kosten gleich viel.

Wenn es allerdings zum Fleisch geht wird einem ganz anders.
200g Putensteak für über 5€??? :glubschauge:

Nein, da nehm ich lieber das abgepackte. Das kostet nur die Hälfte
 
Also ich könnte mir vorstellen das die meisten von uns Futter aus der Region vorziehen würden....wenn sie es (in ausreichendem Maße) könnten.
Aber seien wir mal realistisch, nach (berechtigten) Auswahlkriterien wie: Zuckerfrei, Getreidefrei, ohne Farb-und Konservierungsstoffe etc. was bleibt uns denn da noch großartig auf dem heimischen Markt übrig, was zu dem noch von A-Z aus Deutschland kommt?

Wie gesagt, wünschenswert wäre es allemal...nur sieht die Realität etwas anders aus, erst recht wenn man nicht zu 100% Barft oder eine mäkelige/sensitive/kranke Fellschnute zu Hause hat.

LG Shendora 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn man bei sandras tieroase mal schaut, gibt es schon ganz viele Futtersorten, die kein Getreide, kein Zucker usw enthalten und zumindest in D hergestellt werden.
Wer es ganz genau wissen möchte, kann ja beim Hersteller nachfragen wo die Rohstoffe herkommen.

Kürzlich stand im Freßnapf ein Info-Stand von Happy Cat; das verfüttere ich zwar (bisjetztnoch) nicht, aber der Hersteller wirbt ausdrücklich mit möglichst regionalen Rohstoffen.

Also ich denke schon, daß man Auswahl ohne Ende hat. Wenn man mal genau hinschaut.
 
Also ich persönlich glaube nicht, das man Auswahl ohne Ende hat wenn man allen Ansprüchen gerecht werden will. Gewisse Abstriche wird man wohl hier und da hinnehmen müssen. Und nicht zu vergessen, letztendlich entscheidet auch - in gewisser Weise - die Fellschnute mit. 😳 😀

Hat Happy Cat auch Nassfutter? Auf deren Homepage sehe ich irgentwie nur Trockenfutter und das käme bei uns ohnehin nicht in den Napf, ob nun aus regionalen Produkten oder nicht. 😉
(Auch finde ich es für meinen Teil abschreckend, das Mais bzw. Weizen bei der Zusammensetzung als erstes aufgeführt ist, je nach Futtersorte. Aber egal, hier gehts ja nicht speziell um Happy Cat Produkte.😉)

LG Shendora
 
wenn man bei sandras tieroase mal schaut, gibt es schon ganz viele Futtersorten, die kein Getreide, kein Zucker usw enthalten und zumindest in D hergestellt werden.
Wer es ganz genau wissen möchte, kann ja beim Hersteller nachfragen wo die Rohstoffe herkommen.

hm, bei kleidung isses ja zB so, dass es 'made in germany' genannt werden darf, selbst wenn nur ein kleiner teil, zB ein reisverschluss oder so, in Deutschland gefertigt und/oder angebracht wurde, dh, der großteil kann im ausland gemacht wurden sein und nur ein kleiner teil in Dtl und trotzdem darf's 'made in germany' heißen. könnte mir vorstellen, dass das bei tierfutter genauso ist..
 
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Mag ja sein - aber wenn Thailand draufsteht, dann wirds primär aus Thailand kommen.

Es geht, wie auch hier wiederholt geschrieben wurde, nicht um Perfektionismus, sondern um ein gewisses Bewusstsein,
nach welcher Richtung man sich orientieren sollte.
 
Kürzlich stand im Freßnapf ein Info-Stand von Happy Cat; das verfüttere ich zwar (bisjetztnoch) nicht, aber der Hersteller wirbt ausdrücklich mit möglichst regionalen Rohstoffen.

So weit war ich vor 2 Jahren auch schon. Moritz hat sich mehrmals heftigst übergeben, sich den Magen gründlich verdorben und das Experiment "deutsches Futter" endete beim TA. Naja, vllt. kommt die Verpackung ja aus China und enthält Weichmacher oder ähnliches?
 
Mir ist es fast noch lieber, wenn eine Katze unverträgliches Futter spuckt, als wenn sie es mit all den unbekannten Stoffen drinbehält und alles Ungute sich mit der Zeit ablagert und Schaden anrichtet.
Doch nicht alles Zweifelhafte im Futter drin wird gespuckt und ein negativer Einfluß wird oft nach Jahren erst offenbar, wie auch Ernährungssünden bei Menschen sehr zeitverzögert auftreten können.

TV-Werbung für Hundefutter zeigt sehr offensichtlich, daß die Kriterien bei Futter in (zu) hohem Maße nur die Akzeptanz sind, auf die Verträglichkeit und Güte wird mit keinem Wort eingegangen. Ob das bei Kafu wesentlich anders ist, kann ich mir fast nicht vorstellen.

Bei der Auswahl von Futter ist nicht nur das wichtig, was auf den Etiketten draufsteht, sondern besondere Beachtung sollte auch das finden, was NICHT deklariert wird, z.B. die Herkunft der Rohstoffe.

Zugvogel
 
Hach, wo ich so drüber nachdenke, jetzt hab ich ein ganz schlechtes Gewissen, weil meine Katzen 1-2x/Woche Porta fressen. Sie lieben es einfach so sehr.

Porta 21? Lässt Schulze Heimtierbedarf aus Porta-Westfalica, NRW, Deutschland, jetzt auch in Thailand produzieren???
 
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Weiß nicht - ich hatte bis vor einem Jahr keine Katzen 🙂

Aber mir fiel das ja ganze Thema auch erst vor ein paar Tagen auf die Füße, als ich nach Abwechslung für den Napf suchte.
 

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