Beide Katzen bei Zusammenführung aggressiv - gescheitert?

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Über Cookies Kindheit ist leider nichts bekannt. Sie wurde ausgesetzt gefunden im Alter von ca. 6 bis 12 Monaten, was davor war weiß niemand. Die Kleine war aber immerhin lange genug bei der Mama und hat bisher auch mit Katzen zusammengelebt. Sie wurde nur abgegeben, weil sie sich in der "Erstfamilie" nicht mit dem Hund vertragen hat (bzw. der sich nicht mit ihr 🙄). Sie wurde aber leider auch schon von Katzen gemobbt und ist daher wohl jetzt schnell im Verteidigungsmodus, wenn Cookie ihr doof kommt. Cookie wurde auf der Straße und bei einem ersten Vermittlungsversuch auch gemobbt, hat also keine guten Erfahrungen mit anderen Katzen gemacht.

Das mit den Leckerchen stimmt natürlich, das Grummeln belohnen wäre nicht gut 😱 Ich werde drauf achten! Dachte halt ich unterbreche das besser, damit sie sich nicht reinsteigern. Sobald Lillz wegschaut ist Cookie auch direkt still.
 
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Ja, jetzt hört es sich nach einer Zusammenführung an 😀 und es ist gar nicht soo schlimm wie du es befürchtet hast, klingt alles normal. 😉

Versuche positive Momente an der Gittertür zu schaffen und verbreite gute Laune. Deine eigene Anspannung muss sich auch noch legen, denn die überträgt sich auch auf die Katzen.

Wenn du meinst, dass die beiden etwas mehr entspannt sind, dann könntest du beide an der Gittertür füttern. Erst die Näpfe so je 1-2 Meter von der Tür weg und wenn das gut geht, dann halt täglich ein bisschen näher. Und immer wieder gemeinsame Spiele anbieten.

Aber alles was du schreibt, wie du es machst, hört sich gut an. Und ja, mit Leckerlie aufpassen, nicht dass das falsche Verhalten belohnt wird.
 
Ich habe tatsächlich einen Schluck Whisky getrunken, bevor ich beide zum Gitter gelassen habe - um 4 Uhr nachmittags 😀😀 Meine Nerven lagen echt blank, aber abends gings dann schon etwas. Nachts hats mal laut gerumpelt, keine Ahnung was das war (kann auch aus dem Flur gekommen sein) und ich saß gleich senkrecht im Bett. Cookie hatte sich irgendwann wohl zu mir geschlichen und ist auch mit allen vieren hochgesprungen 😉 Also ja, wir sind weiterhin angespannt 😀
 
Hier mal ein Bild der Situation gestern - Cookie rechts auf dem Counter (Gesichtsausdruck irgendwo zwischen 😱 und 😕) und Lilly rollt sich links auf der Kommode hinterm Fliegengitter 😉
 

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Fliegengitter ist im Zweifel allerdings nicht sehr stabil...

Sag mal, wie viel qm sind die jeweiligen Bereiche? Das wirkt so klein, was eine Zusafü natürlich schwieriger macht, je länger sie dauert (da die Tiere insgesamt zu aneignen Platz haben). Aber das kann ja nun auch täuschen.
 
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Okay, sie kennt also Katzen und die Katzensprache. Das finde ich wichtig für eine Zusammenführung.
 
Sag mal, wie viel qm sind die jeweiligen Bereiche? Das wirkt so klein, was eine Zusafü natürlich schwieriger macht, je länger sie dauert (da die Tiere insgesamt zu aneignen Platz haben). Aber das kann ja nun auch täuschen.


Vor allem ist es bei so kleinem Raum auch schwierig nach dem Öffnen der Gittertüre. Normalerweise herrscht dann ja noch nicht eitler Sonnenschein, sondern dann müssen sie sich ohne Gittertüre noch ein wenig "zusammenraufen". Und dazu brauchen sie viele Rückzugsmöglichkeiten, wo sie sich auch aus dem Weg gehen können.
Und wenn es keine Herzensfreundschaft wird, ist eine kleine Wohnung auch zu eng. Das wäre schade für die Katzen.

Ich bin noch nicht so ganz überzeugt.

Außer die Wohnung beginnt am rechten Bildrand erst so richtig.
 
Vor allem ist es bei so kleinem Raum auch schwierig nach dem Öffnen der Gittertüre. Normalerweise herrscht dann ja noch nicht eitler Sonnenschein, sondern dann müssen sie sich ohne Gittertüre noch ein wenig "zusammenraufen". Und dazu brauchen sie viele Rückzugsmöglichkeiten, wo sie sich auch aus dem Weg gehen können.
Und wenn es keine Herzensfreundschaft wird, ist eine kleine Wohnung auch zu eng. Das wäre schade für die Katzen.

Ich bin noch nicht so ganz überzeugt.

Stimmt.
Ich würde bei der bisherigen Lage nämlich auch eher die Prognose abgeben, dass es maximal ein Akzeptieren und nebeneinander Herleben werden kann. Dass diese Katzen noch,so richtig dicke werden bezweifle ich.
Wobei man natürlich nicht weiß, ob anfangs vielleicht unbewusst etwas ganznfalach gelaufen ist und diese Momentaufnahme gerade dann noch täuscht.
Aber meine vorsichtige Einschätzung wäre eben auch, dass auch später noch viel Raum zum Ausweichen sein müsste.

Auch wenn ich mir natürlich für die TE wünsche, dass es doch noch anders kommt.
 
Also das Fliegengitter ist nicht so ein labbriges wie oft in Deutschland. Das ist ein fester, engmaschiger Draht. Ich habe, bevor ich es angebracht habe, mehrmals sehr feste mit der Faust reingeballert, da tut sich nichts. Die beiden Mäuse sind zum Glück auch recht leicht, beide unter 3kg.

Zur Wohnung, ja riesig ist sie nicht, ca. 65 qm. Das Schlafzimmer wo Lilly drin ist hat so ca. 20 bis 22 qm und einen angeschlossenen (gesicherten) Balkon, wo ich sie morgens immer hinlasse. Das Wohnzimmer und die offene Küche haben wohl ca. 40qm. Das sieht auf dem Bild glaube ich auch noch enger aus als es ist, weil die Möbel im Moment hatl etwas doof stehen (um das Gitter zu halten). Das Wohnzimmer habe ich etwas unterteilt mit einem großen halbhohen Raumteiler und einem Aquarium, sodass da auch mehrere Bereiche sind, in die sie sich zurückziehen können bzw. bisher ja nur Cookie. Mehrere große Kratzbäume gibt es auch, zwei im Wohnzimmer und einen im Schlafzimmer. Im Schlafzimmer kann Lilly auch auf den Kleiderschrank, da ist ihr Schlafkörbchen. Wenn sie unbeobachtet sein will kann sie auch auf dem Bett liegen, das steht so an der Wand, dass man von der Tür aus nicht hinsehen kann.

Klar ist es im Moment super nervig, weil ich nicht einfach so ins Schlafzimmer zu meinem Kleiderschrank kann, aber ich habe mich schon dran gewöhnt. 🙄 Insgesamt ist die Wohnung hoffentlich groß genug, dass sie zurecht kommen können. Ich habe mich wie gesagt extra bemüht viele Rückzugsmöglichkeiten und Verstecke (Kisten, Höhlen usw.) und Ausweichmöglichkeiten zu schaffen.
 
Ich kenne diesen Draht schon, habe ich hier selbst auch. Aber geh mal mit einem Cutter (Messer oä) mal ganz vorsichtig dran, das geht sofort kaputt (in diesem Gall: mach es besser nicht 😀), gerade weil es so straff ist. Und eine Katzenkralle ist -wenn sie ungünstig auf das Gitter trifft- nix anderes. Da du ja geschrieben hast, dass du sowieso noch Katzennetz hast (oder besorgen wolltest?) würde ich das sicherheitshalber noch zusätzlich drumwickeln, am besten locker. Das könnte auch verhindern, dass sie ständig in die Tür reinspringen.
 
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Stimmt.
Ich würde bei der bisherigen Lage nämlich auch eher die Prognose abgeben, dass es maximal ein Akzeptieren und nebeneinander Herleben werden kann. Dass diese Katzen noch,so richtig dicke werden bezweifle ich.

Das wäre natürlich nicht so toll, ich wollte ja dass es Cookie besser geht und nicht dass sie sich nur halbherzig ihr Revier mit einer anderen teilt 🙁 In dem Fall wäre sie ja besser wieder alleine und Lilly irgendwo mit einer Katze, die ihre Freundin wird, oder?
 
Das wäre natürlich nicht so toll, ich wollte ja dass es Cookie besser geht und nicht dass sie sich nur halbherzig ihr Revier mit einer anderen teilt 🙁 In dem Fall wäre sie ja besser wieder alleine und Lilly irgendwo mit einer Katze, die ihre Freundin wird, oder?

Nein, Cookie ginge es nicht besser. Ein friedliches, auch wenn kein freundliches Verhältnis ist dem Alleinsein bei Wohnungskatzen vorzuziehen. Dies gilt für Cookie.

Bei Lilly, die ja freundlich und wohl gut sozialisiert ist, müsste man gucken, ob es ihr auch ausreicht. Sollte sie eine Katze sein, die zum Glücklich sein engen Kontakt mit Artgenossen benötigt, dann wäre ihr Cookie nicht ausreichend.

Katzen müssen aber nicht immer aufeinander gestapelt liegen, um sich zu mögen und die Gesellschaft der Anderen durchaus zu schätzen.

Und bei Euch ist noch überhaupt nichts entschieden, die Zusammenführung hat gerade erst begonnen, es kann sich noch alles entwickeln. Also, ruhig Blut, verliere nicht deine gerade neu gewonnene Entspannung.

Cookie hatte bisher nur schlechte Erfahrungen mit anderen Katzen. Deswegen ist ihr momentanes Verhalten nicht ungewöhnlich, durchaus normal, sie traut der anderen Katze nichts Gutes zu. Das kann sich aber ändern, sie ist noch jung. Gebe ihr die Chance, ihr Leben mit Artgenossen verbringen zu dürfen.
 
Ok, danke für die aufmunternden Worte 🙂 Ich gehe hier emotional gerade echt auf dem Zahnfleisch, da kippt die Stimmung von vorsichtigem Optimismus schnell wieder zum Pessimismus 🙄 Heute früh gegen 5 Uhr gab es einmal lautes Fauchen und Jaulen, habe dann als ich später aufgestanden bin gesehen was der Grund war. Cookie hat sich ins Bad getraut, also am Gitter vorbei, und da ihr Klo benutzt. Sehr mutig wie ich finde! 🙂 Als ich dann im Bad war kam sie auch hinterher, durch den Tunnel den ich ihr gebaut habe. Sie hat zwar kurz zu Lilly geschaut und gefaucht, ist aber nicht ans Gitter gegangen. Sie kam auch gestern das erste Mal seit Lilly eingezogen ist wieder mal zu mir auf den Schoß und morgens zum Kuscheln unter die Bettdecke 🙂 Also zumindest Cookie scheint sich etwas zu entspannen. Ich versuche es ihr gleich zu tun 😉

Was mich wirklich verunsichert hat sind die Posts zu meiner Wohnungsgröße - meinst Du 65qm sind zu klein für zwei Katzen, wenn sie jetzt nicht beste Freunde sind? 😕
 
Wenn sie sich nicht mögen und sich nur "ertragen", weil es keine andere Möglichkeit gibt, dann sind die 65 qm zu klein. Das wirst du dann aber sicher auch selbst so empfinden. Dann hast du zwei angespannte unruhige Katzen und das willst du sicher auch nicht.

Aber mach dich jetzt nicht verrückt. Einen Schritt nach dem anderen.
Wie weit sie sich annähern ist noch überhaupt nicht absehbar. Auch bei mir sah es lange so aus, als wäre die höchste Stufe eine friedliche Koexistenz. Und jetzt gibts Nasenbussis und man hält sich trotz vieler anderen Möglichkeiten immer in der Nähe des anderen auf.
Also da kann sich schon noch viel tun.

Erst einmal ist es gut, dass Cookie sich wohl wieder entspannt und ihre alten Gewohnheiten wieder aufnimmt. Das ist schon ein gutes Zeichen. Und je entspannter du bist, desto entspannter sind auch deine Mäuse. Arbeite weiter mit ihnen, gib ihnen viele positive Momente und geh immer einen Schritt nach dem anderen.

Daumen sind fest gedrückt!! 🙂
 
Erst einmal ist es gut, dass Cookie sich wohl wieder entspannt und ihre alten Gewohnheiten wieder aufnimmt. Das ist schon ein gutes Zeichen.

Das sehe ich genauso. Man selbst sollte wirklich versuchen, so ruhig wie möglich zu bleiben, den Alltag normal zu leben, das hilft auch den Katzen 😉
 
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Nun ist ein weiterer Tag mit Gittertür um und ich bilde mir ein eine leichte Verbesserung festzustellen! Ich hoffe ihr könnt meinen Eindruck bestätigen 😳

Also zunächst habe ich gestern das Fliegengitter mit Katzennetz verstärkt, habe es mit Kabelbindern am Rahmen festgezogen. Seit dem klettert die Kleine nicht mehr so daran hoch und hat auch aufgehört am Gitter zu kauen (sie hatte tatsächlich schon ein kleines Loch reingekaut). Außerdem habe ich ein Kindergitter gekauft und zusätzlich von der Wohnzimmerseite aus in den Türrahmen geklemmt. Das ist ein enges Gitter (also keine Stäbe, sondern Quadrate) und verhindert jetzt auch, dass sie Nase an Nase stehen können, weil eine ca. 2cm breite Lücke zwischen Kinder- und Fliegengitter ist. Ich fühle mich mit der Konstruktion jetzt viel wohler und bin glaube ich auch dadurch schon entspannter.

Heute Nacht gab es zum ersten Mal KEIN Gefauche und Gebrummel, beide haben brav geschlafen, Cookie sogar wie früher bei mir im Bett. 🙂 Am Gitter vorbeigehen ins Bad klappt für Cookie jetzt auch schon ganz gut, sie faucht dabei nicht mehr! Sie hält immer kurz inne bevor sie in den "Tunnel" geht und wenn sie hinten raus kommt und schaut dabei zu Lillz, geht dann aber normal weiter.
Heute haben beide brav ein paar Leckerchen gefressen, Cookie am Boden ca. 50 cm vorm Gitter und Lilly hinterm Fliegengitter auf der Kommode. Danach saßen sie beide entspannt rum, Cookie auf dem Küchencounter und Lilly weiterhin auf der Kommode (Abstand zueinander ca. 1,5 Meter) und haben in der Gegen rumgeschaut. Zweimal hat Lilly sich heute zum Strecken mit den Vorderpfoten am Gitter hochgestellt und dabei gegähnt, Cookie hat darauf gar nicht mehr reagiert. Da ist sie vor 2 Tagen noch durchgedreht.

So weit so gut, oder? Es gibt schon noch das ein oder andere Fauchen, vor allem weil Cookie sich jetzt immer näher ans Gitter traut und öfter mal ins Zimmer guckt. So lange Lilly auf der Kommode hockt geht das auch gut, aber sobald sie auf den Boden springt und dann auf gleicher Höhe mit Cookie ist fauchen / schreien beide und Cookie rennt weg.

Eine Sache macht mir allerdings noch Sorgen und ich hoffe ihr habt wieder einen guten Rat für mich 🙂
Wenn Cookie näher als 1 Meter ans Gitter kommt duckt Lilly sich meistens und kriegt ganz große Augen. Sie wirkt dann, als würde sie sich an Beute ranpirschen, also liegt fast platt auf der Kommode, Popo manchmal minimal höher. Oft springt sie dann auch von der Kommode, läuft einmal durch Zimmer und springt dann auf den Schrank, der das Gitter an der anderen Seite der Tür stützt. Da lauert sie dann genauso. Manchmal, aber nicht immer, sind ihre Rückenhaare dabei aufgestellt, wie ein Irokese quasi. Wenn Cookie dann trotzdem noch näher kommt fängt sie auch an wild mit dem Schwanz zu schlagen. Soll ich dieses Verhalten ignorieren, oder soll ich versuchen es zu unterbrechen (mit Ansprechen, Spielzeug wedeln...). Ich deute das als Angstaggression, oder was meint ihr? Dieses Verhalten ist es leider auch, was bisher eine direkte friedliche Begegnung am Gitter verhindert hat. Cookie ist inzwischen vorsichtig, aber friedlich / neugierig.

Ganz lieben Dank schonmal für Eure Tipps!!! 🙂
 
Das ist ein enges Gitter (also keine Stäbe, sondern Quadrate) und verhindert jetzt auch, dass sie Nase an Nase stehen können, weil eine ca. 2cm breite Lücke zwischen Kinder- und Fliegengitter ist. Ich fühle mich mit der Konstruktion jetzt viel wohler und bin glaube ich auch dadurch schon entspannter.

Das ist sicher ganz gut, und auch dass Du entspannter bist, wird helfen. 🙂

Heute Nacht gab es zum ersten Mal KEIN Gefauche und Gebrummel, beide haben brav geschlafen, Cookie sogar wie früher bei mir im Bett. 🙂

Ein kleiner Fortschritt.

Am Gitter vorbeigehen ins Bad klappt für Cookie jetzt auch schon ganz gut, sie faucht dabei nicht mehr! Sie hält immer kurz inne bevor sie in den "Tunnel" geht und wenn sie hinten raus kommt und schaut dabei zu Lillz, geht dann aber normal weiter.

Super!

Heute haben beide brav ein paar Leckerchen gefressen, Cookie am Boden ca. 50 cm vorm Gitter und Lilly hinterm Fliegengitter auf der Kommode. Danach saßen sie beide entspannt rum

Noch ein kleiner Fortschritt.

Eine Sache macht mir allerdings noch Sorgen ...

Ich deute das als Angstaggression, oder was meint ihr?

Hm, ob Angst oder einfach Spiel- und Rauftrieb? Lilly ist ja noch ne junge Katze, vielleicht möchte sie sich einfach mit Cookie balgen? Kleine Katzen kriegen dann ja auch oft so einen Iro am Rücken. Ich würde es aber eher ignorieren, und nur wenn sie sich "lieb" gegenüber Cookie verhält, loben, streicheln und ein Leckerchen geben.

Ihr braucht sicher noch eine Weile, aber erste Fortschritte - wenn auch kleine - sind schon mal da. 🙂

Ich hoffe, die Zusammenführungsprofis melden sich noch mit ein paar Tipps.
 
Lieben Dank, ich bin heute auch wirklich zufrieden mit den beiden 🙂 So kann's nun weiter gehen 😉

Hm, ja Spielaufforderung könnte auch sein... Aber irgendwie sagt mein Bauchgefühl, dass sie in dem Moment eher nicht so freundlich ist 😉 Auch wenn Cookie manchmal auf dem Counter rumläuft (inzwischen schon wieder sehr selbsbewusst, Schwanz hoch und gibt mir Köpfchen), wird Lilly auf der Kommode platt wie eine Flunder. Ich hoffe das gibt sich noch... Cookie ignoriert das zum Glück meistens.
 
Ich tippe auch auf Angst und Erregung, gepaart mit Abwehr. Falls du noch beobachten kannst dass die Schnurrhaare ganz platt nach hinten angelegt werden spricht eigentlich alles dafür.

Ich würde versuchen es immer unauffällig zu unterbrechen, die Aufmerksamkeit auf eine Sache, z.B. Leckerli oder Spielangel, lenken. Du wirst merken dass es dir immer früher gelingt die Anzeichen zu deuten und relativ schnell umzulenken.

Je eher du umleitest, um so weniger baut sich Frust auf. Oder negative Erlebnisse.

Lilly braucht genau wie Cookie positive Bestärkung, also alle Dinge belohnen die gut laufen und die anderen stoppen oder verhindern.

Nur Mut, mit der stabilen Türlösung bist du sicher relaxter als vorher 🙂, das hast du ja auch geschrieben 😀. Natürlich wird es nicht leicht werden, aber einen Versuch ist es wert, finde ich. Alles andere vorher war nicht so günstig, vielleicht klappt es ja jetzt besser.
 

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