Beinbruch -5 Tage unbehandelt

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
@ Ötte:


Ich hoffe,der magische Daumendrücker hilft auch Hook,nur ist es leider nicht mein Kater,dh das was ich tun würde und mir für den süßen Milchbauch an Fürsorge und Pflege wünsche,wird er höchstwarscheinlich nicht bekommen.
Deshalb habe ich mir die komplizierten Beinbruchgeschichten im Forum bisher erspart..

Du verkörperst auch den Wunschbesitzer:Verantwortungsvoll,ein bisschen überbesorgt(verstehe ich nur zu gut,bin auch so 😉 ) und dennoch packst du es,Tier und Baby zu handeln, um die Situation zu meistern.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

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Oh.
Danke.🙂

Ich versuch, was ich kann.


Es wäre gut zu wissen, wie es mit Hook und seinem Bruder weiter geht.

Danke dir, daß du nicht wegschaust.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls es jemand wissen möchte: die "OP "in der Klinik des Grauens bestand darin, dass man dem Katertier,der einen geschlossenen Bruch knapp hinter oder am Handgelenk hatte,das Bein komplett amputiert hat.
:reallysad:

Ich durfte ihn heute draussen einsammeln und nach Hause tragen,da er vor seinem Besitzer flieht.
 
Ach du Schreck, was ist denn das fuer eine Klinik?😕😡
Gibst Du das arme Katerchen dem Besitzer nicht wieder zurueck?
 
:massaker:
Ich hab mir sowas fast gedacht. 🙁
Amputation ist die billigste Operationsmethode, gleichzeitig ist sichergestellt, dass kein Nagel oder Platte durchbrechen kann, wenn er drauf rumrennt, weil die Boxenruhe nicht eingehalten wird. Sonst hätte man ja nachoperieren müssen, was noch mehr kostet. 😡
Ein übergewichtiger Kater mit nur einem Vorderbein... :reallysad:
 
Ich hoffe, er kommt nicht zu seinem Besitzer zurück.
 
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Ich würde ihn nicht zu seinem Besitzer zurückbringen.
Und das mit dem amputierten Beinchen .... :stumm::reallysad:
 
Was ist denn das für eine Art und weise???

Hab selber ja einen Pfotenbruch bei meinem Kater erst durch gehabt und wir haben da jetzt seit mitte September behandelt und rumgemacht....

Mir fehlen echt die Worte...

Zum Kotzen....
Eig wollte ich dir was dazu schreiben als ich den Thread entdeckt habe aber das ist jetzt zu spät.

Armer Kater...Hoffentlich muss er nie wieder zurück....

😡
 
Das darf nicht wahr sein!!!

Ernsthaft. Sammel den ein und bring den zu mir. Ich wohn zwar nicht umme Ecke, aber das kriegen wir hin.

Ich muss grad kotzen.

Wie kann man nur?
 
Falls es jemand wissen möchte: die "OP "in der Klinik des Grauens bestand darin, dass man dem Katertier,der einen geschlossenen Bruch knapp hinter oder am Handgelenk hatte,das Bein komplett amputiert hat.
:reallysad:

Ich durfte ihn heute draussen einsammeln und nach Hause tragen,da er vor seinem Besitzer flieht.

Ich möchte hier eine Gegenstimme äußern, was das Thema Amputation angeht.

Nota bene: NICHT bezüglich der Verhaltensweise des Halters und der Behörden!!! Aber bezüglich der einseitigen Haltung, dass alles besser sei als eine Amputation.

Soweit ich es hier jetzt gelesen habe, weiß niemand, wie genau der Bruch aussieht. "Oberhalb des Handgelenks" bedeutet Elle und/oder Speiche. Das sind zarte Knochen bei der Katze, und es muss nicht so sein, dass es ein glatter Bruch war (wenn wir mal die Komplikation außer Acht lassen, die durch die Verzögerung bei der ärztlichen Behandlung entstanden war).

Auch ein "Pfotenbruch" (also Finger/Mittelhand) ist noch etwas anderes als ein Arm- bzw. Beinbruch an den langen Röhrenknochen!

Es gibt in der Tat Katzen, die vom Kratzbaum fallen, sich die langen Knochen brechen und deswegen auch bei exzellenter tiermedizinischer Betreuung amputiert werden müssen.
Nein, beim Menschen würde man das nicht machen, aber Mensch ist üblicherweise wegen der Notwendigkeit der Ruhigstellung der Gliedmaßen auch verständiger als das Tierchen. 😉

Von unserer Siamesin Pfötchen hatte ich ja schon genug berichtet, und ich sehe aufgrund des damaligen Arztberichts, den ich mitbekommen hatte für unsere TÄe, dass es bei Pfötchen wirklich die beste Lösung war, sie über dem Knie zu amputieren. Sie hatte einen komplizierten Trümmerbruch direkt in der Wachstumsfuge, und die Prognose war ungünstig (erstmal gab es bei dem Kitten nix zu nageln oder schrauben mit den kleinen Knochenteilchen, zum anderen wäre das Knochenwachstum beeinträchtigt gewesen und hätte zu ungleichlangen Gliedmaßen führen können).

Auch Kater Hook kann dreibeinig ein erfülltes Katerleben führen! Klar, für die stark belasteten Gelenke ist es wichtig, dass er abspeckt, und klar, er sollte nach der Amputation nicht sofort rausgehen und seinen verbliebenen Arm belasten, aber - auch wenn es sich böse anhört! - Hook geht es nun mit Sicherheit besser als vorher mit den Schmerzen und der fehlenden Betreuung durch seinen Besitzer.
Wie schon gesagt: ich will nichts schönreden oder den Besitzer und die Behörden bzw. die erstbehandelnde TK entlasten!

Aber ich möchte darauf hinweisen, dass das Tier die Sache anders sieht, als wir Menschen: für das Tier ist die Amputation keine Katastrophe, es adaptiert sich, passt sich an, und ist so fröhlich wie vorher!
WIR, die Menschen, sind es, die eine Amputation und die daraus resultierende Behinderung als Disaster betrachten, nicht das betroffene Tier!

Die eigentliche Katastrophe in Hooks Fall sind sein verantwortungsloser Besitzer nebst unfähigem Betreuer und die in diesem Punkt versagenden Behörden (Vetamt, Polizei), Orgas (TS) und ggf. die TK.

Was wir allerdings auch nicht wissen: was genau hat die TK diagnostiziert? Evtl. dass es ein sehr komplizierter Bruch wäre, der schwierig zu operieren wäre und insofern teuer würde? Es gab im Besitzerhaushalt ja Metacam und die Anweisung, es regelmäßig zu geben (und ja, auch Frau Nine bekommt Metacam in der Dosierung 0,1 ml Suspension oral per diem, wenn sie Schmerzen hat), und es mag insofern auch andere Anweisungen an den Betreuer gegeben haben, wie Hook zu halten und zu behandeln sei, bis die finanzielle Frage der Behandlung geklärt wäre? In dem Fall würde wohl der Betreuer mehr zu dem allgemeinen Versagen beigetragen haben, denn er hätte sich bewusst sein sollen, dass Hooks Besitzer mit der verantwortungsvollen Pflege eines kranken Tieres überfordert wäre (so verstehe ich die Schilderungen von Marie).

Auch wenn ihr das jetzt vielleicht blöd findet: mit der Amputation geht es Hook insgesamt besser, als wenn der Bruch weiterhin schlecht versorgt worden wäre (konservative Behandlung unter der Ägide des Besitzers); es mag insofern einfach auch das kleinere Übel gewesen sein.

Denn: Marie, hättest du neben der Versorgung von Hook im Hasenkäfig auch die finanzielle Verantwortung für seine medizinische Behandlung mit einer oder mehrerer Operationen übernommen? Wer hätte es sonst alternativ übernehmen sollen/können, wenn sich der Besitzer und der Betreuer nicht kümmern?
Jetzt mal wirklich die realistischen Optionen und nicht "hätte, würde, sollte" betrachtet.

Mein Fazit wäre: Hook mit einem Arm weniger, wie er jetzt ist, ist im Zweifel nicht die schlechteste Alternative für sein weiteres Katerleben!

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
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Nicker, Amputation ist nicht immer gut...

Ich bekomme bei so einem Fall wirklich das kotzen nicht weg...

Genau so einen Bruch hatte ich nämlich bei Zeus - Oberhalb des Gelenkes und sogar kompliziert und alle Trümmer waren verschoben. (Wobei Oberhalb natürlich auch relativ ist)

Bei Zeus hatte der Chirurg eine Super Arbeit geleistet und auf den Röntgenbilder schaut es fast aus wie zuvor.

Ich vermute mal das es (so wie ich es von Doc verstanden habe) wohl mal wieder ums liebe Geld ging und es vermutlich einfach billiger war. Bein ab und fertig. 😡

Hier hat nämlich alles zusammen über 1200 Euro gekostet. Mit wirklich allen Kosten wie zb Käfig usw...Da ist ne Aputation vermutlich wirklich billiger...

Wenn ich mir überlege...das ist doch schwachsinnig hoch 3 - Das ganze Bein weg nur wegen einem bruch??? Ich denk mal wenn sofort gehandelt worden wäre....naja, jetzt ist es zu spät.

Armer Kater.

Zeus wurde zwar auch nicht gleich und sofort operiert - aber wenigstens mit Schmerzmittel versorgt und ruhig gestellt in einer Box und dann ausgenüchtert und ca 12Std später operiert....
 
Nicker,

Niemansd bestreitet, daß eine Katze, der ein Bein amputiert wurde, Lebensqualität hat.

Hier kommt es aber so rüber, als sei der billigste Weg gewählt worden.

Und jetzt mal ernsthaft:
Denkst du wirklich, daß der Kater Schmerzmedis bekommt?
Oder dass die Wunde kontrolliert wird?
Oder daß dafür gesorgt wird, daß er abspeckt?
Was denkst du, was gemacht wird, sollte sich das entzünden? Tierarzt?

Ich bezweifle das ganz stark.
Deswegen mein Ausbruch vorhin.
 
Ich muß Nicker aber insoweit recht geben, als dass eine Osteosynthese egal ob Platte oder Nagel, spätestens heute, wenn der Kater frisch operiert draußen rumrennt, den Geist aufgegeben hätte. Das wäre für den Kater noch schlimmer, dann müßte die nächste OP her und spätestens dann wäre mit Sicherheit amputiert worden.
Letzten Endes ist die ganze Sache furchtbar, dass der Kater bei so einem Besitzer Leben muß. Aber es ist unvorstellbar, einem Kater mit einer Osteosynthese in solch eine Haltung zurück zu geben und wenn er denn zurück muß, dann muß eine möglichst einfache und kostengünstige Alternative her.
Und so wie ich diesen Typ einschätze von der Beschreibung her, hätte er sicher niemals eine Abgabeerklärung unterzeichnet, selbst wenn die Klinik ihm das angeboten hätte.
 
Aber bitte bedenkt doch wirklich die Rahmenumstände bei Hook!

Genau das, was du geschildert hast, ötte:
- keine zuverlässige Versorgung der Katze
- kein Geld für die teure OP (oder mehrere OPs)
- keiner, der wirklich Verantwortung übernehmen will oder kann

usw.

So, wie der Sachverhalt geschildert worden ist, ging es Hook doch eigentlich nicht besser als einer Hofkatze mit Beinbruch beim ignoranten und geizigen (oder zu armen) Bauern.
Wenn da der TS keine Möglichkeit, die Katze zu sich zu nehmen, oder hinreichend finanziellen Mittel für die konservative Behandlung nebst Betreuung usw. hat: was wird die verbleibende Option sein?
Bevor das Tierchen komplett unversorgt bleibt und wenn die Möglichkeit einer zuverlässigen konservativen Behandlung einfach nicht besteht, wird doch eine Amputation die Lebensqualität der Katze durchaus dauerhaft verbessern, oder?

Wie gesagt, es geht nicht darum, die Kritik am Halter, dem Betreuer und den Behörden iwie beschwichtigen zu wollen, sondern ich sehe einfach nicht, dass die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche konservative Behandlung erfüllbar gewesen wären - selbst wenn Marie den Kater bei sich betreut hätte; die Kosten für die Behandlung usw. hätten ja trotzdem iwie aufgebracht werden müssen!

Und aus diesem Grund finde ich es bei den vorhandenen Gegebenheiten nicht ok, die Amputation als solche so zu verteufeln.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber bei einer Amputation muss der Patient doch ebenfalls ruhig gestellt werden damit die Wunde verheilen kann.

Geschweige denn das auch bei einer Amputation eine gewisse Nachsorge oder Folgebehandlung gemacht werden muss oder nicht?

Bei einem Bruch muss doch ebenfalls ruhig gestellt werden...Habs ja selber lang genug mitgemacht - ...

Oder kann eine Katze nach einer Amputation am nächsten Tag wieder direkt in den freigang? Kann ich mir nicht vorstellen....


(Liest sich für mich einfach nach Bequemlichkeit und Geiz...)
 
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Aber bei einer Amputation muss der Patient doch ebenfalls ruhig gestellt werden damit die Wunde verheilen kann.

Geschweige denn das auch bei einer Amputation eine gewisse Nachsorge oder Folgebehandlung gemacht werden muss oder nicht?

Bei einem Bruch muss doch ebenfalls ruhig gestellt werden...Habs ja selber lang genug mitgemacht - ...

Oder kann eine Katze nach einer Amputation am nächsten Tag wieder direkt in den freigang? Kann ich mir nicht vorstellen....


(Liest sich für mich einfach nach Bequemlichkeit und Geiz...)

Genau das geht mir auch durch den Kopf.



Sepsis ahoi....:stumm:
 
Aber bei einer Amputation muss der Patient doch ebenfalls ruhig gestellt werden damit die Wunde verheilen kann.

Geschweige denn das auch bei einer Amputation eine gewisse Nachsorge oder Folgebehandlung gemacht werden muss oder nicht?

Wenn es normal läuft, werden nach 10 Tagen die Fäden gezogen und das wars dann. ich glaub, die OP war Anfang letzter Woche.
 
Pfötchen kam fast direkt nach ihrer OP, noch bevor die Fäden gezogen worden waren, zu uns. Sie war nach der OP beim Züchter in einem Einzelzimmer, in dem sie nicht hochklettern bzw. springen konnte, und auch bei uns haben wir anfänglich darauf geachtet, dass sie ihr verbliebenes Bein nicht zu sehr belastet. (Pfötchen wohnte ja anfänglich auf Nines Geheiß unterm Bett und kam daher auch weniger in die Versuchung, nach oben springen zu wollen, also oberhalb der üblichen Ebene von Stuhl, Sofa oder Bett.)

Von daher ist es natürlich von Übel, dass Hook so frisch operiert direkt wieder in den Freigang geht, aber es ist weniger nachteilig, als wenn er mit dem unbehandelten Bruch unkontrolliert rumgelaufen ist!

Ich sehe da aber in Bezug auf den Freigang weniger das Thema der Überlastung der Gelenke als die Gefahr, dass Hook auf die Straße gerät und noch zu unbeholfen ist, um sich rechtzeitig vor den Autos zu retten.

Bei Pfötchen mit der Beinamputation war und ist es so, dass sie - wenn etwas auf sie zukommt und sie ausweichen will - nicht immer behände beiseite springen kann, sondern sich erst dreht und wendet und einen Ausweg sucht (beispielsweise wenn ich den engen Flur langkomme und sie gewissermaßen im Wege ist: Moody dreht sich in so einer Situation direkt um und läuft vor; Pfötchen dreht sich linksrum, dann wieder zu mir, dann nach rechts und kann sich nicht entscheiden, wierum sie flüchten soll). Wäre ich ein Auto, wäre Pfötchen schon vor Jahren platt gewesen!

Das Drehen und Wenden ist bei Pfötchen übrigens auch heute noch; nur dass sie mit dem Drehen inzwischen schneller ist; rechtzeitig flüchten tut sie deswegen trotzdem noch nicht, das Dummerchen 😉.

Rechtzeitig = Kfz-rechtzeitig! ^^

Aber dafür kann sie blitzschnell und mindestens genauso schnell wie die Vierbeiner jede Kratzsäule hochklettern!!!! *stolzbin*

Eine frisch amputierte Katze braucht - genauso wie eine aus anderen Gründen operierte Katze auch - ein sinnvolles Schmerzmanagement und natürlich auch eine Beschränkung der Bewegungsmöglichkeiten für eine gute Heilung der operierten Bereiche (bei einer Amputation alternativ: für das Training der Bewegungen und Koordination der verbliebenen Gliedmaßen).

Wenn dies aber nicht gewährleistet werden kann, ist aus meiner Sicht die Amputation mit Freigang immer noch die bessere Alternative gegenüber der nicht versorgten Katze mit Bruch ohne Behandlung, Medikation usw.
Denn: auch die unversorgte Katze würde bei einem derartigen Halter ja wieder in den Freigang gekommen, und an die dreibeinige Hoppelei gewöhnen sich Katzen (und Hunde) vergleichsweise schnell und sind da auch erstaunlich beweglich ---- während ein unbehandelter Bruch dauerhafte und sehr schmerzhafte Spätfolgen nach sich ziehen könnte.

Ich sehe insofern unterm Strich die Amputation als ein Ende mit Schrecken gegenüber dem Schrecken ohne Ende an. Suboptimal in Hooks Fall, aber bei den Rahmenbedingungen die eindeutig bessere Alternative, soweit und solange man den Süßen nicht aus seiner Fron befreien kann!

edit:
Dies war Pfötchen nach ihrem Einzug bei uns:





LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen,

ob die Amputation notwendig oder überflüssig war,kann mindestens ein Röntgenbild belegen und ich möchte,dass die Amtsvet das überprüft.
Denn es gibt eine Zeugin,die miterlebt hat,wie der Besitzer dem schreienden Kater Metacam einflösste(an das musste sie ihn erinnern und deswegen habe ich sie dorthin geschickt)und danach das Bein "geraderückte"!
Es gibt keine zuverlässige Betreung und Pflege,denn der Besitzer ist geistig unreif und dewegen hat er ja Betreuer,die aber nicht darauf achten,wie die Kater gehalten werden.Es gab schon vorher Missstände.

Für Hooks Bein ist es nun zu spät,da habt ihr Recht,aber nicht für sein weiteres Leben.

Beide Kater werden hier nicht anständig gehalten.Der Besitzer raucht stark und Hook hat einige Male einen asthmaähnlichen Hustenanfall gehabt,außerdem hinkte er schon vor dem Bruch im Trab,dh man müsste gucken,ob es eine andere Vorbelastung gibt .Dass in der Klinik der Zahnstein behandelt wurde, glaube ich nicht.
Der Besitzer geizt an den Katern-das habe ich früher schon etwas ausfühlicher beschrieben und so wurden die Kater mit Fliegenspray aus der Dose eingesprüht oder aktuell zeigte er mir Kamillenextrakt auf Alkoholbasis,weil seine Kater schon mal "Bauchschmerzen" bekommen(Durchfall,weil er ihnen Kakao ,Pizza und sonstwas gibt,sie sind nicht von ungefähr übergewichtig).

Ehrlich gesagt,finde ich es furchtbar,wenn einem Tier aufgrund seines finanzschwachen und inkompetenten Halters und Betreuers das Bein amputiert wird, während es dies bei angemessener Pflege behalten könnte.

Das ist ja nicht das alleinige Problem bei diesem Halter,der zuvor schon andere Tiere krank und zu Tode gehalten hat.

Pfötchen ist eine gehegte und umsorgte Wohnungskatze-Hook ist Freigänger bei einem empathielosen Grobian.
(Er hat durch mich seine Scheu verloren,nicht weil der Besitzer so liebevoll ist).
Als Dreibein,dem das vordere Bein fehlt,ist er hier wehrlos den Gefahren ausgesetzt.Er hat schon früher einige Blessuren aus einer Katerklopperei davongetragen und ist gestern immer wieder umgekippt und hat sich hingelegt.

Hook ist über den Balkon entwischt und hat sich über 2 Stunden draussen in der Kälte aufgehalten.Als ich im Schlafzimmer gelüftet habe,saß er zirpend vor dem Fenster und wollte wie immer beschmust werden.Ich hab mir schnell das Handy geschnappt und bin dann zu ihm gelaufen.Da erst hab ich sehen können,dass aus der "Op mit Verband" von der der Besitzer mehrfach gesprochen hatte,eine komplette Amputation geworden ist.
Da kam auch schon der Besitzer an und Hook ist geflohen.
Deshalb habe ich dem Typen gesagt,er solle kurz warten,ich würde Hook nach Hause bringen.Er wollte aber in die Stadt gehen und ich musste erst auf ihn einreden,damit er wartet.
Danach habe ich das Katertier aus dem Gebüsch geholt und schweren Herzens in sein Zuhause getragen,wo er dann erneut fliehen wollte.


Liebe Grüße:
 
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