@tigerlili Hat der Besuch dein Tierarzt was Neues ergeben?
Nicht wirklich…. Wir sind alle Untersuchungsergebnisse gemeinsam durchgegangen, es wurde seitens der Vorbesitzerin schon recht viel gemacht. Und der TA hat die Diagnose Urtikaria leider bestätigt. Es gibt keinen Hinweis auf Allergien. Und der zeitliche Rahmen passt, diese Krankheit bricht meistens mit einem Alter von 4-6 Monaten auf. Sima nimmt das Predni gut. Wir haben auf 5 mg erhöht und tasten uns langsam ran. Wollen, wenn die Haut besser ist, auf Atopika wechseln und schauen, wie es sich entwickelt.
Eventuell kommt noch etwas Nahrungsergänzung hinzu. Heilbar ist das wohl nicht.
Hier mal ein Link, für die, die es interessiert
einen Teil hab ich in den Übersetzer gepackt:
EINLEITUNG
Mastozytose ist eine heterogene Gruppe von Krankheiten, die durch eine abnorme Vermehrung von Mastzellen in verschiedenen Organen wie Haut, Leber, Milz, Niere oder Magen-Darm-Trakt definiert ist. 1-5 Die infiltrierenden Mastzellen können ein gutartiges oder bösartiges Verhalten aufweisen. Die Symptome der Mastozytose hängen mit der Freisetzung von Mastzellmediatoren in verschiedenen Organen zusammen^.^,^,^ Beim Menschen können diese Symptome Erbrechen, Durchfall, Übelkeit, Bauchschmerzen, Hautrötung, Juckreiz, Kopfschmerzen und Schwindelgefühl umfassen.
Die Klassifizierung der Mastozytose bei Tieren und Menschen basiert auf spezifischen klinisch-pathologischen Befunden.1-337 Beim Menschen wird die Mastozytose in die folgenden Syndrome unterteilt: indolente Erkrankung, Mastozytose mit Blut- oder Knochenmarkbeteiligung, aggressive Erkrankung mit Lymphbeteiligung und Mastzellenleukämie. Derzeit gibt es keine allgemein anerkannte Klassifizierung der Mastozytose bei Tieren, da sich die Klassifizierungssysteme auf Mastzelltumore konzentriert haben. In diesem Bericht wird eine einzigartige Hauterkrankung bei drei verwandten Sphinx-Katzen beschrieben, die einer Untergruppe der indolenten Mastozytose des Menschen ähnelt und als Urticaria pigmentosa (UP) bezeichnet wird.
*Vorliegende Adresse: Abteilung für Medizin und Epidemiologie, School of Veterinary Medicine, University of California, Davis, CA 95616, USA
Gegenwärtige Adresse: Department of Companion Animal and Special Species Medicine School of Veterinary Medicine, North Carolina University Raleigh, NC 27606, USA
Korrespondenz: C. Vitale.
0 1996 Blackwell Science Ltd.
FALLBERICHTE
Katzen I und 2
Eine 1,5 Jahre alte intakte grau-weiße weibliche Sphinx-Katze (Katze 1) wurde im Veterinary Medical Teaching Hospital (VMTH) der Universität von Kalifornien mit einer etwa einjährigen Vorgeschichte von juckenden papulösen Läsionen vorgestellt. Eine vorangegangene Kortikosteroidtherapie führte zu einer teilweisen Verringerung des Juckreizes und zu einer Abnahme der Anzahl der Papeln. Eine vorherige Flohbekämpfung oder eine Eliminationsdiät führten nicht zu einer allgemeinen Verbesserung.
Die körperliche Untersuchung ergab eine ansonsten gesunde Katze mit einer generalisierten, symmetrischen Hypotrichose, die für diese Rasse charakteristisch ist. Die Haare, sofern vorhanden, waren fein und befanden sich vorwiegend am Kopf und an den distalen Gliedmaßen. Multifokale, teilweise symmetrische erythematöse, teilweise koaleszierende Makulae und gelegentlich verkrustete Papeln waren am Ventrikel, an den Extremitäten, am Kopf und am Hals vorhanden (Abb. 1). Einige der Makulae wiesen eine dunkelbraune Pigmentierung auf. Zu den Differentialdiagnosen für diese Hautläsionen gehörten allergische Hauterkrankungen (Floh, Atopie, Nahrungsmittel, Kontakt), Krätze, bakterielle Follikulitis, Arzneimittelreaktion, Cheyletiel- losis, Neoplasie, Xanthom und Pemphigus foliaceus.
Tiefe Hautabschabungen zum Nachweis von Ektoparasiten und eine Derma- tophytenkultur waren negativ. Durch kräftiges Streichen über die Haut konnte kein Dermatographismus ausgelöst werden. Ein komplettes Blutbild (CBC) wurde durchgeführt und ergab eine Neutrophilie (19 840 pL-') [Normal 2500-1 1 300 pL-'], Eosinophilie (1488 pL-') [Nor-' ma1 0-1400 pL-'] und Basophilie (992 pL-') [Nor- mal 0-100 pL-']. Alle Parameter des biochemischen Serumprofils und der Urinuntersuchung lagen innerhalb der festgelegten Grenzen.
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Übersetzt mit DeepL (
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