Wieso ist es wichtig, ob es eine Harke oder eine Gartenschere war, mit der der Kater getötet wurde?
Klar lässt sich ein Unfall nicht zu 100% ausschließen, aber ich wüsste ehrlich nicht, was tiefgehende Kopfverletzungen verursachen könnte.
Autounfall fällt für mich aber unabhängig davon schon raus, weil der Kater nicht wirklich danach aussieht, als wäre die Wunde "leicht genug" um damit noch weiter zu kommen.
Bis näheres bekannt ist (und ja, nach Möglichkeit Näheres von einer etwas seriöseren Quelle, denn der Artikel ist in der Tat einfach nicht ernst zu nehmen) würde ich von einem Tierquäler in diesem Gebiet ausgehen.
Dementsprechende Vorsichtsmaßnahmen bei Freigängern in der Gegend halte ich für sinnvoller, als es mit einem Unfall abzutun.
Was der Zeitpunkt des Entlaufens, die Suchaktion der Besitzerin oder die Entfernung zum Fundort darüber aussagen sollen, ob es sich um einen Unfall oder um Tierquälerei handelt ist mir auch absolut schleierhaft.
Ich frage mich aber, ob die Argumente für einen "Unfall" auch kommen würden, wenn es eine EURER Katzen wäre.
Zur Züchterin sag ich ansonsten besser nichts, nur zur Krankenversicherung: Ich wüsste nicht, wozu die gut sein sollte. Ich würde schon bei einem normalen Freigänger niemals dazu raten und erst recht nicht bei einer Katze in Wohnungshaltung oder gesichertem Freigang.
Der Wert der Katze sollte davon unabhängig sowieso keine Rolle spielen, es sei denn, jemanden ist eine "normale" Katze weniger Wert als eine teure Rassekatze?!
Zur Verwechslung mit einem Luchs: Sorry, aber wer ernsthaft eine normale Hauskatze erschlägt, weil er sie aufgrund einer Fellzeichnung für einen Luchs hält, ist genauso ein Tierquäler wie jemand, der einfach nur eine Hauskatze erschlägt.
Zusätzlich macht er sich auch noch strafbar zwecks Tierart unter Naturschutz.
Und wer ne Hauskatze nicht von einem Luchs unterscheiden kann, hat in meinen Augen ohnehin ein größeres Problem... *hust*