Bengal-Kater brutal ermordet

  • Themenstarter Themenstarter Tanjuschka
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Spekulationen zum Geschehen sind also unerwünscht, solche über weitere Umstände aber ok? Interessant.
 
Na dann wird sie ihn ja wohl versichert haben.
Die Frage bleibt ob die Versicherung zahlt...

Da wäre ich mir nicht so sicher. Bei ca. 20 Katzen und einem Hund, die sie zu Hause hat und bestimmt Hälfte davon Zuchttiere sind, wäre das ja ein ziemlich teurer Spaß.
 
Da wäre ich mir nicht so sicher. Bei ca. 20 Katzen und einem Hund, die sie zu Hause hat und bestimmt Hälfte davon Zuchttiere sind, wäre das ja ein ziemlich teurer Spaß.
Ehrlich gesagt ist mir das auch ziemlich egal - der wahre Wert liegt ja letztendlich ganz woanders und ist mit Geld nicht zu ersetzen.

Aber natürlich könnte man jetzt auch mal wieder über die Gefahren des Freigangs (insbesondere für Rassekatzen) diskutieren.
Oder über die Sicherheit von "gesicherten" Gärten.

Oder einfach nur Entsetzen und Trauer bekunden sowie Beileid gegenüber den Betroffenen.

Was mit dem Körper passiert ist würde mich trotzdem interessieren. Ich persönlich würde ja schon gerne die Katze anständig begraben können.
 
Da wäre ich mir nicht so sicher. Bei ca. 20 Katzen und einem Hund, die sie zu Hause hat und bestimmt Hälfte davon Zuchttiere sind, wäre das ja ein ziemlich teurer Spaß.

Aber eben auch notwendig / sinnvoll, wenn ich doch so teure Zuchttiere in meinem Bestand habe.

Ein Teil der Einnahmen durch die produzierten Kitten sollten für solche Aufwendungen eingeplant werden.
 
Was mit dem Körper passiert ist würde mich trotzdem interessieren. Ich persönlich würde ja schon gerne die Katze anständig begraben können.

Da stimme ich dir völlig zu. Ich hätte auch keine Ruhe, bevor ich eigenes Tier nicht anständig begraben könnte 🙁
 
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Wieso ist es wichtig, ob es eine Harke oder eine Gartenschere war, mit der der Kater getötet wurde?
Klar lässt sich ein Unfall nicht zu 100% ausschließen, aber ich wüsste ehrlich nicht, was tiefgehende Kopfverletzungen verursachen könnte.

Autounfall fällt für mich aber unabhängig davon schon raus, weil der Kater nicht wirklich danach aussieht, als wäre die Wunde "leicht genug" um damit noch weiter zu kommen.

Bis näheres bekannt ist (und ja, nach Möglichkeit Näheres von einer etwas seriöseren Quelle, denn der Artikel ist in der Tat einfach nicht ernst zu nehmen) würde ich von einem Tierquäler in diesem Gebiet ausgehen.

Dementsprechende Vorsichtsmaßnahmen bei Freigängern in der Gegend halte ich für sinnvoller, als es mit einem Unfall abzutun.

Was der Zeitpunkt des Entlaufens, die Suchaktion der Besitzerin oder die Entfernung zum Fundort darüber aussagen sollen, ob es sich um einen Unfall oder um Tierquälerei handelt ist mir auch absolut schleierhaft.
Ich frage mich aber, ob die Argumente für einen "Unfall" auch kommen würden, wenn es eine EURER Katzen wäre.

Zur Züchterin sag ich ansonsten besser nichts, nur zur Krankenversicherung: Ich wüsste nicht, wozu die gut sein sollte. Ich würde schon bei einem normalen Freigänger niemals dazu raten und erst recht nicht bei einer Katze in Wohnungshaltung oder gesichertem Freigang.
Der Wert der Katze sollte davon unabhängig sowieso keine Rolle spielen, es sei denn, jemanden ist eine "normale" Katze weniger Wert als eine teure Rassekatze?!

Zur Verwechslung mit einem Luchs: Sorry, aber wer ernsthaft eine normale Hauskatze erschlägt, weil er sie aufgrund einer Fellzeichnung für einen Luchs hält, ist genauso ein Tierquäler wie jemand, der einfach nur eine Hauskatze erschlägt.
Zusätzlich macht er sich auch noch strafbar zwecks Tierart unter Naturschutz.
Und wer ne Hauskatze nicht von einem Luchs unterscheiden kann, hat in meinen Augen ohnehin ein größeres Problem... *hust*
 
Klar lässt sich ein Unfall nicht zu 100% ausschließen, aber ich wüsste ehrlich nicht, was tiefgehende Kopfverletzungen verursachen könnte.
Muss ja nur irgendwo abgestürzt und in was reingefallen sein.
Aber Spekulation hilft hier tatsächlich nichts, und ich erkenn auf dem Foto sowieso nichts.

Zur Züchterin sag ich ansonsten besser nichts, nur zur Krankenversicherung: Ich wüsste nicht, wozu die gut sein sollte.
Tierkrankenversicherung ist zumindest für diejenigen äusserst sinnvoll, die nicht genug auf der hohen Kante haben falls mal was grösseres ist (Unfall z.B.) - nichts ist schlimmer wie wenn kein Geld da ist für die Behandlung der Katze.

Zur Verwechslung mit einem Luchs: Sorry, aber wer ernsthaft eine normale Hauskatze erschlägt, weil er sie aufgrund einer Fellzeichnung für einen Luchs hält, ist genauso ein Tierquäler wie jemand, der einfach nur eine Hauskatze erschlägt.
Falls etwas in der Richtung passiert sein sollte wäre ich eher von einer Selbstverteidigung bzw. Panikreaktion ausgegangen als von Tierquälerei.
Viele Leute, gerade auf dem Land, haben noch nie eine Bengal gesehen.

Und wer ne Hauskatze nicht von einem Luchs unterscheiden kann, hat in meinen Augen ohnehin ein größeres Problem... *hust*
So Leute gibt's aber... Ein exotisches, wild aussehendes Tier das sie womöglich auch noch anfaucht oder anknurrt - da gibt's durchaus Leute die sich bedroht fühlen.
 
Soweit man sehen kann liegt der Kater auf einer Wiese.
Wäre er auf etwas gestürzt, sollte der Gegenstand noch da liegen - wobei es einer Katze schwer fallen sollte, genau so zu stürzen, dass der Kopf von Oben getroffen wird. Der Kopf ist das Erste, das im Fall gedreht wird.
Es müsste eher etwas mit viel Schwung auf die Katze drauf gefallen sein...

Tierkrankenversicherung ist zumindest für diejenigen äusserst sinnvoll, die nicht genug auf der hohen Kante haben falls mal was grösseres ist (Unfall z.B.) - nichts ist schlimmer wie wenn kein Geld da ist für die Behandlung der Katze.
Stimmt, unter den Umständen lieber eine Tierkrankenversicherung als am Ende zu wenig Geld für eine Behandlung.
Gerade bei Rassekatzenhaltern ist das Geld für eine Behandlung aber meist kein so großes Thema.

Falls etwas in der Richtung passiert sein sollte wäre ich eher von einer Selbstverteidigung bzw. Panikreaktion ausgegangen als von Tierquälerei.
Viele Leute, gerade auf dem Land, haben noch nie eine Bengal gesehen.
Viele Leute auf dem Land halten eine große grau getigerte scheue Hauskatze für eine Wildkatze oder zumindest für einen Wildkatzenmischling, trotzdem ist es nicht zu entschuldigen, eine grau getigerte Katze anzugreifen, nur weil sie plötzlich hinter einem steht.
 
Stimmt, unter den Umständen lieber eine Tierkrankenversicherung als am Ende zu wenig Geld für eine Behandlung.
Gerade bei Rassekatzenhaltern ist das Geld für eine Behandlung aber meist kein so großes Thema.

Woher weißt du das? Ich bin da ganz anderer Meinung. Es gibt leider genügend Leute, die ein Rassekätzchen kaufen, es sich aber eigentlich nicht leisten können.
 
Soweit man sehen kann liegt der Kater auf einer Wiese.
Ich hab mir das nicht so genau angeschaut.
Aber war da nicht eh zumindest der Kopf völlig verpixelt?

Gerade bei Rassekatzenhaltern ist das Geld für eine Behandlung aber meist kein so großes Thema.
Das ist halt auch wieder reine Spekulation.
Und wenn man den Züchtern die sich hier dazu äußern glaubt, dann zahlt man als Züchter eher drauf. Klingt nicht so als dass man davon leben könnte...

Viele Leute auf dem Land halten eine große grau getigerte scheue Hauskatze für eine Wildkatze oder zumindest für einen Wildkatzenmischling, trotzdem ist es nicht zu entschuldigen, eine grau getigerte Katze anzugreifen, nur weil sie plötzlich hinter einem steht.
Ich glaub zwischen "grau getigert" und den kontrastreichen Leopardenflecken besteht dann doch noch ein gewaltiger Unterschied.
Und was tatsächlich passiert ist, ist halt wieder reine Spekulation.
Ich kann mir schon vorstellen dass so ein altes Mütterchen das gerade die Beete harkt schon Angst kriegen kann wenn es erstmals eine Bengal vor sich sieht und die womöglich noch faucht und knurrt...
 
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Woher weißt du das? Ich bin da ganz anderer Meinung. Es gibt leider genügend Leute, die ein Rassekätzchen kaufen, es sich aber eigentlich nicht leisten können.

Die meisten Menschen die kein Geld für eine Behandlung haben, sind dann doch eher die, die eine Katze auch lieber für "umsonst" haben und schon über die Schutzkosten im Tierheim jammern.
Klar gibt es Ausnahmen, aber ich würde sie doch eher tendenziell als Ausnahmen betrachten.

Wer über 1000 Euro für den Kauf hinlegen kann, hat wohl auch noch 500 um ne OP zu bezahlen. Wer bei 100 Euro Schutzbetrag zu schlucken hat, wird sich mit den 500 Euro TA-Kosten garantiert schwer tun.

Aber wir weichen vom Thema ab. 😉
 
Ich bin da ganz anderer Meinung. Es gibt leider genügend Leute, die ein Rassekätzchen kaufen, es sich aber eigentlich nicht leisten können.
Wieso sollte eine Rassekatze im Unterhalt teurer sei als eine Hauskatze?
Aber Du hast recht, es gibt Leute die sich Katzen zulegen ohne es sich leisten zu können, völlig unabhängig von der Rasse... LEIDER.
 
Die meisten Menschen die kein Geld für eine Behandlung haben, sind dann doch eher die, die eine Katze auch lieber für "umsonst" haben und schon über die Schutzkosten im Tierheim jammern.
Klar gibt es Ausnahmen, aber ich würde sie doch eher tendenziell als Ausnahmen betrachten.

Wer über 1000 Euro für den Kauf hinlegen kann, hat wohl auch noch 500 um ne OP zu bezahlen. Wer bei 100 Euro Schutzbetrag zu schlucken hat, wird sich mit den 500 Euro TA-Kosten garantiert schwer tun.

Aber wir weichen vom Thema ab. 😉

Was für ein elitärer Humbug. 🙄
 
Wieso sollte eine Rassekatze im Unterhalt teurer sei als eine Hauskatze?
Aber Du hast recht, es gibt Leute die sich Katzen zulegen ohne es sich leisten zu können, völlig unabhängig von der Rasse... LEIDER.

Die Kosten der Unterhaltung meinte ich nicht. Es gibt sicher Leute, die 500€ bezahlen, aber dieses Geld eigentlich lieber beiseite packen sollten um für Krankheiten ein Polster zu haben. Oder es gibt Leute die beim Vermehrer kaufen, weil sie eine Rassekatze haben wollen und nur die Hälfte an Geld aufbringen können.
Leider habe ich das schon öfter gehört.
 
Ich hab mir das nicht so genau angeschaut.
Aber war da nicht eh zumindest der Kopf völlig verpixelt?
Ja, der Kopf ist verpixelt. Die tolle Zeitung wollte wohl ein möglichst grausames und reißerisches Bild zeigen, aber hat es dann doch lieber "zensiert". Ich denke über die Qualität und Seriösität der Zeitung sind sich hier alle einig. *hust*

Und wenn man den Züchtern die sich hier dazu äußern glaubt, dann zahlt man als Züchter eher drauf. Klingt nicht so als dass man davon leben könnte...
Eben, Zucht ist ein teures Hobby unterm Strich, zumindest wenn sie ernsthaft betrieben wird. Wer sich ein so teures Hobby auf Dauer leisten kann, hat wohl auch eher das Geld für einen TA-Besuch.

Ich kann mir schon vorstellen dass so ein altes Mütterchen das gerade die Beete harkt schon Angst kriegen kann wenn es erstmals eine Bengal vor sich sieht und die womöglich noch faucht und knurrt...
Warum sollte jemand vor einer "Raubkatze", die so groß wie eine Hauskatze ist Angst haben?
Und warum sollte eine Katze, die verstört genug ist um zu fauchen und zu knurren auf eben die Person zugehen, die das Verhalten auslöst? Flucht wäre naheliegender, aber es braucht schon einen sehr geringen Abstand um ne Katze mit was auch immer zu erschlagen.

Und klar, das ist alles nur Spekulation, aber mir fallen verdammt viele Gründe ein, die zu Tierquäler passen und verdammt wenige ein, die dagegen sprechen würden.
Als Katzenhalter ist es so oder so sinnvoller, von einem Tierquäler auszugehen und entsprechende Vorsicht walten zu lassen.
 
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Was für ein elitärer Humbug.

😕
Erklär doch mal wie du das siehst, wenn das nur elitärer Humbug ist was ich schreibe. Oo

Und wie gesagt, klar gibt es Leute, die sich eine Rassekatze kaufen, obwohl sie sich nicht halten können. Dass das die Mehrheit ist glaube ich aber immer noch nicht.
 
Nyth: Hier geht es aber nicht um das kaufen einer Rassekatze und der KV, sondern dass jemand einen wertvollen Zuchtkater besessen hat und anscheinend ( wie man es aus den Beiträgen von Tanjuschka ) entnehmen kann, keinerlei Absicherungen für Krankheit und / oder anderer *Probleme* hat.

Wenn ich als seriöser Züchter solche wertvollen Tiere besitze, dann habe ich aber KV - en und LV - en für diese wertvollen Geschöpfe.
 
Welche Schutzmaßnahmen sollten die Menschen mit Freigängerkatzen denn eurer Meinung nach ergreifen?
 
😕
Erklär doch mal wie du das siehst, wenn das nur elitärer Humbug ist was ich schreibe. Oo

Und wie gesagt, klar gibt es Leute, die sich eine Rassekatze kaufen, obwohl sie sich nicht halten können. Dass das die Mehrheit ist glaube ich aber immer noch nicht.

Weil die Entscheidung Rassekatze oder TS-Katze nichts mit dem Geld der zukünftigen Halter zu tun hat. Das ist eine Einstellungs- oder Geschmackssache.
 

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