Bewegungsgründe?

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little-cat

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13. September 2012
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Ich möchte niemanden auf den Schlipps treten dennoch kreisen laufend Gedanken um die Rettung von Katzen aus anderen Länder, zb Griechenland, oder Spanien etc. etc. und eine Vermittlung dieser zb in D oder CH.

Gleichzeitig platzen TH oder Pflegestellen aus allen Nähten mit Katzen die eben auch ein Anrecht auf ein schönes Leben haben und vermitttelt werden sollten und zwar hier in D – weil sie hier ausgesetzt wurden etc. In letzter Zeit besuchte ich einfach TH Seiten und es hat mich sehr berührt.

Ich finde überhaupt retten sehr wichtig aber irgendwie der Import/Rettung aus anderen Länder schränkt ja die Chancen der hier lebenden Katzen sprich TH ein. Es sind jetzt einfach meine Gedanken. Ich versuche es einfach zu verstehen.

Ich sehe eine junge süsse Katze aus Griechenland, ein paar Monate alt versus eine Senior mit 8 J. Der Junge wird schneller vermittelt während der Senior weiterhin im TH bleibt. Dies war recht oft ersichtlich auf den diversen Homepages.
 
A

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Auch auf die Gefahr hin, dass ich wieder eine auf den Deckel gebraten kriege, kann ich Deine Aeusserung nachvollziehen.
Es gibt in D mit Sicherheit genug TH-Katzen, auch junge, und sicher auch welche, die einen ansprechen.

Fuer das Enzelschicksal ist es sicher schoen, dass es aus Spanien gerettet wird, aber ich finde, im gewissen Grad exportiert man dabei das Problem der Flut an heimatlosen Katzen nur nach D.
Was wirklich helfen wuerde, waere, das Problem in den entsprechenden Laendern (Spanien, Griechenland, Tuerkei z.B.) direkt anzupacken.

Kosten fuer Kastra, Impfschutz einschl. Tollwut und Entflohen/-wurmen kostet $30 in den USA, die Arbeit wird von Freiwilligen geleistet. Das ist billiger, als eine Streunerkatze zu "entsorgen". Die kastrierten Streuner werden wieder ausgesetzt.
Gerade in den "Problemlaendern" ist es ja warm, und es handelt sich zum Grossteil um Streuner, da waere ein aehnliches Programm wie unseres sicher sehr hilfreich. Toetungsstationen arbeiten ja auch nicht zum Nulltarif.
 
Huhu, ich hab hier Katzen aus Griechenland und natürlich die hier aus meiner neuen Heimat. Importieren alleine kann keine Lösung sein. Man muss vor Ort was machen. Ich habe in Thessaloniki eine Freundin unterstützt, die dort Katzen kastriert hat. Und ich habe auch Katzen von dort mitgenommen, denn anders hätte ich es nicht ertragen. Sieht man das Elend und kann nicht mal einem ganz kleinen Teil sofort helfen, kann man diese Arbeit nicht machen. Ich zumindest nicht. Da aber hier das Elend auch sehr groß ist (ist ein Glück nicht überall in Deutschland so), mache ich nun ausschliesslich hier was.
Generell finde ich es gut, wenn einer überhaupt was macht. Aber langfristig und überlegt helfen bedeutet, in den Ländern was ändern. Manchmal hatte ich allerdings den Eindruck, man will das gar nicht. "Katzen retten" (importieren) ist einfacher als vor Ort was zu machen. Beim importieren ist man nicht so nah dran, man kann die zu rettende Katze bestellen, die Katze ist schon in Spanien geimpft worden, man kann relativ sicher sein, sie ist gesund etc.. Das ist auch einfacher als einen Streuner hier von der Straße aufzulesen wo man nicht weiß, was der hat etc.
Aber ich glaube, das Problem in den Tierheimen sind nicht die Katzen aus dem Ausland, sondern dass es einfach viel zu viele unkastrierte Katzen gibt.
 
Es gibt schon unzählige solcher Threads hier im Forum, alle paar Monate ein neuer mit den immer gleichen Fragestellungen.

Nein, die Katzen nehmen keine Plätze weg.
Es werden nämlich vorzugsweise passende Katzen ins passende Zuhause gesucht und gefunden.

Wie weit darf die räumliche Begrenzung denn gehen?
Bis zu den Landesgrenzen?
Bis zu den Ländergrenzen?
Bis zu den Städten und Gemeinden?

Alle anderen Sachen auch nur noch national oder regional?

Meinst Du 'Bewegungsgründe' oder Beweggründe?
 
Zuletzt bearbeitet:
Benutz mal die Suchfunktion, das thema wurde wirklich unzählige Male durchdiskutiert. 🙂

Dein Vergleich hinkt, entweder ich will ein Kitten oder eine ältere, erwachsene Katze. Es gibt überall Kitten und erwachsene Katzen. Stimmt, Katzen ab 6 Jahren findest du im Ausland seltener, die sind entweder tot oder unvermittelbar.
 
Ich persönlich bis sehr für den Auslandstierschutz.
Tierschutz bedeutet für mich aber nicht, massenhaft junge Tiere nach Deutschland zu holen. Das ist nur eine Verschiebung des Problems.

Solange sich Menschen aus anderen Ländern darum kümmern, dass die Tiere wegkommen, sehen die Politiker der betroffenen Länder keinen Handlungsbedarf.
Meiner Meinung nach ist es für den Tierschutz zuträglicher, wenn ein paar tausend Tiere von den Regierungen getötet werden, es aber dafür einen großen Druck vom Ausland gibt, als wenn diese Tiere gerettet werden und doch nur Platz für neue machen.
 
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Danke, es ist sehr spannend eure Meinungen zu lesen
 
Es gibt schon unzählige solcher Threads hier im Forum, alle paar Monate ein neuer mit den immer gleichen Fragestellungen.

dann scheint der Bedarf es übersichtlicher zu gestalten gross zu sein, denn das Thema beschäftigt doch sehr. Denn ich bin mir sicher ich bin nicht die letzte die diesen Thema erneut aufgreifen wird in ein paar Monate:smile:.
 
Benutz mal die Suchfunktion, das thema wurde wirklich unzählige Male durchdiskutiert. 🙂

Dein Vergleich hinkt, entweder ich will ein Kitten oder eine ältere, erwachsene Katze. Es gibt überall Kitten und erwachsene Katzen. Stimmt, Katzen ab 6 Jahren findest du im Ausland seltener, die sind entweder tot oder unvermittelbar.

nimm einfach ein Kitten von hier oder eine aus dem Ausland, es trifft genauso. Daher hinkt der Vergleich nicht, ich habe einfach an einen älteren Katze Vorort aufgegriffen
 
Wahrscheinlich steht es in einen der vielen Threads ...

Demnach hinken die EU Gesetze hinter her, wenn überhaupt existent oder umsetzbar. Tragisch
 
Wahrscheinlich steht es in einen der vielen Threads ...

Demnach hinken die EU Gesetze hinter her, wenn überhaupt existent oder umsetzbar. Tragisch

Das verstehe ich nicht. Welche Gesetze? Hinter wem oder was hinken die her?
😕😕
 
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Nein, die Katzen nehmen keine Plätze weg.
Es werden nämlich vorzugsweise passende Katzen ins passende Zuhause gesucht und gefunden.
So lange jeder, der nur eine ausländische Katze aufnehmen möchte, aber niemals ein Tier aus unserem Land, kann die obige Behauptung stimmen. Doch wenn man auf unzähligen Seiten die lieben Katzen anguckt, sich regelrecht in eine verliebt - dann wird nicht gleich auf die Nationaliät geguckt und dann erst entschieden.
Somit nehmen unzählige Auslandskatzen in der Tat den einheimischen Sorgen- und Suchkatzen Plätze weg.

Auslandstierschutz fängt für mich bei Geld für Kastrationen an, genau so wie hier in D. Immer wieder eine Flut von notleidenden Katzen aufzunehmen ist nur Symptombehandlung, aber kein echter Tierschutz.

Ich freue mich über jede in- oder ausländische Katze (Hund etc.), die hierzulande vermittelt werden kann, doch wären es nicht so ungeheuer viele, müßten nicht so viele Not leiden.

Warum eigentlich geht nicht mehr von den Spenden und sonstigen Geldern in Kastrations-Aktionen? 😕



Zugvogel
 
dann scheint der Bedarf es übersichtlicher zu gestalten gross zu sein, denn das Thema beschäftigt doch sehr. Denn ich bin mir sicher ich bin nicht die letzte die diesen Thema erneut aufgreifen wird in ein paar Monate:smile:.

Warum nicht einfach mal die Suchfunktion betätigen, es wird immer wieder ähnliche Antworten geben.

Wahrscheinlich steht es in einen der vielen Threads ...

Demnach hinken die EU Gesetze hinter her, wenn überhaupt existent oder umsetzbar. Tragisch

Könntest Du Dich mal genauer fassen?
Abgesehen davon, dass Gesetze üblicherweise der Realität hinterher hinken.

Schließlich werden sie angepasst an die Realität.

Ich persönlich bis sehr für den Auslandstierschutz.
Tierschutz bedeutet für mich aber nicht, massenhaft junge Tiere nach Deutschland zu holen. Das ist nur eine Verschiebung des Problems.

Solange sich Menschen aus anderen Ländern darum kümmern, dass die Tiere wegkommen, sehen die Politiker der betroffenen Länder keinen Handlungsbedarf.
Meiner Meinung nach ist es für den Tierschutz zuträglicher, wenn ein paar tausend Tiere von den Regierungen getötet werden, es aber dafür einen großen Druck vom Ausland gibt, als wenn diese Tiere gerettet werden und doch nur Platz für neue machen.

Kann mir mal jemand Organisationen nennen, die ausschließlich Tiere importieren und sich nicht um die Situation im Land kümmern, also eigentlich Handel betreiben?

Der Import ist lediglich die sichtbare Spitze der Aktivitäten.

Die Tiere, die es schaffen importiert zu werden, sind ein geringer Anteil im Verhältnis zur Problematik vor Ort.

Und was bedeutet 'Platz für neue'?

Kastraprojekte sind eine Langzeitmaßnahme.
 
Warum eigentlich geht nicht mehr von den Spenden und sonstigen Geldern in Kastrations-Aktionen? 😕

Zugvogel

Die Orgas, von denen meine Spanier und der Italiener kommen, kastrieren vor Ort. Es wird auch versucht, die Tiere vor Ort zu vermitteln. Und es werden Tiere hier vermittelt.
Beide Orgas helfen aber auch in Deutschland, das schließt sich ja nicht aus.
Die bereits vorhandenen Tiere alle vor Ort zu versorgen scheitert auch daran, dass es in den Herkunftsländern oft nicht so viele Menschen gibt, die helfen wollen oder können.

Wir unterstützen zur Zeit eine Gruppe von Tierschützern in Bulgarien, mit Sach-, Futter- und Geldspenden, damit sie vor Ort Tiere kastrieren und versorgen können, was uns dort erzählt wird, läßt mich tatsächlich immer wieder überlegen, ob wir nicht doch noch Platz für ein Notnäschen haben...
 
Kann mir mal jemand Organisationen nennen, die ausschließlich Tiere importieren und sich nicht um die Situation im Land kümmern, also eigentlich Handel betreiben?

Der Import ist lediglich die sichtbare Spitze der Aktivitäten.

Die Tiere, die es schaffen importiert zu werden, sind ein geringer Anteil im Verhältnis zur Problematik vor Ort.

Und was bedeutet 'Platz für neue'?

Kastraprojekte sind eine Langzeitmaßnahme.

Ich bin eher bei Hunden in der Materie und da gibt es sehr viele Organisationen, die ausschließlich Tiere (meist Welpen) nach Deutschland importieren und daran noch gut verdienen.

"Platz für neue".
Wenn die Tierschützer immer wieder Tiere da weg holen, sieht die Regierung, wie ich schon schrieb, keinen Handlungsbedarf.
Die Situation vor Ort bleibt, auch wenn neue Straßentiere dazukommen,gleich.
Bleiben die Tiere das Problem der Politik des betroffenen Landes, wird das Problem und (vorallem) der Druck von außen zu groß und sie wird gezwungen, etwas gegen das Problem zu unternehmen.
Das Umdenken muss meiner Meinung aus dem Land selbst kommen, damit sich langfristig etwas ändert.

Ich weiß nicht, wie es bei Katzen ist, aber viele Menschen kaufen sich einen Hund aus dem Auslandstierschutz, weil sie gerne ein Tier "retten" möchten, aber wegen der strengen Bedingungen der deutschen Tierheime keinen Hund bekommen.
Es gibt unglaublich viele schwarze Schafe, gerade wurden aus einem Verein in meiner Nähe einige Hunde vom Veterinäramt eingezogen.
Immer wieder werden auch vollkommen unvermittelbare Hunde, die entweder schwer krank sind, oder immer wild gelebt haben nach Deutschland gekarrt, denen mehr geholfen wäre, wenn man sie in ihrem Ursprungsland gelassen hätte.
 
So lange jeder, der nur eine ausländische Katze aufnehmen möchte, aber niemals ein Tier aus unserem Land, kann die obige Behauptung stimmen. Doch wenn man auf unzähligen Seiten die lieben Katzen anguckt, sich regelrecht in eine verliebt - dann wird nicht gleich auf die Nationaliät geguckt und dann erst entschieden.
Somit nehmen unzählige Auslandskatzen in der Tat den einheimischen Sorgen- und Suchkatzen Plätze weg.

Eine Katze zu finden, zu adoptieren und zu bekommen ist ein komplexer Prozess.
Das funktioniert eben nicht auf Knopfdruck.

Auslandstierschutz fängt für mich bei Geld für Kastrationen an, genau so wie hier in D. Immer wieder eine Flut von notleidenden Katzen aufzunehmen ist nur Symptombehandlung, aber kein echter Tierschutz

Ich kenne keine Organisation, die es anders handhabt.

Warum wird dies also dem Auslandstierschutz vorgeworfen?

Der Import ist eine Randerscheinung ohne die es oft nicht funktioniert, die Sache im Land voran zu treiben, nicht das Ziel.

Die Tierschützer vor Ort, oftmals nur eine handvoll oder mehr oder weniger auf sich alleine gestellt, benötigen diese Unterstützung.

Wenn man Tötungen verhindern möchte, muss man die betreffenden und vorallem betroffenen Tiere unterbringen.

Ich freue mich über jede in- oder ausländische Katze (Hund etc.), die hierzulande vermittelt werden kann, doch wären es nicht so ungeheuer viele, müßten nicht so viele Not leiden.

Die deutschen Katzen leiden Not, weil ihnen deutsches Not widerfahren ist, nicht ausländisches.

Und es ist nicht immer so einfach, eine Katze aus dem Tierheim um die Ecke zu finden, auch das sollte bekannt sein.

Mir persönlich ist es übrigens nicht gelungen.
Und nein, ich habe keine Auslandskatzen adoptiert.

Warum eigentlich geht nicht mehr von den Spenden und sonstigen Geldern in Kastrations-Aktionen? 😕

Woher kommt der Rückschluss, dass da wenig reinfließt?

Ist dann auch der Rückschluss gedacht, dass deutscher Tierschutz ausreichend im eigenen Land dort ansetzt oder wie arbeiten die eigentlich?
 
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Ich bin eher bei Hunden in der Materie und da gibt es sehr viele Organisationen, die ausschließlich Tiere (meist Welpen) nach Deutschland importieren und daran noch gut verdienen.

Das ist dann doch kein Tierschutz.

Es ist eine fast komische Mär, dass Tierschutzorganisationen Geldgewinne realisieren würden.

Da wird in der Regel heftig draufgezahlt.

"Platz für neue".
Wenn die Tierschützer immer wieder Tiere da weg holen, sieht die Regierung, wie ich schon schrieb, keinen Handlungsbedarf.
Die Situation vor Ort bleibt, auch wenn neue Straßentiere dazukommen,gleich.
Bleiben die Tiere das Problem der Politik des betroffenen Landes, wird das Problem und (vorallem) der Druck von außen zu groß und sie wird gezwungen, etwas gegen das Problem zu unternehmen.
Das Umdenken muss meiner Meinung aus dem Land selbst kommen, damit sich langfristig etwas ändert.

Das ist ein Trugschluss.

Bei geschätzten 15.000 Straßenkatzen in kleinen Gemeinden, ist das kaum ausschlaggebend.

Die Aufmerksamkeit von Außen allerdings, die Einsicht, dass sich in den Tötungen vielleicht langsam, langsam etwas verbessert ist viel zugkräftiger.

Ich weiß nicht, wie es bei Katzen ist, aber viele Menschen kaufen sich einen Hund aus dem Auslandstierschutz, weil sie gerne ein Tier "retten" möchten, aber wegen der strengen Bedingungen der deutschen Tierheime keinen Hund bekommen.

Aha, und der Auslandstierschutz kennt keine Bedingungen, Schutzverträge, Vor- und Nachbesuche?

Dann ist es kein Tierschutz = Schutz der Tiere.

Es gibt unglaublich viele schwarze Schafe, gerade wurden aus einem Verein in meiner Nähe einige Hunde vom Veterinäramt eingezogen.
Immer wieder werden auch vollkommen unvermittelbare Hunde, die entweder schwer krank sind, oder immer wild gelebt haben nach Deutschland gekarrt, denen mehr geholfen wäre, wenn man sie in ihrem Ursprungsland gelassen hätte.

Es geht aber nicht um schwarze Schafe.

Bei diesem Thema werden immer mal wieder lapidar der gesamte Auslandstierschutz in Verruf gebracht.
 
Ich möchte niemanden auf den Schlipps treten dennoch kreisen laufend Gedanken um die Rettung von Katzen aus anderen Länder, zb Griechenland, oder Spanien etc. etc. und eine Vermittlung dieser zb in D oder CH.

Und wenn ich dann so ein Eingangspost alle paar Monate lesen darf...man hat sich so viele Gedanken gemacht...tja, man hätte sich vielleicht besser informieren sollen, sich tatsächlich mit der Realität auseinandersetzen sollen.

Aber nein, es wird nicht einmal die suchfunktion bedient.

So sehr interessiert einen das Thema nämlich.

Da vermisse ich dann die Ernsthaftigkeit der Auseinandersetzung, und es bekommt für mich ein Geschmäckle.
 
Ich bin eher bei Hunden in der Materie und da gibt es sehr viele Organisationen, die ausschließlich Tiere (meist Welpen) nach Deutschland importieren und daran noch gut verdienen.

Du meinst Kofferraumverkäufe? Darum geht es hier nicht. Hier geht es um Tierschutz, nicht billige Hunde aus dem Ausland. Bitte nicht verwechseln.

Meine zwei Katzen sind aus Spanien - warum? Das ist ganz einfach (habe ich auch in all den vielen Diskussionsthreads über Auslandstierschutz schon sehr oft erwähnt): Ich habe sie gesehen, auf einem Foto in einem Katzenforum (nicht diesem hier) und habe mich verliebt. Ich dachte, die oder keine. Dass die beiden in Spanien sind, war mir egal. Sie hätten genauso gut hierzulande im Tierheim sitzen können oder auf einer Pflegestelle, das hätte für mich keinen Unterschied gemacht.

Die Katzen wurden vor einem spanischen Tierheim, als dreiwöchige Kitten mit ihrer Mutter gefunden und wurden von einer spanischen Organisation, die sich um Streunerkatzen kümmert, nach Deutschland vermittelt. Die deutsche Organisation, mit der ich Kontakt hatte und mit der spanischen Orga zusammenarbeitet, gibt es auch hier im Forum - die Katzenherzen (www.katzenherzen.de). In dieser Organisation wird wirklich geholfen, nicht nur durch die Vermittlung von Katzen.

Ich habe keine Vorurteile o.Ä. gegen deutsche Tierheimkatzen, ich habe mich nicht bewusst für den Auslandstierschutz entschieden. Es war einfach Liebe auf den ersten Blick - ist das verwerflich?
 
Nach der Eingangs genannten Meinung dürfte es Organisationen wie diese nicht mehr geben :

Ärzte ohne Grenzen
SOS Kinderdörfer im Ausland
Brot für die Welt
Tasso
Vier Pfoten
Spenden für Tsunamiopfer in Thailand/Indonesien
Erdbebenopfer in Italien/Türkei

und und und .......

Tierschutz/menschliche Unterstützung sei es Geld/Rat oder Tat sollte keine Grenzen kennen.

Ich hoffe, der Threadstarter brauch nie einen Arzt/Krankenhaus/Feuerwehr aus dem Nachbarort ...... da gibt es schliesslich auch jede Menge Kranke die versorgt werden müssen.

So, ich setz mich lieber wieder auf meine Finger ......

but, SCNR
 

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