Ihr Lieben, vielen Dank für euren Beistand und eure guten Gedanken! Morgen um 11.40 Uhr geht Biene in den OP. Wie lange das dann dauert, weiß ich nicht. Wir bekommen einen Anruf, wenn sie wach und abholbereit ist. Das kann dauern und ist uns nur recht. Je munterer, sie ist, desto besser.
Während der Wartezeit bauen wir unser Schlafzimmer um. Das große Hundebett kommt morgen Vormittag per Post. Eine Steppdecke liegt bezogen bereit, um unter unser Bett gelegt zu werden. Einige Kleinmöbel wie Wäschekörbe fliegen aus dem Schlafzimmer raus, stattdessen kommt eine 1,40er Matratze rein auf den Fußboden. So kann einer im Bett und einer auf dem Fußboden schlafen und Biene absichern, wenn sie mobil wird.
Eine Katzentreppe, damit sie leichter ins Menschenbett kommt, steht bereit. ich habe Fliesdecken und alte, große Handtücher, um zu polstern, was auch immer gepolstert werden muss.
Wasser, Futter und ein Klo kommen ins Schlafzimmer.
Fieberthermometer, Bodies und Kragen liegen bereit. Yoghurt, Futter in Soße und Liquid Snack sind vorhanden. Die letzteren beiden wird sie erfahrungsgemäß nicht nehmen, aber ich habe sie da. Wer weiß. Spritzen, um Wasser ins Maul zu geben, sind da. Kirschkernkissen für Wärme sind da.
Unser TA hat am Samstag für zwei Stunden auf, wir planen jedoch in Absprache, das Pflaster selbst abzunehmen, damit sie nicht nochmal Autofahren und vor allem sediert werden muss. Beim Lipom haben wir das gut hinbekommen, und mein Mann traut es sich zu.
Die Tierklinik der Freien Universität ist von uns zum Glück nur 15 Minuten mit dem Auto entfernt, doch wir hoffen, dass wir weder sie noch unsere Praxis konsultieren müssen.
So hoffen wir, dass sie Samstag morgen in einem Zustand ist, in dem die allergrößte Sorge vorbei ist. Sprich: Sie ist munter und frisst.
Metacam bekommen wir morgen vom TA.
Ich übe mich in Tapferkeit. Biene geht es super. Gerade ist sie aufgestanden und verlangte, in den Garten gelassen zu werden.