S
Schüllina
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 21. Juli 2024
- Beiträge
- 2
Hallo liebe Miezenfreunde,
ich wende mich heute an euch, da mein Mann und ich bei der aktuellen Zusammenführung etwas ratlos sind. Eigentlich denke ich läuft es ganz okay... Aber vielleicht sehr ihr das ja anders oder habt vielleicht noch den ein oder anderen Tip.
Kurze Vorgeschichte:
Vor 6 Jahren zog ich mit meinen 2 Katern (Joey und Rocky) zu meinem Mann und seinem Kater(Micky) (alle kastriert). Die Zusammenführung war langwierig und schwer. Es flogen die Fetzen und scheiterte fast da der Kater meines Mannes Zeit seines Lebens Einzelprinz war und das auch gern bleiben wollte.
Der Super soziale Schmusekater ist er immer noch nicht, allerdings ist das Zusammenleben recht friedlich, er lässt sich gern putzen und spielt gern noch (worauf die anderen keinen Bock haben)
Vor einem Jahr verstarb mein Rocky leider an Krebs. Fortan waren Joey und Micky zu zweit.
Joey ist aktuell 13 Jahre, lieb, sehr verschmust und harmoniebedürftig. Er streitet oder ärgert nie.
Micky ist aktuell 10 Jahre, etwas raufboldiger und versucht des Öfteren mit Joey zu spielen. Micky ist ein recht ignoranter Kater, der auch gern mal Joey von seinem Platz vertreibt wenn er da drauf liegen möchte.
Mit diesem Wissen machten wir uns auf die Suche nach einer lieben sozialen Katze, die eventuell netter Sozialpartner für Joey und Spielpartner für Micky sein könnte. So fanden wir die 3 Jährige Maine Coon Dame Cleo.
Cleo zog am Freitag bei uns in ein, extra für sie eingerichtetes Zimmer. Dieses Zimmer betraten Micky und Joey sowieso nie. Dort hat Cleo alles was sie braucht, inklusive Gittertür. Cleo ist in ihrem Raum sehr schnell angekommen, explorierte neugierig, spielte, maunzte, sprach mit uns und wollte schon zügig den Rest der Wohnung erkunden.
Zu Beginn hatten wir die Katzen mit Tüchern abgerieben um Duftstoffe auszutauschen. Micky und Joey hatten schnell erschnüffelt, dass sich hinter der Tür jemand neues befindet. Als wir die Tür das erste Mal öffneten und Sichtkontakt herstellten, zeigten sich alle neugierig. Cleo offen, neugierig. Micky etwas zurückhaltend und Joey fauchte und entfernte sich.
Wir begannen die Katzen in der Nähe der Gittertür ca 2 Meter entfernt zu füttern. Sobald Joey Cleo sieht, wird kurz gefaucht. Wobei er ein Tier ist, das auch gern ab und zu mal ohne ersichtlichen Grund faucht ("Du stehtst mir im Licht" "Hier stinkts" "Aua mein Pfötchen tut weh"). Er lässt sich recht schnell ablenken.
An den letzten zwei Tagen haben die Tiere jeweils für 2 Stunden die Räume getauscht. Cleo damit sie den Rest der Wohnung kennenlernen kann und Joey und Micky damit sie schnüffeln können.
Joey zeigte sich dabei ängstlich, er fauchte und jaulte, bis er verstanden hatte dass Cleo nicht da ist. Dann explorierte er freudig und freute sich als wieder zurück getauscht wurde.
Es fällt uns allerdings immer schwerer Micky und Joey in Richtig Zimmer zu locken. Wir würden dort spielen, füttern und schmusen und alles tun um positive Erlebnisse zu schaffen. Micky war Anfangs noch recht mutig und neugierig, doch mittlerweile bewegt er sich in der Nähe des Zimmers in Zeitlupe (vielleicht meint er, Cleo sieht ihn dann nicht)
Mittlerweile haben wir den Eindruck die beiden versuchen Cleo weg zu ignorieren. Und das würde hier auch wunderbar funktionieren, da Cleos Zimmer ganz am Ende der Wohnung liegt und die Kater nicht zwingend daran vorbei müssen....
Vorhin habe ich Micky mit gekochtem Hühnchen bis vors Gitter gelockt, er ist brav Stück für Stück mit in Cleos Sichtbereich und hat es sich schmecken lassen. Danach ist er entspannt wieder verschwunden.
Damit Micky und Joey Cleo nicht mehr wegignorieren können, vergrößern wir gerade ihr Zimmer. Ein Stückchen Flur wird nun mit einem Netz abgetrennt. Vorher mussten Micky und Joey vom Flur aus im 90 grad Winkel in Zimmer rein luken um Cleo zu sehen.
Allerdings wirds so auch nix mit Zusammenführen. Und wenn wir warten bis am Gitter ein freundlicher Kontakt stattfindet dann versauert die Arme Cleo im Zimmer.
Nachtrag: Die Erweiterung des Zimmers steht. Cleo freut sich über den zusätzlichen Platz. Micky und Cleo standen sich am Netz Nase an Nase gegenüber. Nach einigen Sekunden habe ich Micky abgelenkt um die Situation positiv zu beenden. Micky beobachtet Cleo seit dem versteckt -> sie liegt auf dem Boden und putzt sich. Joey hat kurz gefaucht und ist abgedampft, liegt nun aber in Sichtweite auf dem Kratzbaum.
Ich würde mich freuen wenn ihr eure Gedanken dazu mit mir teilt.
Viele Grüße
Caro mit Joey, Micky und Cleo
ich wende mich heute an euch, da mein Mann und ich bei der aktuellen Zusammenführung etwas ratlos sind. Eigentlich denke ich läuft es ganz okay... Aber vielleicht sehr ihr das ja anders oder habt vielleicht noch den ein oder anderen Tip.
Kurze Vorgeschichte:
Vor 6 Jahren zog ich mit meinen 2 Katern (Joey und Rocky) zu meinem Mann und seinem Kater(Micky) (alle kastriert). Die Zusammenführung war langwierig und schwer. Es flogen die Fetzen und scheiterte fast da der Kater meines Mannes Zeit seines Lebens Einzelprinz war und das auch gern bleiben wollte.
Der Super soziale Schmusekater ist er immer noch nicht, allerdings ist das Zusammenleben recht friedlich, er lässt sich gern putzen und spielt gern noch (worauf die anderen keinen Bock haben)
Vor einem Jahr verstarb mein Rocky leider an Krebs. Fortan waren Joey und Micky zu zweit.
Joey ist aktuell 13 Jahre, lieb, sehr verschmust und harmoniebedürftig. Er streitet oder ärgert nie.
Micky ist aktuell 10 Jahre, etwas raufboldiger und versucht des Öfteren mit Joey zu spielen. Micky ist ein recht ignoranter Kater, der auch gern mal Joey von seinem Platz vertreibt wenn er da drauf liegen möchte.
Mit diesem Wissen machten wir uns auf die Suche nach einer lieben sozialen Katze, die eventuell netter Sozialpartner für Joey und Spielpartner für Micky sein könnte. So fanden wir die 3 Jährige Maine Coon Dame Cleo.
Cleo zog am Freitag bei uns in ein, extra für sie eingerichtetes Zimmer. Dieses Zimmer betraten Micky und Joey sowieso nie. Dort hat Cleo alles was sie braucht, inklusive Gittertür. Cleo ist in ihrem Raum sehr schnell angekommen, explorierte neugierig, spielte, maunzte, sprach mit uns und wollte schon zügig den Rest der Wohnung erkunden.
Zu Beginn hatten wir die Katzen mit Tüchern abgerieben um Duftstoffe auszutauschen. Micky und Joey hatten schnell erschnüffelt, dass sich hinter der Tür jemand neues befindet. Als wir die Tür das erste Mal öffneten und Sichtkontakt herstellten, zeigten sich alle neugierig. Cleo offen, neugierig. Micky etwas zurückhaltend und Joey fauchte und entfernte sich.
Wir begannen die Katzen in der Nähe der Gittertür ca 2 Meter entfernt zu füttern. Sobald Joey Cleo sieht, wird kurz gefaucht. Wobei er ein Tier ist, das auch gern ab und zu mal ohne ersichtlichen Grund faucht ("Du stehtst mir im Licht" "Hier stinkts" "Aua mein Pfötchen tut weh"). Er lässt sich recht schnell ablenken.
An den letzten zwei Tagen haben die Tiere jeweils für 2 Stunden die Räume getauscht. Cleo damit sie den Rest der Wohnung kennenlernen kann und Joey und Micky damit sie schnüffeln können.
Joey zeigte sich dabei ängstlich, er fauchte und jaulte, bis er verstanden hatte dass Cleo nicht da ist. Dann explorierte er freudig und freute sich als wieder zurück getauscht wurde.
Es fällt uns allerdings immer schwerer Micky und Joey in Richtig Zimmer zu locken. Wir würden dort spielen, füttern und schmusen und alles tun um positive Erlebnisse zu schaffen. Micky war Anfangs noch recht mutig und neugierig, doch mittlerweile bewegt er sich in der Nähe des Zimmers in Zeitlupe (vielleicht meint er, Cleo sieht ihn dann nicht)
Mittlerweile haben wir den Eindruck die beiden versuchen Cleo weg zu ignorieren. Und das würde hier auch wunderbar funktionieren, da Cleos Zimmer ganz am Ende der Wohnung liegt und die Kater nicht zwingend daran vorbei müssen....
Vorhin habe ich Micky mit gekochtem Hühnchen bis vors Gitter gelockt, er ist brav Stück für Stück mit in Cleos Sichtbereich und hat es sich schmecken lassen. Danach ist er entspannt wieder verschwunden.
Damit Micky und Joey Cleo nicht mehr wegignorieren können, vergrößern wir gerade ihr Zimmer. Ein Stückchen Flur wird nun mit einem Netz abgetrennt. Vorher mussten Micky und Joey vom Flur aus im 90 grad Winkel in Zimmer rein luken um Cleo zu sehen.
Allerdings wirds so auch nix mit Zusammenführen. Und wenn wir warten bis am Gitter ein freundlicher Kontakt stattfindet dann versauert die Arme Cleo im Zimmer.
Nachtrag: Die Erweiterung des Zimmers steht. Cleo freut sich über den zusätzlichen Platz. Micky und Cleo standen sich am Netz Nase an Nase gegenüber. Nach einigen Sekunden habe ich Micky abgelenkt um die Situation positiv zu beenden. Micky beobachtet Cleo seit dem versteckt -> sie liegt auf dem Boden und putzt sich. Joey hat kurz gefaucht und ist abgedampft, liegt nun aber in Sichtweite auf dem Kratzbaum.
Ich würde mich freuen wenn ihr eure Gedanken dazu mit mir teilt.
Viele Grüße
Caro mit Joey, Micky und Cleo