Ich bin heute wieder in Berlin angekommen.
A. und A., die die Futterstellen betreuen, haben vor die Kastrationen weiter durchzuziehen.
*gelöscht: Spendenregeln*
Die Minis sind bei mir im Bad zur vorläufigen Quarantäne. Nach FIV und FeLV-Test ist eine Vergesellschaftung zumindest von einem Mini mit Liza vorgesehen. Erstgeimpft gegen Katzenschnupfen und -seuche sind sie bereits.
Es gibt aber auch taktische Randüberlegungen, denn: Liza hat zwei Anfragen. Wenn sie zeitnah auszieht, würde ich kein Mini mehr zu ihr setzen. Dann bleiben die drei Minis bis zur Vermittlung zusammen. Wenn aber aus den Anfragen nicht sehr bald eine Vermittlung folgt, bekommt Liza Gesellschaft. Es wird jetzt wirklich Zeit.
Das entscheidet sich in dieser Woche.
Die Minis sind gesundheitlich fit, haben die Reise größtenteils gemütlich verschlafen und toben jetzt gut gelaunt im Bad. Sie sind gegen Flöhe, Milben und Würmer behandelt, fressen Nassfutter wie kleine Fressraupen, sind unbekannten Menschen gegenüber etwas vorsichtig, aber wer sie mit Kaustangenstückchen besticht, den_die schließen sie sofort in ihr kleines Kittenherz. Alle drei sind kleine Schnurr-Schmusetiger und haben den Liebreiz natürlich für sich gepachtet.
Protest beim Reiseantritt
Schlummern in der Reisetasche
Toben im Bad
Samu (kurz für Samurai) kommt nach D, sobald seine Tollwutimpfung greift. Er hat einen Einzelplatz bei einer Pflegestelle in Dresden, dort kann er am Alltag teilnehmen und mit im Bett schlafen. Samu hat große Angst vor Artgenossen und ist sehr menschenbezogen. Daher ist das für ihn im Moment ideal – in Sachen mögliche Vergesellschaftung gucken wir dann weiter, wenn er fit ist.
Er hat starken Juckreiz, kratzt und putzt sich selbst blutig. Der erste Verdacht zielt auf Parasiten, dagegen ist er nun behandelt. Ich habe den Eindruck, dass es besser geworden ist. Die Gleichgewichtsschwierigkeiten sind noch da, aber milder als ich sie im Juni beobachtet habe. Vielleicht hängt es auch mit dem starken Milbenbefall zusammen. Katzenschnupfen hat er nicht, die Zähne sind nun saniert – bis auf den Juckreiz ist er fit und muss nur ein paar Kilo zunehmen, aber da er einen riesigen Appetit hat, sollte letzteres wirklich kein Problem sein.
Hunde von Andros, die ein Zuhause suchen (bei Interesse bitte melden, dann erfrage ich mehr Informationen):
Streuner, Rüde, ca. 9/10 Monate alt, wird auf der Straße gefüttert:
Hündin, ehemalige Streunerin, von tierlieben Menschen vorerst aufgenommen, ca. 5 Jahre alt, freundlich, verträglich mit Katzen:
Und das Abschiedsbild dieser Reise:
Aliki (kastriert, siehe frische Kennzeichnung am Ohr) mit Sohn Elias (kastriert) und Töchterchen vom Mai.
Für mich beginnt jetzt eine intensive (Job-)Arbeitszeit, ich werde mich also etwas rar machen (müssen). Bitte habt Verständnis, wenn ich möglicherweise mit ein paar Tagen Verzögerung antworte.
Es gibt auch noch einiges von der Reise aufzuarbeiten, ich versuche das so bald wie möglich zu machen.