Leider mußte ich am Samstag meinen 13-jährigen Kater Winston einschläfern lassen
🙁🙁🙁
Er hatte seit November ein Herzproblem bzw. seitdem wurde es auffällig. Dank guter Medikamentation konnte er noch 5 Monate mit einem guten Allgemeinzustand leben, obwohl die Kardiologin keine gute Prognose gegeben hatte.
Freitag nacht fing er schlimm zu husten an, machte ins Bett und atmete sehr schwer.
Samstag dann wollt ich ihn noch versuchen mit Entwässerungsspritzen zumindest bis Montag zu stabilisieren, aber dann fiel die Entscheidung: ich wollte ihn wenn dann unbedingt bei mir zu HAuse ohne Stress erlösen lassen und nicht mitten in der Nacht am Wochenende in die Klinik fahren müssen.
Er starb in meinen Armen, ist einfach eingeschlafen nach der Narkosespritze. Ich habe ihn im Garten begraben.
Ich kann es immer noch nicht fassen. Er war etwas ganz besonderes, unglaublich witzig und albern, sehr lieb und mit zugetan, aber mit seinem eigenen Kopf.
Ich habe noch zwei Katzen, aber nun ist alles anders. Das Leben steht still und nichts ist mehr wie vorher.
Diese Bilder in meinem Kopf, wie er starb...wie er in dem Grab lag...und ich habe quasi seine Tötung veranlasst, auch wenn ich weiß, es ging nicht mehr.
Ich habe vor drei Jahren bereits zwei Katzen gehen lassen müssen...das war sehr schlimm und ich war dann mit meinem Kater drei Jahre lang alleine (bin meist von zu Hause aus tätig und er war nicht viel alleine), weil ich mir keine neue Katze anschaffen konnte aus Gefühlsgründen.
Erst im August dann habe ich mir das Tricolor-Mädchen dazugeholt und als ich dann im November wußte, dass Winston sterben wird, den Colourpoint-Kater, damit das Mädchen nicht alleine zurückbleibt.
Die beiden konnten sich von meinem Winston verabschieden und sind ganz normal im Verhalten. Besonders das Mädchen hat meinen Kater sehr geliebt und ihn in der letzten Nacht umarmt und abgeleckt, heul...