Calici-positive Katze impfen?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ja, Tetanusimpfungen sind der größte Unsinn überhaupt, weil man schon vier bis sechs Wochen nach einer Tetanuserkrankung erneut erkranken kann. Keine Impfung erreicht mehr Immunität als die Erkrankung!

Gibt es echt Faelle, wo jemand an Tetanus erkrankte, es ueberlebte, und nach 4 bis 6 Wochen wiederholt infiziert war, ueberlebt, usw.?😕
 
A

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Gibt es echt Faelle, wo jemand an Tetanus erkrankte, es ueberlebte, und nach 4 bis 6 Wochen wiederholt infiziert war, ueberlebt, usw.?😕

Eine Studie dazu wäre interessant.
Und auch dazu, dass die Tetanusimpfung rein gar nichts bringt.
 
Eine Studie dazu wäre interessant.
Und auch dazu, dass die Tetanusimpfung rein gar nichts bringt.

Die Studie kann sie sich selbst stricken. Nachweislich gibt es eine marginale Erkrankungsquote wo großflächig geimpft wird. In Entwicklungsländern sieht es ganz anders aus. Was für eine Studie braucht es da?
 
Der AK-Titer sagt nullkommanichts drüber aus, ob das Tier die Viren in sich trägt, damit kann man also definitiv keine Aussage über den Trägerstatus treffen.
Stimmt, er sagt nur etwas über eine kürzlich durchgemachte Infektion aus, sofern einer meßbar ist. Damit wäre die Katze aber mit höher Wahrscheinlichkeit auch Träger.

Selbst wenn eine Reaktivierung stattfindet: Nur etwa die Hälfte der Katzen zeigt bei einer Reaktivierung klinische Symptome. Die Wahrscheinlichkeit, dass man das nicht mitbekommt, ist also ziemlich hoch.
Na, umso besser.

Auch das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass die Immunität bei Totimpfstoffen nur sehr kurz anhält.
Ich bezog das auf Impfstoffe allgemein, nicht nur Totimpfstoffe.

Mal davon abgesehen, dass es nicht nur Herstellerstudien gibt.
Natürlich nicht. Aber einer muß sie ja bezahlen.😉

Mhm. Schade, bis eben hatte ich noch gedacht, man könnte halbwegs vernünftig diskutieren, aber die Erfahrung sagt, wenn solche Aussagen kommen, ist jedes Argument verlorene Liebesmüh.
Schade, jetzt wirst auch Du unsachlich. Du wolltest hier keine Grundsatzdiskussion führen, was ich verstehen kann, ich eigentlich auch nicht, trotzdem habe ich Dir die Frage ehrlich beantwortet. Argumentieren mußt Du dagegen gar nicht. Ich habe diese Einstellung nicht gewonnen, indem ich auf irgendein Trittbrett aufgesprungen bin, sondern ich begann vor genau 20 Jahren, lange bevor ich Internet hatte, mich mit dem Thema zu beschäftigen, indem ich Bücher las, deren Autoren im übrigen alle Ärzte waren. Aber auch im Internet findet man interessante Artikel und Aussagen von Ärzten und ehemaligen Impfstoffherstellern, womit ich die Leute meine, die im Labor an dem Zeug bastelten, nicht die Konzernchefs natürlich.😉 Du kannst ja gern gegen meine Meinung oder Einstellung sein, anderes habe ich auch nicht erwartet, aber ändern kannst Du sie nicht - falls Du das mit "Liebesmüh" meinst.

Welche unheilbaren Krankheiten sind denn deiner Meinung nach auf Impfungen zurückzuführen?
Erwähnte ich das nicht schon? Autoimmunerkrankungen (von denen es eine ganze Menge gibt), MS, Polyneuropathie (=beim Menschen Guillain-Barré-Syndrom (der wohl bekannteste, mehrfach anerkannte Imfschaden im Humanbereich, besonders bei Kindern, die akute Form ist heilbar, nicht die chronische).

Selbstverständlich sind durch Impfungen schon Krankheiten ausgerottet oder zumindest deutlich dezimiert worden. Neben den schon genannten u.a. auch Polio.
Das ist definitiv falsch.

Für Seuche und Tollwut gibt es Referenzwerte, für andere Krankheiten nicht. Ist in dem Fall aber irrelevant, weil man für die Messung eines Impferfolgs keine konkreten Referenzwerte braucht, sondern nur einen gestiegenen Titer.
Ich würde nicht den Impferfolg messen wollen, sondern, genau wie bei meinen Hunden, entweder den maternalen Titer vor der Impfung oder eben den Titer eines erwachsenen, ungeimpften Tieres.

Was sind für dich "giftige Zusatzstoffe"?
Formaldehyd, Thiomersal, Aluminiumverbindungen (hydroxid oder phosphat), Benzalkoniumchlorid, um nur einige zu nennen. Die Liste der Zusatzstoffe in Impfstoffen, die nicht daklariert werden müssen, ist endlos. Sicher sind nicht alle giftig, von vielen habe ich auch noch nie gehört.

Ja, genau. Jetzt wirds dann so langsam richtig abenteuerlich.
Diese Aussagen sind vollkommener Unsinn und gefährlich noch dazu.
Unsinn ist das schon mal nicht. Und wie kann eine Aussage von mir gefährlich sein? Ich bin nicht Obama, nicht Bill Gates und nicht die Merkel!

Ich werde mir jetzt nicht die Mühe machen, das einzeln zu entkräften,
Das kannst Du auch gar nicht.

Der Schweizer Link ist gut, da steht wenigstens mal der Impfstatus dabei.

@Elaja
Nordamerika ist nicht frei von Masern und nicht ohne Todesfälle, denn auch dort werden Masern falsch behandelt. Aber es kann ja nicht sein, was nicht sein darf, nicht wahr? USA hat schließlich 'ne Impfpflicht...

@Rickie
Tetanus ist nicht zwingend tödlich heutzutage, aber natürlich sehr unangenehm. Dafür ist diese Krankheit sehr gut vermeidbar. Natürlich erkranken in Entwicklungsländern mehr Menschen an Tetanus und sterben auch daran, was aber nichts mit dem Impfstatus zu tun hat, sondern damit, daß die Menschen einen anderen Hygienestatus haben als wir und auch nicht wissen, was man beachten muß, um eine Tetanuserkrankung zu vermeiden.

@thekensterchen
Das man Masern immer bekommen kann, weiß jeder, aber nein, es ist keine "Kinderkrankheit", es bekommen nur meistens Kinder, da diese anfälliger sind. Und wenn es einmal mitgemacht wurde, kann man es ja nicht mehr bekommen.
Eben, und deshalb nennt man solche Krankheiten Kinderkrankheiten.😉

Nein, nicht Tetanus ist Schwachsinn, sondern die Imfung schützt nicht dagegen.

HIV-infizierte heißen nicht umsonst HIV-infinzierte, denn sie sind noch nicht daran erkrankt! Wenn sie AIDS haben, sind sie erkrankt und merken das auch.

Ich bestreite übrigens nicht, daß Kitten durch Schnupfen sterben können, aber das bedarf schon anderer Umstände als nur der fehlenden Impfung. Daß diese Umstände im Tierschutz eher auftreten als z.B. in einer gepflegten Zucht, bestreite ich ebensowenig.
 
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Na, solche Artikel sind nicht immer 100 % aussagekraeftig und perfekt recherchiert.
Ich bleibe mal dabei, Vorbeugen ist besser, als Sterben (es muss ja nicht immer gleich eine Intensivstation in der Naehe sein).
 
Wenn man sich die Seiten der absoluten Impfbefürworter anguckt, kann man auch Zweifel kriegen über die Güte, Wirksamkeit und vor allem Unbedenklichkeit von vielen Impfungen. Ich habe da etliche gelesen, will sagen, eigentlich so gut wie alle, wobei in einschlägigen Seiten immer Wiederholungen auftauchen, tupfengleich bis aufs letzte i-Tüpfelchen.

Leider kommts immer mal wieder in der Presse, daß an den Praktiken der Pharmazeutik und in Folge davon auch von Ärzten viele Seiten sind, die einer unabhängigen Kritik keinesfalls standhalten. Vor allem erschüttert es mich bisweilen, wie z.B. unliebsame Folgeschäden von Medikamenten quer durch alle Bereiche schamhaft verschwiegen werden, sowohl den Verbrauchern gegenüber als auch den 'exekutiven', was ja die Ärzteschaft im Grunde ist.

So ists in der Humanmedizin, und folgerichtig wirds in der Veterinärmedizin ähnlich sein? 😕



Zugvogel
 
Stimmt, er sagt nur etwas über eine kürzlich durchgemachte Infektion aus, sofern einer meßbar ist. Damit wäre die Katze aber mit höher Wahrscheinlichkeit auch Träger.
Wahrscheinlich, aber nicht sicher.
Zumal man bei etlichen Tieren (so ungefähr fast allen aus dem Tierschutz) keine Ahnung hat, ob und wann sie zuletzt geimpft wurden, der Titer also immer auch aus einer Impfung resultieren kann.
Schade, jetzt wirst auch Du unsachlich.
Nö, ich finde, ich bin eigentlich ziemlich sachlich geblieben.
Bücher und Verschwörungstheorien gibts zu allem und jedem. Internetseiten auch. Das heißt noch lange nicht, dass die Inhalte mehr als Verschwörungstheorien oder beliebig hingebogene Einzelfallsammlungen wären.
Das ist definitiv falsch.
Belege?
Die Liste der Zusatzstoffe in Impfstoffen, die nicht daklariert werden müssen, ist endlos.
Belege? Also, wo steht, dass in Impfstoffen Zusatzstoffe nicht deklariert werden müssen? Und die Liste würde ich auch gerne sehen.
Das kannst Du auch gar nicht.
So, dass du es akzeptierst? Sicher nicht. Wie gesagt, deswegen habe ich das auch gar nicht vor.
Nein, nicht Tetanus ist Schwachsinn, sondern die Imfung schützt nicht dagegen.
Belege?
 
Wahrscheinlich, aber nicht sicher.
Zumal man bei etlichen Tieren (so ungefähr fast allen aus dem Tierschutz) keine Ahnung hat, ob und wann sie zuletzt geimpft wurden, der Titer also immer auch aus einer Impfung resultieren kann.
Ich sprach eigentlich die ganze Zeit von der Feststellung des ungeimpften Trägers.

Nö, ich finde, ich bin eigentlich ziemlich sachlich geblieben.
Zumindest noch nicht beleidigend.

Bücher und Verschwörungstheorien gibts zu allem und jedem. Internetseiten auch. Das heißt noch lange nicht, dass die Inhalte mehr als Verschwörungstheorien oder beliebig hingebogene Einzelfallsammlungen wären.
Ah, jetzt sind wir bei den Verschwörungstherorien. Kenne ich schon. Woran machst Du fest, daß etwas eine Verschwörungstheorie ist? Von der HP, auf der es erscheint? Vom Autor? Oder davon, daß der Inhalt Deinem Weltbild widerspricht? Zumindest sind diese Autoren keine Mietmäuler, denn wer sollte sie bezahlen? In wessen Interesse ist das, was sie verbreiten?

Polio: "Graphik a)1954 Einführung der Virelon-Impfungen, daraufhin Anstieg der Todesfälle b) 1955 Einstellung der Virelon-Impfungen (wegen gehäufter Zwischenfälle in den USA), daraufhin Rückgang der Todesfälle. c) 1958 erneute Virolen-Massenimpfungen, daraufhin wieder Anstieg der Todesfälle bis etwa 1960, dann setzte ein deutlicher Rückgang der Todesfälle ein. d) als 1961 die Schluckimfungen langsam begannen, waren die Todesfälle bereits erheblich zurückgegangen. Die Schluckimpfung kann daher nicht, wie immer behauptet wird, die alleinige Ursache für den Rückgang der der Poliomyelitis-Todesfälle sein. Quelle der Graphik= Statistisches Bundesamt Wiesbaden" S.126f aus "Impfen- das Geschäft mit der Angst", Dr. med. G. Buchwald. Danach folgen noch drei Graphiken zur Erkrankungsrate mit Text dazu, ist mir allerdings zu viel zum Tippen. Das noch: " Jahre nach dem Rückgang der Polio, der bei uns der Impfung zugeschrieben wird, kamen Meldungen, die Anlaß gaben, diese als gesichert geltende Lehrmeinung zu revidieren. Die Kinderlähmungsfälle gehen nämlich in Europa kontinuierlich zurück, und zwar sowohl in Ländern mit absolutem Impfzwang (die damalige DDR) als auch in Ländern mit indirektem Impfzwang (BR Deutschland) sowie in Ländern mit völliger Freiwilligkeit (Skandinavien) und auch in Ländern, in denen nur wenige Polioimpfungen durchgeführt werden (England)." S. 128

Soweit zu Polio. Masern, Mumps, Röteln möchte ich mir hier ersparen, weil ich denke, daß die ganze Tipperei nichts bringt, denn in Deinen Augen ist der Autor ja ein Verschwörungstheoretiker. Zu Masern steht hier allerdings eine nette Tabelle aus der "Los Angeles Times" von April 1990 (ja, das Buch ist von 1994), die zeigt, daß die Behauptung der Masernfreiheit der USA (die Behauptung gab es zu dem Zeitpunkt schon) unrichtig ist. In allen 23 genannten Staaten sind die Zahlen zwischen 1988 und 1990 deutlich zunehmend. Oh, ich sehe gerade, daß Buchwald Dr. Mendelsohn zitiert.🙂 Mendelsohn war ein (auch bei Kollegen) angesehener, amerikanischer Kinderarzt, der sogar mal eine Kinderklinik leitete. Nach seiner Pensioniereung traute er sich ein Buch zu schreiben, welches sich "Trau' keinem Doktor" nennt. Mendelsohn: "Bei manchen Impfungen z.B. kann die Gefahr, die von der Impfung selbst ausgeht, weit größer sein als die Gefahr, die mit der Erkrankung, gegen die geimpft wird, verbunden ist." Aber natürlich sind alle Autoren, die dem Weltbild, das gehorsame Bürger haben sollen, widersprechen, Verschwörungstheoretiker....🙄

Belege? Also, wo steht, dass in Impfstoffen Zusatzstoffe nicht deklariert werden müssen? Und die Liste würde ich auch gerne sehen.
Wenn Du die Liste sehen willst, mußt Du Dir Band 2 von "Kritische Analyse der Impfproblematik" besorgen. Ist aber nicht von einem Dr., Professor oder Pharmahersteller geschrieben, auch nicht vom PEI herausgegeben, von daher wirst Du die Liste darin eh als nicht seriös klassifizieren. Stehen natürlich auch die ganzen AB drin, die ich jetzt nicht zu den Giftstoffen zählen würde. Jedenfalls tippe ich die ganzen Seiten hier nicht ab.😉 Für den anderen Punkt, also, daß nicht alle Zusatzstoffe deklariert werden müssen, einfach mal googeln, Du wirst sicher fündig, da gibt es verschiedene Quellen. Ich kann Dir das wegen meiner lahmen Verbindung nicht abnehmen.

Wie soll die Impfung schaffen, was die Erkrankung nicht schafft? Im Buchwald steht dazu was auf S. 113, das ich nun aber auch nicht mehr tippen mag. Hier mal ein Link http://www.aerzte-ueber-impfen.org/articoli/I_Tetanus.html. Dafür, daß Du ihn nicht als Beleg ansehen wirst, weil auch dieser Autor ein Verschwörungstheoretiker "sein muß", kann ich aber nichts.😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sprach eigentlich die ganze Zeit von der Feststellung des ungeimpften Trägers.
Das hättest du dann vielleicht von Anfang an schreiben sollen und nicht erst in Post #61 - wobei das wie gesagt einfach an der Realität vorbeigeht, weil es zum Glück nur wenige Katzen gibt, die wirklich nie geimpft werden.



Ich dachte mir fast, dass du jetzt mit Buchwald und Konsorten um die Ecke kommst, anstatt mit Fachliteratur.
Woran machst Du fest, daß etwas eine Verschwörungstheorie ist? Von der HP, auf der es erscheint? Vom Autor? Oder davon, daß der Inhalt Deinem Weltbild widerspricht?
Verschwörungstheorie muss gar nicht unbedingt sein, Unsinn kann man auch ohne Verschwörungstheorie publizieren.
Woran ich Unsinn festmache: An mehreren Sachen. Wenn der Autor z.B. behauptet, dass Impfungen für eine steigende Kriminalitätsrate verantwortlich wären (schließlich führen sie ja zu Verdummung), bin ich sehr geneigt, ihn nicht mehr ernst zu nehmen. Wenn er dann auch noch schlecht recherchiert und beim banalsten Grundwissen Fehler macht, liegt die Folgerung "Unsinn" sehr nahe.

Um die Argumentation mal umzudrehen: Woran macht der durchschnittliche Impfgegner fest, dass etwas Unsinn (für ihn!) ist? HP (RKI, PEI), Autor (jemand, der auch nur im Entferntesten mit der Pharmabranche zu tun hat) und dem Inhalt widersprechendes Weltbild (Impfungen nützen) werden da ja sehr gerne ohne weitere Prüfung zur Rechtfertigung für "dem glaub ich nicht!" herangezogen.
Zumindest sind diese Autoren keine Mietmäuler, denn wer sollte sie bezahlen? In wessen Interesse ist das, was sie verbreiten?
Die Impf"kritiker" verschenken also ihre Bücher und geben ihre Vorträge umsonst?
Wobei ich gar nicht bestreiten will, dass sie tatsächlich daran glauben, was sie sagen - viele Leute glauben an Sachen, bei denen ich aus dem Kopfschütteln nicht mehr rauskomme. Aber bezahlt werden sie trotzdem.

Zu Polio, Tetanus etc:

Ich will das jetzt nicht einzeln auseinandernehmen, weil mir da der Aufwand auch zu groß für den zu erwartenden Nutzen ist, aber so grundsätzlich mal zu Polio:
18996655ci.png

http://books.google.de/books?id=CIw...v=onepage&q=poliomyelitis vaccine usa&f=false (S. 35)

Oder auch hier:
http://books.google.de/books?id=SnY...A#v=onepage&q=poliomyelitis cases usa&f=false (S. 290).

Wenn man dazu mal ein bisschen ausführlicher liest, kommt man zu anderen Schlussfolgerungen als Herr Buchwald.

Für den anderen Punkt, also, daß nicht alle Zusatzstoffe deklariert werden müssen, einfach mal googeln, Du wirst sicher fündig, da gibt es verschiedene Quellen.
Brauche ich gar nicht, weil ich die Rechtslage kenne.
EU-weit müssen bei Impfungen sämtliche Hilfs- und Zusatzstoffe komplett deklariert werden.
Quelle: http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2001:311:0067:0128:en:PDF
Art. 54 d)

Aber immer wieder schön zu sehen, dass zwar für den Beweis einer Wirksamkeit von Impfungen Doppelblindstudien verlangt werden, auf der anderen Seite aber Aussagen aus "impfkritischen" Büchern unbesehen geglaubt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hey, jetzt aber bitte keinen Zoff hier! 😉

Ich hatte doch nur auf Unterstützung gehofft bei der Einschätzung, was für eine Calici-positive Katze das größere Risiko ist, impfen oder nicht! Mit der allgemeinen Impfdiskussion ist es doch genauso wie mit den Diskussionen z. B. über Schul-/alternative Medizin und Freigang/Wohungshaltung.
Und dass es sowohl ungeimpfte Menschen und Tiere gibt, die niemals an einer der betreffenden Krankheiten erkranken, ist auch unstrittig, genauso wie es welche gibt, die trotz oder vielleicht auch wegen der Impfung krank werden.

Nicht falsch verstehen, ich finde Eure Beiträge sehr interessant!
Aber wie gesagt, mir geht es nur um diese ganz konkrete Einzelentscheidung. Also mehr in die Richtung, wie es sich mit dem Immunsystem einer Calici-positiven Katze verhält. Und eben der Impfungen unter wahrscheinlich Kortisongaben.
Na ja, das ist wirklich extrem schwer zu beurteilen, das ist mir auch klar. Aber ich schreibe trotzdem mal auf, wie sie lt. Pass geimpft wurde:
Dez. 2010: Versifel CVR-C (= Seuche, Schnupfen)
Dez. 2011: dasselbe
Jan. 2012: dasselbe, allerdings fehlt die Unterschrift des TA
Juli 2012: Enduracell R Mono (= Tollwut)

Übrigens, ich selber achte sehr darauf, immer ausreichenden Tetanus-Impfschutz zu haben, mMn ist das mit Garten + Haustieren überhaupt keine Frage.
 
Ich werd mich bemühen, mentalignore einzusetzen 😉

Welche der Impfungen waren denn unter Kortisoneinfluss?
Und wie alt ist sie jetzt?

Ich denke wie gesagt nicht, dass du dadurch ein größeres Risiko eingehst, als bei einer Katze, die noch keinen Kontakt zu Calici hatte - wie gesagt, es ist ja noch nicht mal klar, ob sie gerade noch Träger ist.
Wäre ja auch unlogisch - bei "Feldkontakt" hätte sie ja auch kein größeres Erkrankungsrisiko.
 
Ich werd mich bemühen, mentalignore einzusetzen 😉
😀

Welche der Impfungen waren denn unter Kortisoneinfluss?
Genau das ist nicht mehr nachzuvollziehen. Die Aufzeichnungen über Medikamentengaben sind handschriftlich, unvollständig, teilweise nicht lesbar ...
Und wie alt ist sie jetzt?
Lt. Angaben des Tierheims müsste sie jetzt 12 sein, aber auch das ist reine Kaffeesatzleserei. Fest steht nur, dass sie auch vor 2 Jahren, als sie zu uns kam, kein Kitten mehr war, und vermutlich auch nicht, als sie 2010 dort aufgelesen wurde.

Ich denke wie gesagt nicht, dass du dadurch ein größeres Risiko eingehst, als bei einer Katze, die noch keinen Kontakt zu Calici hatte - wie gesagt, es ist ja noch nicht mal klar, ob sie gerade noch Träger ist.
Wäre ja auch unlogisch - bei "Feldkontakt" hätte sie ja auch kein größeres Erkrankungsrisiko.
Ähm - den letzten Satz verstehe ich leider nicht 😕
 
Genau das ist nicht mehr nachzuvollziehen. Die Aufzeichnungen über Medikamentengaben sind handschriftlich, unvollständig, teilweise nicht lesbar ...
Hm, schwierig.
Sie ist ja eh ziemlich wild geimpft worden, irgendwie hat sie 2010 eine Impfung bekommen, dann ein Jahr drauf aber noch mal eine Grundimmunisierung. Aber sie wird ja nicht das ganze Jahr Cortison bekommen haben, oder? Das heißt, zumindest eine Impfung sollte ja gegriffen haben.
Ich würde wohl jetzt noch mal impfen und dann auf Dreijahresabstände gehen.

Steht bei Enduracell im Pass, wie lange die vorhält? Ich hab jetzt nur eine französische Packungsbeilage gefunden, bei der jährliche Wiederholungsimpfungen empfohlen werden. Evtl. müsste sie da (also, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein) auch noch mal eine Impfung bekommen.
Ähm - den letzten Satz verstehe ich leider nicht 😕
Ich meine damit, dass sie, wenn sie jetzt im Freigang mit Caliciviren in Kontakt kommt, ja auch kein größeres Erkrankungsrisiko hat als jede andere Katze (eher im Gegenteil) 🙂 Warum sollte sie also ein größeres Nebenwirkungsrisiko bei einer Impfung haben? Im schlimmsten Fall ist die Caliciimpfung unnütz, aber mehr passiert da nicht.
 
Hm, schwierig.
Sie ist ja eh ziemlich wild geimpft worden, irgendwie hat sie 2010 eine Impfung bekommen, dann ein Jahr drauf aber noch mal eine Grundimmunisierung. Aber sie wird ja nicht das ganze Jahr Cortison bekommen haben, oder? Das heißt, zumindest eine Impfung sollte ja gegriffen haben.
Ich würde wohl jetzt noch mal impfen und dann auf Dreijahresabstände gehen.
Sie hatte FORL und dadurch ständige Maulentzündungen, deshalb hat sie Kortison bekommen. Aber ob gleich nachdem sie ins Tierheim kam, oder erst später, das ist nicht verifizierbar.
In dem Tierheim war sie knapp 2 Jahre.

Steht bei Enduracell im Pass, wie lange die vorhält? Ich hab jetzt nur eine französische Packungsbeilage gefunden, bei der jährliche Wiederholungsimpfungen empfohlen werden. Evtl. müsste sie da (also, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein) auch noch mal eine Impfung bekommen.
Lt. meiner TÄ ist Enduracell in Frankreich nur für 1 Jahr, in Deutschland aber für 3 (oder sogar 4?) Jahre zugelassen. Das können Behörden festlegen wie sie möchten.

Ich meine damit, dass sie, wenn sie jetzt im Freigang mit Caliciviren in Kontakt kommt, ja auch kein größeres Erkrankungsrisiko hat als jede andere Katze (eher im Gegenteil) 🙂 Warum sollte sie also ein größeres Nebenwirkungsrisiko bei einer Impfung haben? Im schlimmsten Fall ist die Caliciimpfung unnütz, aber mehr passiert da nicht.
Und die Seuche-Impfung, die sie ja auch bekommen würde?

Ich hab halt von 2 oder 3 Katzen gehört, die nach der Impfung ziemlich krank wurden und es sogar lebensbedrohlich war, das gibt es wirklich. Wenn auch allerdings wohl nur sehr selten, die allermeisten Katzen, die ich kenne, wurden ohne Probleme geimpft. Das ist wie mit den Nebenwirkungen im Beipackzettel: wenn man das liest, hat man sie schon :wow:
 
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Sie hatte FORL und dadurch ständige Maulentzündungen, deshalb hat sie Kortison bekommen. Aber ob gleich nachdem sie ins Tierheim kam, oder erst später, das ist nicht verifizierbar.
In dem Tierheim war sie knapp 2 Jahre.
Ach so. Hm. Wenn sie da unter Dauercortison stand, kann es wirklich sein, dass da gar keine Impfung gegriffen hat.
Lt. meiner TÄ ist Enduracell in Frankreich nur für 1 Jahr, in Deutschland aber für 3 (oder sogar 4?) Jahre zugelassen. Das können Behörden festlegen wie sie möchten.
Ja, Enduracell T ist hier für vier Jahre zugelassen, aber ich bin mir nicht sicher, ob das nicht Probleme geben könnte, weil die Namen ja anders sind. Bzw. ob das Vetamt im Notfall kapiert, dass Enduracell Mono und Enduracell T das gleiche sind.
Und die Seuche-Impfung, die sie ja auch bekommen würde?

Ich hab halt von 2 oder 3 Katzen gehört, die nach der Impfung ziemlich krank wurden und es sogar lebensbedrohlich war, das gibt es wirklich. Wenn auch allerdings wohl nur sehr selten, die allermeisten Katzen, die ich kenne, wurden ohne Probleme geimpft.
Auch das sollte keine Probleme geben.
Wenn du dir unsicher bist, wäre es evtl. wirklich eine Option, Fevaxyn zu nehmen (da sind die Viren abgetötet, können sich im Körper also nicht mehr vermehren und damit auch keine Symptome der Krankheit, gegen die geimpft wurde, hervorrufen).
Da sind allerdings Adjuvantien enthalten.

Bei Purevax RCP ist nur die Calicikomponente inaktiviert, der Rest lebend, dafür kommt der Impfstoff ohne Adjuvantien aus.

Dass es zu Komplikationen kommen kann, ist leider immer im Bereich des Möglichen - da kann leider niemand eine Garantie dafür übernehmen, dass es nicht so ist.
Aber solche Komplikationen sind erstens sehr sehr selten und hängen außerdem nicht damit zusammen, ob eine Katze nun Caliciträger ist oder nicht.
Das ist wie mit den Nebenwirkungen im Beipackzettel: wenn man das liest, hat man sie schon :wow:
Ja, das sollte man meistens besser lassen 😀
 
Meinem Wissensstand nach ist das völlig egal, welcher Impfstoff genommen wird.
Hast du Belege für deine Aussage?

Das kommt vor, der Hauptgrund dafür sind aber maternale Antikörper. In seltenen Fällen gibts auch Non-Responder.

Kann man ohne Probleme vermeiden.

Ich befürchtete das du danach fragst..... Scheibenkleister...hab es in der Akte, Akte ist Ablage, war schon Anfang letzten Jahres..... hatte da sogar noch mit dem TA vor Ort telefoniert, der über das Blutergebnis ziemlich erschüttert war und meinte sowas ( Null komma Null Titer) hätte er noch nie gesehen.
Ich weiss genau ich hab dann noch recherchiert, Beipackzettel und Impfschemata angesehen...... und bin immer wieder über die Empfehlung gestossen daß man die Grundimmunisierung mit dem selben Produkt (Hersteller) machen soll, damit sich Antikörper aufbauen. (Ich hab es mir zwar gemerkt, weiss aber nicht mehr wo es stand....).

Ich weiss noch das diese Katze die Grundimmu mit 2 verschiedenen Herstellern bekommen hat und die Auffrischung nach 1 Jahr mit einem 3. Hersteller. Die Anzahl der inaktivierten Viren waren sehr unterschiedlich hoch, ebenso waren die Beimischungen sehr unterschiedlich.
Bin nun aber auch kein Chemiker....oder Wissenschaftler. ;-)

Das nicht alles deklariert werden muss bei der Zulassung, daß habe ich ehrlich gesagt auch schon gehört. Ich hatte mal Kontakt mit jemandem der dort gearbeitet hat (leider eingeschlafen..)..... Wenn ich mich recht erinnere, gibt es eine Liste mit deklarationspflichtigen Substanzen. Wenn aber chemisch diese Substanz auch nur einen Hauch verändert wird, ist es nicht mehr das was man melden muss (weil man ja was Neues hat). So versucht man wohl das Ein oder Andere zu umgehen.
Müsste praktisch das Prinzip der Free-legal-drugs sein (stell ich mir mal so vor).


Für meine Katzen lasse ich mir Merial bestellen, auch wenn meine TÄin eigentlich was anderes nimmt. Da ich aber eine Packung mit meinen 10 allein verbrauchen kann, ist das GsD keine Diskussion mehr.
Und GsD hat meine TÄin das Impfschema endlich angepasst (hat vorher gnadenlos überimpft). Nun wird nur noch das geimpft was auch wirklich dran ist und nicht immer die Kombi weil´s einfacher ist. War ein hartes Stück Überzeugungsarbeit..... Nun gibt´s dort auch nur RC Impfstoff und nicht immer RCP pauschal. Leukose und Tollwut wird separat geimpft mit genug Abstand zu den anderen Impfungen.

Zur Vermeidung: Ich finde nicht das man das ohne Probleme vermeiden kann. In vielen TA-Praxen hat Virbac zB einen festen Platz im Regal, oder noch krasser es kommen Falschaussagen wie "Es gibt keinen Impfstoff nur für RC". :-( (was sich ja leicht widerlegen lässt.)
Extra einen anderen Impfstoff bestellen lehnen viele TA-Praxen ab. Wenn du dann auf dem Land wohnst, hast du ein Problem.
 
Ich weiss genau ich hab dann noch recherchiert, Beipackzettel und Impfschemata angesehen...... und bin immer wieder über die Empfehlung gestossen daß man die Grundimmunisierung mit dem selben Produkt (Hersteller) machen soll, damit sich Antikörper aufbauen. (Ich hab es mir zwar gemerkt, weiss aber nicht mehr wo es stand....).
Hm, ich les gerne noch mal nach, aber ich habe das noch nie gehört, dass man nicht mixen darf/sollte.
Wenn ich mich recht erinnere, gibt es eine Liste mit deklarationspflichtigen Substanzen.
Das trifft für andere Arzneimittel auch zu, aber bei Impfungen (bzw. allem, was gespritzt wird) muss tatsächlich alles deklariert werden.
Zur Vermeidung: Ich finde nicht das man das ohne Probleme vermeiden kann. In vielen TA-Praxen hat Virbac zB einen festen Platz im Regal, oder noch krasser es kommen Falschaussagen wie "Es gibt keinen Impfstoff nur für RC". :-( (was sich ja leicht widerlegen lässt.)
Extra einen anderen Impfstoff bestellen lehnen viele TA-Praxen ab. Wenn du dann auf dem Land wohnst, hast du ein Problem.
Naja, der RCP-Impfstoff von denen ist ja jetzt auch nicht die schlechteste Wahl 😉 Nur bei Tollwut und FeLV würde ich auch Purevax bevorzugen .
Dass man auf dem Land ein bisschen suchen muss, bis man die passende Praxis findet, kann schon sein. Aber im Normalfall kann man ja selbst auf dem Dorf zwischen etlichen verschiedenen Tierärzten wählen.
 
Hier hat in der (kleineren Groß-)Stadt kein einziger TA, auch nicht die Tierklinik, adjuvansfreie Impfstoffe.
Aber meine Zahn-TÄ, die in einem kleinen Kaff wohnt, hat diese "selbstverständlich".

Also, nicht immer ist die Versorgung in der Stadt besser 😉
 

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