Chronische Pankreatitis bei Cosmo - Fragen, Erfahrungen

  • Themenstarter Themenstarter ChrissiCooper
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Sag mal, wo holst du die denn?
Ich finde nur so riesige Mengen.

Ich habe sie in der Apotheke gekauft. Menki bekommt jeden Tag 1 Teelöffel Schalen in Wasser aufgeweicht. Den Glibber (2-3 Esslöffel) bekommt er dann pur serviert. Mit Thrive Thunfisch drübergebröselt frisst er es anstandslos.

Ich habe es eine zeitlang unters Futter gerührt, aber leider hat es bei einer Katze eine allergische Reaktion ausgelöst. Da Menki den Glibber aber pur frisst, kann ich so die Menge besser kontrollieren.
 
A

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Bei Lillys Bar hab ich sie immer bestellt ... ich habe welche hier, wenn du willst, kann ich dir ein paar Esslöffel rüberschicken in nem Umschlag - quasi zum Testen?

Das wäre super lieb.
Bei sowas ist er nämlich meistens nicht so begeistert.
Ich schreibe dir eine PN.

Ich habe sie in der Apotheke gekauft. Menki bekommt jeden Tag 1 Teelöffel Schalen in Wasser aufgeweicht. Den Glibber (2-3 Esslöffel) bekommt er dann pur serviert. Mit Thrive Thunfisch drübergebröselt frisst er es anstandslos.

Ich habe es eine zeitlang unters Futter gerührt, aber leider hat es bei einer Katze eine allergische Reaktion ausgelöst. Da Menki den Glibber aber pur frisst, kann ich so die Menge besser kontrollieren.

Einen ganzen Teelöffel gibst du am Tag?
Ich habe gelesen, man soll einen Teelöffel in 150 ml Wasser auflösen und im Kühlschrank lagern und jeden Tag 1-2 Teelöffel von dem Glibber übers Futter geben.
Die sind dann eine Woche mit einem Teelöffel ausgekommen.
Ich glaube nicht, dass Sammy das so frisst. 🙁
 
Einen ganzen Teelöffel gibst du am Tag?
Ich habe gelesen, man soll einen Teelöffel in 150 ml Wasser auflösen und im Kühlschrank lagern und jeden Tag 1-2 Teelöffel von dem Glibber übers Futter geben.
Die sind dann eine Woche mit einem Teelöffel ausgekommen.
Ich glaube nicht, dass Sammy das so frisst. 🙁

Naja, ich musste mich langsam an eine Menge herantasten, die auch Wirkung gezeigt hat. Mein alter Herr kann halt nur schwer aufs Klo. Dies ist die Menge, mit der es klappt.
Immerhin konnte ich damit seine Lactulose-Dosis halbieren. Die bekommt er noch extra.

Mit diesen Mengen kann er etwa alle zwei Tage aufs Klo, manchmal auch täglich. Der Kot ist damit weder zu hart noch zu weich. Du glaubst gar nicht, wie froh ich bin, dass die quälenden Verstopfungen damit ein Ende haben. Aber du hast Recht, es ist wahrscheinlich eine Menge, bei der andere Katzen Mega-Durchfall kriegen würden.

Unters Futter gerührt sollte es aber gut akzeptiert werden. Es hat keinerlei Eigengeschmack (im Selbstversuch getestet) und wurde hier von allen Katzen gefressen. Meine anderen Katzen haben keine Verstopfung. Bei ihnen zeigte sich nur eine größere Kotmenge, Durchfall hat es nicht gegeben.
 
Ich teste es auf jeden Fall mal.
Gestern Abend war er nochmal auf dem Klo und hat einen Haufen gemacht.

Hier ist gerade wieder alles mies.
Ich habe mich so gefreut als ich runter kam und er nicht gebrochen hatte.
Aber gerade ging es los. Er hat gespuckt wie noch nie.
Bestimmt 4 mal hintereinander. Erst etwas Futter mit Fell und dann lauter Magensäure.

Oh man gestern war noch alles so schön.
Er hat gut gefressen und hat hier rumgetobt.
Es ging ihm richtig gut.
Und jetzt ist wieder alles vorbei und es geht ihm mies.

Hoffentlich bekomme ich ihn heute noch ans Futtern.🙁
 
.
Aber gerade ging es los. Er hat gespuckt wie noch nie.
Bestimmt 4 mal hintereinander. Erst etwas Futter mit Fell und dann lauter Magensäure.

Julia ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen😳...aber bekommt dein Spatz Säureblocker (Ranitidin oder Cimetidin)?

Opa Pümi hat ja auch gute 4/5 Monate mit Pankreatitis gekämpft:reallysad:.
Los ging es im Ende Mai mit einem fPLI knapp über Referenz; dann im Juni deutlich drüber und im August 19,* (Referenz: 3,5).
Wir haben Pümi von August bis letzte Woche 2 x wöchentlich mit 250 ml NACL infundiert um die Entzündung rauszuspülen und er bekommt Cimetidin (als Säureblocker); Dosis gerne über PN.
Der letzte fPLI 05.11.13 war bei 2,8 :zufrieden:.

Chrissi ich hoffe dem Cosmo-Spatz geht´s gut!!!
 
Hi Anett 🙂

es geht ihm okay, er hat ja inzwischen eine Reihe Baustellen gesammelt 😉. Er übergibt sich im Moment fast täglich (leidet jetzt aber nicht tierisch drunter, er frisst auch gut) und hat momentan einige kahle Stellen. Seit heute Morgen kriegt er nun Prednisolon, und zwar für eine Woche, dann telefoniere ich wieder mit der TÄ. Ich hoffe, dass sich das positiv auswirkt auf das Fell-Abreißen/Lecken, das Erbrechen und mit der Arthrose müssen wir halt weitersehen, dazu hab ich ja noch nen anderen Thread. Dieser Kater sammelt echt Krankheiten 🙁😀.

Bei Pümi ist die Pankreatitis zumindest laut den Werten weg, oder? Sensationell 🙂.
 
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Das mit dem Fell wegschlecken macht Sammy auch im Moment wieder.
Am Bauch und am Arm hat er an 2 Stellen Wunden vom Putzen.
Das hatte er aber damals schon mal und ich denke, dass er das jetzt nur wieder macht, weil er an den Stellen rasiert? wurde beim TA für Ultraschall und Blutbild.

Anett er hat bis letzte Woche täglich Cimetidin von mir gespritzt bekommen.
Aber ich denke, dass er es nicht verträgt.
Wenn ich ihm die 0, 2 ml gespritzt habe, die er eigentlich hätte haben müssen, hat er ständig gespuckt.
Später auch kein Essen mehr drin behalten.
So schlecht ging es ihm noch nie.
0, 1 ml ging recht gut, aber er brach noch alle 3 Tage.
Ausserdem versteckte er sich den halben Tag vor uns aus Angst vor der Spritze.

Ranitidin habe ich dann als Tabletten geholt, bekomme ich aber absolut nicht rein in die Katze.

Jetzt bekommt er seit Mittwoch Omep.
Bis heute war alles gut damit.
Mal sehen wie es weiter geht.

Ich hoffe, dass wir dabei bleiben können, denn das bekomme ich gut rein in die Katze.

Ich glaube das mit dem Infundieren würde nicht klappen bei Sammy. Er ist beim TA überhaupt nicht umgänglich. 🙁
 
Hier mal kleine Neuigkeiten von der Cosmo-Front 🙂. Seit letzter Woche Mittwoch kriegt er Kortison, um diesen Leck-und-Kotz-Kreislauf zu durchbrechen. Die Dosis ist sehr hoch, da hab ich erstmal geschluckt. Die ersten drei Tage bekam er jeden Tag 15 mg Prednisolon, jetzt vier Tage 10 gr. (aufgeteilt in zwei Einheiten, also zurzeit eine halbe morgens und eine halbe abends). Morgen telefoniere ich mit der TÄ und werde dann gucken, wie langsam ich das runterfahren kann zur kleinsten Dosis und dann ggf. sogar ganz weglassen.

Mir ist schon bewusst, dass das jetzt nur Symptombekämpfung ist. Das Krasse ist, wie gut es anschlägt. Er hat sich seit Mittwoch nicht mehr übergeben (! - vorher nahezu jeden Tag), ihm ist morgens auch nicht mehr übel, kein Schmatzen mehr oder so. Und er putzt sich jetzt ganz normal, kein Haare-ausreißen mehr. Es scheint also definitiv Juckreiz zu sein, nicht die Psyche oder Schmerzen von der Arthrose (das hatte die TÄ zuerst vermutet).

Mich interessiert echt, wie das nun zusammenhängt mit Kortison und Nicht-mehr-Erbrechen.

Entweder das Erbrechen kommt bei ihm *nur* von der Reizung durch massenhaft abgeleckte Haare. Das konnte ich ja schonmal beobachten, als er nach einer OP ca. 10 Tage lang einen Trichter hatte. Da konnte er sich nicht putzen und hat viel weniger erbrochen (aber es kam doch vor, also so alle vier, fünf Tage oder so. Das waren dann keine Haare, sondern große Mengen Flüssigkeit, wie Magensäure oder so).

Oder das Kortison wirkt sich positiv auf was anderes aus. In den Infodateien über Pankreatitis wird ja auch über die eventuelle Wirksamkeit von Kortison geschrieben. Oder sein Erbrechen kommt von so etwas wie eine eosinophilen Gastritis. Zu blöd, dass man das nur durch eine Biopsie diagnostizieren kann.

Jetzt gerade bin ich froh, dass er mal zur Ruhe kommt. Natürlich kann das kein Dauerzustand sein mit dem Kortison.
 
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Die Dosis ist sehr hoch, da hab ich erstmal geschluckt. Die ersten drei Tage bekam er jeden Tag 15 mg Prednisolon, jetzt vier Tage 10 gr. (aufgeteilt in zwei Einheiten, also zurzeit eine halbe morgens und eine halbe abends). Morgen telefoniere ich mit der TÄ und werde dann gucken, wie langsam ich das runterfahren kann zur kleinsten Dosis und dann ggf. sogar ganz weglassen.

Mir ist schon bewusst, dass das jetzt nur Symptombekämpfung ist. Das Krasse ist, wie gut es anschlägt. Er hat sich seit Mittwoch nicht mehr übergeben (! - vorher nahezu jeden Tag), ihm ist morgens auch nicht mehr übel, kein Schmatzen mehr oder so. Und er putzt sich jetzt ganz normal, kein Haare-ausreißen mehr. Es scheint also definitiv Juckreiz zu sein, nicht die Psyche oder Schmerzen von der Arthrose (das hatte die TÄ zuerst vermutet).

Mich interessiert echt, wie das nun zusammenhängt mit Kortison und Nicht-mehr-Erbrechen.

Entweder das Erbrechen kommt bei ihm *nur* von der Reizung durch massenhaft abgeleckte Haare. Das konnte ich ja schonmal beobachten, als er nach einer OP ca. 10 Tage lang einen Trichter hatte. Da konnte er sich nicht putzen und hat viel weniger erbrochen (aber es kam doch vor, also so alle vier, fünf Tage oder so. Das waren dann keine Haare, sondern große Mengen Flüssigkeit, wie Magensäure oder so).

Oder das Kortison wirkt sich positiv auf was anderes aus. In den Infodateien über Pankreatitis wird ja auch über die eventuelle Wirksamkeit von Kortison geschrieben. Oder sein Erbrechen kommt von so etwas wie eine eosinophilen Gastritis. Zu blöd, dass man das nur durch eine Biopsie diagnostizieren kann.

Jetzt gerade bin ich froh, dass er mal zur Ruhe kommt. Natürlich kann das kein Dauerzustand sein mit dem Kortison.

Kortison muss langsam ausgeschlichen werden.
Meine Katze bekommt es jetzt seit Mai als Dauergabe - allerdings nur 2,5 mg am Tag. Wir haben angenommen, dass das Erbrechen von ihrer CNI käme - beim Ultraschall wurde aber festgestellt, dass eine Stelle des Darmes entzündet ist - die Ursache unbekannt - vermutlich autoimmun. Seit sie das Kortion bekommt, erbricht sie überhaupt nicht mehr und hat im Ganzen eine Kilo zugenommen.
 
Hallo Daisypuppe,

ja, das habe ich auch gelesen, dass das sehr langsame Ausschleichen ein absolutes Muss ist und dass es sonst zu schlimmen Schäden kommen kann. Das werde ich also auf jeden Fall machen. Ich muss dann abwägen, ob ich es komplett ausschleiche oder ob es vielleicht Sinn macht, mit einer sehr niedrigen Dauergabe weiterzumachen (manche Katzen kommen ja gut klar mit z.B. 2,5 mg nur alle zwei Tage oder so).

Wir haben diagnostisch allerdings noch nicht alles erschöpft (kein Ultraschall, keine Allergietests gemacht. Ausschlussdiät auch noch nicht. Ich hatte mich jetzt für das Kortison entschieden, da es wirklich viel wurde mit Brechen und Haare ausreißen und wenn ich jetzt erstmal eine Ausschlussdiät begonnen hätte, hätte es ja mindestens drei Monate gedauert, bis ich irgendwas Handfestes sagen kann, wahrscheinlich sogar länger. Und wenn es dann im Endeffekt eine Autoimmunerkrankung ist, dann war die Diät für die Katz ...
Die Eos. waren auf 17 im letzten Blutbild, vorher 10, also auch schon stark erhöht. Da ist also was im Busch mit Allergie oder Autoimmunerkrankung.)
 
Und wenn es dann im Endeffekt eine Autoimmunerkrankung ist, dann war die Diät für die Katz ...
Die Eos. waren auf 17 im letzten Blutbild, vorher 10, also auch schon stark erhöht. Da ist also was im Busch mit Allergie oder Autoimmunerkrankung.)

Bei meiner Lilly hatte ich auch mit einer Autoimmunerkrankung zu kämpfen. Ihr hat das Kortison - sie war u. a. herzkrank - auch nicht geschadet.
Ich hab damit wirklich nur die besten Erfahrungen gemacht. Wichtig ist, dass es richtig eingesetzt wird. Ansonsten dient es nur der Symptomunterdrückung.
Meine Daisy bekommt die 2,5 mg täglich und kommt damit bestens zurecht. Das Fell ist ganz wunderbar geworden - sie haart viel weniger und hat überhaupt keine Schuppen mehr.
Wenn Kortison die richtige Wahl ist, erkennt man es meist daran, dass es sehr schnell anschlägt und zu einer Verbesserung führt. Es ist appetitanregend - nur werden die Katzen davon etwas ruhiger.
Eure Dosis ist schon sehr hoch - aber ich bin mir sicher, dass die nach und nach reduziert werden kann. Ob es komplett abgesetzt werden sollte, muss die TÄ entscheiden.
 
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Genau so werde ich es machen. Ich denke, die TÄ hat auf eine sehr hohe Initialdosis gesetzt, um Ergebnisse zu erzielen. Dass es danach reduziert werden soll, hatte sie direkt angesprochen (sie steht Kortison auch eher ablehnend gegenüber).

Ich habe die letzten Tage viele Erfahrungsberichte gelesen von Leuten, deren Katzen Kortison schon länger kriegen, weil man ja doch viel hört mit Diabetes und Leberschäden etc. Wenn der Körper zwischendurch ausreichend Zeit hat, wieder eigenes Kortisol zu produzieren, kann es scheinbar aber lange gut gehen und allgemein sagt man ja auch, dass Katzen es recht gut vertragen, besser als Menschen, Hunde etc.

Dein Bericht macht mir auch Mut 🙂. Ich will mir Kortison auch nicht schönreden, halte es aber auch nicht für das Teufelszeug, als das es oft hier beschrieben wird.

Naja, morgen telefoniere ich auf jeden Fall mit der TÄ.

@ Hunger: Ja, das trifft bei Cosmo zu. Er hat mehr Hunger und schreit mich mehr an, wenn er fressen will 😉. Im Moment ist das noch okay, weil er ruhig ein kleines bisschen zulegen kann, er wiegt 4,2 Kilo und ist eher knochig/zierlich.

Ist das bei Lilly auch so mit dem größeren Hunger/Appetit? Gibst du dem nach oder sollte man bei der normalen Futtermenge bleiben?
 
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Ich habe die letzten Tage viele Erfahrungsberichte gelesen von Leuten, deren Katzen Kortison schon länger kriegen, weil man ja doch viel hört mit Diabetes und Leberschäden etc. Wenn der Körper zwischendurch ausreichend Zeit hat, wieder eigenes Kortisol zu produzieren, kann es scheinbar aber lange gut gehen und allgemein sagt man ja auch, dass Katzen es recht gut vertragen, besser als Menschen, Hunde etc.

Dein Bericht macht mir auch Mut 🙂. Ich will mir Kortison auch nicht schönreden, halte es aber auch nicht für das Teufelszeug, als das es oft hier beschrieben wird.

Ich denke bei dem Thema schwingt auch viel Hysterie mit.
Meine TÄ bezeichnet unsere Dosis als homöopathisch. Da wir alle 3 Monate ohnehin die Nierenwerte kontrollieren, würde eine Veränderung des Blutbildes rasch auffallen. Ich würde das ohnehin bei jedem Tier empfehlen, das Kortison als Dauergabe bekommt.

Bei uns war es so, dass meine Daisy 2,2 kg gewogen hat (ein zartes Pflänzchen 🙂 ) - seit sie das Kortion bekommt hat sie einen guten Kilo zugelegt - in diesem Fall sind das 30 %! Sie hat vorher keine 80 g gefressen - jetzt liegen wir bei 150 g. Da sie nierenkrank ist, ist das Fressen extrem wichtig für sie. Wenn der Napf leer ist, wird bei uns sofort nachgelegt 🙂
Edit: 150 g ist eine Ration bei der sie noch zunimmt.
 
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Chrissi, wenn das Kortison dermaßen gut anschlägt, dann ist es auch die richtige Entscheidung. Schließlich gehört auch Lebensqualität zum Ziel einer Therapie.

Und ich kenne auch keine anderen Aussagen als dass Kortison von Katzen viel besser vertragen wird als von anderen Säugern. Hängt irgendwie mit den Prozessen der eigenen Cortisol-Bildung bei Katzen zusammen.

Jetzt hat mich aber gerade gewundert zu lesen, dass vorher noch gar kein Ultraschall gemacht wurde. Das wäre ja schon gut gewesen, mal einen Eindruck der Organe VOR der Kortisongabe zu haben, da dann einfach auch der Verlauf und die Wirkung viel besser beurteilt werden kann. Und damit können dann auch wieder Rückschlüsse auf die Ursache gezogen werden. Schade, weil Ultraschall eigentlich kein großer Aufwand ist.
Aber wenn Du Dich doch noch mal zu einer Biopsie entschließen solltest - dann achte darauf, dass das Kortison bereits 6 Wochen abgesetzt ist. Das sollte zwar eigentlich jeder Tierarzt wissen, aber na ja...wir kennen ja das Spiel, dass man selbst immer ein Auge drauf haben muss. 😉
 
Hallo Omelly 🙂 (ist der Nick eigentlich wg. Thomas Omelly von den Aristocats? Oder schrieb der sich anders?)

Ja, der Ultraschall ... den hab ich geschludert, muss ich zugeben 😳. Dabei wäre die Gelegenheit eigentlich so gut gewesen bei der Sedierung zum Blutabnehmen.

Aber da kam ja dann die schwere Arthrose raus beim Röntgen und ich war in dem Moment so durch den Wind, dass ich dann Cosmo eingepackt hab und nach Hause gefahren bin.

Ich denke, bei der nächsten Blutkontrolle kann man das mal angehen. Es stimmt, einen organischen Vorher-Nachher-Vergleich hab ich dann nicht mehr. Ich denke, durch das Kortison gehen jetzt die Eosinophilen runter. Ob auch die Pankreaslipase dadurch sinkt, wäre interessant, das lasse ich dann wieder messen.

Danke für deb Tipp mit der Biopsie/Kortisonpause, gut zu wissen.
 
Hallo Omelly 🙂 (ist der Nick eigentlich wg. Thomas Omelly von den Aristocats? Oder schrieb der sich anders?)
Nein, das war der Name eines kleinen Katers, den ich mal in Pflege hatte, bevor ich überhaupt eigene Katzen hatten. Da diese Pflegeerfahrung mich erst dazu gebracht hat, selbst Katzen zu mir zu nehmen, hat der Name eine besondere Bedeutung für mich. 🙂

Ja, der Ultraschall ... den hab ich geschludert, muss ich zugeben 😳. Dabei wäre die Gelegenheit eigentlich so gut gewesen bei der Sedierung zum Blutabnehmen.

Aber da kam ja dann die schwere Arthrose raus beim Röntgen und ich war in dem Moment so durch den Wind, dass ich dann Cosmo eingepackt hab und nach Hause gefahren bin.
Na, siehste, das meine ich doch. Wäre doch schön gewesen, wenn Du ruhig ein wenig durch den Wind hättest sein dürfen, weil der Tierarzt ein wenig weiter denkt und anregt, vor der Kortisongabe mal kurz ein Ultraschall zu machen.

Ich denke, bei der nächsten Blutkontrolle kann man das mal angehen. Es stimmt, einen organischen Vorher-Nachher-Vergleich hab ich dann nicht mehr. Ich denke, durch das Kortison gehen jetzt die Eosinophilen runter. Ob auch die Pankreaslipase dadurch sinkt, wäre interessant, das lasse ich dann wieder messen.
Wenn Du den Ultraschall jetzt einigermaßen zeitnah noch mal machen lassen kannst, ist das ja auch schon hilfreich und man kann dann mal diesen US mit einem in 6-8 Monaten vergleichen. Wenn nicht sediert werden muss, ist Ultraschall eigentlich wenig Aufwand und ich liege preislich so ca. bei 60,- Euro in einer Tierklinik.
Eigentlich müsste die Pankreaslipase durch das Kortison auch sinken, da es sich ja um einen Entzündungswert handelt. Wissen tue ich es allerdings nicht.
 
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Hi Omelly,

also die Kortisongeschichte haben wir bei dem Termin, wo Cosmo sediert und geröntgt wurde, nur ganz kurz gestreift, da stand das noch nicht so im Raum. Die TÄ meinte eher nein, aber dann kam noch eine Kollegin mit einer zweiten Meinung dazu, die Cosmo auch kennt, und sie sprach sich dann für einen Versuch mit Kortison aus.

Erst zwei Wochen später hab ich das dann telefonisch vereinbart und die Tabletten in der Praxis abgeholt, ohne Kater 😉. Aber das ändert natürlich nix dran, dass die Gelegenheit gut gewesen wäre.

Ich habe auch ein bisschen Angst vor diesem Ultraschall. Cosmo sammelt ja echt Krankheiten und nachher kommt irgendwas Schlimmes raus mit Krebs oder so 🙁. Natürlich ist es dann besser, möglichst schnell Bescheid zu wissen, aber trotzdem ...
 
Ich habe auch ein bisschen Angst vor diesem Ultraschall. Cosmo sammelt ja echt Krankheiten und nachher kommt irgendwas Schlimmes raus mit Krebs oder so 🙁. Natürlich ist es dann besser, möglichst schnell Bescheid zu wissen, aber trotzdem ...

So gehts mir auch bei jedem Ultraschall. Es wird schon gutgehen 😉
 
Bei akuten Schüben der Pankreatitis hat Menki auch immer Cortison bekommen. Die genaue Dosierung müßte ich nachschlagen. Ich erinnere mich aber, dass es ihm damit (und mit dem Pfund anderer Medikamente) nach kurzer Zeit wieder gut ging.
Das Cortison wurde nach überstandenem Schub auch langsam über mehrere Wochen ausgeschlichen.
 
Bei akuten Schüben der Pankreatitis hat Menki auch immer Cortison bekommen. Die genaue Dosierung müßte ich nachschlagen. Ich erinnere mich aber, dass es ihm damit (und mit dem Pfund anderer Medikamente) nach kurzer Zeit wieder gut ging.
Das Cortison wurde nach überstandenem Schub auch langsam über mehrere Wochen ausgeschlichen.

Hallo Marion,

heißt das, dass ihr nach dem Ausschleichen dann auch für eine gewisse Zeit Ruhe hattet bis zum nächsten Schub?
 

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