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Maggie, ich kann leider nur alles Gute wünschen und ganz viel Kraft!
Vielleicht ist ihr Revier nachts einfach zu groß.
Meine Eltern hatten ja auch einen 22jährigen Kater, der schon sehr dement war.
Er hat nachts erst überall hingemacht, weil er sich gar nicht mehr zurecht fand.
Eine Tierheilpraktikerin hat Tiggi dann eine Globuli-Mischung gemacht, die wohl auch gut
geholfen hat und hat zusätzlich den Tipp gegeben, den Raum nachts zu begrenzen.
Also war Tiggi nachts in seinem Schlafzimmer mit Klo und Bettchen.
Immer abends zur gleichen Zeit rein und früh morgens wieder raus.
Dieses Ritual hat ihm wirklich Sicherheit gegeben. Nachts war Ruhe.
Tiggi war auch taub und hat am Anfang so geschrien, einfach weil es
zu viele Reize auf einmal waren. Bei Demenz kommt eine ganz große
Unsicherheit ins Spiel, da geben Rituale und Grenzen Sicherheit.
Oft liegt sie aber auch stundenlang unter der Bank im Körbchen.
Beschäftigen kann man sie ja nicht mehr. Will sie nicht.
Was mich aber am meisten traurig macht, ist, dass sie meine Stimme nicht mehr hören kann🙁
Es zerreißt mir einfach das Herz, wenn ich sie so sehe und höre.🙁
ja, das klingt Alles wie bei Fritti 🙁 Die Ohren versagten, dann auch die Augen 🙁
ihn "einsperren" ging gar nicht, denn er pinkelte ALLES voll ... 🙁
Ich weiss noch wie wir gerungen haben ob wir ihn erlösen, aber es war ja immernoch Lebensfreude da und ich konnte es noch nicht 😳
Heute weiss ich wie dankbar ich Ihm sein muss, weil er sich Alleine schlafen legte
Hallo Gabi,
wir haben auch so ein Öhmchen - unseres heißt Gismo und ist 15 1/2 Jahre alt.
Seine Blutwerte sind (bis auf die Eosinophilen) im Normalbereich.
Er schreit (röhrt richtig) Tag und Nacht. Ich habe mit ihm sehr viele kleine Rituale (morgens wenn er im Bad schreit, bekommt er warmes Wasser gereicht, nachts wenn er schreit hole ich ihn ins Bett usw.).
Er steht manchmal vor der Wand und brüllt diese an, dann wieder das Klo, dann wieder das Fenster - wenn ich ihn rufe, dauert es sehr lange, bis er reagiert - in schlechten Phasen muss ich ihn anfassen, damit er aufhört.
Er hat auch immer wieder Gleichgewichtsschwierigkeiten, hüpfen oder Treppensteigen ist auch nichts mehr (er ist früher so gerne mit in den Keller gegangen - jetzt trage ich ihn einfach mit, aber er steht dann unten und wartet darauf, wieder raufgetragen zu werden.)
Manchmal habe ich das Gefühl, dass er sehr verwirrt ist, man sieht es auch an seinem Blick - er schaut dann so total abwesend.
Wir haben auch entschieden, dass solange seine Werte einigermaßen in Ordnung sind und er frisst und vor allem seine Lebensqualität noch gut ist, wir ihn schreien lasssen so viel er muss (ist manchmal zwar extrem nervig - aber so ists halt) - wenn irgendwann der Zeitpunkt gekommen ist, dass er sich nirgends mehr zurechtfindet, müssen wir unser Versprechen einlösen, im alles weitere Leid zu ersparen.
Du siehst also, du und Öhmchen - ihr seid nicht alleine.
Fühl dick gedrückt.
LG
Andrea
Danke Andrea. Genauso ist es bei Maggie auch, wie du beschreibst. Und ja, solange sie NOCH teilnimmt am Leben, müßen auch wir es so nehmen, wie es ist.
Fühl dich auch mal umarmt.
Maggie hat Treppchen vor der Couch, KB zur Fensterbank und am Bett.
Ins Bett will sie nicht mehr.🙁 Sie hat es immer so geliebt, bei mir zu schlafen - am Kopf. Sie will es nicht mehr 🙁
Ausserdem sitzt sie alle halbe Stunde am Fressnapf. Ob sie vergessen hat, dass sie schon mal was bekommen hat? 🙁
UND sie ist TAUB 🙁
Danke Andrea - sehr interessant!!Ich habe diesen Links zum Thema gefunden
http://www.vierpfotenprofis.de/content/view/209/36/
http://www.feierabend.de/Leben/Haustiere/Feste-Rituale-bei-Tieren-mit-Demenz-41877.htm
Danke auch dir liebe Beate. Knuddel deinen Willi mal von mir.Vielen Dank; ich werde mich in dieses Thema mal einlesen.
Es ist mir wirklich ein wenig peinlich, aber ich habe bisher nie darüber nachgedacht, dass es Demenz auch bei Tieren gibt.
Im Augenblick hoffe ich, dass es bei Willi "nur" normale Alterserscheinungen sind. Er ist halt wirklich schon ein Opa! Durch die Tatsache, dass er bis vor ca. drei Jahren immer auf sich alleine gestellt war und sich alleine durchschlagen musste, ist er sicherlich mehr gealtert als Katzen, die eben gut versorgt werden. Jetzt hat er bei uns zwar den Himmel auf Erden, aber das was er bis dahin mitgemacht hat, möchte ich nicht wirklich wissen.
Aber das auch nur am Rande.
Hier geht es um Maggie und diese Geschichte geht mir sehr zu Herzen.
L.G. Beate
@Maggie:
Hab jetzt den ganzen Thread durchgelesen und kann nur schreiben wie bewundernswert ich das finde was Du/ihr da leistet ...
Sowas is für mich wahre Liebe zum Tier auch wenns sehr traurig ist, leider...
Aber wirklich helfen kann ich dir leider auch nicht - hab null Erfahrung da meine beiden Kater noch recht jung sind.
Will gar nicht drank denken wie ich dann reagieren und handeln würde...
Ich wünsch euch allen noch gaaaanz viel Kraft für die kommende Zeit - egal WAS passiert und das ihr im richtigen Moment erkennt wenns soweit sein sollte....
HAst du deine TA schon gefragt ob sie dann zu euch kommen würde? So wie sich deine Beiträge lesen denk ich mal is ein TA-Besuch ansich auch nicht prickelnd oder? So könnte Maggie dann wenigstens der Stress erspart bleiben..Aber ich denke mal das is dir schon klar....
*schnaufffff*
Fühl dich mal unbekannterweise gedrückt!
Besteht nicht die Möglichkeit das du dir von deiner TA das Spritzen zeigen lassen kannst?