Nachbarn Abklappern ist jetzt im Winter besonders undankbar, aber vielleicht findest du trotzdem ein paar nette Leute, die dann wieder ihre Nachbarn anquatschen. Im Sommer geht das natürlich leichter, wenn alle in den Gärten sind.😳
Kannst du vielleicht ein paar Freunde einspannen, um schneller die ein oder andere Straße durch zu klingeln? Alleine schafft man nämlich kaum eine handvoll Häuser pro Stunde, war zumindest meine Erfahrung.
Und natürlich immer rufen / mit Leckerchen rascheln, besonders wenn ihr etwas weiter weg seid.
Wenns bei euch ähnlich aussieht wie hier, sieht es leider finster aus sollte Paule sich verstecken. Es gibt im dörflichen Umfeld einfach dermaßen viele Möglichkeiten, ein Katerchen zu übersehen, dass selbst eine Suchmannschaft schlechte Karten hätte.🙁
Ich muss gestehen, das war eine der Möglichkeiten, die ich aus genau dem Grund lieber komplett verdrängt habe.
Trau mich das gerade kaum zu schreiben. Der wohl traurigste Tip, den ich gelesen habe ist, auch in die Mülltonnen zu gucken.
Was man natürlich machen kann, ist immer alle paar Häuser klingeln und drum bitten das in der NAchbarschaft auch rumzugeben. Gut wäre ja, wenn man die Schuppen einfach mal ne halbe Stunde aufmacht und weg geht. Solange man nicht in der Tür stehen bleibt, geht er dann raus denke ich.
Das wäre dann so ein Mittelding und von mir und meinem Mann noch gut zu bewältigen denke ich.
Ja es ist total blöd, auch hier. Es ist zwar nicht ganz so dörflich wie in Nümbrecht, aaber wir haben hier längs der A565 so begrünte Riesenwälle, die voll sind mit Sträuchern usw. Wo nur Baumzeugs steht, kann man recht gut gucken mit der Taschenlampe, aber sobald es Brombeergestrüpp ist wird das schon zu dicht.
Man kommt dann auch auf ganz blöde Gedanken, wie ob Katzenaugen wohl noch leuchten, wenn die Katze nicht mehr lebt.
🙁
Der Tipp mit den Mülltonnen ist sehr traurig, aber vermutlich gar nicht so dumm. Hier in Bonn werden von den Abfallbetrieben zwar die Chips von überfahrenen Katzen ausgelesen, nur dafür müssen sie halt auch von den Abfallbetrieben von der Straße geholt werden. Wenn das ein Hausbesitzer selber "regelt" bleibt auch die Ungewissheit.
Im Moment hoffe ich (und überwiegt eigentlich das Gefühl), dass er wirklich irgendwo eingesperrt wurde und wir noch gute Karten haben ihn zurückzukriegen. Nur irgendwann in 2 bis 3 Wochen wird eben auch diese Chance sehr klein (selbst wenn er eingesperrt wurde).
Ich hab halt riesig Angst davor, dass er einfach nie wieder auftaucht (sei es die Mülltonne oder angefahren ins Gebüsch geschleppt). Das fände ich am schlimmsten. Einfach nie zu wissen was passiert ist.