Die besten Tierarzt-Sprüche

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
A

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Ich hab in der 10. Klasse ein Praktikum beim Tierarzt gemacht.
Dazu musste er einen Bogen von der Schule ausfüllen.
Eine Frage darauf war: "Stellte die Praktikantin viele Fragen?"

Und er schrieb ganz eiskalt runter: "Wer stellt den schon dauernd Fragen? Für sowas sind doch Lehrer da."

Er drückte mir den Zettel in die Hand und meinte, wenn ich Ärger deswegen bekomme, soll ich meiner Lehrerin einfach seine Telefonnumer geben :grin:
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Blick des Lehrers hätte ich total gern gesehen:muhaha::muhaha:
 
da hab ich auch eine kleine Geschichte:

Nachdem bei meinem Sternchen Maxe ein Hinterbein wegen Krebs amputiert worden war, ging ich zur Nachkontrolle in die Tierklinik.

Maxe saß auf dem Tisch und sollte gewogen werden. Die Helferin nahm ihn auf den Arm und brachte ihn auf die Waage.

"Huch, Du bist aber leicht" sagte sie - und ich guckte ein wenig erstaunt.

Dann kam sie zurück und setzte ihn wieder auf den Tisch. Na ja, Maxe legte sich gleich. Sie versuchte ihn wieder hochzuschieben:

" Na komm, setz Dich mal ordentlich hin "

Diesmal guckte ich so 😱😱

Der Tierarzt auch und meinte nur ganz trocken:

" Äh, Du siehst aber schon, dass der Kater nur 3 Beine hat??? ":verschmitzt:
 
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oh mann, was muss man denn hier für schreckliche sachen lesen? 😱
da kann ich ja froh sein, dass meine tä, wo ich schon seit über 12 jahren hingehe, so super ist! alle superlieb und freundlich, man nimmt sich zeit, man hört zu, und hinterfragen ist kein verbrechen, sondern ausdrücklich erwünscht! auch wenn man eine eigene meinung zu der katze hat, wird das mit berücksichtigt! o-ton tä: sie kennen ihre katze am besten. ich musste in den 12 jahren 3x eine katze über die rbb gehenlassen (2 von mir, 1 zusammen mit ner freundin), jedesmal heulte die tä sich halb mit tot: "ich hab selber katzen und bin jedesmal traurig, das ist die schattenseite meines berufs". es wird auch viel gescherzt und gelacht in der praxis, ich gehe schon fast gerne dahin! als ich im januar mit meiner lilly wegen eines herpes-virus im mund- und rachenraum zur behandlung war (sie bekam metacam als schmerzmittel), bin ich bei der nachkontrolle mit den worten "ich glaub, meine katze ist en junkie" in die praxis - tä + helferin haben sich 10 minuten abgerollt. (lilly kam jedesmal, wenn ich die spritze aufgezogen hab, mit einem MIAU und kugelrunden augen freiwillig an und hat das mittel förmlich inhaliert :grin:) tä meinte, dass das mittel offensichtlich manchen katzen ganz gut schmecken würde. 🙂 ich hoffe jedenfalls, dass diese praxis noch lange lange bestehen wird! und es tut mir für alle hier leid, die sooo schlechte erfahrungen machen mussten, ein albtraum! :sad:
 
Also sowas hab ich auch erst vor knapp einer Woche erlebt. Vielleicht hats der ein oder andere schon in meinem Fred gelesen...

Ich war das erste Mal mit meinem Struvitchen bei einer neuen TÄ weil er nicht mehr gefressen hat und keinen Kot absetzen konnte. Nachdem sie ewig auf die Blase gedrückt hatte, sagte sie:

"Er hat Schmerzen, man muss eine Penisamputation vornehmen lassen, weil er hat wieder eine volle Blase und wenn die Harnröhre verstopft kann das gefährlich werden. Er hat wohl wieder Harngrieß und die Penisamputation ist das einzige was die Katze am Leben halten wird, weil sie sonst alle zwei Wochen hier stehen und er katheterisiert werden muss. Sie fahren morgen am besten in die Tierklinik, dort sollen sie sie einfach nur operieren, es brauch keine Voruntersuchung gemacht werden, sie waren ja erst vor zwei Wochen dort".😱😱
Sprachs...und setzte mich wieder vor die Tür

Das "eigentliche" Problem wurde damit gelöst das er wohl wegen dem Struvit nicht frisst und keinen Kot absetzen kann..

Ich hab mir eine zweite Meinung eingeholt und schlussendlich kam raus, dass er überhaupt keine Kristalle hat, die Blutwerte top sind und auch der Harn gut ausschaut (wenn auch ein bisschen wässrig) Eine PA ist überhaupt nicht notwendig gewesen und sowas würde man auch machen wenn das über Jahre nicht in den Griff zu bekommen ist.
 
Ich war gestern mit Melody zum BB...
Soweit so gut, keine Einwände, alles Besprochen, alle eventualitäten etc.pp...

hab dann irgendwann mal das Tema Impfen angesprochen...
ob die in der Praxis auch die regulär zugelassenen Impfstoffe für Seuche 3 jahre und Schnupfen 2 Jahre vorrätig haben...

TA
"das machen wir gennerrell nicht... Die Impfstoffe, da gibt es einen Bericht, wurden ausschließlich an Labor Katzen getestet, heist die sind in einer Absolut keimfreien Umgebung und wurden kontroliert den Erregern ausgesetzt um herrauszubekommen wie geschützt die Katzen noch sind....
Das ist absolut kein Vergleich zu normalen Hauskatzen...
In Ausnahme fällen stimmen wir einer 2 Jährigen Impfung zu, aber Empfehlen tun wir dies auf garkeinen Fall!"

Mich würde dieser reine Labor Bericht ja schon mal interessieren...
ich bin ja für 3 Jähriges Impfen zumal der TA von ner Bekannten, der das Selbe Impfpräperat verwendet wie meiner, sagt "alle 2-3 Jahre reicht!"
bei 2 Jahren würd ich ja noch mit mir reden lassen...
aber Jährlich? NEIN....

Hmmm, hast Du mal ben Link zu den Impfstoffen?! Dann frag ich mal meinen TA.
 
Hmmm, hast Du mal ben Link zu den Impfstoffen?! Dann frag ich mal meinen TA.

virbagen felis rcp
der ta ner kollegin nutzt den auch und sagt 2-3 jahre...

welche er mit dem labor bericht meint weiß ich leider nicht
 
virbagen felis rcp
der ta ner kollegin nutzt den auch und sagt 2-3 jahre...

welche er mit dem labor bericht meint weiß ich leider nicht

Nur eine kleine Anmerkung hierzu und Impfungen allgemein:

Der Rat zur jährlichen Impfung ist eigentlich hauptsächlich durch die Rechtslage gegeben. Die Hersteller der meisten Impfungen geben nicht mehr als ein Jahr " Garantie". Bei dem angesprochenen Impfstoff ist die Formulierung etwas schwammig, indem der Hersteller sagt: 1-2 Jahre und das auch nur für die Panleukopenie und nicht für den Schnupfen.

Vermutlich hält der Impfstoff länger, nur macht man sich als TA im Fall, das doch etwas passiert schadensersatzpflichtig, da man die Herstellerangaben nicht beachtet hat.

Überlasse es dann in der Praxis eigentlich den Leuten selber, wie sie es handhaben möchten. Nur dazu raten, die Vorgaben zu mißachten, würde ich dann doch nicht.

Deswegen nicht immer auf die bösen TÄ schimpfen, die zur jährlichen Spritze raten, in vielen Fällen hat es wirklich nur damit zu tun, mögliche Klagen etc zu vermeiden.
 
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@grimpel

und auch etwas damit, dass die tierärzte gut damit verdienen und die pharmaindustrie eben auch!
 
@grimpel

und auch etwas damit, dass die tierärzte gut damit verdienen und die pharmaindustrie eben auch!

Darum geht es jetzt gar nicht. Es gibt keinen Impfstoff, der eine 3 Jahreszulassung hat ( außer Tollwut mittlerweile).
Sprich, wenn ich Dir als TA diese Intervalle empfehle und Deine Katze erkrankt aus welchen Gründen auch immer ( Impfdurchbrüche gibt es durchaus auch bei ordnungsgemäß geimpften Tieren), bin ich als TA automatisch in der Haftung.

Wenn Du für Dich entscheidest, das so zu machen, ist das OK. Nur dann halt auf eigene Gefahr. Genauso erklär ich das den Leuten auch in der Praxis.
 
@grimpel

es gibt mehrere tests (dazu braucht man nur zu googeln), in denen belegt wurde, dass der impfschutz für 3 jahre ausreicht und das jährliches impfen tiere sogar krank machen kann. das dies von der pharmazie nicht anerkannt wird, hängt damit zusammen, dass die leute geld verdienen wollen und jährliche impfungen sind ein lukratives geschäft für pharmazie und tierärzte..

ich habe verständnis, dass du deine interessen vetrittst, dennoch..

was wäre, wenn ein tierbesitzer nachweisen könnte, dass seine katze durch die empfehlung des jährlichen impfens krank geworden wäre?
 
was wäre, wenn ein tierbesitzer nachweisen könnte, dass seine katze durch die empfehlung des jährlichen impfens krank geworden wäre?

Dann haftet und lächelt der Phramakonzern.
Der Tierarzt hat gar kein Problem, denn er hat sich an die Empfehlungen des Herstellers gehalten.
 
@grimpel

es gibt mehrere tests (dazu braucht man nur zu googeln), in denen belegt wurde, dass der impfschutz für 3 jahre ausreicht und das jährliches impfen tiere sogar krank machen kann. das dies von der pharmazie nicht anerkannt wird, hängt damit zusammen, dass die leute geld verdienen wollen und jährliche impfungen sind ein lukratives geschäft für pharmazie und tierärzte..

ich habe verständnis, dass du deine interessen vetrittst, dennoch..

was wäre, wenn ein tierbesitzer nachweisen könnte, dass seine katze durch die empfehlung des jährlichen impfens krank geworden wäre?

Wie ich persönlich darüber denke steht auf einem ganz anderen Blatt.
Es geht hier jetzt ausschließlich um die Haftungsfrage. Und da bist Du als TA dran, wenn Du Dich nicht an den Beipackzettel hälst.
Die Studien kenne ich, und glaube Ihnen auch.
Rein rechtlich darf ichs trotzdem so nicht empfehlen.

Genau so erklär ichs auch den Leuten.

Wenn Sie dann nur alle 2-3 Jahre impfen möchten ist das vollkommen ok, nur dann auf eigenes Risiko halt.
 
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@grimpel

was ist, wenn eine herkommt und sagt...jährliche impfung..sie ist jetzt krank...
 
@grimpel

was ist, wenn eine herkommt und sagt...jährliche impfung..sie ist jetzt krank...

Krank müsstest Du schon näher definieren. Sarkom? Oder Nierenkrank oder, oder, oder. Steht diese Erkrenkung überhaupt im Zusammenhang mit Impfungen, oder ist es eine sonstige Erkrankung, die ja auch durchaus mal vorkommen sollen 😉

Andersrum sieht die Sache schon einfacher aus: Ich rate den Leuten zum 3 Jahresintervall und die Katze entwickelt aus welchen Gründen auch immer (Impfdurchbruch, allgemeine Immunschwäche etc) eine Panleukopenie.
Diese Leute verklagen mich, ich darf ordentlich drauf zahlen, da Dich jedes Gericht in Deutschland verurteilen wird. Den Stress mit dem Amts-TA bezüglich meiner Hausapotheke gibts noch gratis obendrauf.

Wie gesagt, wenn die Leute sich vorher informieren und mit dem Wunsch in die Praxis kommen nur alle 3 Jahre zu impfen, alles OK. Kläre ich noch kurz auf, daß auf dem Beipackzettel was anderes steht, und die Leute sind selbst verantwortlich. Nur dazu raten passiert für jeden TA auf eigenes Risiko.
 
@grimpel

ich kann dich gut verstehen und absichern würde ich mich an deiner stelle auch!

Meine kritik richtet sich auch eher an diesen generellen verfahrensablauf....würde die pharmazie diese versuchsergebnisse akzeptieren und umsetzen, anstatt nur den umsatz vor augen zu haben, bräuchte der TA uninformierten kunden das erst gar nicht zu erzählen!
 
@grimpel

ich kann dich gut verstehen und absichern würde ich mich an deiner stelle auch!

Meine kritik richtet sich auch eher an diesen generellen verfahrensablauf....würde die pharmazie diese versuchsergebnisse akzeptieren und umsetzen, anstatt nur den umsatz vor augen zu haben, bräuchte der TA uninformierten kunden das erst gar nicht zu erzählen!

Danke, daß Du verstanden hast, was ich meine. Ich wollte eigentlich nur ausdrücken, daß nicht jeder TA, der nicht zur 3-Jahresimpfung rät automatisch ein Depp oder Geldgeil ist. Momentan steckt uns das Gesetz einfach recht enge Grenzen.

Sobald mir der Hersteller explizit reinschreibt, daß der Impfstoff 2 oder 3 Jahre hält, werde ich sicherlich was anderes erzählen.
Dann kann man ggf auch die Leute eher von Vorsorgeunteruschungen überzeugen.
 

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