Die Uelzener hat uns rausgeworfen!

  • Themenstarter Themenstarter Tina&Feli
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Oh. Also ich schließe nicht auf "Katzenlebzeit" ab, sondern z.b für 5 Jahre?

Kommt darauf an, was im Vertrag steht. Normalerweise haben aber beide Parteien ein Kündigsrecht. Jedes Jahr, täglich…
Dazu haben meist auch beide Parteien nach einem SchAdelsfamilie ein Kündigungsrecht.
 
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Pfff. Also im Grunde kann mich mit der Versicherung gar nicht darauf verlassen, dass ich, wenn mein Tier chronisch Krank wird, auch dauerhaft abgesichert bin. Bitter.
 
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jepp, darum ärgerts mich mittlerweile, dass ich zwei letztens erst vollversichert habe.
das war bevor das alles "raus" nkam
 
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Das ist aber nicht nur bei Tierversicherungen so.
 
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Diese Diskussion gab es schon 2010, als wir unsere ersten Katzen bekamen.
Ich habe mich gegen eine Versicherung entscheiden und pro -lebender-Katze etwa 2.000 Euro weggelegt, zum Teil in
Aktien.

Damit bin ich bislang im Durchschnitt hingekommen. Bei einem Kater waren es 2000+, einer hat 400 gekostet, einer 700, eine 1200. Bei 2 war neben Kleinigkeiten noch gar nichts. Die meisten Kosten fielen aber fast immer kurz vor ihrem Tod an, da wir da noch alles versucht haben. 🙁
 
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Diese Diskussion gab es schon 2010, als wir unsere ersten Katzen bekamen.
Ich habe mich gegen eine Versicherung entscheiden und pro -lebender-Katze etwa 2.000 Euro weggelegt, zum Teil in
Aktien.
So halte ich das auch und denke, so lange man pro Katze jederzeit (!) 2000 Euro zur Verfügung hat, passt das auch ohne Versicherung. Das Geld ist dann nur weg, wenn ein Tier wirklich krank wird und nicht, weil ich monatlich viel einzahle und die Versicherung mich rauswirft, wenn's hart auf hart kommt. Ja, mit Versicherung könnte ich das Geld wiederbekommen – KÖNNTE … Und wenn's blöd läuft, hab ich monatlich für vier Katzen eingezahlt, aber bekomme nichts wieder. Nein, danke.
 
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So halte ich das auch und denke, so lange man pro Katze jederzeit (!) 2000 Euro zur Verfügung hat, passt das auch ohne Versicherung. Das Geld ist dann nur weg, wenn ein Tier wirklich krank wird und nicht, weil ich monatlich viel einzahle und die Versicherung mich rauswirft, wenn's hart auf hart kommt. Ja, mit Versicherung könnte ich das Geld wiederbekommen – KÖNNTE … Und wenn's blöd läuft, hab ich monatlich für vier Katzen eingezahlt, aber bekomme nichts wieder. Nein, danke.
Ich stimm dir grundsätzlich zu. Denke aber, dass es für sehr viele Menschen schlicht unmöglich ist, 4000 € ( mindestens 2 Katzen) einfach irgendwie liegen zu haben.
 
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Zumal ich mich frage ob das bei den neuen Sätzen genug ist. Zumindest wenn man bei zb Forl-OP alles haben möchte, Inhalation, Monitoring, Dentalröntgen etc... Da sind die 2k doch direkt weg.
 
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Ich stimm dir grundsätzlich zu. Denke aber, dass es für sehr viele Menschen schlicht unmöglich ist, 4000 € ( mindestens 2 Katzen) einfach irgendwie liegen zu haben.
Ja, klar! Und deswegen sag ich ja auch: so lange man das jederzeit zur Verfügung hat!
Das klingt jetzt, als wäre ich voll wohlhabend. Nee, leider nicht, aber ich gönn mir sonst nicht viel, und außerdem unterstützt mich mein Partner, weil zwei meiner Katzen bei ihm leben. 😅 Ich könnte/wollte es mir z.B. nicht leisten, monatlich vier Katzen, von denen nur eine ohne Vorerkrankungen ist, voll zu versichern. Da bin ich ja auch innerhalb kurzer Zeit 2000 Euro los.
FORL wäre hier auch der Hauptgrund, zu versichern. Aber wie mit einer Katze, die schon FORL diagnostiziert hat und der bereits neun Zähne fehlen? Der andere mit FORL ist 13 und chronisch krank, bekommt zudem monatlich Solensia. Den versichert auch keiner mehr, ohne dass man arm davon wird und was davon hat (z.B. dass Solensia übernommen wird).
 
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Wir haben ein Sparbuch mit ausreichend Startkapital und eine TÄ, die notfalls auch Ratenzahlung anbietet. Finanzielle Mittel, die sich nicht jeder aus dem Ärmel schütteln kann 😢
 
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Ich stimm dir grundsätzlich zu. Denke aber, dass es für sehr viele Menschen schlicht unmöglich ist, 4000 € ( mindestens 2 Katzen) einfach irgendwie liegen zu haben.
Wenn du 100 Euro für die Versicherung im Monat zahlen würdest, legst die 100 Euro 3,5 Jahre lang weg, dann hast das Geld beisammen
 
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Aber nur wenn in den 3,5 Jahren gar nichts ist. Und wenn man es dann braucht muss man wieder 3,5 Jahre hoffen, dass nichts dazwischen kommt. Ist im Grunde aber echt ein Glücksspiel. Man kann Tiere haben die verbrauchen nie viel und Tiere da wird es richtig deftig teuer. Vor allem sobald laufende Kosten dazu kommen.
 
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Wenn du 100 Euro für die Versicherung im Monat zahlen würdest, legst die 100 Euro 3,5 Jahre lang weg, dann hast das Geld beisammen

Setzt aber voraus, dass die Katze*n 3,5 Jahre lang nix haben. Sonst musst du 100€ pro Monat weglegen + eventuell anfallende Behandlungskosten stemmen.

Vor 3 Jahren hätte uns die Versicherung pro Katze 25€ gekostet, bzw. bei 2 Katzen 50€ / Monat.

Wer mit nahezu keinen finanziellen Rücklagen in die Katzenhaltung einsteigt, dem bleibt oft nur die Versicherung. Und wenn man monatliche Versicherungsgebühren zahlt, dann wirds schwer, obendrauf das Sparkonto (fürs Katzenalter) noch zu füllen.
 
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... und wenn jetzt nur die Leute Katzen adoptieren, die es sich auch wirklich gut leisten können, dann eskaliert es im TS aber gewaltig.
 
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Wenn du 100 Euro für die Versicherung im Monat zahlen würdest, legst die 100 Euro 3,5 Jahre lang weg, dann hast das Geld beisammen
In der Mehrzahl der Fälle trifft das zu.

Man muss sich nur bewusst sein, dass es immer, auch wenn ich erst seit 6 Monaten diese 100€ weglege, richtig richtig dicke kommen kann.

Ich erwähne gerne immer wieder unsere 10000+x€ in den drei Jahren, die wir die Tiere jetzt haben. Plus x, weil ich bei 10000 aufgehört hab zu zählen.
Hätt ich da Mitte 2020 mit nem 100er im Monat angefangen zu sparen - jo. Fürn hohlen Zahn.

Ja, unwahrscheinlich. Aber wie man sieht, nicht unmöglich. Wenn ich nicht dicke Erspartes auf der hohen Kante hab, das mir im Zweifel (so weh die Summe dann dennoch tut) ermöglicht, meinem Tier das Leben zu retten, ist das eine richtig miese Situation. Zumindest OP würde ich immer (!) versichern, weil sie nicht viel kostet (also keine Unsummen weg, wenn Kündigung oder keine Schadensfälle), aber eine Sparte abdeckt, die mit am Teuersten werden kann.
 
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So oder so ist es ziemlicher Luxus, Katzen zu halten Und wir hier alle wissen, dass leider nicht alle Katzen so versorgt werden, wie es der Fall sein sollte, vor allem auch gesundheitlich. 😔

Ach so, wegen OP-Versicherung überlege ich übrigen tatsächlich noch. Hat jemand Empfehlungen?
 
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In der Mehrzahl der Fälle trifft das zu.

Man muss sich nur bewusst sein, dass es immer, auch wenn ich erst seit 6 Monaten diese 100€ weglege, richtig richtig dicke kommen kann.

Ich erwähne gerne immer wieder unsere 10000+x€ in den drei Jahren, die wir die Tiere jetzt haben. Plus x, weil ich bei 10000 aufgehört hab zu zählen.
Hätt ich da Mitte 2020 mit nem 100er im Monat angefangen zu sparen - jo. Fürn hohlen Zahn.

Ja, unwahrscheinlich. Aber wie man sieht, nicht unmöglich. Wenn ich nicht dicke Erspartes auf der hohen Kante hab, das mir im Zweifel (so weh die Summe dann dennoch tut) ermöglicht, meinem Tier das Leben zu retten, ist das eine richtig miese Situation. Zumindest OP würde ich immer (!) versichern, weil sie nicht viel kostet (also keine Unsummen weg, wenn Kündigung oder keine Schadensfälle), aber eine Sparte abdeckt, die mit am Teuersten werden kann.
10000? Was hat da soviel gekostet, wenn ich fragen darf?
 
Wenn du 100 Euro für die Versicherung im Monat zahlen würdest, legst die 100 Euro 3,5 Jahre lang weg, dann hast das Geld beisammen
aber die Versicherung kostet nicht so viel. Also ganz ehrlich, es gab Zeiten in meinem Leben, da wären jeden Monat 100 € weglegen ein Traum gewesen. Und es bedeutet, dass über lange Zeit wirklich nix sein darf oder das noch zusätzlich finanziert werden muss.
 
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aber die Versicherung kostet nicht so viel. Also ganz ehrlich, es gab Zeiten in meinem Leben, da wären jeden Monat 100 € weglegen ein Traum gewesen. Und es bedeutet, dass über lange Zeit wirklich nix sein darf oder das noch zusätzlich finanziert werden muss.
Doch, für meine 2 würde sie das kosten...
 
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