Katie O'Hara
Forenprofi
- Mitglied seit
- 26. Februar 2008
- Beiträge
- 9.632
Naja, zu Euch bzw. vor allem Dir war sie halt auch recht rabiat.
Eine "Schmerz"katze ist ja auch nicht unbedingt immer permanent aggressiv, nur eben eher bzw. leichter reizbar in ungewohnten u./o. Streßsituationen.
So ein Röntgenbild ist kein großer Streß für das Tier und vom Dosi durchaus bezahlbar.
Ich beharre deshalb so darauf, sie gründlich checken zu lassen, weil
1. hier im Forum schon die unmöglichsten Dinge/Krankheiten/Verletzungen rausgekommen sind, trotz langwieriger -teils wochenlanger- Suche nach den Ursachen und ausgiebigster Beratung und Brainstorming der beteiligten Foris und Dosis
2. ich selbst (bzw. die von mir betreuten Tiere) schon "völlig undenkbare" bzw. fernstliegende Diagnosen/Krankheitsbilder erleiden/erfahren mußten
3. die Leidenszeit eines Tieres sich ganz unglaublich verlängern und verschlimmern kann, weil am Anfang ein bissel gespart werden wollte
Kleiner Querschnitt:
- Katze wird auf Diät gesetzt, Katze wird mehrfach entwurmt, Katze magert tatsächlich (auch aufgrund unnötiger und zu häufiger diverser WK) DEUTLICH ab!! 😱, Hausmittelchen wie Perenterol, Heilerde usw. werden eingesetzt, um das gestörte Magen-Darm-Gefüge wieder halbwegs in den Griff zu bekommen........ und das Ende vom Lied: Katze ist die ganze Zeit einfach nur trächtig und schafft es tatsächlich trotz all dieser Torturen über Wochen hinweg, gesunde Kitten auf die Welt zu bringen!!!
- Katze ist aggressiv, leidet an immer wiederkehrendem Erbrechen, Appetitmangel, zieht sich vermehrt zurück, versteckt sich irgendwann dauerhaft, magert ab.... Bachblüten, WK, Homöopathika und diverse andere Medikamente werden angewendet.... alles bringt nix. Kurz vor Exitus wird eine Pankreasentzündung festgestellt und Katze überlebt mit Mühe und Not
to be continued.....
Lies Dich mal bei den Krankheitsthreads ein, da stehen Dir teilweise die Haare zu Berge.
Natürlich ist es grundsätzlich möglich, dass eine ZuSaFü länger dauert, hängt auch von den Lebensumständen der Katzen-Dosi-Konstellation ab, ob es funzt oder net. Und natürlich ganz gravierend von den Dosis selbst.
Trotzdem würde ich persönlich bei Katzen mit einem solchen Vorleben grundsätzlich eine umfangreichere Diagnose des jeweiligen körperlichen Zustandes gleich zu Beginn vorziehen, bevor ich alle paar Tage die Mittel und die Taktik ändere 😉
Hier bei mir leben 10,5 Katzen und 2 Hunde in einem Haushalt auf zwei Ebenen, jedoch ohne die Möglichkeit der totalen Separation abgesehen von zwei Bädern, da ansonsten alles offen ist. Es gibt keine "Zimmer", auch keine Schlafzimmer-Türe 😀
Ein Bad ist das s. g. Quarantäne-Bad, welches für die Streunerles genutzt wird, wenn sie die Kastra überstanden haben oder Notfellchen ihre Krankheiten auskurieren; wo Pfleglinge vorübergehend separiert werden oder Notfall-Kitten-Würfe ihre erste Zeit verbringen, bis sie frei laufen dürfen. Das andere ist eigentlich "mein Bad" u. steht, wenn überhaupt, nur sporadisch zur Verfügung.
Erst wenn es ganz hart kommt, wird mal jemand zwecks Beruhigung der allgemeinen und spezifischen Besonderheiten für eine sehr überschaubare Zeit "weggesperrt" (natürlich kommentarlos, also ohne jede verbale Aktion) bzw. ein unterlegenes oder nervöses Tier bekommt dort sein Freßchen, wenn eine entspannte Futteraufnahme mitsamt der Gruppe nicht möglich ist.
Mit anderen Worten: hier gehts ständig rund 🙂 - aber GsD meist im positiven Sinne
Rundgehen: Momentan tobt ein Teil der Damen mitsamt dem "Schbielzeuch" (die 0,5-Mieze. 0,5 weil Baby) wildest durch die Gegend, während die beiden Herren aufmerksam die behutsame Wärmeaufnahme der gleich zu verfütternden Hühnerschenkel bewachen.
Kurzfristig ertönende Schreie oder fauchende, knurrende Geräusche werden von mir geflissentlich ignoriert.
Eine "Schmerz"katze ist ja auch nicht unbedingt immer permanent aggressiv, nur eben eher bzw. leichter reizbar in ungewohnten u./o. Streßsituationen.
So ein Röntgenbild ist kein großer Streß für das Tier und vom Dosi durchaus bezahlbar.
Ich beharre deshalb so darauf, sie gründlich checken zu lassen, weil
1. hier im Forum schon die unmöglichsten Dinge/Krankheiten/Verletzungen rausgekommen sind, trotz langwieriger -teils wochenlanger- Suche nach den Ursachen und ausgiebigster Beratung und Brainstorming der beteiligten Foris und Dosis
2. ich selbst (bzw. die von mir betreuten Tiere) schon "völlig undenkbare" bzw. fernstliegende Diagnosen/Krankheitsbilder erleiden/erfahren mußten
3. die Leidenszeit eines Tieres sich ganz unglaublich verlängern und verschlimmern kann, weil am Anfang ein bissel gespart werden wollte
Kleiner Querschnitt:
- Katze wird auf Diät gesetzt, Katze wird mehrfach entwurmt, Katze magert tatsächlich (auch aufgrund unnötiger und zu häufiger diverser WK) DEUTLICH ab!! 😱, Hausmittelchen wie Perenterol, Heilerde usw. werden eingesetzt, um das gestörte Magen-Darm-Gefüge wieder halbwegs in den Griff zu bekommen........ und das Ende vom Lied: Katze ist die ganze Zeit einfach nur trächtig und schafft es tatsächlich trotz all dieser Torturen über Wochen hinweg, gesunde Kitten auf die Welt zu bringen!!!
- Katze ist aggressiv, leidet an immer wiederkehrendem Erbrechen, Appetitmangel, zieht sich vermehrt zurück, versteckt sich irgendwann dauerhaft, magert ab.... Bachblüten, WK, Homöopathika und diverse andere Medikamente werden angewendet.... alles bringt nix. Kurz vor Exitus wird eine Pankreasentzündung festgestellt und Katze überlebt mit Mühe und Not
to be continued.....
Lies Dich mal bei den Krankheitsthreads ein, da stehen Dir teilweise die Haare zu Berge.
Natürlich ist es grundsätzlich möglich, dass eine ZuSaFü länger dauert, hängt auch von den Lebensumständen der Katzen-Dosi-Konstellation ab, ob es funzt oder net. Und natürlich ganz gravierend von den Dosis selbst.
Trotzdem würde ich persönlich bei Katzen mit einem solchen Vorleben grundsätzlich eine umfangreichere Diagnose des jeweiligen körperlichen Zustandes gleich zu Beginn vorziehen, bevor ich alle paar Tage die Mittel und die Taktik ändere 😉
Hier bei mir leben 10,5 Katzen und 2 Hunde in einem Haushalt auf zwei Ebenen, jedoch ohne die Möglichkeit der totalen Separation abgesehen von zwei Bädern, da ansonsten alles offen ist. Es gibt keine "Zimmer", auch keine Schlafzimmer-Türe 😀
Ein Bad ist das s. g. Quarantäne-Bad, welches für die Streunerles genutzt wird, wenn sie die Kastra überstanden haben oder Notfellchen ihre Krankheiten auskurieren; wo Pfleglinge vorübergehend separiert werden oder Notfall-Kitten-Würfe ihre erste Zeit verbringen, bis sie frei laufen dürfen. Das andere ist eigentlich "mein Bad" u. steht, wenn überhaupt, nur sporadisch zur Verfügung.
Erst wenn es ganz hart kommt, wird mal jemand zwecks Beruhigung der allgemeinen und spezifischen Besonderheiten für eine sehr überschaubare Zeit "weggesperrt" (natürlich kommentarlos, also ohne jede verbale Aktion) bzw. ein unterlegenes oder nervöses Tier bekommt dort sein Freßchen, wenn eine entspannte Futteraufnahme mitsamt der Gruppe nicht möglich ist.
Mit anderen Worten: hier gehts ständig rund 🙂 - aber GsD meist im positiven Sinne
Rundgehen: Momentan tobt ein Teil der Damen mitsamt dem "Schbielzeuch" (die 0,5-Mieze. 0,5 weil Baby) wildest durch die Gegend, während die beiden Herren aufmerksam die behutsame Wärmeaufnahme der gleich zu verfütternden Hühnerschenkel bewachen.
Kurzfristig ertönende Schreie oder fauchende, knurrende Geräusche werden von mir geflissentlich ignoriert.