Dilemma: Wie soll es für unsere Katze weitergehen?

  • Themenstarter Themenstarter Sepp
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Tag 42 – Klack, klack, klack... klackerdiklack...

Moin!

Ich nehm mal an daß eine von den 2 Mietzen Durchmarsch hat?

Das glaube ich eher nicht. Es ist von den Beiden erstmal, aus was für Gründen auch immer, einfach nur gepieselt worden. Weiß der Teufel, ob die sich die Schieterei einfach durch die Rippen geschwitzt haben... Jetzt haben sie sich aber wohl mit der neuen Streu angefreundet und alles ist gut.

Dafür gibt's halt immer wieder mal Stress zwischen ihnen, und es lässt sich einfach nicht feststellen, welche Laus wann genau über Lilly’s Leber gelaufen ist. Ich weiß leider überhaupt nicht, was ihren Ärger eigentlich auslöst.

Heute morgen hatten wir zunächst ein herzallerliebstes Kuschelkätzchen im Bett. Sie hat uns gegen 6 besucht, hat noch ein wenig an mich gekuschelt im Bett bei mir geschlafen und hat sich dann, nachdem sich, gegen später, auch unsere Tochter im Schlafzimmer eingefunden hat, von allen Familienmitgliedern ausgiebigst kraulen lassen.

Kurz darauf taucht Mimi’s Kopf an der Treppe auf, die sich vermutlich ebenfalls morgendliche Streicheleinheiten erhofft. Die arme Maus, ein Blick von Lilly in ihre Richtung genügt, Mimi zum sofortigen Rückzug treppab zu bewegen.

Nach dem Frühstück wird’s dann mal wieder ganz turbulent. Lilly probiert eine neue Taktik und springt Mimi auf den Rücken. Es sieht aus, als wolle sie sie in den Nacken beißen. Gekreische, Gefauche, Rennerei. Fängt ja gut an, der Sonntag.

Dann ist aber Ruhe, die Machtverhältnisse scheinen schließlich geklärt.

Das Ganze kann aber natürlich auch mal nach hinten losgehen. Lilly schreitet, beseelt von der Attitüde der herrschenden Klasse, hoheitsvoll und aufreizend langsam unter dem Stuhl hindurch, auf dem Mimi liegt. Was kann ihr schon passieren. Sie ist hier der Boss der Bosse. The Big Chief, El Honcho Grande. Mimi hingegen hat dieses Konzept in keinster Weise verinnerlicht. Da juckt einem doch vielmehr die Pfote, so langsam, wie Lilly da 'rumläuft.

Sie langt nach unten und haut ihrer Widersacherin so richtig mit Schwung ein’s auf das hintere Körperende. Die erschrickt fürchterlich, versteht kurzfristig die Welt nicht mehr und springt beleidigt auf den nächsten Schrank.

Dem anfangs amüsierten Betrachter erwächst nun natürlich auch leise Sorge. Majestätsbeleidigung kann nicht ungesühnt bleiben. Das kriegt sie wieder, soviel ist klar.

Mimi bleibt dennoch gelassen. Wenn’s hart auf hart geht, ist sie wendiger und verfügt, aufgrund der Länge ihrer Extremitäten, im Ernstfall über eine weitaus größere Reichweite als Lilly. Daher geht sie in aller Seelenruhe ihrer neuesten Lieblingsbeschäftigung nach: Kastanien `runterschmeißen.

Lara hat die Dinger mit wahrem Feuereifer gesammelt, daher haben wir sie jetzt tonnenweise hier in Körben und auf Tabletts herumliegen, zum Trocknen, damit sie nicht schimmeln. Eine weitere, größere, bereits getrocknete Anzahl, ist, aus herbstlich inspirierter Dekorationslust, an verschiedenen, strategisch und optisch günstigen Stellen von meiner Frau im gesamten Haus verteilt worden. Nahezu alle diese Stellen sind von einer Katze ohne immense Mühen mit einem gezielten Satz leicht zu erreichen.

Hat Mimi vor kurzem Kastanien nur zum Fußballspielen missbraucht, hat sie nun herausgefunden, dass es auch gewaltigen Spaß machen kann, wenn man die einfach von Fensterbänken, Schränken und Ähnlichem wirft. Also, alle, die da liegen. Restlos. Eine nach der anderen.

Und meine Frau hat ganz viel dekoriert... Als Folge davon kann man nun in unserem Haus keinen Meter mehr laufen, ohne eine Kastanie mit dem Fuß zu erwischen. Tritt man auf eine kleinere, tut es weh. Tritt man gegen eine größere, kommt sofort Mimi angeflogen, die sich beim Klackern der Kastanie auf Laminat oder Fliesen sofort bespasst fühlt und das Ding noch eine Weile weiter durch den Raum drischt.

Wir nehmen’s mit Fassung. Hauptsache, die Miezen sind hinreichend amüsiert. Dass ich gestern vormittag eine halbe Stunde lang versucht habe, eine Kastanie aus dem Staubsaugerschlauch zu fummeln, die sich zwar problemlos hat hineinsaugen lassen, aber die überhaupt nicht wieder auf dem gleichen Weg retour zu befördern war, interessiert nur am Rande.

Ich weiß gar nicht, wie wir in unserem früheren Leben, in unserem katzenlosen Dasein, die viele freie Zeit herumgebracht haben...

Gruß, der Sepp
 
A

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Lieber Sepp - bringe es deiner Frau schonend bei.. die Zeiten für Deko sind vorbei :grin: - vor allem, wenn sie sich so hervorragend als Spielzeug eignet *lach*

Federn, Fummelzeug, Glitzerdeko, Naturmaterialien etc. ... nehm Abschied. Alles was nicht einbetoniert ist, wird bespielt und es ist völlig uninteressant, welche Absichten die Dosis ursprünglich mit dem Zeug verfolgten 😎

Noch ganz wichtig im Hinblick auf die bevorstehende Weihnachtszeit - verkneift euch unbedingt Lametta und ähnliche Deko. Das kann für Katzis tödlich enden. Wenn schon der Mut zum Weihnachtsbaum - unbedingt Naturmaterialien verwenden.
 
Alles was nicht einbetoniert ist, wird bespielt
*giggel* ich stell mir gerade das Gesicht von Sepps Frau vor, wenn er versucht, ihr DAS schmackhaft zu machen...

Noch ganz wichtig im Hinblick auf die bevorstehende Weihnachtszeit - verkneift euch unbedingt Lametta und ähnliche Deko. Das kann für Katzis tödlich enden. Wenn schon der Mut zum Weihnachtsbaum - unbedingt Naturmaterialien verwenden.

und keine Glaskugeln! Kunsstoff scheppert zwar lauter beim durch-die-Gegend-schießen, geht aber nicht so schnell zu Bruch...
 
Wenn ich da nicht direkt nach jeder Benutzung die Nuggets ausgrabe, wird das alles nicht in unsere Tüten passen, die wir im Laufe der Zeit so zusammengeklaut haben, für Schraubenmuttern, Lippenstifte und Kondome sind die eigentlich bestimmt… Oder weiß jemand, wo man größere Plastiktüten in vernünftiger Anzahl stehlen kann?

Wie wärs mit dem LitterLocker (2) ?

z.B. bei ZooRoyal 'klick hier'
Ist zwar wahrscheinlich bei Klumpstreu recht schnell voll, aber ich hab damit gute Erfahrungen (bei Nicht-Klumpstreu) gemacht 🙂
(Und zum Nachfüllen brauch man wohl auch nicht die Orginal Nachfüllkassetten kaufen- selbst nachfüllen geht wohl auch)
 
Tag 43 – Im Visier der Hell's Angels

Moin!

Wie wärs mit dem LitterLocker (2) ?

Es muss ja irgendeinen tieferen Sinn haben, dass es ebenfalls ein Mann ist, der sich in dem Video mit dem Katzenklo herumärgern muss. Warum bleibt das immer an uns hängen? Große, gefährliche Tiere erlegen, Frau beschützen, Autos reparieren, alles ok, aber Katzenscheiße wegräumen? Warum?

Unabhängig davon ist das natürlich eine überaus praktische Lösung. Ich kenne das Konzept aus der Zeit, als Lara klein war. Nachdem wir eine Woche lang versucht haben, die benutzten Windeln in einem normalen Mülleimer zu entsorgen, haben wir dann im einschlägigen Fachhandel einen sogenannten "Windel-Twister" erstanden, der ähnlich funktioniert hat. Absolut geruchsdicht, war eine enorme Hilfe, damals. Wenn ich so zurückdenke, hat die Hinterlassenschaft unserer Tochter teilweise noch mehr gestunken, als das, was unsere zwei Miezen hier ablassen.

Naja, und das mit den Tüten ist halt ein tief verwurzelter, meist unterdrückter Drang, Verbotenes zu tun, den wir für unsere Schietbüdel jetzt endlich ausleben. Das mag sich sicherlich schlagartig ändern, wenn uns das erste Mal der Hausdetektiv abführt. Aber bis dahin… Hat ja auch `ne sportliche Komponente.

Habe jetzt übrigens herausgefunden, dass die kleinen Tüten, die bei Famila zur freien Bedienung an der Kasse hängen, ein weitaus größeres Fassungsvermögen haben, als die von beispielsweise Obi oder Schlecker. Wir werden in Zukunft jetzt vermehrt bei Famila einkaufen, habe ich beschlossen. Bis sie uns da kennen…

Das Problem spitzt sich eh‘ zu, mittlerweile wird das CBÖP-Klo im Badezimmer oben überhaupt nicht mehr benutzt. Keine Ahnung, was ich mit dem 40-Liter-Sack machen soll, der hier noch ungeöffnet `rumsteht, direkt neben dem zu zwei Dritteln vollen 20-Liter-Sack. Meine Frau hat viel Freude daran, mich immer wieder darauf hinzuweisen. Demzufolge ist aber das Klo im Gäste-WC nun ständig von beiden Katzen in Gebrauch und unser Tütenkonsum ist erheblich.

Heute Nacht hatte ich endlich wieder eine gesunde und erholsame Tiefschlafphase. Kaum war ich eingenickt, merke ich, wie Lilly auf’s Bett springt und sich an mich schmiegt. Eigentlich völlig unerwartet, weil sie gestern Abend vor’m Zubettgehen richtig knurrig auf mich war, als ich sie nochmal kraulen wollte, aber so bin ich natürlich höchst zufrieden. Ich schlafe besser, wenn's neben mir schnurrt, und meine Frau kriegt das nicht so gut hin.

Ausgeruht und fit für den Tag widme ich mich dann der heutigen Aufgabe: Rasenmähen. Zum Glück haben wir keine große Fläche, somit dürfte das schnell erledigt sein. Das Publikum sitzt schon bereit, als ich den Rasenmäher auf der Terrasse zusammensetze. Zur Abwechslung mal wieder friedlich, nicht wirklich nebeneinander, aber mit höchstens einem Meter Abstand. Dafür ist man, nach der Hetzerei der letzten Tage, dann ja auch wieder dankbar.

Der Rasenmäher läuft irgendwie unrund. Er macht tiefe, brummelnde Geräusche. Vielleicht ist die Aufgabe ja früher beendet, als geplant. Bis ich den Blick auf das Ferienhaus richte, das unserem gegenüber steht. Dort ist gerade ein Motorradfahrer angekommen, daher das Geräusch.

Ich habe, seit Lilly’s Einzug, ein leicht gestörtes Verhältnis zu Motorradfahrern. In der ersten Zeit bricht mir, wenn ich ein schweres Motorrad höre, jedesmal ein wenig Schweiß aus. Der Freund unserer Bekannten, die uns seinerzeit auf Lilly aufmerksam gemacht hat, ist Mitglied in einem lokalen Motorradclub, bei dessen Clubhaus wir Lilly letztlich aufgegabelt haben.

Kurz darauf haben sie uns erzählt, dass es auch ein paar Mitglieder des Clubs gab, die Lilly, die in diesem früheren Leben Miezi hieß, in’s Herz geschlossen hatten. Besonders der oberste Motorradfahrer des Vereins, der Präsident oder „Präsi“, hat eine Vorliebe für die kleine Katze entwickelt und lockt sie, jedes Mal, wenn sich die Biker an dem Clubheim treffen, an. Er bringt ihr Leckerlie’s mit und freut sich, wenn das Tier sich neben ihn auf die Bank vor dem Gebäude legt, mit hinein darf sie ja nicht.

Der Präsi lehnt, dank seiner Autorität, auch jegliche Diskussionen darüber ab, ob es nicht sinnvoller wäre, das Mäuschen in’s Tierheim zu bringen. Er möchte sie den Sommer über bei den diversen Clubveranstaltungen dort lieber neben sich wissen.

Diesen Präsi haben auch andere Bekannte von uns kennenlernen dürfen; sie schildern ihn uns als fettleibigen Gesellen mit bemerkenswert unfreundlichen, kleinen Schweinsäuglein, dem die kriminelle Vergangenheit in’s Gesicht geschrieben steht. In dem Moment beschließe ich, dass ein persönliches Treffen von unserer Seite aus eher vermieden werden sollte.

Später kommt meine paranoide Ader durch. Was, wenn der Präsi die kleine Katze vermisst? Wenn er seine Kollegen losschickt? Die Katze suchen? Was, wenn er die Mitglieder, von deren tierlieber Ader er weiß, weil sie sich dafür ausgesprochen haben, die Katze in’s Tierheim zu bringen, zu deren Verschwinden befragt? Also, so richtig eindringlich befragt? So gute Bekannte sind das jetzt auch wieder nicht von uns…

Die ersten Tage nach Lilly’s Einzug zucke ich bei jedem Motorrad, das bei uns vorbei fährt, zusammen.

Aber, wie es scheint, hat der Präsi den Verlust verschmerzt...

Meine Frau will jetzt einkaufen fahren. Werde mitgehen. Zu Famila. Tüten klauen.

Gruß, der Sepp
 
😕 Also ich mach die Katzentoiletten immer sauber, obwohl ich eine Frau bin ... Mein Freund wäre da gar nicht zuverlässig genug.
 
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Sepp 😀
Weiter machen! 😀
 
Erstmal: Ich lach mich immer noch sooo schlapp, erzähl bloß bitte weiter. NICHT schlappmachen.

Und zweitens: Trag das CBÖP ins Tierheim, gibt ein gutes Gefühl und du hast es los.

Oder, unsere Variante: wir nehmen das Streu und füllen damit Toms Transportbox. Der macht nämlich aus lauter Protest auf jeder Fahrt zum Tierarzt in die Box. Beide Geschäfte. Grummel. :grummel:
 
Einfach nur herrlich...:grin:

Sepp, du musst das als Mann ganz praktisch sehen- du erlegst eben keine Mammuts mehr, sondern kleine Ködelchen. Das kannst du dann evolutionäre Anpassung nennen und es hört sich würdiger an...
 
Tag 44 – Style, von Hosen und Badvorlegern

Moin!

Mein Freund wäre da gar nicht zuverlässig genug.

Genau das könnte das große Geheimnis sein. Der macht’s goldrichtig.

Das hat man jetzt davon, wenn man, so wie ich, versucht, alles ordentlich und zur Zufriedenheit Aller zu erledigen. Ich sollte mich zukünftig vielleicht einfach mal so richtig blöd anstellen. Alles daneben kippen. Oder vergessen. Solange, bis sie sagt, „Ach lass‘ es doch, du kriegst das ja eh‘ nicht richtig hin!“ und es fortan selber macht… Werde das umgehend ausprobieren.

…obwohl, ich kenne ja meine Frau. Wahrscheinlich wird sie mich nur zusammenscheißen, mich als nächstes fragen, wie man sich so über alle Maßen dämlich anstellen kann und mir schließlich ausgiebig und detailreich erklären, wie es korrekt zu sein hat. Oder, besser noch, sie schreibt mir `n Zettel. Je mehr Ausrufezeichen da dann drauf sind, desto ernster sollte der Inhalt genommen werden.

Werd‘ ich wohl doch nicht so schnell los, das Thema Katzenklo.

Um hier mal deine Frau zu zitieren - du wolltest zweite Katze

Ihr steckt doch wohl alle unter einer Decke, oder?

Das kannst du dann evolutionäre Anpassung nennen und es hört sich würdiger an...

Evolutionäre Anpassung… das ist einfach nur unsportlich. Das sind ja keine Gegner, die haben doch nicht den Hauch einer Chance, und mir fehlt die Herausforderung, der Kampf, das Kräftemessen. Mann gegen Urgewalt.

Kann sogar passieren daß sie dir Hilfe anbieten falls du welche brauchst.

Das könnte durchaus mal sein. Ich habe `ne 30 Jahre alte Vespa (immerhin auch ein motorisiertes Zweirad), mit der ich manchmal spaßeshalber durch die Gegend knatter‘ und mit der ich hin und wieder, wegen diverser technischer Ausfälle, an irgendwelchen Ecken im Landkreis unvermittelt stehen bleibe. Das Thema hat in meinem Bekanntenkreis mittlerweile einen immens hohen Unterhaltungswert. Und das mit dem Bier ließe sich auch einrichten, aber die Katz‘ geb‘ ich nicht mehr her…

Seit ich Mimi letzte Woche durch sämtliche Nachbarsgärten in meinem Gammel-Outfit verfolgen durfte und dabei den einen oder anderen Feriengast ein kleines bisschen verschreckt habe, habe ich diesen Anlass zum Grund genommen, meine Kleiderordnung umfassend zu revidieren. Neuerdings sehe ich jetzt also auch am frühen Vormittag bereits recht manierlich aus, für den Fall, dass so etwas noch mal vorkommt.

Das bleibt nicht folgenlos. Der Paketbote schaut mich nun wesentlich freundlicher an als vorher. Er lächelt sogar. Ooops. Eigentlich müsste er aber doch am Türschild schon erkennen können, dass ich verheiratet bin… Hmmm. Er findet es jedoch vermutlich auch ausgesprochen nett von mir, dass ich neuerdings gleich zu ihm nach draußen komme und die Haustür hinter mir heranziehe, wenn er klingelt. Ich sollte ihm erklären, gelegentlich, dass das ursächlich mit dem derzeitigen Freiheitsdrang unserer Miez zusammenhängt.

Kurzes Update: Eben war er wieder da, aber er hat nicht gelächelt. Er hat gerade das bestellte Premiere Sensitive gebracht, 2 Säcke. Ich glaube, heute hat er Schmerzen, so, wie er geguckt hat. Rücken, vermutlich. Vielleicht ist ihm aber auch das Paket auf den Fuß gefallen, beim Ausladen.

Mimi dagegen ist über mein neues Auftreten zunächst eher weniger erfreut. Wenn sie mich jetzt zur Toilette begleitet, gibt es dort keine Kordel mehr für sie zum Spielen, das ist doof. Ich trage Jeans, da hängt nun mal überhaupt nichts Interessantes dran.

Also schnappt sie sich den Badvorleger. Der war mal relativ kräftig, satt dunkelblau und fest. Nach den Piesel-Orgien hier ist er nun natürlich bereits ein paar Mal gekocht worden. Dabei hat er, unter anderem, seinen Gummierung auf der Rückseite komplett verloren. Er hat auch seine flauschige, gleichmäßige Optik eingebüßt. Das Blau ist heller und scheckig, und so richtig rund ist er auch nicht mehr.

Eigentlich wollte ihn meine Frau bereits nach dem ersten Kochen wegwerfen, aber ich finde, dass er durch die rabiate Behandlung sogar gewonnen hat. Er ist jetzt irgendwie… vintage. Alt, gebraucht, mit Patina. Gezeichnet vom Leben. Er ist interessanter geworden, nicht mehr so rundgelutscht und langweilig. Wenn man sich überlegt, was die Bekleidungsindustrie so alles mit Jeans anstellt, damit die alt und gebraucht aussehen… Ich könnte dafür den Einsatz von Katzen wärmstens empfehlen. Am besten `ne ganze Horde, mit einem Haufen Hosen ein paar Stunden lang in ein Zimmer gesperrt, und du hast jede Menge Designerstücke.

Mir jedenfalls gefällt der Vorleger so, wie er nun aussieht, eigentlich viel besser als vorher. Mimi teilt meine Ansicht. Sie kann ihn jetzt, weil er so schön weich geworden ist, herrlich bekämpfen und mit ihm auf den Fliesen herumrutschen. Das ging mit der funktionsfähigen Gummierung nicht, da lag der da wie angeklebt. Nun kann man sich darin einwickeln und damit auf dem Boden herumrollen. Herrlich.



Hast du genug? Gibst du jetzt auf?



Ich muss mal überlegen, was wir hier noch so alles an langweiligem Zeug herumfliegen haben, was man derartig umgestalten könnte. Der dunkle Teppich im Flur… Auf dem sieht man auch die Katzenstreu-Krümelchen so deutlich. Aber wie krieg‘ ich die Katzen dazu, da drauf zu pinkeln? Und wie krieg‘ ich den dann in die Waschmaschine? Das wird wohl nichts, er ist zu groß dafür, obwohl, er könnt’s wirklich vertragen, so fade und eintönig, wie der da `rumliegt. In Schweden finden sie blaue Teppiche mit einem oliven Streifen in der Mitte wahrscheinlich ganz toll, aber hier…

Wenn der jetzt so’n bisschen usselig aussehen würde, was könnten wir Spass damit haben… als Katzenrennbahn, zum Beispiel… Könnte man beide gleichzeitig 'drin einwickeln...

Gruß, der Sepp
 
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auf jedenfall das Motorrad bewundern
Aber nicht mit den Fingern...da reagieren die allergisch drauf.

Motorradfahrer im Allgemeinen sind ein sehr nettes und freundliches Volk. Nach einem Leben mit nur wenigen sozialen Kontakten hab ich durchs Motorradfahren nicht nur meinen jetzigen Lebenspartner kennengelernt sondern noch eine ganze Menge guter Freunde gefunden.
Vor den Leuten aus dem MC brauchst Du keine Angst haben. Die sind genauso normale Leute wie Du und ich. Denk mal an die LBS-Werbung, die sind wirklich so! Ich hab's selber erlebt und konnte es kaum glauben.
Sauer werden die nur, wenn jemand in ihrem Revier wildert, das heißt einer mit einem fremden Color (Rückenaufnäher auf der Lederkutte) bei ihnen aufkreuzt.
Ich geh jetzt mal davon aus, dass Du sowas nicht machst. Also, keine Panik!
Der Tipp mit dem Bier is übrigens sehr gut, das wirkt immer!
 
Kurzes Update: Eben war er wieder da, aber er hat nicht gelächelt. Er hat gerade das bestellte Premiere Sensitive gebracht, 2 Säcke. Ich glaube, heute hat er Schmerzen, so, wie er geguckt hat. Rücken, vermutlich. Vielleicht ist ihm aber auch das Paket auf den Fuß gefallen, beim Ausladen.

Ich kann dir aus Erfahrung sagen: Der hasst dich 😱:omg::grin:

Ansonsten: Bitte weiterschreiben - you made my day!

LG
 
Tag 45 – Norman Bates (Psycho)

Moin!

45 Tage sind das nun schon…

Wenn man sich, nach nun über 6 Wochen, den Umgang unser beiden Miezen miteinander ansieht, wird so langsam offensichtlich, dass es sich wahrscheinlich nicht um die ganz große Liebe zwischen den beiden handeln wird. Das ist ok so, wir würden uns mit einer friedlichen Koexistenz langfristig durchaus zufrieden geben.

Mimi hat zum Glück zumindest nichts von ihrem Selbstbewusstsein eingebüßt, was an sich ja schon verwunderlich ist, soviel, wie die hier auf den Deckel bekommen hat. Es gibt aber mittlerweile sogar Momente, wo sie auch mal in Richtung Lilly langt. Die duckt sich dann meist weg und nimmt lieber einen Umweg in Kauf. Sie hat, über die Zeit, bei all' den Auseinandersetzungen schon den einen oder anderen Kratzer auf der Nase davongetragen, da wird man doch vorsichtig.

Gerade eben hat sich Lilly, nachdem Mimi nach ihr gepfötelt hat, auf ihre Liegefläche auf dem Schrank im Wohnzimmer zurückgezogen, da steigt ihr Mimi hinterher, läuft ein wenig herum dort oben, schaut sich seelenruhig die unmittelbare Umgebung von Lilly’s Lager an und springt wieder hinunter. Sieh' her, ich habe keine Angst.

Klar ist nur, wenn Mimi mal zuhaut, kriegt sie’s wieder, irgendwann. Lilly ist in diesen Dingen äußerst nachtragend.

Sie ist sowieso, vermutlich, weil sie Mimi einfach nicht klein kriegt, meist übellaunig unterwegs zur Zeit. Sie lässt sich ungern streicheln und weicht uns aus. Nur, wenn sie in’s Bett kommt, entweder erst morgens, oder, wenn sie, selten in diesen Tagen, dort nächtigt, ist sie kuschelig, will gekrault werden und schnurrt. Eine ganz andere Katze. So auch heute nacht. Daher bin ich, zur Ruhe geschnurrt, gut ausgeschlafen, als Lilly mich vor dem Frühstück dann schon wieder anfaucht. Und das, obwohl sie gegen halb vier auch mal, so zwischendurch, gestreichelt werden wollte und mich eigens dafür geweckt hat. Aber was tut man nicht alles für so ein liebes Kätzchen. Das Protest-Grummeln meiner Frau von der anderen Betthälfte habe ich dann mal geflissentlich überhört.

Zwischen dem Guten-Morgen-Kraulen im Bett und dem Fauchen in der Küche liegt keine Viertelstunde. Die muss sich das bei meiner Frau abgeguckt haben, die kann auch von einer Minute auf die andere ganz gewaltig knurrig werden.

Lara kann ein Lied davon singen, die Deutsch-Arbeit mit den obskuren Präpositional-Objekten ist eine 3-, da gab’s dann schon ein bisschen Text dazu gestern mittag, schließlich haben wir alle drei unseren Sonntag diesem Thema geopfert und waren überzeugt davon, dass das sitzt. Die Note ist daher ein Kollektivschlag in’s Gesicht der gesamten Familie. Erst, als Lara den Klassenspiegel zückt, den sie sich zur eigenen Verteidigung abgeschrieben hat, kehrt wieder Ruhe ein. Sie liegt immer noch ganz knapp im oberen Drittel, das sollte zu denken geben. Können die denn alle kein Deutsch? Sechstklässrige Dilettanten, das.

Da es bei unseren Miezen gerade nicht wirklich weitergeht, müssen wir also noch mehr Gas geben. Wir haben den Leberwurst-Trick probiert, ich habe mir also das Zeug auf zwei Finger geschmiert und wie ein „V“ hingehalten. Ergebnis: Die beiden ohrfeigen sich augenblicklich, es sind allerdings weniger ernste Pfotenhiebe von beiden, mehr so, als wollten sie sich gegenseitig sagen: Ich bevorzuge es, alleine zu speisen. Dann schleckt Mimi den Finger auf ihrer Seite fröhlich ab und Lilly schleicht sich weg. Hmmm. Ich trag ihr den zweiten Finger hinterher, weil sie mir leid tut. Meine Frau schüttelt nur den Kopf.

Auch, wenn’s Leckerlie’s gibt, zieht sich Lilly lieber zurück, sobald Mimi sich ebenfalls interessiert zeigt. Keinen Bock auf Stress. Das wiederholt sich auch bei allen anderen Animationsversuchen. Hühnerherzen, im Schuhkarton mit Pfötel-Löchern versteckt, geht nur alleine. Leckerlie’s, in eine Box voller Kastanien geworfen, sind ebenfalls für Lilly nur interessant, wenn Mimi gerade ganz woanders ist. Kaum kommt sie angeschlappt, ist’s vorbei.

Mittlerweile müssen wir uns darauf konzentrieren, Lilly viel Aufmerksamkeit zu schenken, weil sie es uns schwer macht durch ihre abweisende Art im Moment. Gerade Lara fällt das nicht leicht, für sie ist Mimi natürlich viel leichter zu händeln. Lässt die sich von uns nur selten und dann nur kurz hochnehmen, bleibt sie bei Lara gerne auf dem Arm und lässt sich kraulen. Lara achtet jetzt darauf, dass Lilly sie nicht mit Mimi im Arm sieht… Falls sie eifersüchtig ist… Sind schon Psycho-Viecher, die zwei.

Trotzdem ist’s insgesamt etwas ruhiger, und wir sind auch entspannter geworden. Wir rennen nicht mehr wie angestochen hinterher, wenn Lilly Mimi wieder jagt. Es passiert eh‘ meist nichts Ernstes danach. Mimi flüchtet sich auf den Stuhl, Lilly dreht ab. Big deal.

Momentan lauern wir, immer noch, auf die zweite Urinprobe von Lilly. Es geht tatsächlich schief, was schiefgehen kann. Entweder ist beim Kellen-Unterhalten Katzenstreu mit `drin, oder der ausgekochte Deckel passt nicht zum ausgekochten Marmeladenglas, oder selbiges fällt beim Umfüllen in’s Katzenklo... Wenn man dann endlich mal im richtigen Moment hinter Lilly in’s Klo gerannt kommt und die Kelle zückt, macht sie `nen Haufen. Oder sie schaut einen irritiert an und geht einfach wieder. „Was willst Du denn jetzt schon wieder hier?“

Man hat das Gefühl, wir stellen uns an wie die ersten Menschen.

Ansonsten geht Lilly bevorzugt immer genau dann pinkeln, wenn keiner da ist oder wenn ich gerade mit etwas anderem beschäftigt bin, was ich nicht einfach fallen lassen kann. Als der Paketbote mir gestern das Premiere-Katzenstreu-Paket vor’s Haus gehievt hat, sehe ich beim Reinkommen gerade noch, wie sie entspannt vom Klo zurücktrabt. Erleichtert, klar, auf den Moment hat sie wahrscheinlich den ganzen Vormittag gewartet. Toll.

Es ist zum Auswachsen, aber wir haben es, mit zeitweise drei Aufpassern, tatsächlich seit Sonntag nicht hinbekommen, die Katze auch nur einmal vernünftig auf die Kelle pieseln zu lassen. Wenn das heute auch nicht klappt, hole ich uns dieses Perlenstreu. Mittlerweile habe ich vier kleine Marmeladengläser ausgekocht, mehr haben wir nicht davon.

Ich komme mir, wie aus verschiedenen Anlässen so häufig in der letzten Zeit, gründlich verarscht vor.

Gruß, der Sepp
 
Ich komme mir, wie aus verschiedenen Anlässen so häufig in der letzten Zeit, gründlich verarscht vor.

Gewöhn dich dran - das ist Dosi-Normalzustand. Und es kommt dir nicht nur so vor 😎 :grin:
 
Tag 46 – Shopping

Moin!

Stell mir grad vor wie du mit der Sonntagssoßenkelle ständig deiner Fellnase hinterher eilst uns sie dir ein ungewolltes Häufchen reinsetzt.

Das war nicht die Sonntagssoßenkelle. Wir haben extra eine neue Katzenpissekelle gekauft, die zwischendurch auch als Katzenscheißekelle mißbraucht wurde. Ich kann nun also auch Stuhlproben nehmen, wenn das erforderlich sein sollte, habe das bereits geübt, mit Lilly’s Hilfe. Ein universell einsetzbares Teil, diese Multifunktionskelle. Multitaskingkelle, sozusagen.

Und dann, gestern, der Durchbruch am Nachmittag.

Da komme ich mit bestenfalls mittelmäßiger Laune nach Hause – Mittwochs hat Lara auch nachmittags Unterricht, so dass mich meine Frau unter dem Vorwand, mittags statt Selbstgekochtem zur Abwechslung mal Döner zu essen, in ein nahe gelegenes Einkaufszentrum lockt. Dort darf ich sie dann, nach dem Essen, durch alle ansässigen Discounter für ihren Wocheneinkauf begleiten. Meine Tätigkeit dort: Leere Plastikflaschen in den Pfandautomaten einfädeln, verknickte zurücknehmen, entknicken, wieder einfädeln und den Bon bewachen, bis wir die Kasse erreichen. Mehr Aufgaben werden mir nicht anvertraut. So ein Scheiß.

Ich hasse das, wie die wenigen anderen Männer auch, die dort ebenfalls lustlos ihren Frauen hinterherschleichen und tatenlos zuschauen müssen, wie Käse, Butter und diverse Konserven eingeladen werden.

An die Sonderverkaufsflächen gehe ich gar nicht mehr heran. Nicht, dass mich das dort Ausliegende nicht interessieren würde. Sobald ich in den Regalen aber, bei der Quengelware für Erwachsene, etwas Nützliches finde, wie zum Beispiel das 15-teilige Bohrerset für Stein, Metall und Holz, wird der Versuch, dieses in den Einkaufswagen zu mogeln, prompt einsilbig (!) bereits im Keim erstickt.

„Nein!“, bisschen betont. Das reicht. Es ist ja nicht so, dass wir das jetzt sofort bräuchten, aber wenn ich mal bohren muss, passen die vorhandenen Bohrer meist nicht, da ist es doch schlau, einen entsprechenden Vorrat griffbereit zu haben. Frauen verstehen das nicht. Es fehlt da ein Chromosom, das hauptsächlich für technische Zusammenhänge verantwortlich ist. An seiner Stelle ist bei Frauen – nichts. Bei meiner, jedenfalls. Stein, Metall und Holz, das ist doch ein Argument! Sage ich „Nein“, nur weil ich jetzt diese spezielle Dose Erbsen doof finde? Und wer besorgt den Bohrer, wenn er dann tatsächlich fehlt?

Überhaupt, wenn die schlau wären, würden sie, für eine genau derartige Klientel wie mich, eine Bratwurst- und Bierbude mit ein wenig gescheiter Musik vor das Geschäft auf den Parkplatz stellen. Die wär‘ bestimmt den ganzen Tag bestens besucht.

Ist ja auch mal so `ne Geschäftsidee…

Daher jedenfalls meine mangelhafte Laune bei der Heimkehr. Die bessert sich allerdings schlagartig. Kaum haben wir alles in‘s Haus geräumt, trottet Lilly, noch halb verdöst, in Richtung Katzenklo. Und was soll ich sagen – voll erwischt. Jeder Handgriff sitzt, die Abläufe greifen perfekt ineinander. Ich entnehme einer durchaus kooperativen Katze eine einwandfreie Urinprobe mittels der desinfizierten Multitaskingkelle und fülle diese in das ausgekochte Marmeladenglas, das ich zu diesem Zweck bereitgestellt habe. Na also. Geht doch. Habe ich heute früh dann gleich zu unserer TÄ gebracht, die letzten unklaren Bakterien identifizieren.

Auf dem Weg vom Auto in die Praxis dann nochmal kurzzeitiger Bluthochdruck: Das kleine Marmeladenglas rutscht mir zwischen den Fingern durch - aber Gott sei Dank noch gefangen. Das hätte natürlich hundertprozentig in den Ablauf gepasst, das Glas dann vor dem TA auf den Boden schmeissen. Und auch nicht woanders, direkt vor der Tür. Aber heute klappt's ja dann doch.

Unsere Mädels dösen zwischenzeitlich in der Sonne an der Terrassentür. Letzte Woche hat mir bei eBay jemand einen Stapel gebrauchte Drahtgitter-Zaunelemente in der passenden Höhe vor der Nase weggeschnappt, die ich für das Projekt „Zunächst provisorischer gesicherter Terrassenauslauf“ gebraucht hätte. Mist. Neu sind die Dinger sauteuer, für hier lohnt sich das nicht mehr.

Wenn Lilly nicht versucht, Mimi einzuschüchtern, zeigt sie nun auch manchmal Interesse an der Kollegin. Sie schleicht sich dann schon mal sehr vorsichtig an und schaut, was die andere so macht, ganz, ohne bedrohlich zu wirken. In ein paar Minuten wird sie sie wieder in Grund und Boden starren und durch die Gegend zu hetzen versuchen, aber jetzt ist es eher Neugier, wie es scheint.



Abends geht's dann genau anders 'rum, nun ist dann auch Mimi neugierig. Sie steigt Lilly wieder auf den Schrank hinterher und schaut leise und höchst interessiert, wie die da pennt. Ebenfalls ganz friedlich, und Lilly, die zwischenzeitlich die Augen aufgemacht hat, bleibt auch einfach ruhig liegen.



Fein, Mädels, feine Katzen, brave Katzen, ja prima, klasse, gut gemacht. Wir sind voll des Lobes. So kann’s doch weitergehen. Sind ja erst 46 Tage, das ist noch gar nix.

Gruß, der Sepp
 
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Du weiß schon, dass du an meinem Bauchmuskelkater schuld bist? 😀

Multitaskingkelle - das ist die absolute Krönung! :muhaha:

LG
 
Siehste, Eure GEDULD zahlt sich aus bei den neuerdings pazifistischen Kontrahentinnen Lilly und Mimi 🙂

Habe mich wieder königlich amüsiert über die tägliche Kolumne aus dem Hause Sepp, danke dafür !
 
Sepp......bislang war ich nur stille Mitleserin.
Ich liebe Deine Erzählungen:smile:

Wie soll ich meinen Urlaub nur ohne internet überstehen :verschmitzt:
 
Ich finde, das sind eigentlich ganz schön viele Durchbrüche auf einmal 🙂 Glückwunsch!
 

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