Dilemma: Wie soll es für unsere Katze weitergehen?

  • Themenstarter Themenstarter Sepp
  • Beginndatum Beginndatum
  • Stichworte Stichworte
    freigang katzenkumpel neuzugang
Günther, würde schon rein optisch sehr gut zu euren Möbeln passen ! Und dann noch das Nasenküsschen, nein wie herzig ! Also entweder ihr nehmt ihn mit oder ihr zieht nicht weg 😉 Der Herzensbrecher hat sich doch eh schon in eure drei Herzen geschlichen, und wenn ihr ganz ehrlich seid, wollt ihr gar nicht mehr ohne ihn. :aetschbaetsch2:
 
A

Werbung

Also entweder ihr nehmt ihn mit oder ihr zieht nicht weg 😉 Der Herzensbrecher hat sich doch eh schon in eure drei Herzen geschlichen, und wenn ihr ganz ehrlich seid, wollt ihr gar nicht mehr ohne ihn. :aetschbaetsch2:

Absolut meine Meinung! 😛 😀
Ich schließe mich da dem ersten inoffiziellen Günter-Fanclub an! Günter ist einfach unwiderstehlich und er scheint einen echten Schlag bei Frauen (und Katzen) zu haben.
Ohne Günter geht´s doch gar nicht... :pink-heart: :pink-heart: :pink-heart:
 
Tag 99, 100 – Fragwürdige Statik

Moin!

... und im Übrigen ist Günther derjenige, der dafür verantwortlich ist, dass die Dame des Hauses Katzen verträgt. Aber das ist eine andere Geschichte, nicht wahr?

Stimmt. Ganz andere Geschichte. Woher weißt du das?

Sepp, bist du von Beruf Architekt ?

Nein, aber das Buch über Architektur auf dem Bild ist höchst interessant. Es enthält Aufstellbilder der berühmtesten Bauwerke der Welt, sehr anschaulich, und es macht Spaß, das mit Lara durchzuschauen. Gerade jetzt, wo sie sich im Geschichtsunterricht mit Rom beschäftigen, braucht man nur die entsprechende Seite aufschlagen, und Zack – steht das Kolosseum plastisch vor einem.

Oder das Taj Mahal, aber Indien kommt ja leider erst in Erdkunde in der 8. Klasse.

Gestern waren wir den ganzen Nachmittag unterwegs, Besorgungen machen, und da es diesmal nicht um Wocheneinkäufe bei Discountern oder Mega-Supermärkten ging, bin ich nahezu widerstandslos mitgegangen. Es ging hauptsächlich um Weihnachtsgeschenke für unsere Eltern und für Lara, das ist angenehmes Einkaufen und vor allem habe ich anlässlich solcher Gelegenheiten auch ein fundiertes Mitspracherecht. Wir sind dann auch erst spät zurückgekommen, so ist es uns vermutlich entgangen, sollte Günter bei uns aufgetaucht sein.

Lara, die daheim geblieben war, wusste zumindest nichts über ungewöhnliche Lärmbelästigung oder Einbruchversuche von draußen zu berichten.

Dafür sitzt der Kater heute schon kurz nach dem Mittagessen vor der Tür und informiert uns lautstark über seine Anwesenheit. Der Ablauf ist ebenfalls im Wesentlichen derselbe, wie an den Tagen zuvor: Kontrollrunde unten und oben, kurze Begrüßung der Mädels, white water und Snack, gefolgt vom zügigen Abgang. Irgendwie hält’s ihn hier nicht besonders lange, in diesen Tagen. Möglicherweise liegt das daran, dass immer noch eine gewisse Spannung in der Luft liegt, wenn er hier im Haus ist, er wird nicht aus den Augen gelassen, wer weiß, was er sonst womöglich noch anstellt...

Es hat noch keinerlei Auseinandersetzungen gegeben, wenn man mal von Mimi’s leisem Fauchen absieht, aber so ganz geheuer scheint das Ganze allen Beteiligten auch wieder nicht zu sein. Ok, solange unsere beiden nicht beginnen, böse auf den Besucher oder verunsichert zu reagieren, sehen wir derzeit überhaupt kein Problem in seiner Anwesenheit und freuen uns jedesmal, wenn er kommt.

Miteinander haben’s unsere Damen ja nun offensichtlich schon mal geschafft, die 100-Tage-Marke zu knacken, ohne sich gegenseitig umzubringen oder sich sonst irgendwelche nachhaltigen körperlichen Schäden zuzufügen. Es scheppert immer mal ein bisschen, so zwischendurch, aber die Ernsthaftigkeit hinter ihrem Tun fehlt mittlerweile, es macht eher einen fast schon entspannten Eindruck. Lilly ist nun mal der Griesgram hier im Haus, und wenn sie sich ärgert, dann bekommt das auch wer zu spüren, egal, ob wir das nun sind oder die Gefährtin.

Mimi scheint ihr das nicht nachzutragen, manchmal hebt sie sogar die Pfote, wenn ihr Lilly zu nahe kommt, wag‘ dich, und sorgt so dafür, dass sie sich selbst nichts einfängt.

Wenn sie sich dann wieder jagen, erschrickt man doch. Gerade, wenn ich hier im Wohnzimmer sitze und arbeite, war es in der letzten Zeit meist so, dass der Tiger versucht, sich auf den Jaguar zu stürzen, der daraufhin flink, wie er ist, um’s Eck in den Flur und dann die Treppe hinauf flüchtet. Ich weiß nicht, was oben dann geschieht, weil ich es längst aufgegeben habe, mit gezückter Kamera in der Hand hinterherzurennen, aber oft kommt es vor, dass man sie nach zwei Minuten wieder in der gleichen Geschwindigkeit herunterrennen hört, wie sie heraufgerannt sind, wobei dann auf einmal Lilly als Erste in’s Wohnzimmer gefegt kommt, dicht gefolgt von Mimi, die jetzt die Rolle des Verfolgers übernommen hat.

Interessant dabei ist, dass Mimi ihren Vorteil, was Wendigkeit und Schnelligkeit angeht, gar nicht mehr so richtig ausspielt. Klar, Lilly semmelt nach wie vor in den gegenüberliegenden Türrahmen, wenn sie die Ecke am Wohnzimmereingang zügig nehmen will, das wird sie nie lernen, oder vielleicht macht ihr das ja auch Spaß, man weiß es nicht so genau, jedenfalls hat man den Eindruck, dass Mimi in solchen Momenten dann ein wenig langsamer unterwegs ist, um die Kollegin nicht gänzlich abzuhängen.

Genauso, wenn sie den Verfolger-Part spielt, sie könnte Lilly locker einholen, tut sie aber nicht, dann wäre das Spiel ja schon vorbei, und das wollen sie, scheint’s, beide nicht.

Im Zuge dieser Vergnügungen haben wir dann auch die nächste nicht katzensichere Schwachstelle im Haushalt entdeckt: Der Kaminholz-Stapel im Wohnzimmer ist, wie wir seit kurzem wissen, keineswegs einsturzsicher. Zu dieser Erkenntnis gelangt der Tiger heute Nachmittag, als er versucht, sich, vor dem Jaguar flüchtend, mit einem Satz auf den obersten Holzscheit zu katapultieren. An sich war die Überlegung ja durchaus folgerichtig, Mimi weiß schon länger, dass erhöhte Positionen strategische Vorteile in sich bergen, und das scheint Lilly nun auch verstanden zu haben.

Obwohl dort oben schon des Öfteren eine Katze gesessen hat, spielt der Holzstapel nun allerdings nicht so mit, wie es von ihm erwartet wird, und gerät unter dem Aufprall der darauf landenden Katze zunächst in Schieflage und dann komplett in’s Rutschen, wieder einmal schlägt die Schwerkraft unerbittlich zu, Lilly’s Gesichtsausdruck lässt erahnen, dass sie mit dieser Entwicklung der Sachlage nicht gerechnet hat und sie muss sich durch einen beherzten Sprung auf’s Sofa davor retten, mitsamt diverser Holzscheite auf dem Boden zu landen.

Ich sollte die Konstruktion des Stapels dringend überdenken. Einfach aufschichten scheint nicht der Weisheit letzter Schluss zu sein. Was mich zu der Frage zurückbringt, ob ich Architekt sei, durchaus berechtigte Überlegung, so gesehen, ich sollte mich auf jeden Fall gelegentlich mal mit den Grundlagen der Statik befassen…

Als ich unsere Erstkatze trösten will, lässt sie mein Streicheln gnädig über sich ergehen. Zur Zeit ist es sowieso meine Frau, die aus bislang ungeklärter Ursache mit Ablehnung gestraft wird, und das sogar von beiden pelzigen Mitbewohnern. Ich kann, zur Zeit, beide kraulen, wann ich mag, sie gehen weg, wenn’s zu viel wird, aber das ist nicht weiter tragisch. Wenn sich jedoch meine Frau zielstrebig mit durchaus freundlicher Attitüde auch nur einer der beiden nähert, wird gefaucht und, wenn sie sich davon nicht beirren lässt, auch gerne mal per Pfote ein kleiner Hinweis gegeben. Ich. Mag. Das. Nicht.

Da wir in den vergangenen 100 Tagen zumindest gelernt haben, dass es uns niemals gelingen wird, das Verhalten unserer vierbeinigen Freundinnen durchgängig zu verstehen, belassen wir es halt dabei. Nächste Woche wird es sowieso wieder ganz anders sein.

Gruß, der Sepp
 
Günther! Günther! Günther! 😀
 
Tag 101, 102 – Zwei sind einer zuviel

Moin!

Hektik greift derzeit konstant um sich. Samstag, also morgen, hat meine Frau Geburtstag, und ich weiß gar nicht, wo mir der Kopf steht. Diejenigen, die sich an regelmäßige Berichte gewöhnt haben, benötigen nun das, was mir hier anfangs kiloweise empfohlen wurde: Geduld. Der Tag an sich ist momentan einfach zu kurz mit seinen lumpigen 24 Stunden, da kriegt man doch nur die Hälfte dessen geschafft, was eigentlich erledigt werden sollte.

Wir sind aber unerschütterliche Optimisten, und wissen daher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, dass es auch wieder besser wird. Irgendwann.

Aber nicht sofort, vermutlich, denn jetzt kommen ja auch noch die Weihnachtsmärkte in’s Spiel… Ebenfalls Zeitfresser, allerdings von der angenehmen Sorte, fettige Bratwurst, Glühwein und heiße Waffeln… Herrlich… Bisschen kälter müsst’s jetzt noch sein… Heute abend werden wir den ersten antesten, dieses Jahr.

Nach seinen regelmässigen Besuchen Anfang der Woche hatten wir uns schon wieder daran gewöhnt, hier nun auch die dritte Katze mit durchzufüttern, da haben wir aber die Rechnung ohne den Wirt gemacht, gestern war Günter weit und breit nicht zu sehen. Vielleicht mag er das feucht-kühle Wetter nicht mehr leiden, er wird ja ganz nass, der arme Kerl, beim Herumstromern, wenn er so unter den Hecken hinweg, durch’s ungemähte Gras oder über die Laubhaufen, die hier überall triefend vor Feuchtigkeit völlig nutzlos herumliegen, streift.

Wobei, wir kennen das, er ist auch früher öfter mal gerne für 2-3 Tage verschwunden gewesen, keine Ahnung, wo er dann steckt oder was er treibt. Am schwersten ist das immer Lara gefallen, sie hat Günter furchtbar vermisst. Wir dagegen hatten, zu solchen Zeiten, eher erhebliche Sorge wegen unserer Nachbarn und anderer, ahnungsloser Passanten, denn es mutet schon ein wenig seltsam an, wenn zwischendurch immer mal wieder, in unregelmäßigen Abständen, unvermittelt die Haustür auffliegt, ein Kinderkopf herauslugt und lauthals „Günni-Günni-Günni“ in den Garten brüllt.

Manchmal hat’s sogar geklappt, wenn er doch irgendwo in der Nähe war, und seine vielschichtigen Tätigkeiten gerade einen Abstecher zu uns zugelassen haben, meist haben die Rufe aber den Kater nicht weiter beeindruckt, er blieb verschwunden, bis er dann, ein, zwei Tage später, plötzlich wieder vor der Tür saß und um Zugang ersuchte, Mau, kann ich bitte `rein? Als ob nichts gewesen wäre. Denkt der eigentlich auch mal drüber nach, dass wir uns schließlich Sorgen machen?

Die gleichen Argumente hatten wir übrigens letztens anlässlich einer Diskussion über einen überzogenen Abend bei einer Halloween-Party, die Lara in ihrer Schule besucht hatte und über die gute Musik, die coolen Verkleidungen und überhaupt das ganze Party-Feeling völlig vergessen hat, dass ich vor der Tür stand und sie verabredungsgemäß abholen wollte.

Wer sich je durch unglaubliche Massen von in höchstem Maße amüsierten, kostümierten Schülern unterschiedlichster Altersklassen kämpfen durfte und dabei zumindest die innere Ruhe und Gelassenheit mitbringt, sich nicht jeden launigen Spruch sofort zu Herzen zu nehmen, kann möglicherweise nachfühlen, wie viel Spaß ich dabei hatte, meine Tochter in dem weitläufigen und recht unübersichtlichen Schulgebäude zu suchen. Dass sie, mit ihren Freundinnen, abends nach 8 bei 4°C Außentemperatur im Bereich des Sportplatzes chillt, Lehrer-begleitet, sogar, will mir auf den ersten Blick dann auch nicht sofort logisch erscheinen.

Auf den zweiten auch nicht. Denkst du eigentlich auch mal drüber nach, dass wir uns schließlich Sorgen machen?

Zu der Zeit Günter’s ständiger Anwesenheit bei uns hatte er sowieso zumindest seinen Zweit-Wohnsitz hier angemeldet, und auch, wenn ihm, wie in einer ganz anderen Geschichte behandelt, die Katzenallergie meiner Frau zum Opfer gefallen ist, hat er auch bei Lara und mir in dieser Zeit etwas ausgelöst.

Wir sind, bis Günter, v.G. sozusagen, immerhin beide quasi haustierlos aufgewachsen, ok, ich hatte, als ich klein war, mal zwei Wellensittiche, aber was ist das schon. Und, die haben sich nicht vertragen, erst hat der eine, nach einem Jahr Gemeinsamkeit, den anderen so lange gehackt, bis der letztlich erlöst werden musste und er allein zurück blieb, und dann ist er, in einem unachtsamen Moment, durch die Zimmertür und anschließend durch ein gekipptes Fenster stiften gegangen.

Genützt hat ihm die neugewonnene Freiheit offenbar nicht wirklich, wir haben zwar noch ein paar Mal, wenn wir ihn gesehen haben, versucht, ihn mit hingehaltenem Käfig wieder einzufangen, aber letztlich haben wir ihn dann auf der Terrasse meines Elternhauses gefunden… Inaktiv…

Lara dagegen hatte mal Urzeit-Krebschen. Die wurden in mehreren Einweckgläsern gezüchtet, benötigten spezielles Wasser, Salz und die richtige Temperatur, aber besonders aufregend waren die auch nicht, man konnte sie nicht streicheln, nicht mit ihnen spielen und Lara's ursprünglicher Plan, ihnen Kunststücke beizubringen, hat sich auch als nicht durchführbar erwiesen. Die ganze Beschäftigung mit den Viechern beschränkte sich dann meist darauf, mit der Lupe in der Hand vor dem Weck-Glas zu sitzen und die Krebse beim Herumschwimmen zu beobachten. Zudem war ihre Lebensspanne relativ beschränkt, kurz, als Haustiere für uns eher ungeeignet.

Und dann kam Günter, und zum ersten Mal haben wir gemerkt, wie schön es sein kann, wenn so ein Kerlchen ständig da ist und durch’s Haus streift und sich offensichtlich freut, wenn du dich mit ihm beschäftigst. Für Lara das Allergrößte, und sie liebt ihn, mittlerweile natürlich neben unseren Mädels, immer noch und freut sich ganz besonders, wenn er nun wieder zu uns darf.

Die Damen sind derweil, direkt nach der vorhergehenden Berichterstattung über entspannte Verhältnisse, wieder ein wenig knatschig. Nachdem heute Nacht Mimi, wie gewohnt, bei mir, an meine Oberschenkel gelehnt, geschlafen hat, kam in den frühen Morgenstunden auch Lilly dazu, die prompt auf’s Bett gehüpft kam, mir umgehend die alte Nasen-Nummer verabreichte und sich ausgiebig kraulen ließ. Interessanterweise ist mir das dann sogar tatsächlich fast schon im Halbschlaf gelungen, ich bin beim Kraulen einfach wieder weggedöst.

Nur kurz, allerdings. Irgendwann ist dann wohl aber Mimi erwacht, die auf einmal völlig entnervt so eindringlich gefaucht hat, dass dem Tiger offensichtlich alle Lust am Gekrault-Werden vergangen ist und er sich flugs wieder aus dem Staub gemacht hat. In der Situation für mich persönlich eindeutig zu früh, um adäquat zu reagieren, aber im Nachhinein tut mir Lilly dann schon leid. Da kommt sie endlich mal wieder, und dann das…

Und dann beim Frühstück, ähnlich, nochmal, Mimi macht auf große Katze, gefährlich, und gibt Lilly auf dem Weg zum Napf kurz ein’s mit, per Pfote, einmal über’s Hinterteil. Die derart Getroffene bleibt jetzt aber ganz cool, reagiert nicht, war was?

Noch nicht, wie ich weiß. Unsere Erstkatze ist nachtragend, und mir ist jetzt schon klar, dass dies nicht der beste Tag für den Jaguar in diesem Haus sein wird. Das kriegt er wieder, so viel ist klar.

Gruß, der Sepp
 
Ich bin jetzt tatsächlich den ganzen Sonntag nachmittag bis jetzt hier gesessen und hab mir die Geschichte von "Sepp und seinen Damen" durchgelesen. Ich konnte einfach nicht aufhören. Habe Mann, Kater und alles um mich vergessen vor lauter Lachen.
Seine Berichte sind sensationell. Die sind so plastisch geschrieben, dass man die Situationen richtig vor Augen hat.
Deshalb bitte 5 Bücher für mich reservieren (mit Widmung).:pink-heart:

Und jetzt will ich endlich noch die Geschichte von Günther lesen, wie er es geschafft hat, deine Frau allergiefrei zu bekommen.:pink-heart:
 
Werbung:
Oh ja, die Widmung hab ich ganz vergessen - Die will ich natürlich auch! 😎
 
Widmung ist toll....

Aber bitte für jeden eine persönliche!:aetschbaetsch2:
 
Na dann stell ich mich auch mal an :yeah:
Hat zwar ein wenig gedauert aaaber nun bin ich auch auf der letzen Seite angekommen... und jaaa Günter ist einfach nur gooldig :pink-heart:
 
Tag 103, 104, 105 – Geburtstags-Stress

Moin!

Deshalb bitte 5 Bücher für mich reservieren

Bei der Ziehung am Samstag haben gleich 78 Lotto-Spieler sechs Richtige auf ihrem Tippschein gehabt und müssen sich den Millionen-Gewinn teilen. Da träumt man sein ganzes Leben vom Sechser im Lotto - und wenn es dann soweit ist, gibt es nur magere 113, oder 115 oder 117 und ein paar und dann noch einige, glaube ich, bitteschön.

Und jetzt will ich endlich noch die Geschichte von Günther lesen, wie er es geschafft hat, deine Frau allergiefrei zu bekommen.

Günter, warte, da war doch was mit dem… Gleich hab‘ ich’s… Moment... Nee, weg… Fällt mir aber bestimmt wieder ein.

Oh, unsere Tochter soll zu Weihnachten Urzeitkrebse bekommen. Das Zeug steht schon mit allem drum und dran im Keller. Nach dem was du hier schreibst, wohl nicht so der Hit ?

Doch, doch, wer sich dafür interessiert… Es sind halt keine mächtigen Raubtiere, sondern kleine Krebse. Im Wasser. Sie wachsen und schwimmen herum, wenn man alles richtig macht. Macht man das nicht, bilden sie relativ schnell einen übelriechenden Belag, oben, auf der Wasseroberfläche.

Unsere Tochter wollte ja eigentlich Tiere zum Gern-Haben, zum Streicheln, mit denen sie etwas anfangen kann, da waren die Anforderungen an die Krebse vielleicht etwas überzogen, sie haben sich jeglichen Annäherungsversuchen hartnäckig widersetzt, und mit den geplanten Kunststückchen, die Lara mit ihnen trainieren wollte, lief es auch nicht so optimal. Jetzt ist sie, mit den beiden Katzen, rundherum glücklich.

Mittlerweile haben wir zu unserem allgemeinen Bedauern feststellen müssen, dass, wenn Lara aus der Schule kommt, sogar zuerst die Miezen begrüßt werden, überschwänglich und liebevoll. Wenn wir viel Glück haben, also ganz viel Glück, dann bekommen wir ein kaum hörbares „Hi“ irgendwie pauschal in unsere Richtung gehaucht, nur für’s Protokoll, während sie in’s Wohnzimmer läuft und ihre Lieblinge sucht; man könnte das, wenn man nicht ganz genau hinhört, allerdings auch als kurzen, heiseren Husten interpretieren, möglicherweise auch als Schluckauf.

„Hallo, Mama, hallo, Papa“, das war einmal, völlig out, jetzt. Die ersten einwandfrei als solche erkennbaren artikulierten Worte im Haus sind nun „Lilly-Schatz“ und „Mimi-Maus“ in hoher, zuckersüßer Stimmlage. Erst, wenn sich die Katzen ausreichend begrüßt fühlen, ist Zeit, sich uns zu widmen und uns ebenfalls ein paar freundliche Worte zukommen zu lassen, weniger zuckersüß, allerdings, aber das ist auch gut so.

Lilly-Schatz und Mimi-Maus sind uns derweil schon wieder einmal schlecht gesonnen, verständlich eigentlich, erst mussten sie den Samstag tagsüber allein verbringen, während wir den Geburtstag meiner Frau würdig in Bremen in einem japanisch angehauchten Wellness-Center verbracht haben, und dort sind Katzen nun mal leider, so wie alle anderen Haustiere auch, generell nicht zugelassen. Das Ganze wurde gefolgt von einem Glühwein auf dem dortigen Weihnachtsmarkt und anschließend gab es bei unserem Lieblings-Japaner Sushi bis zum Abwinken, beides ebenfalls weniger Katzen-affine Betätigungen, und dann stand, zu allem Überfluss, kaum waren wir wieder hier, auch noch Besuch vor der Tür, um den Abend fröhlich ausklingen zu lassen. Da bleibt leider keine Zeit für die Mädels, und das bedeutet nichts Gutes, das werden wir zu spüren bekommen.

Selbst Mimi kommt infolge dessen in den letzten beiden Nächten erst in’s Bett, wenn ich bereits eingeschlafen bin, und geht wieder, bevor ich aufwache. Sie denkt wohl, ich merke es nicht, wenn sie mitten in der Nacht vorsichtig über mich hinweg steigt, und sie gibt sich dabei sogar tatsächlich die größte Mühe, mich nicht aufzuwecken. Das Ankuscheln an meine Seite kann sie sich aber scheint’s doch nicht verkneifen, und so spüre ich sie doch, wen ich mich umdrehe, und weiß, dass sie da ist. Ich lasse sie aber in ihrem Glauben und begrüße sie morgens, als sie mit gelangweiltem Gesicht in der Küche auf ihr Frühstück wartet, als hätte ich sie schon länger nicht mehr gesehen. Mindestens eine ganze Nacht lang nicht.

Ansonsten haben die beiden ihre Jagdspiele verfeinert, es geht nun immer schön abwechselnd durch das ganze Haus, wobei Mimi erschreckend frech geworden ist. Wenn Lilly irgendwo im Flur steht und an einer gerade abgestellten Einkaufstasche schnuppert, kann es schon passieren, dass ihr die Kollegin auch mal aus lauter Übermut mit allen Vieren in’s Kreuz springt. Das hätte die sich früher nie getraut, aber der Tiger bleibt ganz cool, schaut desinteressiert und trottet um die nächste Ecke.

Dort allerdings geht sie sofort geduckt in Position und wartet. Wenn Mimi sich nun dieser Ecke nähert, scheint sie schon zu wissen, was gleich passieren wird, also kommt sie ganz vorsichtig angeschlichen, Zentimeter für Zentimeter, bis sie die Schnurrhaare der Gefährtin sieht, und bleibt dann wie angewurzelt im Flur hocken, und es gilt: Wer zuckt, verliert. Irgendwann wird es meist Lilly zu bunt, sie schießt los, knallt wie gewohnt in ihren Lieblings-Türrahmen gegenüber, und rennt Mimi, die mittlerweile schon an der Treppe angekommen ist, wie angestochen hinterher.

Das sieht meist, vor allem für den Betrachter, der das Spielchen nicht kennt, erschreckend aus, und sie haben das auch am Samstag abends gemacht, als unser Besuch hier war. Die Freundin meiner Frau kam ganz entsetzt aus dem Bad zurück und berichtete, dass unsere Mitbewohner wohl gerade dabei wären, sich gegenseitig zu massakrieren, der Tiger wäre mit Mordlust in den Augen hinter dem Jaguar her gewesen, das ginge doch sicherlich nicht gut aus, ob wir denn nicht mal schauen wollten, und überhaupt, hatten wir nicht kürzlich erst erzählt, dass sie mittlerweile ganz gut miteinander auskämen?

Umso größer ist die Überraschung, als beide Katzen dann in umgekehrter Reihenfolge wieder in’s Wohnzimmer geflitzt kommen, Lilly, gejagt, vorweg, Mimi hinterher. Unsere Freunde sind konsterniert, das können sie nicht verstehen, das versteht man nur als erfahrener, mit allen Wassern gewaschener Katzenhalter, der die Raffinessen und Verhaltens-technischen Feinheiten dieser Tiere kennt, versteht und zu interpretieren weiß. Mit anderen Worten, wir verstehen’s auch nicht. Aber sie machen das ja schon länger, wir grübeln da auch schon einige Tage drüber nach…

Nun ist es so, dass dieser Besuch zu der grundsätzlich Katzen-interessierten Fraktion gehört, sie würden unsere Mitbewohner gerne kraulen und ein bisschen mit ihnen spielen, entsprechend kurz ist in logischer Folge die Verweildauer der zwei Miezen in unserer Sichtweite, sie ziehen, wir kennen das ja schon, an diesem Abend wieder einmal die oberen Räume für den Rest des Besuchs als Aufenthaltsort vor.

Egal, jetzt muss ich mich erstmal ein wenig einschleimen gehen. Ich werde Leckerlies verteilen. Damit krieg‘ ich sie, das wär‘ doch gelacht.

Gruß, der Sepp
 
*ggg*

anschließend gab es bei unserem Lieblings-Japaner Sushi bis zum Abwinken, beides ebenfalls weniger Katzen-affine Betätigungen,

Einspruch - DA wären sie bestimmt SEHR gerne mitgegangen!
 
Werbung:
Günter, warte, da war doch was mit dem… Gleich hab‘ ich’s… Moment... Nee, weg… Fällt mir aber bestimmt wieder ein.



Also Sepp, wirklich!! Das kannst du deiner Fangemeinde nicht antun. Uns die Story von Günter vorenthalten!😡
Da werden wir aber bächtig möse! (kommt dir das bekannt vor?😀)

Oder willst nur viele "Bitte,bitte lieber Sepp" hören?:muhaha:
 
SEEEEHHHHHEEEEPPP! Wo bist du??????:grummel:

Nix mehr los bei deinen Mädels?
 
Moin!

... jetzt kommen ja auch noch die Weihnachtsmärkte in’s Spiel… Ebenfalls Zeitfresser, allerdings von der angenehmen Sorte, fettige Bratwurst, Glühwein und heiße Waffeln… Herrlich… Bisschen kälter müsst’s jetzt noch sein…
Gruß, der Sepp

Weißte jetzt wo er ist? :grin:


Fast vergessen: Bitte, bitte, lieber Sepp, laß uns nicht so lange warten. Der Entzug ist echt heftig
 
Zuletzt bearbeitet:
Tag 106 – Im Schlafsaal

Moin!

Urzeitkrebse : übel riechender Belag oben drauf?

Ja, sie treiben nach oben… Wenn sie das Schwimmen eingestellt haben… Endgültig…

Schön wär’s gewesen, hätten wir heute ein wenig Zeit für `ne Wurst und Glühwein gehabt, leider war das überhaupt nicht `drin. Den ganzen Tag hatte ich irgendwelche Projektarbeiten zu erledigen, und nebenbei habe ich nächste und übernächste Woche auch noch ein paar Termine `reingedrückt bekommen, für die ich jeweils quer durch die ganze Republik fahren muß. Mit Übernachtung, weil’s anders gar nicht zu schaffen wäre. Und das in der besinnlichen Vor-Weihnachtszeit…

Da müssen die Damen mal wieder ohne mich auskommen, alle, die zweibeinigen wie die vierbeinigen, wobei das Letzteren derzeit besonders leicht zu fallen scheint. Mich überkommt seit einigen Tagen die Vermutung, dass Katzen, anders als den biologischen Lehrbüchern zu entnehmen ist, doch Winterschlaf halten, und zwar genau ab jetzt, ab Ende November.

Sie haben sich zwar immer schon mal gerne zwischendurch irgendwo zusammengerollt und gedöst, aber zur Zeit nimmt die allgemeine Müdigkeit nun völlig überhand, ausgeprägte Schlafkrankheit, und das bei beiden.

Ich bin mittlerweile sicher, dass das mit der Jahreszeit zu tun haben muss. Wenn draußen alles feucht und grau ist und der kalte Wind über’s Haus pfeift und die Wärme durch alle Ritzen herauszusaugen scheint, möchte ich mich auch am liebsten in eine gemütliche Ecke zurückziehen, vor den Kamin, mit einem Buch vielleicht, und vor mich hindämmern. Am besten noch mit dem Dornfelder bewaffnet, von dem komischerweise immer noch eine unangetastete Flasche in unserer Kammer steht… Einer kam durch…

Aber nein, das Katzenfutter muss letztlich ja auch mit irgendwas bezahlt werden, daher fällt der gemütliche Teil für mich flach, und so versuche ich wenigstens zwischendurch, unsere Miezen zumindest ein wenig aus der Reserve zu locken und zu bespaßen.

Aber nix da, da kann ich mit dem DaBird herumwedeln, wie ich lustig bin, mit Fellmäusen um mich schmeißend durch’s Wohnzimmer toben wie ein Derwisch, oder vertrocknete Kastanien durch den Flur kicken wie einst Beckenbauer, hier ist jetzt auch tagsüber Siesta, und ich packe mein ganzes Spielzeug dann meist irgendwann grummelnd wieder weg.

Lilly ist auf jeden Fall relativ leicht zu orten, sie liegt eigentlich immer auf ihrem Schrank im Wohnzimmer, da gefällt es ihr, da fühlt sie sich wohl, und woanders möchte sie auch gar nicht sein. Dort kann man herrlich dösen, und sollte irgend so ein Trottel hier ruhestörenden Lärm veranstalten, nur weil er glaubt, sich mit Telefonaten amüsieren zu müssen, dann hat man den Übeltäter und das gesamte Umfeld zumindest gleich von oben fest im Blick und kann ihn mit strafenden Blicken abmahnen. Damit er’s gleich versteht.

Für mich ist das auch irgendwie wieder beruhigend zu wissen, wo unsere Erstkatze ist, und ein Blick auf den Schrank genügt, um einigermassen sicher zu sein, wenn mir zum Beispiel mein Freund, der Paketbote, wieder einen Besuch abstattet, was er gerade in der Zeit vor Weihnachten häufiger tut. Die Angst sitzt tief, dass eine unserer Damen mir anlässlich etwaiger Paketübergaben wieder einmal durch die Beine springt, so ein Karton passt schließlich nicht durch den Türspalt, den ich nur etwas unter Katzenkopfbreite gerade noch für sicher halte, sonst hätte der Bote ja auch gleich den Briefkasten benutzen können.

Ich bin, typischerweise mit nur einem einzigen Augenpaar ausgestattet, aufgrund dieser naturgegebenen menschlichen Einschränkung dankbar für die Berechenbarkeit unseres Tigers, die ihr Kommen durch ein lautes, typisches „Plopp“ beim Sprung vom Schrank ankündigen würde, sollte sie doch just in diesem Moment aufwachen und von sofortig aufkeimendem Interesse an dem Vorgehen an der Tür übermannt werden.

Ist halt blöd, wenn man nur in eine Richtung gleichzeitig schauen kann. Paket oder Flur... Manchmal beneide ich die gemeine Stubenfliege für ihren Rundum-Blick.

Der Jaguar macht mir das Leben jedoch viel schwerer als der Tiger. Genauso, wie sie sich abends nicht spontan für eine Schlafposition entscheiden kann, wenn sie nicht zuerst alle 35 denkbaren anderen auch ausprobiert hat, ist ihr Ruheplatz im Haus auch keinerlei festen Regeln unterworfen.

Meine Frau hat ein kleines Arbeitszimmer, die Regale vollgeräumt mit lauter weichen Sachen, Stoffe, Fell, Strick und dergleichen. Die Sortierung in den einzelnen Regalfächern folgt strengen, allerdings für einfache Gemüter wie mich nicht unvermittelt erkennbaren und nachvollziehbaren Regeln und scheint von höchster Wichtigkeit zu sein, wenn man geneigt ist, meiner Frau in dieser Hinsicht Glauben zu schenken.

Die letzte Diskussion darüber hatten wir, als sie mich morgens vor etwa einem Monat am Telefon bat, den grauen Webpelz aus dem dritten Fach links von unten als Muster nachmittags zu Bekannten mitzubringen, wohin sie ohne Umweg hierher nach der Arbeit direkt zu fahren gedachte und wo wir uns gegen Abend treffen wollten.

Ein Zug an dem Fellzeug, und das Fach ist leer, jeglicher Inhalt rutscht augenblicklich nach und bildet einen unansehnlichen Haufen bunter textiler Erzeugnisse auf dem Boden, den ich auch noch, aus Zeitmangel und, weil ich’s sowieso nie in korrekter Reihenfolge wieder hätte einordnen können, liegen ließ. Großer Fehler, wie sich später herausstellen sollte. Von mir. Ganz groß.

Die Fächer kann man, wenn man Katze ist, trotzdem prima ausräumen und sich in dem entstehenden Haufen ein kuscheliges Nest bauen. Interessant wird es dann, wenn meine Frau mittags heimkommt, allerdings nur für mich, die Miez‘ liegt dann längst ganz woanders und trägt auf dem Weg zum Mittagessen einen höchst unschuldigen Gesichtsausdruck zur Schau. Kurzer Blick in das Zimmer mit der Missetat: Oh, was ist das denn? Ein Haufen… Na sowas... Wie kommt der denn da hin?

Mimi ist komplett frei jeglicher Schuldgefühle und hat längst andere Möglichkeiten im Haus gefunden, das Haupt zur Ruhe zu betten. Manchmal benötige ich eine halbe Stunde, bis ich sie gefunden habe.

Das Hochbett meiner Tochter ist neben der Badewanne, Lara’s Kleiderschrank und dem Hohlraum hinter dem Rollcontainer, in dem ich meine beruflich benötigten Dokumente aufbewahre, der derzeit letzte Schrei. Aufgrund der Höhe des Bettes und des Blickwinkels schräg nach oben ist sie dort eigentlich kaum zu sehen, wenn sie sich hinter dem Kopfkissen lang macht. Wenn ich sie nun suche, macht sie keinen Mucks, sie denkt: Wenn ich mich ruhig verhalte, geht er vielleicht wieder…

Da sie aber, anders als ihre Kollegin, leichtfüßig und schnell unterwegs ist, taucht sie dann oft trotzdem unerwartet und unversehens neben mir auf, sie kündigt sich nicht an, man hört sie nicht kommen und aus großen Höhen kommt sie, wenn es erforderlich ist, irgendwie auch äußerst leise herunter und das macht jedes Geschäft an der Haustür zu einer Zitterpartie.

Ich weiß gar nicht mehr, wie langweilig das Alles war, bevor die beiden bei uns eingezogen sind… Tür auf, Paket 'rein, fertig.

Öde, eigentlich. Kann ja jeder.

Gruß, der Sepp
 
nebenbei habe ich nächste und übernächste Woche auch noch ein paar Termine `reingedrückt bekommen, für die ich jeweils quer durch die ganze Republik fahren muß. Mit Übernachtung, weil’s anders gar nicht zu schaffen wäre. Und das in der besinnlichen Vor-Weihnachtszeit…
Wennst in die Nähe von Nürnberg kommst und Lust auf nen Kaffee oder ein Bier (oder Katzenstreichelentzug) hast, sag Bescheid.
 
Werbung:
und wenn Du auf Deinem Streifzug nach Düsseldorf kommst: sag bescheid, wir treffen uns auf ein gepflegtes Alt.
Allerdings wirst Du den Streichelentzug weiter durchstehen müssen, weil meine Hündin versuchen würde, Dich des Lebens zu berauben...
 
Wenn er aber erstmal in der Wohnung ist, muss er nur noch diesen großen Schoßhund mit Welpenkomplex überwinden und dann übernimmt dein Jack jegliche Behandlung von Entzugserscheinungen :grin:

Und beim Bierchen bin ich natürlich dabei 😎
 
Ich seh schon, wie sich Sepp von Katze zu Katze und Bier zu Bier quer durch die Republik hangelt :grin:

Er wird also weder verdursten, noch unter Katzenkraul-Entzug leiden :grin:
 
... und wenn er im Raum Stuttgart ist, bekommt er was Warmes in den Magen (nicht nur Flüssiges😀) z.B. Spätzle oder Maultaschen!!

Aber dann fällt ja die abendliche Katzenlektüre aus, wenn er soviel unterwegs ist!!!!!😱 Könnt ihr ihm neben Bier auch einen Laptop zur Verfügung stellen?
 

Ähnliche Themen

F
Antworten
20
Aufrufe
2K
Käfer
Käfer
Korksandale
Antworten
31
Aufrufe
4K
Waldtrolle
Waldtrolle

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben