Dilemma: Wie soll es für unsere Katze weitergehen?

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Wenn ihr euch solche Sorgen macht, dann schreibt ihm doch. Ich glaube, es hat beim letzten Mal auch funktioniert, dass er sich dann gemeldet hat.

Ansonsten denke ich mal, dass er einfach beschäftigt ist. Der Mann hat sicher noch andere Sachen zu tun und ist nicht nur dazu da uns hier zu bespaßen... Auch wenns lustig ist... 🙄
 
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Vielleicht hat er einen Verlag gefunden, der aufgrund der hohen Nachfrage sein Buch druckt und er ist mit dem Vorschuß mit Frau, Kind und Samtpfoten in die Karibik ausgewandert.😀

Nee, im Ernst, so langsam mache ich mir echt Sorgen, was da los ist!
 
Mensch, Leute! Langsam ist es schon sehr beunruhigend, dass Sepp sich nicht meldet. Gibt es keinen Fori, der ihn persönlich kennt und mal nachfragen könnte?
 
Hat es denn schon jemand mal mit einer PN versucht?
 
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Naja, ne PN nutzt wohl nichts, da er seit dem 14.02. nicht mehr angemeldet war. Vielleicht ist er einfach nur brutal beschäftigt, hat er ja schon angedeutet vorher.. oder es ist ein Valentinsgeschenk an seine Frau :aetschbaetsch2:

Na, er wird sich schon irgendwann wieder melden! Ich schätze, dass die Freude an der Schreiberei unter dem hohen Erwartungsdruck hier vielleicht etwas flöten geht. Katzenforum-Burnout :grin: Wir sollten ihn weniger nötigen, sondern uns einfach nur freuen, wenn es mal wieder eine neue Geschichte gibt :zufrieden:
 
Katzenforum-Burnout :grin: Wir sollten ihn weniger nötigen, sondern uns einfach nur freuen, wenn es mal wieder eine neue Geschichte gibt :zufrieden


Hast ja recht, aber wir sind halt alle "süchtig" nach seinen tollen Berichten.
Aber vielleicht ist es auch so, dass derzeit nix Spektakuläres passiert mit den Mädels. Aber ungewöhnlich ist es trotzdem....
 
Hatte ich doch Recht. 🙄
Schließlich muss Sepp ja auch das Geld fürs Katzenfutter verdienen und für alles was die Miezen sonst noch brauchen....
Aber gut zu wissen, dass alles ok ist. 🙂
 
Puh, da fällt mir doch wirklich ein Stein vom Herzen. Man macht sich ja doch Sorgen bei so ungewohnt langer Abwesenheit.... Schön, das er 'nur' im Stress ist und es allen gut geht. :zufrieden:
 
Mal ehrlich - welcher Mann kann schon von sich behaupten (und es sogar beweisen), dass hunderte Frauen ihn vermissen und sich um ihn sorgen 😎. Ich hoffe, er weiss es zu schätzen - Balsam für die männliche Seele :grin:
 
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Mal ehrlich - welcher Mann kann schon von sich behaupten (und es sogar beweisen), dass hunderte Frauen ihn vermissen und sich um ihn sorgen

Das habe ich ihm ja schon vor zig Seiten auch schon "gesagt"😉

Aber Gott sei Dank ist alles ok mit der Family und den Mädels. Da warten wir noch gern 1 Tag!!!:aetschbaetsch2:
 
Halleluja - endlich ein Lebenszeichen und die Gewißheit, daß im Hause Sepp alles o.k. ist. Schließe mich Bambus an und warte gern noch 1 Tag . :grin:
 
Oooh, ein Hoffnungsschimmer am Horizont 🙂
 
Ooch, Sepp! So langsam würden wir schon gern mal wieder was lesen😉
 
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Wart auch mal mit:pink-heart:
 
Tag 183 bis 204 - Back on air

Moin!

Oh-ohhh. Jetzt habe ich doch ein ganz furchtbar schlechtes Gewissen, weil ihr euch solche Sorgen gemacht habt…

Die Hintergründe meiner langen Abwesenheit waren, wie ich Geli auf ihre freundliche PN, die mich Ende letzter Woche per Mail erreicht hat, bereits geantwortet habe, erst 4 Tage, die ich hier im Land unterwegs war, woraus dann eine spontane, fast 2-wöchige Reise durch Rumänien und Bulgarien entstanden ist.

Lustig, dort gibt’s jede Menge ganz furchtbar interessante Wodka-Sorten, lecker, denn sie mögen in Rumänien gerne Lammkeulen, stressig, weil wir kreuz und quer durch die Landschaft gefahren sind, und fruchtlos, weil sich aus der Nummer leider nicht das ergeben hat, was ich mir erhofft hatte. Dafür läuft’s mir jetzt hier gerade arbeitstechnisch richtig über, so dass ich fürchte, es wird noch eine ganze Weile dauern, bis ich meine Berichte wieder regelmäßiger werde verfassen können…

Aber, es geht natürlich weiter, und als eingefleischte Katzenliebhaber stellt für uns der Begriff „Geduld“ nicht nur ein schnödes Schlagwort dar, er ist vielmehr gelebte Realität, in Fleisch und Blut übergegangen, zum Wesenszug mutiert. Da kann uns kein anderer Haustierfreund das Wasser reichen. Fischzüchter warten nicht darauf, dass ihre Guppies aufhören, aufeinander einzudreschen. Nicht die, die ich kenne, jedenfalls.

Ach ja, Bücher… Hab‘ eben, beim Überfliegen der letzten Seiten, gelesen, dass da wer ein Buch haben möchte… Sobald ich etwas Zeit aufbringen kann, werde ich das natürlich erfassen und buchhalterisch zu würdigen wissen. Wenn’s zum Schreiben schon nicht reicht, kann man sie ja wenigstens zählen.

Ansonsten bin ich ja nicht nur von meiner Familie und meiner treuen Leserschaft getrennt gewesen, sondern musste auch auf das Kraulen von Katzenbäuchen sowie das freundliche Schnurren beim Einschlafen verzichten. Allerdings haben mich meine Frau und Lara bei unseren abendlichen Telefonaten auf dem Laufenden gehalten, was sich bei unseren Mädels während meiner Abwesenheit so alles abgespielt hat, und ein paarmal habe ich sie, dank Skype Video, auch gesehen, leider sind Hotels mit WLAN in den Gegenden, in denen ich mich herumgetrieben habe, noch eher die Ausnahme, so dass diese Gelegenheiten doch recht selten waren.

Meine Kamera hatte ich, einer im Nachhinein segensreichen Eingebung folgend, zuhause gelassen, wo sie von meiner Frau auch rege benutzt wurde, so dass es sogar einige recht nette Schnappschüsse zu bewundern gab, als ich zurück kam.

An dem Wochenende, bevor ich in östlicher Richtung aufgebrochen bin, habe ich sie aber noch selbst benutzt, am Samstag, um genau zu sein.

In der letzten Zeit hatte Mimi ja die Angewohnheit entwickelt, Lilly’s Lieblingsplätze zu annektieren, die das Ganze zunächst nur ungläubig zur Kenntnis genommen hat. Irgendwann hat’s dem Tiger wohl gedämmert, so geht’s nicht weiter, ich drück‘ mich auf den Teppich, während die Kollegin sich da oben auf meiner Decke herumlümmelt wie hingegossen…

So schafft sie kurzentschlossen Abhilfe.



Wird das nun womöglich zum Dauerzustand?

Am Sonntag sieht’s jedenfalls nicht danach aus, sie gehen sich aus dem Weg, wie gehabt, nicht feindlich, sich eher ignorierend, und so reise ich mit dem Status ab, der mir nun bereits seit 204 Tagen wohlvertraut ist, es sind eben 2 kleine Zicklein daheim.

Ein paar Tage danach ruft mich Lara abends aufgeregt an, es ist super, du wirst es nicht glauben, sie tun es wieder, gerade jetzt, oh Mann, im Moment, erst die eine, dann die andere, kannst du dir das vorstellen, deswegen ruft sie mich auch gleich an, und es ist so schön, Mama hat die Kamera, richtig toll, es ist entspannt und ganz lieb ebenfalls.

…?...

In Momenten, in denen man den Kopf mit ganz anderen Sachen voll hat, lassen sich derart bruchstückhafte Informationen nicht immer gleich auf Anhieb zu einem sinnhaften Gesamtbild zusammensetzen, und so bekomme ich den Hintergrund erst von meiner Frau erklärt, die kurz danach an den Hörer kommt, sie spricht vor allem etwas langsamer und sinnbetont: Beide Miezen liegen wieder auf dem Schrank, nahe beieinander, näher als vorher, alles ist friedlich und es gibt bereits ein Foto davon.



Die fotografischen Fähigkeiten meiner Frau beeindrucken mich jetzt gewaltig, sie schneidet sonst, in der Regel, eigentlich lieber die Köpfe ihrer Motive ab und hält den technisch bedingten kurzen Augenblick bis zum eigentlichen Scharfstellen des Apparates für gänzlich überflüssig, was ihren Bildern in der Folge dann meist etwas Schemenhaftes, Unwirkliches verleiht.

Diesmal nicht.

Die weiteren Telefonate in den zwei Wochen drehen sich um Vieles, auch um Katzen, gelegentlich, aber meine leise, geheime Sorge bleibt zum Glück unbegründet, sie beginnen nicht ausgerechnet dann miteinander zu kuscheln, wenn ich weg bin. Obwohl, zu erwarten wäre es ja eigentlich schon gewesen, wann besser als dann?

So komme ich letzen Freitag wieder heim, die Mäuse sind ungekuschelt, jedenfalls miteinander, und so bleibt es auch, bis uns Lara am Sonntag, nachmittags, auf einmal in’s Wohnzimmer ruft, leise, ehrfürchtig, mit fast tonloser Stimme, es haucht: schnell, kommen, jetzt, Kamera mitbringen!

Und tatsächlich: Sie haben doch auf mich gewartet. Was für ein Anblick!

Dieses Bild ist bislang einzigartig, es dokumentiert den ersten bewussten Körperkontakt zwischen dem Tiger und dem Jaguar, wenn man mal von einem ganzen Haufen gegenseitig und abwechselnd verteilten Watschen absieht, den wir mitbekommen haben, das erste Mal friedlich und entspannt, beide pennen Arsch an Arsch und das bleibt auch über eine Stunde so..



Wir sind ergriffen, ich sag' doch, es geht weiter, immer weiter, 204 Tage und kein Ende absehbar.

Gruß, der heimgekehrte Sepp
 
Erst mal wieder herzlich willkommen zurück und schön das du wieder da bist

Ich musste wirklich sehr staunen und auch zwei mal hin schauen als ich die Fotos gesehen habe und ich freue mich natürlich auch das die beiden jetzt so friedlich zusammen liegen 🙂
 
Hach...irgendwann kommen doch noch richtige Kuschelbilder, pass auf 😉
 

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