Ich würde z.b. auch gerne testen lassen, es gibt aber kein Geld dafür..ich wäre für strengere Auflagen sofort! zu haben.. stattdessen hat hier jeder sein eigenes Regelwerk...
hmhmhm alles schwierig..
Ich merke halt das die TS Arbeit hier total viel auf Privatleuten lastet.... gleichzeitig gründen scih immer mehr Vereine... irgendwei kollabiert das System gerade...
Im Ausland gibt es häufig gar kein System, das kollabieren kann, denn das System ist häufig erst im Aufbau.
Ich kann es mir sehr gut vorstellen, dass Du noch viel mehr für 'Deine Fellchen' tun möchtest und Dich immer wieder in der Realität an Grenzen
gestoppt siehst.
Auslandstierschutz ist so sichtbar, weil er sich gezielt neuer Medien bedient und überregional im Inland arbeitet.
Im Ausland häufig auf eine oder wenige Regionen beschränkt.
Die Pflegestellen, große wie kleine, befinden sich zum überwiegenden Teil im Ausland vorort selbst.
Es geht ja darum, den Tierschutz dort zu unterstützen.
Die Adoptionen nach Deutschland, Österreich, Schweiz dienen auch dazu, Platz zu schaffen, sind ein Nebenprodukt der eigentlichen Tätigkeit.
Weil diese Tiere in ihrem eigenen Land kaum Chancen haben und weitere nachrücken können.
Dieser Teil der Arbeit steht aber häufig im Rampenlicht.
Die 'eigentliche Arbeit' die Hauptlast liegt bei den Tierschützern vorort, ist aber hier häufig nicht so sichtbar oder allein mengenmäßig hervorgehoben.
Tierschutz in Deutschand lastet auf den Bürgern, oft genug regional begrenzt.
Da muss er raus.
Der Spiegel von Außen soll auch im Innern wirken.
Kleine Anmerkung:
Wenn die Herforder Katzen zu Jana nach Berlin kämen, dann ist es nicht gänzlich unwahrscheinlich, dass sie vielleicht eine Vermittlungshilfe von einem Auslandstierschutzverein bekommen und auf deren Seite bewundert werden könnten...so wie auch Krefelder Katzen regelmäßig lecker Essen bekommen.
Das wäre doch keine Utopie.
Es darf keine Trennung von inländischem und ausländischem Tierschutz geben - gesetzliche Auflagen stützen das, Tierschützer wollen das nicht.
Lasst uns keine Grenzen, Fremdeleien, destruktive Konkurrenz aufbauen.
Das ist kontraproduktiv.
Wir haben alle das Wohl der Tiere im Sinn und in diese Richtung müssen wir blicken und einen gemeinsamen Weg gehen.
So kenne ich das auch in fast allen Faellen. Eigentlich galt die Anfrage einem regionalen TS-Projekt aber da war fuer "Kundengespraeche" und vernuenftiges Bemuehen mal wieder keine Zeit. Und erst dann kommt die Anfrage an den Auslands-TS
Ich relativiere hier bewusst die Nationalitaet, da ich zum Beispiel, der an der Grenze zu Frankreich lebt, mich bedeutend mehr mit dem Elsass identifiziere als mit Hamburg - drauf gepfiffen ob es da einer Laendergrenze gibt oder nicht.
Das ist eine Stärke des Auslandstierschutz.
Sie haben aber auch einen Teil des 'Geschäftes' nicht unmittelbar vorort und dieses Feld auch als das ihre erkannt.
Da muss es eine Weiterentwicklung geben.
Und es braucht mehr positive Öffentlichkeitsarbeit.
Nicht in Form von Drücker-artigen Geldsammelaktionen größerer Verein, die womöglich noch Provisionen zahlen.