yodetta
Erfahrener Benutzer
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- 19. Februar 2018
- Beiträge
- 4.853
Ich bin wirklich sehr froh darüber, mich mit Euch hier austauschen zu können.
Ganz herzlichen Dank dafür, dass ihr mit lest, mit überlegt und mir zur Seite steht. ❤️❤️❤️
Deine Tipps und Gedanken sind sehr hilfreich für mich und genau das, was ich hier zitiert habe, empfinde ich ganz genauso.
Auch was Du zu strebenden Menschen geschrieben hast, empfinde ich so.
Seit nun über 30 Jahren begleite ich ja unter anderem auch sterbende Menschen und dieser Prozess ist mir vertraut und für mich auch natürlich.
Irgendwann müssen wir Alle sterben. So ist das.
Wir werden aber nicht getötet und das ist es, was sich so falsch anfühlt. So stirbt man doch (in meiner Wahrnehmung und nach meiner langen Erfahrung mit dem Tod) nicht.
Deshalb sträubt sich in mir auch alles.
Trotzdem weiß ich, dass wir diese schwere Entscheidung für Feivel treffen werden und diese Verantwortung auch tragen werden.
Aber Feivi kennt uns ja so. * schief lächelt *
Darauf wollte ich hinaus und Du hast es auf den Punkt getroffen. ❤️
Vielen Dank der Nachfrage. ❤️
Ja, wir schlafen tatsächlich sehr schlecht und die Gedanken sind immerzu bei Feivi.
Bei jedem kleinen Geräusch springe ich auf um zu sehen, wie es ihm geht.
Am Samstag war für mich ein sehr schlimmer Tag, so rein emotional.
Ich habe zu meinem Mann gesagt, dass ich am liebsten weglaufen würde und bin einerseits froh, die Erinnerung an das Einschläfern noch nicht zu haben und andererseits, möchte ich, dass dieser innere Druck endlich aufhört. Das Zweifeln, die Angst, die Verzweiflung und ständige Sorge, reißt seit Monaten nicht ab.
Wir werden das aber zusammen schaffen und ich bin froh, dass mein Mann und ich alles gemeinsam entscheiden und tragen. ❤️
Feivis Zustand schwankt immer wieder und auch das AB ändert nichts daran, dass er weiterhin erbricht. Nach wie vor, ist er aber noch sehr "wach" und macht nicht den Eindruck Schmerzen zu haben. Das Tralieve habe ich also noch nicht verabreicht.
Gabapentin habe ich nicht hier, würde ich mir aber wahrscheinlich abholen können, aus der Praxis.
Hast Du Erfahrungen mit dem Tralieve (Tramal)?
Die TÄ sagte, dass auch dieses Medikament Katzen manchmal sehr müde und "benebelt" macht.
Liebe Grüße
Melli
Ganz herzlichen Dank dafür, dass ihr mit lest, mit überlegt und mir zur Seite steht. ❤️❤️❤️
Danke liebe Doris, dass Du Dir so viel Zeit genommen hast, mir so ausführlich zu antworten.Es ist das Töten eines geliebten Tieres, für das ich die Verantwortung trage und da gibt es auch keine Beschönigungen, die es mir leichter machen könnten. Es muss jedoch getan werden und ich muss es entscheiden und verantworten.
Deine Tipps und Gedanken sind sehr hilfreich für mich und genau das, was ich hier zitiert habe, empfinde ich ganz genauso.
Auch was Du zu strebenden Menschen geschrieben hast, empfinde ich so.
Seit nun über 30 Jahren begleite ich ja unter anderem auch sterbende Menschen und dieser Prozess ist mir vertraut und für mich auch natürlich.
Irgendwann müssen wir Alle sterben. So ist das.
Wir werden aber nicht getötet und das ist es, was sich so falsch anfühlt. So stirbt man doch (in meiner Wahrnehmung und nach meiner langen Erfahrung mit dem Tod) nicht.
Deshalb sträubt sich in mir auch alles.
Trotzdem weiß ich, dass wir diese schwere Entscheidung für Feivel treffen werden und diese Verantwortung auch tragen werden.
Das machen wir, mal mehr und mal weniger. ❤️Versucht beide Stärke und Halt auszustrahlen.
Aber Feivi kennt uns ja so. * schief lächelt *
Danke für Deinen Beitrag. ❤️Das habe ich auch so empfunden. In der Tierarztpraxis anrufen und verabreden, dass Katzi am Donnerstag um 15:30 Uhr sterben wird, hat sich ziemlich pervers angefühlt und tut es immer noch. Das kann in meinem Umfeld niemand nachvollziehen. Ist ja klar, dass das sein muss, wenn man die Katze nicht ersticken lassen möchte (Lungenmetastasen). Das weiß ich natürlich auch, aber das ändert nichts an meinem Gefühl.
Darauf wollte ich hinaus und Du hast es auf den Punkt getroffen. ❤️
Das klingt so wunderbar. ❤️Katzi hatte es gut bei uns, hatte trotz Krebs noch einen schönen Sommer und schließlich einen sanften Tod. Alles ist gut.
Ach ist das lieb.Melli, wie geht es euch heute Morgen?
Vielen Dank der Nachfrage. ❤️
Ja, wir schlafen tatsächlich sehr schlecht und die Gedanken sind immerzu bei Feivi.
Bei jedem kleinen Geräusch springe ich auf um zu sehen, wie es ihm geht.
Am Samstag war für mich ein sehr schlimmer Tag, so rein emotional.
Ich habe zu meinem Mann gesagt, dass ich am liebsten weglaufen würde und bin einerseits froh, die Erinnerung an das Einschläfern noch nicht zu haben und andererseits, möchte ich, dass dieser innere Druck endlich aufhört. Das Zweifeln, die Angst, die Verzweiflung und ständige Sorge, reißt seit Monaten nicht ab.
Wir werden das aber zusammen schaffen und ich bin froh, dass mein Mann und ich alles gemeinsam entscheiden und tragen. ❤️
Feivis Zustand schwankt immer wieder und auch das AB ändert nichts daran, dass er weiterhin erbricht. Nach wie vor, ist er aber noch sehr "wach" und macht nicht den Eindruck Schmerzen zu haben. Das Tralieve habe ich also noch nicht verabreicht.
Danke für den Hinweis liebe Tina.Melli, als meine Lissy letztes Jahr gegangen ist, hat sie drei Stunden vor dem Tierarzttermin (auch bei mir zu Hause) eine ganze Kapsel Gabapentin bekommen. Da werden die Tiere müde und lahm und für mich war es so einfacher, sie gehen zu lassen. Sowohl meine Tierärztin als auch ich sind gegen Diazepam, weil es da leider gelegentlich zur paradoxen Reaktionen kommt, also genau zu einem gegenteiligen Verhalten als dem, was man sich dadurch erhofft.
Gabapentin habe ich nicht hier, würde ich mir aber wahrscheinlich abholen können, aus der Praxis.
Hast Du Erfahrungen mit dem Tralieve (Tramal)?
Die TÄ sagte, dass auch dieses Medikament Katzen manchmal sehr müde und "benebelt" macht.
Liebe Grüße
Melli