Stress härtet ab, hab ich mal gehört..
Ich würde das ganz klar vom Hund abhängig machen.
Ich persönlich hab beides Hund und Katze, aber fremde Hunde kommen hier nur rein wenn sie an sich ruhig und/oder Katzenverträglich sind. Leider ausgerechnet die Hündin meiner Schwester geht mit Katzen garnicht...zumal meine Katzen treudoof auf Hunde zu gehen..also werden sie wenn die Hündin da ist aus dem Wohnzimmer ausgesperrt. Ist noch keiner dran gestorben...
Ich hab aber auch Bekannte die nur Katzen haben, die wo ich öfter bin da versucht man ob es klappen könnte, bei den Katzen von einer Freundin klappt das sehr gut, die erste halbe Stunde ist verstecken und geduckte Haltung bei den Katzen angesagt, aber spätestens nach ner Stunde ist alles Normal.
Bei einer anderen Freundin werden die Katzen für die kurze Zeit des Abends auch aus dem Wohnzimmer gesperrt, zum Schutze meiner Hunde muss man aber dazu sagen, sie hat nen Killerkater.
Wäre die Anreise nicht so Zeitintensiv würde ich die Hunde auch einfach zu Hause lassen, aber für die Katzen ist es weniger Stress wenn sie mal ne Zeit nicht in das Zimmer können, zumal sie da eh nicht rein wollen wenn die Hunde da sind..als wenn meine Hunde so lange allein zu Hause sind.
Wenn also ein Besuchshund ansteht würde ich erstmal nach dem Charakter fragen ist er ruhig und/oder Katzen gewöhnt, ihn mit Leine in die Wohnung nehmen.
Allerdings die Option sollte da sein das falls die Katze aggressiv wird, sie kurzzeitig auszusperren und dann in Zukunft tatsächlich auf Hundebesuch zu verzichten.
Als ich noch keine Hunde hatte, fand ich es schon wichtig das die Katzen sich an Hunde irgendwie gewöhnen. Katzen werden alt und man weiss nie was das Leben so bringt. Freunde/Partner mit Hund oder wie ich, ich wusste immer das ich eines Tages Hunde will..
Also für mich hat es damals schon Sinn gemacht meine Katzen an Kinder/Hunde zu gewöhnen und je mehr "ungewöhnliches" ihnen vertraut wird umso entspannter sind sie auch allgemein in ungewöhnlichen Situationen.
Das ist zumindest meine Erfahrung..😉
Lg