Dumme Nachbarn die Katzen hassen

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Freddie&Nadine

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8. Februar 2023
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Freddie ist ja noch ziemlich grün hinter den Ohren und steckte heute in einem Garten fest, viel zu nah an einer großen Straße, sodass ich ihn via Tracker abholen musste. Ich habe anscheinend ziemlich suspekt gewirkt, wie ich von der anderen Seite des Zauns in ihren Garten gestiert habe, um meinen Kater zu suchen. Sie macht also ihre Verandatür auf, lässt ihren Hund raus — eine kleine freche Promenadenmischung — und sieht stolz zu, wie dieser meinen Kater kleffent in eine Ecke drängt. Sie fragt mich „Ist das Ihre Katze?“ und ich „Ja, er ist Freigänger.“ Sie: „Was macht der denn in unserem Garten?“ Und ich wieder „Er ist Freigänger. Könnten Sie bitte Ihren Hund zurücknehmen, damit ich ihn hier raus bekomme?“ Keine Reaktion von der Alten. „Gut aufgepasst hast du.“ Belohnt sie ihren Vierbeiner auch noch. Sie steht nur da und betrachtet süffisant die Situation, wie ich meinen Kater rufe und er sich vor lauter Angst kein Stück wegbewegt. „Ihr Hund bitte, so funktioniert das nicht.“ rufe ich zu ihr rüber. Die Alte ist anscheinend schwerhörig. Da dreht sie sich rum und geht wieder hinein, macht hinter sich die Tür zu, lässt aber den Hund draußen und sagt noch „soll er mal sehen, wie er jetzt wieder rauskommt.“ …… Wie reagiert man da? Ich wollte ihr am liebsten die Reifen aufschlitzen. Nach weiteren 10 Minuten bitten und betteln ist er dann endlich über den Zaun in meine Arme gesprungen. Ich hoffe er hält sich demnächst Fern von diesem Garten.
 
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Ich finde Freddy noch viel zu jung für den Freigang. Wie du jetzt selber bemerkt hast, kann er Gefahren noch garnicht einschätzen.
Ebenso kannst du nicht verhindern, das er in den fremden Garten geht und auch auf den Hund trifft.
Es gibt leider Menschen die keine Katzen mögen, und Menschen die keine Hunde mögen.
Ich mag beide Tierarten und hätte meine Hunde solange rein geholt, bis die Katze raus ist.
 
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Solche "Menschen" sind samt ihrem eigenen Getier Heilige, alles andere zählt nicht. Jedenfalls muss sie dir die Möglichkeit geben, deinen Kater von ihrem Grundstück zu holen, und es ist nicht verboten, dass sich der dort aufhält. Wie er mit dem Kläffer dort zurechtkommt, das ist natürlich deine und seine Sache, aber vielleicht hat er ja jetzt gelernt, dass er auf diesem Grundstück nicht gern gesehen ist und es am besten nicht mehr betritt.
 
Vielleicht gewöhnst du dir an, nicht in fremde Gärten zu angeln oder zu betreten ohne die Bewohner erst zu fragen bzw. kurz zu klingeln.

Es gibt wirklich viele Leute, die ziemlich grantig darauf reagieren, wenn man an deren Gärten/Grundstücksgrenzen irgendwas rummacht.

Vielleicht wäre es einfacher gegangen, zumal wenn die Dame schwer hört, wenn man eben kurz geklingelt hätte, sich kurz vorgestellt und gefragt hätte ob man da kurz mal am/im Garten versuchen darf seine Katze zu holen.

Ist halt immer schwierig. Nicht jeder mag Katzen oder will diese in seinem Garten/ auf seinem Grundstück haben. Mit der Entscheidung Katzen in den Freigang zu lassen, setzt man voraus, dass die Nachbarn das immer klaglos hinnehmen.

Klar hat die Dame schon recht wirsch reagiert. Aber ist halt ihr Garten und da muss sie weder dich noch die Katze dulden..

Vielleicht wenn der Frust mal etwas verraucht ist, versuchen mit ihr in Kontakt zu kommen, vielleicht mit nem Stück Kuchen oder so.
 
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Hallo
Kennst du die Nachbarin schon länger

würde vielleicht mit ein paar Hunde Leckerli mal zu ihr gehen und mit ihr ganz nett und freundlich erzählen das du jetzt einen Kater hast und der Freigang bekommen soll und ihr vielleicht die Telefonnummer geben falls dein Kater wieder zu ihr kommt und sie ihn sieht dich anruft kann und du holst ihn ab

Bei manchen Leute hilft es wenn man wirklich nett mit ihnen redet und ihnen nicht sagt wie böse sie sind

Und ja es ist ihr Garten da kannst du nicht viel machen
Aber ich finde deinen Kater noch zu jung für alleinigen Freigang er ist mit so Situationen noch überfordert wie du selber jetzt gemerkt hast er ist noch grün hinter den Ohren
 
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Dein Kater muss lernen mit solchen Situationen umzugehen, Du wirst ihn da nicht immer "retten" können.

Die Nachbarin hat sich zwar nicht sonderlich freundlich verhalten, aber letztlich auch nicht "falsch" in dem Sinne. Ihr Hund verteidigt das Grundstück genauso, wie auch Dein Kater sein Revier verteidigen wird, wenn er nicht mehr ganz so "grün" hinter den Ohren ist. Dann könnte umgekehrt auch mal ein Hund das Nachsehen haben, da Katzen auch durchaus auf Hunde losgehen können.

Letztlich müssen Freigänger halt wirklich lernen mit sowas umzugehen und wenn Du Glück hast wird Dein Kater in Zukunft tatsächlich in der Nähe von dem Haus sehr vorsichtig und aufmerksam sein. Immerhin hat er dort jetzt die Erfahrung gemacht, dass er da in eine ihn ängstigende Situation geraten kann.

Ansonsten wäre ich an Deiner Stelle in Zukunft selbst etwas kooperativer in diesen Situationen und würde mich dafür entschuldigen, dass der Kater auf das Grundstück gegangen ist, wenn das offensichtlich nicht erwünscht ist. Wenn Menschen sich selbst mit ihren Befindlichkeiten wahrgenommen fühlen, dann sind sie auch eher bereit mit einem zu kooperieren.
 
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Was hat den der Freddy schon in Ungeschierten Freigang zu suchen?

Ist dir das nicht zu gefährlich?

Die Nachbarin hat sich tatsächlich ziemlich daneben verhalten.
Allerdings wirst du sowas nicht verhindern können.
Sondern nur darauf hoffen das sich Freddy wenn er dann älter und reifer ist in so einer Situation anders verhält als zu "versteinern".

Der "alten" die Reifen auszuschließen....
Allein der Gedanke...
Macht das jemand bei dir wenn er dich doof findet?
 
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Ich sehe das ein bisschen anders... Wie alt der Kater ist, kann ich hier nicht raus lesen.
Fragt man Google, kann man auf verschiedenen Seiten lesen, dass ein Grundstücksbesitzer eine Katze auf seinem Grundstück dulden muss. Siehe hierzu der Artikel vom Tierschutzbund:
Tierhaltung und Nachbarn
Die Nachbarin hat sich mehr als nur daneben benommen. Den Hund bewusst auf ein anderes Tier zu hetzen, in diesem Fall den Kater, geht gar nicht; vielleicht sogar strafbar?
Ich hätte diese Situation kurz mit dem Handy dokumentiert, wäre auf das Grundstück gegangen, hätte den Hund beiseite geschoben und den Kater auf dem Arm mitgenommen.
 
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Den Hund bewusst auf ein anderes Tier zu hetzen

Sie hat den Hund nicht auf die Katze gehetzt laut Situationsbeschreibung sondern nur rausgelassen. Und das DARF sie.

Dass der Hund dann Richtung Katze rennt und die verbellt, nun ja, sowas kann immer passieren. Auch ohne "Vorsatz". Umgekehrt hätte es auch dem Hund passieren können, dass die Katze ihm in dem Zuge fies eins auf die Nase gibt.

Ohne Erlaubnis einfach so ein fremdes Grundstück zu betreten würde ich in dem Fall klar nicht empfehlen.

Katzen müssen zwar grundsätzlich geduldet werden, aber "beschützen" muss sie der Besitzer des fremden Gartens nicht. Der darf die durchaus auch vertreiben, wenn er sie da nicht haben will.
 
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Sie hat den Hund nicht auf die Katze gehetzt laut Situationsbeschreibung sondern nur rausgelassen. Und das DARF sie.

Dass der Hund dann Richtung Katze rennt und die verbellt, nun ja, sowas kann immer passieren. Auch ohne "Vorsatz". Umgekehrt hätte es auch dem Hund passieren können, dass die Katze ihm in dem Zuge fies eins auf die Nase gibt.

Ohne Erlaubnis einfach so ein fremdes Grundstück zu betreten würde ich in dem Fall klar nicht empfehlen.

Katzen müssen zwar grundsätzlich geduldet werden, aber "beschützen" muss sie der Besitzer des fremden Gartens nicht. Der darf die durchaus auch vertreiben, wenn er sie da nicht haben will.
Für mich ist das ganz klar Hund auf Katze gehetzt. Sie hätte ihren Hund sonst zurück rufen können, was sie nicht getan hat.
Und in so einem Fall, wenn MEIN Tier in Gefahr ist, wäre es mit sch...egal, ob dies ein fremdes Grundstück ist oder nicht.
 
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Ein sich einfach nur aufregender, kleiner Kläffer ist keine "echte" Gefahr. Wäre der Hund wirklich gefährlich gewesen, dann hätte er aus der Katze Hackfleisch gemacht. In dem Fall wäre es unangemessen gewesen, den Hund NICHT zurückzurufen.

Hier wird ne im Grunde harmlose Situation künstlich dramatisiert.
 
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Hi.

Ich finde "dumme Nachbarn die Katzen hassen" sehr problematisch.

Ja, den Hund absichtlich raus lassen war ziemlich uncool.

Aber es war auch ziemlich uncool ohne zu fragen an ihrem Garten zu hantieren. Sorry, aber klingeln und "bitte" ist nicht so schwer.

Ich würde auch empfehlen dass Du einen Schritt auf sie zu gehst. Sie ist Deine Nachbarin, die wirst Du nicht so leicht los. Da lohnt es sich einen vernünftigen Umgang mit einander zu haben.

Und bezüglich Hund-Katze. Wir haben auch katzenjagende Hunde bei den Nachbarn. Die Katzen haben schlicht gelernt nur in deren Garten zu gehen wenn der Hund nicht da ist. Oder ggf. Schnell weg zu rennen.
 
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Ich empfehle, sich vorzustellen, es würden wie selbstverständlich die Hunde aus der Nachbarschaft durch den eigenen Garten laufen oder sich darin längere Zeit aufhalten. Dann bekommt man vielleicht eine Vorstellung davon, wie sich Menschen, die keine Katzen mögen, dabei fühlen.

Katzen müssen geduldet werden. Es ist aber naiv zu erwarten, dass sie überall nett behandelt werden.
 
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Mein Problem ist:
Ich habe anscheinend ziemlich suspekt gewirkt, wie ich von der anderen Seite des Zauns in ihren Garten gestiert habe
kleine freche Promenadenmischung
Keine Reaktion von der Alten
Die Alte ist anscheinend schwerhörig.
wollte ihr am liebsten die Reifen aufschlitzen.
Wenn dein auftreten auch nur im Ansatz so war, wie das geschriebe wirkt, hättest du mit mir auch nicht viel Freude gehabt 🤷‍♀️


Und wenn hier unbekannte in den Garten starren, würde ich auch den (nicht vorhanden) Hund rauslassen. Ja, ich würde ihn natürlich zurückrufen, wenn ich da ein anderes Tier sehe, aber vielleicht ist der Hund auch schlicht nicht abrufbar.
 
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Fragt man Google, kann man auf verschiedenen Seiten lesen, dass ein Grundstücksbesitzer eine Katze auf seinem Grundstück dulden muss.
Richtig. Er kann nichts dagegen unternehmen, dass Katzen durch den Garten streifen.
Aber man darf (ohne Verletzung des Tieres) diese verbrähmen, darf die Besitzer der Katzen, so die Beitzer gesichert feststehen, die Schäden in Rechnung stellen z.B markierte Gartenmöbel, Schaden an Blumenbeeten, zerkratztes Autodach etc.

Aber unabhängig, ob Katzen ein gewisses Duldungsrecht haben, das gilt nicht für die Besitzer der Katzen. Diese muss man nicht ungefragt dulden.

Sobald man über den Zaun hinweg etwas in fremden Gärten will, ist das Einverständnis des Gartenbesitzers einzuholen. Man darf nicht einfach so fremde Gärten/Einfahrten/Grundstücke etc. betreten.

Das eine alte Dame hier erstmal den Hund vorschickt ist auch nicht aussergewöhnlich.
Erstens ihr Garten und da darf sie ihren Hund rauslassen wann sie will, zweitens woher soll die Dame wissen, dass Derjenige der da über den Zaun langt und irgendwas in ihrem Garten rumnestelt nur eine Dame auf der Suche nach einer Katze ist, das könnten ja auch ganz andere Leute sein.

Insofern, wäre es hier halt klug gewesen, kurz zu klingeln, sich erklären und hoffen dass die Dame ihr O.K gibt die Katze aus dem Garten zu angeln.

Aber so: die Dame guckt raus und sieht, dass da Irgendwer vor ihrem Grundstück ihren Garten ausspäht..
Ich habe anscheinend ziemlich suspekt gewirkt, wie ich von der anderen Seite des Zauns in ihren Garten gestiert habe, um meinen Kater zu suchen.

Also hätte ich nen Hund, hätte ich den in so einer Situation auch erstmal raus gelassen...
 
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Ich sehe das ein bisschen anders... Wie alt der Kater ist, kann ich hier nicht raus lesen.
Fragt man Google, kann man auf verschiedenen Seiten lesen, dass ein Grundstücksbesitzer eine Katze auf seinem Grundstück dulden muss. Siehe hierzu der Artikel vom Tierschutzbund:
Tierhaltung und Nachbarn
Die Nachbarin hat sich mehr als nur daneben benommen. Den Hund bewusst auf ein anderes Tier zu hetzen, in diesem Fall den Kater, geht gar nicht; vielleicht sogar strafbar?
Ich hätte diese Situation kurz mit dem Handy dokumentiert, wäre auf das Grundstück gegangen, hätte den Hund beiseite geschoben und den Kater auf dem Arm mitgenommen.
In einem fremden Garten einzudringen und Menschen/Gärten mit dem Handy zu filmen, ist aber nicht verboten?🤔
 
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Ich sehe das ein bisschen anders... Wie alt der Kater ist, kann ich hier nicht raus lesen.
Fragt man Google, kann man auf verschiedenen Seiten lesen, dass ein Grundstücksbesitzer eine Katze auf seinem Grundstück dulden muss. Siehe hierzu der Artikel vom Tierschutzbund:
Tierhaltung und Nachbarn
Die Nachbarin hat sich mehr als nur daneben benommen. Den Hund bewusst auf ein anderes Tier zu hetzen, in diesem Fall den Kater, geht gar nicht; vielleicht sogar strafbar?
Ich hätte diese Situation kurz mit dem Handy dokumentiert, wäre auf das Grundstück gegangen, hätte den Hund beiseite geschoben und den Kater auf dem Arm mitgenommen.

Das ist Hausfriedensbruch, wenn man das ohne Erlaubnis macht. Der Beschreibung nach ist es von beiden Seiten nicht gut gelaufen.
 
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(...) würde vielleicht mit ein paar Hunde Leckerli mal zu ihr gehen und mit ihr ganz nett und freundlich erzählen das du jetzt einen Kater hast und der Freigang bekommen soll und ihr vielleicht die Telefonnummer geben falls dein Kater wieder zu ihr kommt und sie ihn sieht dich anruft kann und du holst ihn ab
(...)

Und ja es ist ihr Garten da kannst du nicht viel machen

Will mich nicht viel einmischen, ich finde nur der Vorschlag von KleinerZoo zeigt schon die einzige sinnvolle Lösung.
Es wird es nicht lange dauern bis der Kater mal allein in dem Garten ist und allein mit der Situation klarkommen muss und dann wäre es besser, die Nachbarin WILL helfen- Wenn man bös zur Nachbarin wird (auch wenn sie selbst so reagiert), hat allein die Katze nachher das Problem 😕 Sie kann dir nix, weil du nicht auf ihrem Grundstück warst, du kannst ihr nichts, weil ihr Hund auf seinem Grundstück war, aber die Katze hat das Problem.
 
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Ich denke auch, dass sich die Situation mit einer vernünftigen Kommunikation regeln lässt.

Das Verhalten der Dame war im Verlauf absolut nicht in Ordnung. Deins aber m.M.n auch nicht.
Ich bin auch jemand, der nicht ohne Grund seinen Besitz eingefriedet hat und dulde auch keine Fremden ohne meine ausdrückliche Erlaubnis. Dementsprechend wäre ich vermutlich ebenfalls ungehalten, wenn ich einen fremden (erwachsenen!) Menschen ohne vorherige Kenntnis oder Absprache in meinem Garten erspähen würde.
Den Hund ruaszulassen oder die Situation anheizen würde ich vermutlich nicht.

Ich denke, wenn du, wie es schon mehrmals geraten wurde, vorab dort geklingelt hättest und hättest die Situation beschrieben, wäre sie dir vielleicht sogar behilflich gewesen.

Ich kann dir nur raten: Geh dort noch mal vorbei, erklär der Dame das Problem, entschuldige dich vielleicht für das vorschnelle und unerlaubte Betreten des Grundstücks und bitte sie, dich vielleicht künftig zu informieren wenn dein Kater dort untwerwegs ist. Dann könnt ihr gemeinsam eine Lösung finden.

EDIT: Du beschreibst die Dame als "alt" und "schwerhörig". Wenn sie dort alleine lebt, ist das vielleicht nochmal ein Grund warum sie ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis hat, was ich verstehen könnte...
Hilft vielleicht um etwas mehr Verständnis für ihre Situation aufzubringen...
 
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