Guten Morgen zusammen,
eins nach dem anderen heute Morgen
🙂
Erstmal hoffe ich, dass die Migräne wieder besser ist. Zum Glück hatte ich in meinem Leben bisher nur einen sehr leichten Migräne-Anfall und der hat mir schon gereicht. Deshalb hast Du mein ganzes Mitgefühl.
Übrigens glaube ich auch, dass Katzen sehr deutlich spüren, wie es ihren Menschen geht. Spot hat fast nie im Bett geschlafen. Als mein Vater so schwer krank war und ich beruflich sehr große Sorgen hatte, ist er allerdings zu mir ins Bett gekommen und ich durfte beim Einschlafen seine Pfote halten.
Miles reagiert auch sehr stark auf meine Stimmungen - leider weniger romantisch als Spot. Wenn es mir gut geht pinkelt er weniger, wenn es mir schlecht geht mehr.
🙄
Ja.... die Migräne... ich bin jetzt für den Rest der Woche krank geschrieben, was Mina wohl mit einem "Klasse!" kommentieren würde, wenn sie so kommentieren täte. Von Samstag bis Mittwoch habe ich Infusionen bekommen, ich sehe aus wie ein Junkie, so zerstochen bin ich. Minas überschwengliche Liebesbeweise in Form von Treteln, Lecken, Saugen und anknabbern tragen ihr übrigens zu einer etwas ramponierten Arm-Oberflächenoptik bei.
Pfötchen halten muss ich dagegen eher bei Mina
😀 Wenn ich bei ihr bin und Haley auch, dann ist sie ein klitzekleines Bisschen mutiger, wenn ich sie streichel
😉
Vielleicht möchte Miles dich ja einfach ablenken... wenn du schlecht drauf bist, sollst du dich besser um ihn kümmern als um die blöden Sorgen und Probleme. Wenn du gut drauf bist, macht es auch mehr Spaß mit dir und er braucht gar nicht so viel pinkeln
😉
Keine Angst, das waren jetzt keine ernstgemeinten tiefenpsychologisch angehauchten Ausführungen.
Gestern Abend hatten wir wieder einen kleinen, schönen Dreier-Moment. Ich habe Haley unter dem Bett ausgiebigst gewedelt. Dabei bin ich immer noch fasziniert, wie sehr sie das genießt. Sie hat dieses Mal sogar wieder etwas Leberwurstpaste von meinen Fingern geleckt und danach mal ganz kurz reingenabbert... nicht böse oder ängstlich, eher als wolle sie testen, ob man das Komische und der leckeren Paste nicht auch essen könne. Zu meinem Glück hat sie wohl entschieden, dass man das nicht kann und hat sich dann in Ermangelung von Nachschub wieder etwas zurück gezogen.
Als Mina dann an der Tür auftauchte, fing sie ganz lieb und einladend an zu piepsen und ist zur Bettkante Richtung Tür gelaufen. Mina hat sich aber - ganz feine Dame - einfach mit dem Popo zu uns gesetzt und musste sich erst mal putzen. Also weiter Schmuseprogramm für Haley... aber es wurde immer mal wieder zu Mina herüber geschaut, gepiepst und gegurrt.
Irgendwann kam Madam Angstzicke dann auch herein. So richtig ans Bett wollte sie aber nicht - da saß ja das andere komische Pelzding drunter und machte Geräusche. Ich habe Mina ihre Leckerlis einfach mal direkt unter die Bettkante gelegt. Ging erst gar nicht. Mit etwas Streicheln (Pfötchen halten
😉 ) hat sie sich aber dann getraut und auch etwas weiter unter dem Bett liegende Leckerlis genommen. Einmal gab es einen etwas lang gezogeneren Maunzer, aber als sie gesehen hat, dass ich auch noch da bin und auch keine Angst vor dem schwarz-weißen Untier habe, war sie wieder ruhig und hat sich sogar unterm Bett an Haley vorbei ans Fummelbrett geschlichen.
Heute Morgen habe ich dann überlegt, ob ich doch vielleicht noch Ina anschreibe wegen Bachblüten. Vielleicht lässt sich den beiden so noch die Angst ein bisschen nehmen...