eine wichtige Entscheidung - für ein ganzes Katzenleben.... Thema Freigang

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Also wenn ich hier lese, wie viele Katzen überfahren wurden, dann bin ich froh, dass ich Wohnungskatzen habe. Ich sehe darin keine Tierquälerei. Besser in einer Wohnung als ein Leben lang im Tierheim in einem kleinen Zwinger leben müssen. Finde ich schon starken Tobak, dass Leuten mit Wohnungskatzen Tierquälerei vorgeworfen wird.

In meinen Augen ist ungesicherter Freigang sehr leichtfertig. Das ist, als ob man ein Kleinkind auf die Straße schickt, in der Hoffnung, es würde nichts passieren. Man sieht ja, was das für Folgen hat, wenn man sieht, wie viele Katzen alleine hier im Forum in letzter Zeit überfahren wurden. Ist das artgerechter? Am besten wäre gesicherter Freigang, den kann aber nicht jeder bieten. Also muß man Kompromisse machen.
 
A

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Ich finde den Vergleich mit Kleinkindern und Katzen immer wieder total daneben und er wird auch nicht besser, wenn man ihn immer wieder lesen muss.
Man kann hier gerne das Thema audiskutieren aber Kinder sind Kinder und Katzen sind Katzen.

Und bevor nun einige aufschreihen,... nein, man kann kein Tier wie lieb , süß , treu oder was auch immer es ist, man kann kein Tier mit einem eigenen Kind vergleichen.
Das empfinde ich jedesmal wie ein Faustschlag ins Gesicht.
 
Also ich finde den Vergleich gar nicht übel.

Meine 3jährige Nichte hat genausoviel Ahnung von den Gefahren auf der Straße wie eine Katze.
Die würde auch einfach loslaufen, egal ob ein Auto kommt oder nicht.
Ich denke, im Vergleich passt es schon irgendwie.
 
Der Vergleich bezieht sich darauf, dass Kinder genau wie Katzen die Gefahr nicht einschätzen können. Natürlich sind Katzen keine Kinder. Trotzdem würdest Du ein Kind nicht alleine auf die Straße lassen. Warum also bei einer Katze, die ebenfalls nicht auf sich aufpassen kann, anders handeln?
 
Mein Kind rennt und spielt mit anderen Kinder hier bei uns auf der Strasse und ja ich lasse sie raus. Hier kann man das nämlich.
Das ist in meinen Augen kein Vergleich, das ist absolut anmaßend.
Ich verstehe schon, was du damit eigentlich sagen willst, aber für mich ist dieser Vergleich nicht tragbar.



Klar Shyva, von Dir kam so was ja auch schon, aber du hast ja auch keine Kinder.....
 
Mein Kind rennt und spielt mit anderen Kinder hier bei uns auf der Strasse und ja ich lasse sie raus. Hier kann man das nämlich.
Das ist in meinen Augen kein Vergleich, das ist absolut anmaßend.
Ich verstehe schon, was du damit eigentlich sagen willst, aber für mich ist dieser Vergleich nicht tragbar.



Klar Shyva, von Dir kam so was ja auch schon, aber du hast ja auch keine Kinder.....

🙄
Ja, stimmt. Und weil ich keine Kinder habe und "nur" regelmäßig meine kleine Nichte hüte habe ich keine Ahnung.
Mmmh, dann werde ich meiner Schwester mal vorschlagen die Kleine alleine hier nähe der Hauptstraße laufen zu lassen.

Ohwei 🙄

Wenn ich hier Straßen hätte, wo man bedenkenlos das Liebste laufen lassen könnte, was man hat - das eigene Kind - dann würde ich meinen Katzen auch Freigang gewähren.
Ansonsten eben nicht. Ist doch einfach 🙂
 
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Du bist sowas von arm, das gibt es schon gar nicht.

und ja, Du hast keine Ahnnung, du tust nur so, als ob Du von Allem und Jeden Ahnung hast, leider merkt man das meist nur schnell, das dem nicht so ist.

Gute Nacht
 
Du bist sowas von arm, das gibt es schon gar nicht.

und ja, Du hast keine Ahnnung, du tust nur so, als ob Du von Allem und Jeden Ahnung hast, leider merkt man das meist nur schnell, das dem nicht so ist.

Gute Nacht

Hui, was ist denn nu?
Ich finde, dass man die Fähigkeit eines Kindes, den Verkehr einzuschätzen mit der einer Katze (oder auch eines Hundes) vergleichen kann.
Ich sage ja nicht, dass Kinder weniger wertvoll als Katzen oder Hunde sind.

Wenn du meinst, dass ich arm bin... okay 🙂
Ich weiß, dass ich es nicht bin und gut ist's.
Eigenartig... außer dir hat mir das noch NIEMAND gesagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Kind rennt und spielt mit anderen Kinder hier bei uns auf der Strasse und ja ich lasse sie raus. Hier kann man das nämlich.
Das ist in meinen Augen kein Vergleich, das ist absolut anmaßend.
Ich verstehe schon, was du damit eigentlich sagen willst, aber für mich ist dieser Vergleich nicht tragbar.



Klar Shyva, von Dir kam so was ja auch schon, aber du hast ja auch keine Kinder.....

Ich habe auch keine Kinder finde auch an dem Vergleich nichts
Anmaßendes. Irgendwie überschätzt der Mensch gerne seine
Wichtigkeit, z.B. der Schutz des ungeborenen Lebens, für mich
ist allemal ein geborenes Tierleben mehr wert, als ein ungeborenes
Menschenleben. Aber das ist sicher Ansichtssache.

Ich würde weder ein dreijähriges Kind, noch ein Tier ungesichert
auf die Strasse schicken, bei einem Kind wäre es sogar eine
strafbare Handlung, nämlich Verletzung der Aufsichtspflicht.
 
Mein Kind rennt und spielt mit anderen Kinder hier bei uns auf der Strasse und ja ich lasse sie raus. Hier kann man das nämlich.
Das ist in meinen Augen kein Vergleich, das ist absolut anmaßend.
Ich verstehe schon, was du damit eigentlich sagen willst, aber für mich ist dieser Vergleich nicht tragbar.



Klar Shyva, von Dir kam so was ja auch schon, aber du hast ja auch keine Kinder.....


Ab welchem Alter / seit wann lässt Du Dein Kind (ohne Deine direkte Anwesenheit dabei) mit anderen Kindern draussen spielen ?

Ernstgemeinte Frage.

Ich "vergleiche" (kleine !) Kinder und Tierkinder / Tiere nicht, sehe aber eine Gemeinsamkeit, dies jedoch nur in einem einzigen Punkt :

Sie sind auf uns angewiesen, sie sind von uns abhängig und sie können Gefahren nicht einschätzen, will sagen, sie brauchen Schutz von uns und Hilfestellung. Und bis ein Kind soweit ist, dass es z.B. weiss, wie es sich an einer Strasse und gegenüber Fremden zu verhalten hat, gehen doch einige Jährchen ins Land, oder ? Jahre, in denen die Eltern die Kinder darin fördern, selbstständig zu werden und Gefahren zu erkennen.

Und da ist eben wieder der Unterschied - bei einem Tier kann man das nicht, ihm beibringen, wo Gefahren sind / sein könnten.
 
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Der Vergleich Kind/Katz wurde doch gar nicht im Zusammenhang mit Verantwortungsgefühl/Zuneigung etc. sondern als Vegleich in Bezug auf Intelligenz, Auffassungsgabe und motorische Fähigkeiten verwendet..

Ist doch schnuppe wer hier Kinder hat und nicht und wen wieviel liebt...
 
Also ich finde den Vergleich gar nicht übel.

Meine 3jährige Nichte hat genausoviel Ahnung von den Gefahren auf der Straße wie eine Katze.
Die würde auch einfach loslaufen, egal ob ein Auto kommt oder nicht.
Ich denke, im Vergleich passt es schon irgendwie.

Dem kann ich nur zustimmen.

Beide brauchen unseren Schutz, beide können den Verkehr intellektuell noch nicht einschätzen.

Für eine Mutter mag so ein Vergleich seltsam sein.

Für mich, die ich weder Kinder habe noch haben will, ist er absolut nachvollziehbar - zumal meine Katzen auch (neben Partner, Eltern und Großeltern) meine Familie sind.
 
Na danke, dass es wenigstens einige verstehen 🙂
Und ich dachte, ich hätte mich falsch ausgedrückt.

Eigentlich ist es ja auch egal ob Kind oder Katze.
Wir sind immer noch an dem Punkt, dass wir nicht weiter kommen bei dem Thema - wie immer 😀
 
Ich habe sowohl eine Tochter als auch Katzen, und ich muß sagen, der Vergleich hinkt doch ganz schön.
Natürlich lasse ich mein demnächst 5-jährige nicht unbeaufsichtigt auf die Straße, das wäre mehr als fahrlässig. Meinen Kater lasse ich trotzdem alleine raus. Er ist zwar "erst" 6 jahre alt (wenn man schon Äpfel mit Birnen vergleicht), aber keineswegs dumm. Er rennt nicht auf die Straße, im Gegenteil. Er rennt hinten im Garten rum. Unser Grundstück mißt stattliche 1.350 qm, die Nachbargrundstücke sind ebenso groß und nicht eingezäunt. Das bedeutet, daß unserem Dicken sichere mindestens...*schnellrechne* 6.500qm Wiese und Acker zur Verfügung stehen. Es kommt vor, daß er vor der Tür auf uns wartet, ja.

Was die Wohnungshaltung angeht, haeb ich ja schon gesagt, wie das bei uns war (Wohnung umbauen in Abwesenheit). Katerle hat die Topfpflanzen vom Fenster bis zur Haustür mit Hingabe verteilt. Kaum durfte er raus, hatte sich das erledigt.
ICH finde, daß es am ehesten artgerecht ist, wenn ein Tier (Hund, Katze, Karnickel, was weiß ich) seinem Freiheitsdrang ungehindert entsprechen kann, und das ist in einer auschließlichen Wohnungshaltung nicht möglich.
Bis vor anderthalb Jahren hatte ich ein Hasenpärchen. Dann hatte ich aufgrund meines späten Wunsches nach einem Studium keine Zeit mehr für die beiden. Alleine ins Freigehege ging nicht, also habe ich die beiden in ein Zuhause gegeben, in dem sie freilaufen können.

Ich würde mir nie mehr, wirklich nie mehr eine Wohnungskatze halten. Wenn die Katze von sich aus das Angebot der großen weiten Welt nicht annimmt, ist das eine andere Sache. Aber wie bereits erwähnt: wohnte ich in einer Mietwohnung im 3. Stock in der Innenstadt an einer Hauptstraße, hätte ich keine Haustiere. Keinen Hund, keine Katze. Aus.

Das heißt nicht, daß ich dei Wohnungshaltung grundssätzlich verdamme, mit Sicherheit haben es viele Fellnasen in einer Wohnung tausendmal besser, als in einem TH, das steht außer Frage. ABer ICH würde unter solchen Umständen kein Tier halten, weil es mir nicht artgerecht erscheint. ich möchte niemandem meine Meinung aufzwingen, ich möchte sie nur darlegen.

Mir ist es, hart gesagt, lieber, mein Kater hat ein glückliches, freies katzenleben, so, wie er es sich verlangt, und wir nur 10 Jahre alt, als eine gelangweilte Fensterbankmietze, die 20 Jahre alt ist. Aber das muß jeder für sich entscheiden.
 
Also ich kann nicht behaupten, dass meine Katzen gelangweilt sind 😉 und ich denke, dass sind die meisten der Wohnungskatzen hier nicht, oder?

Würde mich wirklich mal interessieren.

Und falls jetzt wieder irgendwer behauptet ich solle lieber nichts sagen, weil ich ja keine Ahnung habe, da bei mir nur Wohnungskatzen leben:
Ich hatte auch schon Freigänger und das war keine kurze Zeit.

Und noch mal erwähnen möchte ich, dass ich nicht GEGEN Freigang bin (sofern gesichert).
 
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Mir ist es, hart gesagt, lieber, mein Kater hat ein glückliches, freies katzenleben, so, wie er es sich verlangt, und wir nur 10 Jahre alt, als eine gelangweilte Fensterbankmietze, die 20 Jahre alt ist. Aber das muß jeder für sich entscheiden.

Bloß dass die meisten Freigänger keine 10 Jahre alt werden. Lies Dich mal quer durch die Foren. Da werden Katzen teilweise schon mit 4-6 Monaten überfahren (was haben so kleine Tiere draussen zu suchen?) Was ich so gelesen habe, waren die meisten unter 3 Jahre alt.
 
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß ein Tier, das naturgemäß ein großes Revier durchstreift, nach Beute pirscht,..... sich in einer simplen Wohnung, sei sie noch so katzengerecht - sofern da möglich ist - eingerichtet, rundum zufrieden sein kann.
Sicher weiß die Katze nicht, was ihr vielleicht fehlt, aber fehlt es dann nicht trotzdem? Es ist doch ganz eindeutig gegen die Natur.
Das ist jetzt vollkommen ernst gemeint, ich will hier nicht missionieren oder so, ich kann es mir ganz ehrlich nicht vorstellen.
 
Naja, ich denke, dass wir die Katze an sich schon ein bisschen von ihrer Natur wegbewegt haben.
Sie ist immer noch ein Jäger, aber ich glaube nicht, dass man die Katze von heute mit der von vor über 3000 Jahren vergleichen kann, als sie noch ursprünglich war.

Ich meine, die ganzen Bilder und Berichte hier von den Wohnungskatzen - sie wirken doch nicht unglücklich, unzufrieden oder so?

Also ich denke, solange es einer Katze gut geht, ist es doch okay, oder?
 
klar. ICh sage ja, ICH kann es mir nicht vorstellen, das heißt ja nicht, daß es nicht trotzdem so sein kann. Ich habe einen ausgeglichenen superlieben Kater, der meine Tochter vergöttert. Und das bestätigt mich in meiner Meinung. Und da wirde es einem "Wohnungskatzenhalter" nicht anders gehen.
Leben und leben lassen.

Grade die Tage habe ich ein Foto gemacht: er legte sich zu meiner schlafenden Tochter auf die Couch, mit dem Köpfchen in ihre Halskuhle. Dann legte er seine Pfote um sie. Ich hätte heulen können, so süß fand ich das.
Tja, wenn ich jetzt mein Datenkabel vom Handy finden würde...🙄
Das hat jetzt ntürlich mit dem Thema nichts zu tun, ich weiß😎
 

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