Einzelkatze

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Aber alte Menschen ändern auch nicht gerne ihre Gewohnheiten und bleiben nach dem Tod des Partners manchmal lieber alleine. Und andere können nicht alleine sein. Natürlich ist das Beispiel mit einem Menchen blöd, aber alte Tier haben doch auch ihre Gewohnheiten. Und ich finde, dass alte Katzenopis oder -omis oder Hundeopis oder -omis oft sehr viel mit alten Menschen gemeinsam haben...

Weshalb sollte man dann zum Einen einer alten Katze ihre letzten Jahre noch stressig machen?

😉 Sehe ich auch so.
 
A

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Ich bin froh dass es auch anderen so geht. Nouba ist allerdings erst 5 Jahre alt, aber halt sehr dominant. Und die Attacken auf die anderen Katzen waren halt auch nicht ohne. (Fellnähen etc.) Sie hat sie regelrecht aufgerissen mit ihren krallen. Sowas ist nicht nur normale Annäherung. Na wer weiss...Ich hab nur manchmal ein schlechtes Gewissen....obwohl ich natürlich alles dafür tue, dass sie sich nicht alleine fühlt, aber ich bin halt eihn Mensch und keine Katze 👽
 
Da ist ja mein alter Threat wieder 🙂

Ecco, die Einzelkatzen-Mama...hat mittlerweile 3 Katzen.

Wer hätte das gedacht? Letztens habe ich mich beim Notfellchen-Schauen erwischt. Schauen kann man ja mal...
 
Bisher einer der interessantestens Threads die ich gelesen hab bei den ganzen Foren die im Netz zu finden sind. Manche würd ich sogar glatt zu einem Kaffee einladen, so prägend waren ihre Einträge :thumbsup:
 
Ja stimmt, echt spannend :wow:

Mich würde mal interessieren, wieviele Katzen Ecco heute hat??? :grin:

Und FOTOS bitte!!!!!!!!!!!!!!!

Grüßchen
 
Oooch - jetzt wollte ich gerade schreiben, warum ich nur einen Kater habe - und sehe, dass das Thema uralt ist und längst eine andere Richtung genommen hat :verstummt:
 
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Ja ich fands auch schade dass es schon Ewigkeiten her ist. Aber besonders prägend fand ich den Beitrag von Claudia über die Situation in Spanien und fortfolgend... :thumbsup:
 
Ähm... Ecco hat in der letzten Zeit 2 Katzen verloren. 🙁 Vielleicht jetzt lieber diesen Thread ruhen lassen? 😳
 
Oh das tut mir leid. Ja, wir sollten den Thread ruhen lassen... :sad:
 
Eine oder zwei Katzen?
Hartnäckig hält sich die Überzeugung, dass Katzen Einzelgänger sind und daher eine Katze sich allein in Wohnungshaltung sehr wohl fühlt. Dies ist aber so nicht korrekt.
Das Leben in der Wohnung ist für eine junge Katze allein zu langweilig, auch wenn der Mensch sich noch so viel mit ihr beschäftigt. Ein Mensch kann mit einer Katze nicht so spielen, wie sie das mit einem Artgenossen tun würde. Sie können Ihre Katze nicht so putzen oder mit ihr kommunizieren, wie das eine andere Katze macht. Hat die Katze Freigang, kann sie draußen mit Artgenossen interagieren. In der Wohnung ist sie auf den Menschen angewiesen.
Fakt ist:

* die domestizierte Hauskatze ist in ihrem Sozialverhalten nicht mehr mit ihrer Wildform (Falbkatze) gleichzusetzen, und ist kein reiner Einzelgänger mehr
* verwilderte Hauskatzen finden sich eigentlich immer in Gruppen zusammen
* junge Katzen benötigen Artgenossen zum artgerechten Spielen und zur Kommunikation

Mögliche Folgen der Einzelhaltung junger Katzen

* Zerstörungswut aus Langeweile
* "Aggression", bzw. Verhalten, welches vom Menschen als solches wahrgenommen wird. In Wirklichkeit versucht die Katze nur mit dem Menschen so zu spielen, wie sie es mit einem Artgenossen tun würde. Viele junge Katzen werden deswegen kurz nach der Anschaffung wieder abgegeben.
* Verhaltensstörungen, z.B. verminderte Frustrationstoleranz, starke negative Reaktionen bei Veränderungen
* stark aufdringliches Verhalten dem Menschen gegenüber
* spätere Unverträglichkeit mir Artgenossen

Vorteile der mindestens paarweisen Haltung

* man kann die Tiere ohne schlechtes Gewissen auch mal alleine lassen
* die Tiere sind ausgelasteter, da sie miteinander spielen und kommunizieren können

Wer partout nur eine Katze für seine Wohnung will, kann dies leicht erreichen, indem er sich eine ältere Katze zulegt, die bereits unverträglich mit Artgenossen ist. Davon gibt es in Tierheimen reichlich. Es versteht sich auch nicht jede Katze mit jeder anderen, das soll aber eben nicht bedeuten, dass man Katzenwelpen einzeln in der Wohnung halten darf.
Welche Katzen passen gut zusammen? Welche Katze eignet sich als Zweitkatze?
Wurfgeschwister bzw. Katzen, die zusammen aufwachsen, verstehen sich in den meisten Fällen. Gleichgeschlechtliche Paare sind für eine Wohnungshaltung am besten geeignet, denn Kater und Katzen unterscheiden sich in ihrem Spielverhalten. So manche Kätzin ist von den rauen Kampfspielen eines Katers genervt. Wer auf der Suche nach einer geeigneten Zweitkatze ist, sollte ein gut sozialisiertes, gleichgeschlechtliches Tier suchen, das vom Charakter her ähnlich ist wie das vorhandene Tier und diesem körperlich weder stark unter- noch überlegen.
Wie vergesellschafte ich eine neue Katze mit einer vorhandenen Katze?
Hier einige Tipps, die sich unserer Erfahrung nach bewährt haben:

* dritte Person (nicht der alte Besitzer, nicht der neue Besitzer) bringt Katze in Transportkorb in neues Zuhause. Korb mit einem Handtuch bedecken, je weniger die Katze vom Transport mitbekommt, desto besser
* Katze zuerst mindestens einige Tage lang nur in einem Zimmer halten, in dem Klos, Kratzgelegenheit und ein Feliway-Pheromonzerstäuber sind: http://www.feliway.de/
* evtl. ein vertrauter Gegenstand aus dem alten Zuhause (Decke, Kissen)
* Katzenklo mit ausreichend Streu füllen (8-10 cm, keine Duftstreu, keine Haube
* neue Katze sollte nicht dauernd betüdelt werden, wenn sie sich versteckt. In diesem Falle braucht sie Zeit, das neue Gelände ohne Störung zu erkunden. Wenn sie von selbst Kontakt sucht, ist es natürlich OK.
* bei zukünftigen Freigängern: die Katze sollte idealerweise 3-4 Wochen im Haus bleiben, ohne Freigang, damit sie sich das neue Zuhause als solches merkt
* neue Katze und alte Katze mit dem gleichen Tuch abreiben. Eine alte Socke eignet sich hierfür, man kann sie über die Hand ziehen.
* Decke von alter Katze in Zimmer von neuer Katze legen.
* Einige "Produkte" aus dem Katzenklo untereinander austauschen
* die "alte" Katze am Anfang bevorzugen, um Eifersucht zu minimieren

Katzen, die lange allein ohne Kontakt zu Artgenossen gehalten werden, können unverträglich werden. Ebenso gibt es Katzen, die entweder so dominant oder so unterwürfig sind ("Opfer"), dass ein Zusammenleben mit Artgenossen nicht möglich ist. Und schlussendlich gibt es auch Katzen, die sich einfach nicht mögen. Eine Vergesellschaftung klappt oft, aber leider nicht immer. Es muss einem klar sein, dass es am Anfang, vor allem wenn erwachsene Tiere beteiligt sind, praktisch immer Gefauche und auch Krallenhiebe geben wird. So lange kein Tier wirklich in Gefahr ist, sollte man hier nicht einschreiten.
Für besonders schwere Fälle: neue Katze in separatem Zimmer halten und in den Türrahmen eine Gittertür einbauen (z.B. Katzenschutznetz im Rahmen aus Teleskopstangen). Dann die Katzen vor dem Gitter füttern, jeder auf seiner Seite, nicht zu nah beieinander. Immer wenn das Fressen ohne Zeichen von Aggression abläuft, die Näpfe beim nächsten Mal näher aneinander schieben, bis sie unmittelbar vor der Gittertür sind. Klappt das ohne Aggression, und ist auch außerhalb der Futterzeit kein Terror am Gitter zu sehen, kann man einen neuen Versuch der Zusammenführung starten. Katzen, besonders Wohnungskatzen, sind sehr unflexibel was Veränderungen in ihrem Revier angeht. So lange keiner ernsthaft verletzt wird und jeder ungestört fressen und aufs Katzenklo gehen kann, ist das schon als Erfolg zu werten..
 
Das Thema ist doch hier längst durch, schau mal aufs Datum😉
 
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Wohl eher, weil du keine vernünftigen Gegenargmunete findest, die eine Einzelhaltung von sozialen Tieren befürworten würden. 🙄

Einzelhaltung von Kitten ist und bleibt Tierquälerei meiner Meinung nach. Herzlichen Glückwunsch zum bewusst herbeigefügten Elend deiner Katze. 😡
 
Soll das ein Witz sein?? Ick kenne diesen Versuch. Aber ich sehe das bei Katzen etwas anders. Sie bekommt doch Zuwendung, Streicheleinheiten usw.
Finde den Vergleich etwas unsinnig.
Übrigens habe ich auch eine Einzelkatze. Sie ist jetzt 2 Jahre.

Ich lese hier schon seit langem in diesem Forum. Aber ich hatte bisher keine Lust was zu sagen, eben weil Leute mit Einzelkatze immmer niedergemacht werden. Endlose Diskussionen. Das nervt echt. Das heißt, jemand wie ich, kann sich hier gar keinen Rat holen.

Grüsse

svenja05

Der Thread stammt von 2009 - Deine Antwort ist etwas spät.

Den besten Rat, den man Dir geben kann, nimmst Du also nicht an, weil DU nicht willst. Obwohl Du hier schon lange mitliest und sicher auch entsprechende Informationen über Einzelkatzenhaltung gelesen hast.

Aber es gibt halt beratungsrestistente oder sehr egoistische oder auch dumme Menschen. 🙂

Und wenn es nervt, warum schreibst Du dann ausgerechnet hier in einem Uralt-Thread?
 
Auch wenn das hier schon älter ist.....

muß ich doch mal darauf antworten. Ich weiß sonst nicht, wo ich mich sonst dazu äußern sollte. Ich bin ganz sicher nicht beratungsresistent. Und ich finde es unverschämt, mich dumm und egoistisch zu nennen. Damals war ich in einer schwierigen und ungeklärten Situation. Inzwischen hat sich an meiner privaten Situation etwas geändert. Am 24. August bekomme ich 2 Katerchen. Sie sind dann 15 Wochen alt. Und bevor gefragt wird: Ich bin dabei meine Katze bis dahin nur noch auf Nassfutter (Mac's, Tigercat, Animonda Carny, Miamor, Cosma...) umzustellen. Bisher hatte sie beides. Aber Trockenfutter (Acana) hatte sie nun mal lieber. Da ich hier schon lange lese, habe ich doch dazugelernt.....

So. Das musste ich mal losswerden. 🙂
 
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Ich weiss dass der Thread uralt ist will aber doch noch was dazu schreiben. Ich hatte ja nach dem tod meines partnerkaters auch probleme für meine Katze einen weiteren partner zu finden, sie hat wirklich alle anderen aufs ärgste angegriffen und verbissen, und ich habe wirklich alles, inkl. tierpsychologie probiert mit 2 verschiedenen tieren.

Ich wollte aber nicht aufgeben und da ich berufkich immer wieder mal länger weg war, dachte ich mir ich probiers einfach nochmals, weil eine Burma alleine zu haltne geht einfach nicht.
Sie war traurig, aber die anderen katzen mochte sie einfach nicht. Blödes Dilemma.

Dann habe ich bei einer Züchterin für Burmesen gezielt nach einem Männchen, und einem Rabauken gesucht, der sich nicht von ihr so ins bockshorn jagen lässst. Und

es hat funktioniert . Sie haben sich zwar nicht von anfang an vertragen, eh klar, aber die typischen attacken und das gebeisse blieben aus, und nach einer woche waren sie ein herz und eine seele. 🙂

Und ich bin so froh darüber, Nouba lacht richtig und ist viel verspielter . Und gerade erkunden sie die Natur zusammen, die machen wirklich nichts alleine. 🙂) (lol)
 
Ich bin ganz sicher nicht beratungsresistent. Und ich finde es unverschämt, mich dumm und egoistisch zu nennen. Damals war ich in einer schwierigen und ungeklärten Situation. Inzwischen hat sich an meiner privaten Situation etwas geändert.

Tja, da hatte meine zukunftsweisende Glaskugel wohl einen Aussetzer, dass sie mir nicht sagte, dass sich bei Dir etwas ändert. Lies Dir noch einmal Deinen vorherigen Beitrag durch. Dann weißt Du, warum mein Beitrag so ausgefallen ist, wie er ausfiel.

Aber schön, wenn Du inzwischen dazu gelernt hast. Das tun wir letztendlich alle hier immer wieder.


Ich weiss dass der Thread uralt ist will aber doch noch was dazu schreiben. Ich hatte ja nach dem tod meines partnerkaters auch probleme für meine Katze einen weiteren partner zu finden, sie hat wirklich alle anderen aufs ärgste angegriffen und verbissen, und ich habe wirklich alles, inkl. tierpsychologie probiert mit 2 verschiedenen tieren.

Ich wollte aber nicht aufgeben und da ich berufkich immer wieder mal länger weg war, dachte ich mir ich probiers einfach nochmals, weil eine Burma alleine zu haltne geht einfach nicht.
Sie war traurig, aber die anderen katzen mochte sie einfach nicht. Blödes Dilemma.

Dann habe ich bei einer Züchterin für Burmesen gezielt nach einem Männchen, und einem Rabauken gesucht, der sich nicht von ihr so ins bockshorn jagen lässst. Und

es hat funktioniert . Sie haben sich zwar nicht von anfang an vertragen, eh klar, aber die typischen attacken und das gebeisse blieben aus, und nach einer woche waren sie ein herz und eine seele. 🙂

Und ich bin so froh darüber, Nouba lacht richtig und ist viel verspielter . Und gerade erkunden sie die Natur zusammen, die machen wirklich nichts alleine. 🙂) (lol)

Super 🙂 Und da sag noch einmal einer, Katzen sind von Natur aus Einzelgänger. Der Mensch muss sich einfach nur etwas Mühe geben, um den richtigen Partner für die Katze zu finden.
 

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