Emilie vom Auto angefahren Kosten immens

  • Themenstarter Themenstarter tinamaria
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    splitterbruch
Ich finde die Frage der TE schon berechtigt, zumal sie noch eine Familie mit Kindern im Hintergrund hat. Da muss man sich schon mal die durchaus berechtigte Frage stellen dürfen, wie man die nicht unerhebliche Summe stemmen soll. Klar wäre eine OP-Versicherung besser - aber hinterher sind ja alle immer schlauer. Nur hilft das in diesem Fall nicht viel.

Und eure verbalen Angriffe sind hier nicht angebracht - nicht motzen, sondern konstruktive Vorschläge machen, wie man hier helfen kann. Das bringt auf jeden Fall mehr für alle Beteiligten. Motzen kann jeder - helfen ist besser.

Und wo seine persönliche Schmerzgrenze (auch finanziell) liegt, muss immer noch jemand selbst entscheiden dürfen und müssen. Nicht jeder KANN soviel Geld "mal eben" so hinlegen - das hat nix mit WOLLEN zu tun.

Ich habe mit meiner TK Ratenzahlung vereinbart - ich habe in den letzten zwei Jahren auch für Mulle ca. 2000 Euro hinlegen "dürfen". Ich habe beim erstenmal eine OP + Nachsorge für rund 1000 Euro gehabt. In Absprache mit meiner TÄ habe ich damals auch die komplette Behandlung inkl. Nachsorge in der TK durchgeführt. Das war einfacher für die Versorgung und auch für die Bezahlung. Es war dadurch ein Gesamtbetrag, den ich halt auf Abzahlungsbasis bei der Klinik abstottern konnte. Zwischendurch habe ich einzelne Sachen (Verbandswechsel) auch mal extra bezahlt, je nach dem wie ich das Geld grad übrig hatte. Es macht die Sache überschaubar.

Auch jetzt - wieder rund 1000 Euro - läuft auf Ratenzahlung. Und das tut mir finanziell schon ganz schön weh.

Flohmarkt wäre auch eine Idee - wenn du ein paar Sachen übrig hast (Deko o.ä.) stell sie ruhig hier ein. Vielleicht spenden ja auch einige hier kleinere Summe oder haben ein paar Sachen übrig, die du für deinen Flohmarkt verkaufen kannst. Oder Futter - auch das entlastet ja den Geldbeutel. Oder hat noch jemand ZP-Gutscheine?

Ich drück auf jeden Fall deiner Maus alle Däumchen - hoffentlich übersteht sie alles gut und wird wieder ganz gesund.
 
A

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also als alleinerziehende mutter mit drei kindern würde ich mir bei einem vierstelligen betrag auch gedanken machen..
ganz ehrlich, hier geht es ja nicht um 20 oder 50 euro - sondern der genannte betrag ist einfach in einer größenordnung, in der nichtmillionäre das recht haben, abzuwägen!!

sonst dürften ja nur jene hasutiere haben, die sich um geld keine sorgen machen müssen.
 
sonst dürften ja nur jene hasutiere haben, die sich um geld keine sorgen machen müssen.

Wenn man sich ein Tier anschafft, dann sollte man sich tatsächlich darüber Gedanken machen, wie man einen solchen Fall in den Griff bekommt.

Damit einem dann nicht nur Einschläfern als Lösung bleibt.

Für Rücklagenbildung oder eine Versicherung muß man ja nicht Grösus sein.

Ich bin sicher, die TE wird eine gute Lösung finden. Es kamen ja schon einige Vorschläge.
 
Wenn man sich ein Tier anschafft, dann sollte man sich tatsächlich darüber Gedanken machen, wie man einen solchen Fall in den Griff bekommt.

selbstverständlich sollte man einen gewissen puffer haben, aber hier geht es um eine summe in einer größenordnung, die man eben nicht einfach mal so hat!!

ich bin studentin und hätte mal nicht eben so 2000 oder gar 3000 euro... soll ich deswegen meine katzen aus ihrem zu hause weggeben, in dem sie sich wohlfühlen, in dem sie liebe bekommen? soll ich sie lieber in's tierheim oder sonst wohin geben???

wer legt fest, wie viel geld man für den notfall bereit haben muss?
 
also als alleinerziehende mutter mit drei kindern würde ich mir bei einem vierstelligen betrag auch gedanken machen..
ganz ehrlich, hier geht es ja nicht um 20 oder 50 euro - sondern der genannte betrag ist einfach in einer größenordnung, in der nichtmillionäre das recht haben, abzuwägen!!

sonst dürften ja nur jene hasutiere haben, die sich um geld keine sorgen machen müssen.

Das Recht haben, abzuwägen - Leben gegen Geld. OK. Könnte ich nicht.

Man kann Kleinkredite aufnehmen. Man kann in Raten zahlen. Aber das will TE offenbar nicht.

Nein, es dürften nicht nur die Leute Tiere haben, die Kohle haben. Sondern nur Leute, die sich vor der Anschaffung überlegen, wie sie im Fall des Falles solche Kosten stemmen. Die überhaupt bereit sind, gewisse Kosten zu tragen und nicht fragen "wie viel ist das LEBEN wert".
Die Lösung kann nicht sein "zu teuer, also einschläfern". Man übernimmt Verantwortung für ein LEBEWESEN, Herrgott nochmal.

ich bin studentin und hätte mal nicht eben so 2000 oder gar 3000 euro...

Dann versichere Deine Katzen!!
 
selbstverständlich sollte man einen gewissen puffer haben, aber hier geht es um eine summe in einer größenordnung, die man eben nicht einfach mal so hat!!

ich bin studentin und hätte mal nicht eben so 2000 oder gar 3000 euro... soll ich deswegen meine katzen aus ihrem zu hause weggeben, in dem sie sich wohlfühlen, in dem sie liebe bekommen? soll ich sie lieber in's tierheim oder sonst wohin geben???

wer legt fest, wie viel geld man für den notfall bereit haben muss?
Tiere weggeben 🙄 Werd mal nicht dramatös!😀


Schließt einfach eine Versicherung ab, wenn bei Euch die Tausender nicht gestapelt werden! Macht eben gerade Sinn, wenn man kein Geld ohne Ende hat!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Bei den Beiträgen einiger Leute hier kann man froh sein, dass die Tiere nicht verstehen, was hier geschrieben wird.

Ich frage mich ernsthaft, ob die Katzen dieser Leute diese dann tatsächlich noch so sehr lieben würden wie jetzt.
"Wenn du mir zu teuer bist, musst du sterben."

Sorry, aber das kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Erst recht nicht, wenn nicht vorher alles versucht wurde, um an Geld zu kommen.

Nochmal: Wenn die Katze keine Chance mehr auf ein normales Leben hat, dann ist das etwas völlig anderes, darüber rede ich nicht.
Inwieweit das bei der Katze der TE so ist, kann ich nicht beurteilen.
Es geht mir um die generelle Einstellung einiger Leute hier.

Auch wenn ich nicht reich bin, auch wenn ich eine Mutter mit drei Kindern bin, habe ich doch die Verantwortung und auch die Pflicht, mir vor Anschaffung eines Tieres Gedanken zu machen, wie ich es finanziere, wenn es krank werden sollte. Und ich weiß auch, dass die Kosten über 100 Euro hinausgehen können.
Also schließ ich entweder eine Versicherung ab oder lege Geld zur Seite.


Dies hilft natürlich hier nicht weiter, aber ich finde, dass es gesagt werden muss.

In diesem Fall ist das natürlich schon zu spät:
Also ich würde wie schon gesagt, versuchen so viel wie möglich zu verkaufen. Zudem würde ich Freunde und Verwandte um Geld bitten. Wenn viele leute einen kleinen Betrag geben, ist damit auch geholfen.
 
Herrgott nochmal.

Kimber, bleibt mal ganz ruhig.
Es steht niemandem zu, einem Vorschriften zu machen. Wenn sich jemand einen 4stelligen, außerordentlichen Bereich nicht erlauben kann, dann ist das so - denn wie schon richtig erkannt wurde, heißén wir nicht alle Krösus. Es ist trotzdem erlaubt, einem Tier Liebe und ein zu hause zu schenken.
Ginge es um ein paar Hundert - die auch mir als Studentin sehr weh tun würden - würde ich auch nicht zögern, aber 2000 oder gar 3000 Euro - bei aller Tierliebe setze ich im Leben Prioritäten wirklich anders. Und nur, weil das jemandem nicht passt, muss er hier nicht den Moralaposteöl spielen und sich aufregen, weil es um ein Lebewesen geht. Dann sollen doch bitte diejenigen, die ein anderes Maß ansetzen auch bitte ihre Ersparnisse für die notleidenden Geschöpfe dieser Erde aufbringen, wenn sie das Leben eines Tieres schon so hoch halten, dass sich alle anderen Aspekte des Lebens darunter einordnen müssen.

Wie wär's wenn du, zB Kimber, deine Meinung hast und ich meine - und du nicht an die Decke gehen musst, weil ich deine nicht teile, sondern andere Dinge (Familie) für ein klein bisschen höherwertig erachte, als ein Tier, was ich trotzdem liebe, aber wenn es hart auf hart kommt, hat die Familie nun einmal Vorrang..

Dann versichere Deine Katzen!!
Das ist wohl jedem selbst überlassen, da hilft auch dein Befehlston nicht.
Jeder wägt für sich alleine ab und trifft seine eigenen Entscheidungen. Auch wenn das Außenstehenden nicht passt. Ich mische mich auch nicht in anderer Leute Leben ein.
 
Hat die TE irgendwas von einschläfern geschireben?

Zweites Posting der TE, es war wohl der Vorschlag der TA, als die TE das Geldproblem ansprach und um Ratenzahlungen bat, weil sie nicht mehr weiter weiß.

hallo, vorhin kam der Anruf aus der Tierklinik.

Emilie 2 Jahre alt, hat eine Darmbeinfraktur und diese müsste man operieren, da es zu weit auseinander ist, mit einer Platte wird es macht.

Jetzt ist es schon die 3 OP!!!
1 OP- Spitterbruch am Bein- Fixateur , mit Schwanz amputieren(Freitag)
2.OP -Hüfte( da man alles nicht gleichzeitig machen kann , wegen der Narkose) (Montag).

War vorhin bei meiner Tierärztin, da ich nicht mehr weiter weiss. Ihr schilderte ich alles.
Die sagte, irgendwann ist Schluss, wenn jetzt noch was sein sollte dann.....
 
"Wenn du mir zu teuer bist, musst du sterben."

Shelune, hier geht's nicht um wollen, sondern um können.

Ja ja, man kann ja nen kleinkedirt aufnehmen.. super, wir nehmen einfach alle für alles kredite auf, das ist alle Probleme Lösung...

oder anders ausgedrückt: alle, die rechnen müssen, wie sie um die runden kommen, dürfen keine tiere haben! so, dann mal weg mit den haustieren all ihr haustierbesitzer, aber dalli!
 
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Oxford, nur 25 Euro für eine Versicherung investieren... Oder wenigstens 10 für OP-Kosten-Schutz...
 
Shelune, hier geht's nicht um wollen, sondern um können.

Nein, das geht es nicht:

bei aller Tierliebe setze ich im Leben Prioritäten wirklich anders.
Es geht darum, dass einem das Geld zu schade ist.

Und ja, wer nicht willens ist, im Notfall die Kosten zu tragen bzw vorher mit einer Versicherung vorzusorgen, der sollte keine Haustiere haben, tut mir Leid.
 
Oxford, nur 25 Euro für eine Versicherung investieren... Oder wenigstens 10 für OP-Kosten-Schutz...

Haumau, OK, vielleicht hast du damit gar nicht so unrecht, vorallem, wenn man Freigänger hat, aber im Falle der TE ist es nun einfach zu spät. Und sie jetzt so runter zu machen ist mehr als schäbig! Als ob andere sonst immer alles richtig machen...

Und als ob die TE von vorne rein gesagt hätte "nee, nee, wer weiß, wie teuer das wird, das ist mir die katze nicht wert". so liest sich das bei eingen usern in diesem thread.
 
ja, und wer sich kinder nicht leisten kann, sollte unbedingt nie kinder bekommen, na vielen dank, da stirbt deutschland aus bzw verblödet, weil sich keine kindergartenplätze für den nachwunchs finden und die gutausgebildeten mütter zu hause bleiben müssen, dann nicht wieder in den job kommen, weil man zu lange raus ist blablabla, es könnte ja alles schief gehen.

so ein ein dumm-rigoroses geschwätz wie
Es geht darum, dass einem das Geld zu schade ist.
zeugt echt von schwarz-weiß-denken
edit: wenn es ihr zu schade gewesen wäre, hätte sie nicht schon Operationen für über 2000 euro veranlasst
 
Zuletzt bearbeitet:
Shelune, hier geht's nicht um wollen, sondern um können.

Ja ja, man kann ja nen kleinkedirt aufnehmen.. super, wir nehmen einfach alle für alles kredite auf, das ist alle Probleme Lösung...

oder anders ausgedrückt: alle, die rechnen müssen, wie sie um die runden kommen, dürfen keine tiere haben! so, dann mal weg mit den haustieren all ihr haustierbesitzer, aber dalli!

Ich verstehe dein Problem nicht 😕. Wenn man kein finanziell passendes Polster hat, gibt es die Möglichkeit einer Versicherung (2 Katzen gibts schon zusammen ab 30€).
Wenn man beides nicht hat, bzw. nicht haben will, ja dann sollte man lieber auf Tierhaltung verzichten.
 
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Ich verstehe dein Problem nicht 😕. Wenn man kein finanziell passendes Polster hat, gibt es die Möglichkeit einer Versicherung (2 Katzen gibts schon zusammen ab 30€).
Wenn man beides nicht hat, bzw. nicht haben will, ja dann sollte man lieber auf Tierhaltung verzichten.

siehe oben 🙄
 
ja, und wer sich kinder nicht leisten kann, sollte unbedingt nie kinder bekommen, na vielen dank, da stirbt deutschland aus bzw verblödet, weil sich keine kindergartenplätze für den nachwunchs finden und die gutausgebildeten mütter zu hause bleiben müssen, dann nicht wieder in den job kommen, weil man zu lange raus ist blablabla, es könnte ja alles schief gehen.

Dein Vergleich hinkt. Kinder sind gesetzlich Krankenversichert, egal wie wenige Geld man hat.
 
Ist schon eine Menge Geld, würde mich auch hart treffen, da ich alleine lebe und auch alles alleine finanzieren muss.
Trotzdem finde ich, dass man sich sehr wohl bereits VOR dem Einzug eines Tieres ins Haus Gedanken über evtl. auf einen zukommende Kosten machen muss. Dann, wenn es mal soweit ist, nämlich sagen, nee, das geht nicht und auch nur in Erwägung ziehen das Tier womöglich einschläfern zu lassen (natürlich vorausgesetzt, das Tier hat gute Überlebenschancen!), finde ich undiskutabel.
Ich bin als Besitzer verantwortlich für mein Tier so lange es lebt bzw. leben kann!
Und wenn man für Wohnungseinrichtungen, Auto, Urlaub und sonstigen Luxus Kleinkredite aufnehmen kann, dann doch wohl auch um die Tierarztkosten für mein Tier zu decken!
Bei einem alten Tier würde ich genau abwägen, welche Qualen womöglich das Tier trotz OP noch auszuhalten hat, ob es wieder sein gewohntes Leben führen kann, ob lange Klinikaufenthalte nötig sind, die ja noch zusätzlich stressen, kurz: welche Lebensqualität das Tier wieder erreichen kann.
Bei einem Tier von 2 Jahren, wie in diesem Fall, glaube ich durchaus, dass die Lebensqualität wieder wie vor dem Unfall erreicht werden kann.
 
aber 2000 oder gar 3000 Euro - bei aller Tierliebe setze ich im Leben Prioritäten wirklich anders.

OK. Also bis 1000 EUR ist ok, alles was drüber geht, wird dann die Katze eingeschläfert? So denkst Du?

Dann sollen doch bitte diejenigen, die ein anderes Maß ansetzen auch bitte ihre Ersparnisse für die notleidenden Geschöpfe dieser Erde aufbringen, wenn sie das Leben eines Tieres schon so hoch halten, dass sich alle anderen Aspekte des Lebens darunter einordnen müssen.

Ich habe meine eigenen Tiere abgesichert. Und ich setze einen Teil meines Geldes für Tiere in Not ein. Weil ich das so als richtig empfinde.


Das ist wohl jedem selbst überlassen

Es geht hier um Leben. Dass man da überhaupt diskutieren muss, ist wirklich traurig. Und ich rege mich darüber auf, ob's Dir passt oder nicht.
Wenn Du "arme Studentin" im Notfall Deine Tiere nicht adäquat versorgen könntest, und Dir die paar Euro im Monat für eine Versicherung trotzdem noch zu viel sind, dann solltest Du meiner Meinung nach keine Tiere halten. Weil so ein Umgang mit Lebewesen schlichtweg zutiefst verantwortungslos ist. Da kommen Stofftiere dann besser.
 

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