Tante Käthe hat auch Kinnakne, die mal nur aus schwarzen Krümeln am Kinn besteht und mal zu Pickelchen wird. Begonnen hat es damit, daß sie im April, wegen evtl Futtermittelallergie, mehrfach Cortison bekam.
Cortison fährt das Immunsystem runter und die Kinnakne hielt Einzug.
Inzwischen beschränkt es sich auf schwarze Krümel, die ich gar nicht behandle. Auch vorher, als sie Pickelchen hatte, ließ sie sich höchstens 1-2x etwas draufschmieren. In der TK bekam ich Wattepads, die mit einer Lösung getränkt waren (was?, keine Ahnung...😕). Spätestens beim 3. Mal geht sie stiften, also haben wir sie in Ruhe gelassen und es wurde auch einfach von selber besser.
Inzwischen wissen wir aber, daß sie keine Allergie hat.
Das Problem sehe ich darin Cortison und immunstärkende Mittel gleichzeitig zu geben. Meiner Ansicht nach hebt sich das doch auf, oder habe ich einen Knick im Hirn?
Ach ja, nochwas,
das mit den Weichmachern in Plastiknäpfen soll nicht der Grund sein, sondern die Risse, die mit der Zeit im Kunststoff entstehen und in denen sich Futterreste=Bakterien absetzen können.
Diese können (müssen aber nicht) verantwortlich sein für die Kinnakne. Aber selbst wenn diese nicht von den Näpfen käme, wäre es wegen der Bakterien der Heilung nicht förderlich, vor allem wenn es schon entzündet ist.
Wären Weichmacher schuld wäre es eine Allergie oder Unverträglichkeit, was die Kinnakne definitiv nicht ist.