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Fundkatze Hope
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- Mitglied seit
- 12. September 2023
- Beiträge
- 13
Hallo alle zusammen,
unsere Geschichte fing mit Hope vor ca 2 Monaten an. Ich habe sie auf einen Hinterhof entdeckt und fütterte sie regelmäßig. Nach ca 1 Woche war es mir möglich sie am 20.04.2023 einzufangen. Da sie vom Tierheim/Tierschutz nach Genesung wieder ausgesetzt werden sollte. Entschied ich mich sie zu behalten (habe noch zwei weitere Katzen).
Hope hatte/hat handflächen große offene Wunden an ihrem Rücken, runterlaufend zum Schwanzansatz. Die Wunden sind mittlerweile fast verheilt. Sie wurde am 24.07.23 aus der TK entlassen und wohnt seid dem bei mir. Es wurden im Kot Giardien festgestellt. Diese hat sie auch überwunden. Seid Hope bei mir ist, ist sie Isoliert in einem eigenen Zimmer, damit sie in Ruhe zur Kräften kommen und gesund werden kann. In den Röntgenaufnahmen konnte man feststellen, dass sich zwei Fremdkörper in ihr befinden. Nach einiger Zeit habe ich eine erneute Röntgenaufnahme machen lassen. Da sah man nur noch einen Fremdkörper. Jedoch hat sie am 27.08. ein Stück kleines Holz und Folien ähnliches Papier erbrochen. Da sie viel aus dem Müll gefressen hat und es erst nach ca 1 1/2 Monaten erbrochen hat, hatte ich mir die Frage gestellt ob es möglich sein kann nach so längerer Zeit. Die Ärzte in der TK meinten, dass dies in selten fällen vorkommen könnte. Aktuelle Röntgenaufnahmen zeigen keine weiteren Fremdkörper in ihr. Es ging ihr gut und Hope lies mit ganz viel Geduld, liebe und Zuneigung zu, dass ich mit ihr spielen und sie auch streicheln durfte. Jedoch war sie noch sehr ängstlich.
!AKTUELLES PROBLEM! Sie hat plötzlich nicht mehr gefressen und getrunken. Zunächst wurde eine Schmerztherapie durchgeführt, da der Verdacht darauf lag, dass ihre großen Wunden heilen und sich die Haut anfängt zusammenzuziehen. Der Grund sein könnte, warum sie nicht mehr frisst. War jedoch ohne Erfolg. Sie wurde stationär aufgenommen und bekam Infusion und Zwangs zufätterung. Zuhause angekommen klappte es 1-2 Tage mit der Zufütterung direkt in den Maul. Jedoch lies sie das dann nicht mehr zu und spuckt das Futter aus. Durch eine Blutabnahme deuteten die Organwerte/ Ergebnisse etc. darauf hin, dass ihr eine E - Sonde angelegt werden musste! Die ersten Tage lief es gut mit der Ernährung über die E-Sonde. Schmerzmittel und Antibiotika bekommt sie auch. Sie riecht am Futter und läuft vorbei. Die eigenständige Nahrungsaufnahme ist noch nicht da. Wenn ich ihr die Lieblingsleckerlie oder Futter hinhalte würgt sie. Wir sind jeden Tag in der TK um den E-Sonden Eingang reinigen zu lassen. Am ersten Tag hat sich die Naht gelöst und es hat geeitert. Es wurde gereinigt und lokal Antibiotika eingelegt. Die nächsten Tage hat es weiter geeitert… Heute Abend hat sie nach Eingabe von etwas der E Sonden Nahrung erbrochen. Sie hat heute auch Lactulose bekommen, da sie seit 3 Tagen kein Kot ablässt. Auch durch die E - Sonde (heute sind wir bei Tag 4) hat sie nicht zugenommen, sondern 100gramm abgenommen. Wir haben morgen früh in der TK einen Termin. Die Ärztin meinte, wenn es weiterhin eitert muss die E - Sonde entfernt werden. Aber was danach? Sie frisst ja immer noch nicht eigenständig…. Ich habe überlegt ob es eine Idee wäre sie mit meinen anderen beiden Katzen zusammenzuführen und die Gesellschaft braucht.. oder ob ich sie damit komplett überfordern würde… Vielleicht fühlt sie sich einsam oder hat Depressionen. Da sie auch total traumatisiert ist. Man weißt nicht was die kleine Maus alles draußen erleben musste.. sie ist eine Kämpferin und ich möchte ihr ein schönes Zuhause geben. Jedoch bin ich total verzweifelt, weil sie nicht gesund wird. Ich bin mit meinen Nerven und meinem Latein am Ende und weiß nicht weiter. Das wäre kein Dauerzustand, da ich auf Dauer kein Urlaub von der Arbeit nehmen kann… vielleicht kann der ein oder andere mir helfen oder Tipps und Ideen geben wie ich Hope dazu bekommen selbstständig zu fressen… oder was man medizinisch noch vornehmen könnte. Ich bin für jeden einzelnen Austausch dankbar!
P.S. Ich füge gerne ein paar Bilder hinzu.
unsere Geschichte fing mit Hope vor ca 2 Monaten an. Ich habe sie auf einen Hinterhof entdeckt und fütterte sie regelmäßig. Nach ca 1 Woche war es mir möglich sie am 20.04.2023 einzufangen. Da sie vom Tierheim/Tierschutz nach Genesung wieder ausgesetzt werden sollte. Entschied ich mich sie zu behalten (habe noch zwei weitere Katzen).
Hope hatte/hat handflächen große offene Wunden an ihrem Rücken, runterlaufend zum Schwanzansatz. Die Wunden sind mittlerweile fast verheilt. Sie wurde am 24.07.23 aus der TK entlassen und wohnt seid dem bei mir. Es wurden im Kot Giardien festgestellt. Diese hat sie auch überwunden. Seid Hope bei mir ist, ist sie Isoliert in einem eigenen Zimmer, damit sie in Ruhe zur Kräften kommen und gesund werden kann. In den Röntgenaufnahmen konnte man feststellen, dass sich zwei Fremdkörper in ihr befinden. Nach einiger Zeit habe ich eine erneute Röntgenaufnahme machen lassen. Da sah man nur noch einen Fremdkörper. Jedoch hat sie am 27.08. ein Stück kleines Holz und Folien ähnliches Papier erbrochen. Da sie viel aus dem Müll gefressen hat und es erst nach ca 1 1/2 Monaten erbrochen hat, hatte ich mir die Frage gestellt ob es möglich sein kann nach so längerer Zeit. Die Ärzte in der TK meinten, dass dies in selten fällen vorkommen könnte. Aktuelle Röntgenaufnahmen zeigen keine weiteren Fremdkörper in ihr. Es ging ihr gut und Hope lies mit ganz viel Geduld, liebe und Zuneigung zu, dass ich mit ihr spielen und sie auch streicheln durfte. Jedoch war sie noch sehr ängstlich.
!AKTUELLES PROBLEM! Sie hat plötzlich nicht mehr gefressen und getrunken. Zunächst wurde eine Schmerztherapie durchgeführt, da der Verdacht darauf lag, dass ihre großen Wunden heilen und sich die Haut anfängt zusammenzuziehen. Der Grund sein könnte, warum sie nicht mehr frisst. War jedoch ohne Erfolg. Sie wurde stationär aufgenommen und bekam Infusion und Zwangs zufätterung. Zuhause angekommen klappte es 1-2 Tage mit der Zufütterung direkt in den Maul. Jedoch lies sie das dann nicht mehr zu und spuckt das Futter aus. Durch eine Blutabnahme deuteten die Organwerte/ Ergebnisse etc. darauf hin, dass ihr eine E - Sonde angelegt werden musste! Die ersten Tage lief es gut mit der Ernährung über die E-Sonde. Schmerzmittel und Antibiotika bekommt sie auch. Sie riecht am Futter und läuft vorbei. Die eigenständige Nahrungsaufnahme ist noch nicht da. Wenn ich ihr die Lieblingsleckerlie oder Futter hinhalte würgt sie. Wir sind jeden Tag in der TK um den E-Sonden Eingang reinigen zu lassen. Am ersten Tag hat sich die Naht gelöst und es hat geeitert. Es wurde gereinigt und lokal Antibiotika eingelegt. Die nächsten Tage hat es weiter geeitert… Heute Abend hat sie nach Eingabe von etwas der E Sonden Nahrung erbrochen. Sie hat heute auch Lactulose bekommen, da sie seit 3 Tagen kein Kot ablässt. Auch durch die E - Sonde (heute sind wir bei Tag 4) hat sie nicht zugenommen, sondern 100gramm abgenommen. Wir haben morgen früh in der TK einen Termin. Die Ärztin meinte, wenn es weiterhin eitert muss die E - Sonde entfernt werden. Aber was danach? Sie frisst ja immer noch nicht eigenständig…. Ich habe überlegt ob es eine Idee wäre sie mit meinen anderen beiden Katzen zusammenzuführen und die Gesellschaft braucht.. oder ob ich sie damit komplett überfordern würde… Vielleicht fühlt sie sich einsam oder hat Depressionen. Da sie auch total traumatisiert ist. Man weißt nicht was die kleine Maus alles draußen erleben musste.. sie ist eine Kämpferin und ich möchte ihr ein schönes Zuhause geben. Jedoch bin ich total verzweifelt, weil sie nicht gesund wird. Ich bin mit meinen Nerven und meinem Latein am Ende und weiß nicht weiter. Das wäre kein Dauerzustand, da ich auf Dauer kein Urlaub von der Arbeit nehmen kann… vielleicht kann der ein oder andere mir helfen oder Tipps und Ideen geben wie ich Hope dazu bekommen selbstständig zu fressen… oder was man medizinisch noch vornehmen könnte. Ich bin für jeden einzelnen Austausch dankbar!
P.S. Ich füge gerne ein paar Bilder hinzu.