Katze erbricht ständig Nachts

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Warum lässt du sie nicht doch mal röntgen? Angst hin oder her.... Die ganze Zeit weiter im Dunkeln zu stochern und alle möglichen Sachen in sie einzuflößen, ist ja auch nicht gerade beruhigend (für Dich) und auch nicht schön für sie... Da wird doch jetzt schon ewig im Dunklen gestochert?
Und das kann im Normalfall der Tierarzt, dauert ein paar Minuten... Der eine TA sagte ja auch schon, da kann hier und da irgendwas sein. Das sieht man nicht, wenn man nur eine Region schallt.
Nach wie vor, ich wünsch dir nicht Schlimmes! Aber was da gerade bei Euch los ist, ist doch auch furchtbar.
Und ich würde NICHT in die Klinik fahren. Da wird zwar viel gemacht, aber das ist purer Stress. Und wie du siehst, und wie ich hier auch ständig mitlese, kommt dabei auch in der Regel nichts, oder im Schlimmsten Fall nichts Gutes dabei raus.
 
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Was ist denn jetzt mit Deiner Maus? Wieder alles okay???
 
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Hallo...nett dass du nach fragst🙂 zurzeit ist es ok, ich füttere nicht das hydrolysierte Futter, weil sie es nicht anrührt. Ich würde aber behaupten dass es besser mit ihr geworden ist seit ich nachts trockenfutter zur Verfügung stelle und tagsüber monoprotein füttere. Einmal habe ich kotze gefunden wo ich nicht weiss von wem das ist, aber auf mimi tippe. Allerdings war es nur ein kotzfleck und viele Haare drin. Das hab ich mal so durch gehen lassen, ohne gleich gedanklich wieder durch zu drehen. Ansonsten scheint es ihr gut zu gehen. Falls sich das ändert und es wieder mehr werden sollte werde ich natürlich das röntgen und die anderen Untersuchungen veranlassen
 
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Ich melde mich nochmal mit einem Update... Es war jetzt 2 Monate Ruhe, nicht einmal gekotzt. Wie schon erwähnt habe ich ihr Nachts immer etwas Trockenfutter gegeben. Mit der Hoffnung, dass es irgendwie mit der Magensäure zusammen hängt und das Trockenfutter quasi die Magensäure auf nimmt und sie nicht erbrechen muss. Letztens habe ich ihr etwas weniger Trockenfutter Nachts gegeben und dann hat sie Morgens bevor ich das Nassfutter hin stellen konnte gekotzt. Wieder 2 mal hintereinander, braune Flüssigkeit. Danach hat sie einfach gefressen als ob nichts wäre. Eine Woche später hat sie Nachts um ca halb 3 Trockenfutter gehabt und als ich um 8 Uhr aufgestanden bin habe ich wieder Ebrochenes gefunden. Ich schätze da war die Zeitspanne dann einfach zu lang. Wobei das sonst auch geklappt hat. Jetzt kommen mir doch Zweifel auf, ob das wirklich die Lösung ist mit dem Trockenfutter oder es nur Zufall war und ich es mir eingebildet habe, weil es so schön einfach wäre. Ich muss sagen Nassfutter hat sie die ganze Nacht über stehen,aber manchmal steht es ihr zu lange oder die Sorte ist ihr auf einmal nicht mehr recht, was auch immer.
Wie schon erwähnt habe ich mit der Tierklinik schon gesprochen wegen einer Gastroskopie, die Ärztin meinte ob eine Gastroskopie wirklich Sicherheit bringt ist nicht gesagt, meistens findet man nichts. Sie meinte wenn sie das machen würden, würden sie nach Tumoren oder Bakterien etc suchen. Ich sollte erst das hydrolisierte Futter ausprobieren. Wie schon gesagt, das krieg ich nicht in sie rein.
Jetzt frage ich mich allerdings, wenn es ein Tumor oder Bakterien wären, wäre es dann denkbar, dass 2 Monate einfach nichts ist? Müsste es sich dann nicht in der Intensität steigern oder öfter vorkommen? Sowas ruht doch nicht 2 Monate und dann kommt es wieder, dann wieder 1 Woche Ruhe usw.
Unsere Tierärztin hat mal ein Magenschutz vor geschlagen, aber das haben wir noch nicht ausprobiert. Sollte ich das mal machen oder lieber beim Trockenfutter bleiben, falls das weiterhin hilft? Ich bin völlig durcheinander.
 
Ich entnehme deinem Beitrag, dass TroFu erst zu helfen schien und dann wieder doch nicht?
Wenn du dir nicht sicher bist, dann teste es vielleicht doch nochmal aus. Ich weiß nicht, was genau das kleinere Übel wäre - TroFu (sofern sie, wie viele Katzen, schlecht trinkt) oder gereizter Magen und durch das stetige Erbrechen eine gereizte Speiseröhre. Ich würde mal salopp sagen, das größere Übel wäre in meinen Augen die Reizung von Magen und Speiseröhre.

Ich habe gerade leider keine Zeit nochmal alle Seiten genauer nachzulesen 😵‍💫 Daher frage ich in Hinblick des hydrolysierten Futters mal - sorry, falls die Frage schonmal kam:
Hast du es mal mit Rohfleisch versucht? Nimmt sie das wohl?
Es ist "beutenah" und kann zur Regulierung von gesundheitlich unerwünschten Erscheinungen führen.
 
Naja, dass das Troxkenfutter nicht mehr hilft würde ich so noch nicht sagen. Wie gesagt habe ich einmal weniger gegeben und das andere mal war die Zeitspanne zwischen Trockenfutter Nachts und Morgens Nassfutter wohl etwas zu lang. Ich teste das mit dem Trockenfutter auf jeden Fall weiterhin. Ich weiss dass das Trockenfutter nicht gut ist, aber das ist mir lieber als dass sie ständig kotzt. Und ich gebe das ja nicht ausschließlich, es ist nur Nachts etwas.
Rohfleisch habe ich noch nicht versucht, aber sie ist super mäkelig und ich glaube nicht dass sie das anrühren würde. Sie frisst noch nichtmal gekochtes Hühnchen. Aber ganz ausschließen kann ich es natürlich nicht.
Was mir so komisch vor kommt ist, dass manchmal so lange Phasen dazwischen sind und dass es ihr danach direkt wieder gut geht, sie frisst und spielt als ob nichts gewesen wäre. Deswegen passt die Theorie mit der Magensäure ganz gut. Ich frage mich nur ob dann Trockenfutter wirklich ausreicht wenn sie in dem Bereich Probleme hat, oder ein Magenschutz zuverlässiger wäre. Ich kenne mich damit aber auch nicht aus, ob man sowas überhaupt dauerhaft geben sollte. Morgen mache ich eh ein Termin beim Tierarzt wegen impfen und Flecki muss zum Herzultraschall, dann werde ich das nochmal ansprechen.
 
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Rohfleisch habe ich noch nicht versucht,
Einfach mal probieren. Ganz kleine Würfelchen ohne alles haben hier bei der Akzeptanz geholfen 😊
Was mir so komisch vor kommt ist, dass manchmal so lange Phasen dazwischen sind und dass es ihr danach direkt wieder gut geht, sie frisst und spielt als ob nichts gewesen wäre.
Na ja, das ist aber eigentlich recht logisch. Der Körper gibt ja das Signal, dass dort etwas ist, was ihm nicht bekommt. Es wird mit Erbrechen abgestoßen und dann ist erstmal alles wieder tutti. Zudem verstecken Katzen ihre Leiden ja sehr gut.

Ich frage mich nur ob dann Trockenfutter wirklich ausreicht wenn sie in dem Bereich Probleme hat, oder ein Magenschutz zuverlässiger wäre.
Bestimmt wäre der zuverlässiger, aber ich würde ihr sowas wohl nur eine zeitang geben, damit sich alles wieder erholt und dann weitere Möglichkeiten ausloten. Ich weiß jetzt nicht genau wie es bei Katzen ist, aber beim Menschen ist so ein Magenschutz oder Säureblocker auf Dauer... schlecht 😅
 
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Meine Tierärztin war auch schon der Meinung, dass wenn eine Katze alle 2 Wochen mal erbricht, man es auch einfach so akzeptieren kann. Die Meinung teile ich aber eher nicht.
 
Nein, ich auch nicht. Zumal es ja nicht nur Haare Erbrechen ist, was durchaus mal vorkommen kann. Alles andere, wenn es regelmäßig vorkommt...... Nein.
Und selbst wenn es nur ein empfindlicher Magen ist - dann muss man sich da meiner Meinung nach dennoch herantasten, um etwas zu finden, was Abhilfe schaffen kann. Und wenn sie dann alle 4 Wochen mal erbricht, statt alle 2. Das wäre ja zumindest schonmal etwas.
 
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Nein, ich auch nicht. Zumal es ja nicht nur Haare Erbrechen ist, was durchaus mal vorkommen kann. Alles andere, wenn es regelmäßig vorkommt...... Nein.
Und selbst wenn es nur ein empfindlicher Magen ist - dann muss man sich da meiner Meinung nach dennoch herantasten, um etwas zu finden, was Abhilfe schaffen kann. Und wenn sie dann alle 4 Wochen mal erbricht, statt alle 2. Das wäre ja zumindest schonmal etwas.
Sehe ich auch so.
 
Hallo,
Ich melde mich nochmal....die Problematik besteht leider weiterhin 😭 ich hatte kurzfristig wieder Hoffnung weil lange Ruhe war, jetzt geht es allerdings wieder los. Wieder Erbrechen Nachts, oder eher in den sehr frühen Morgenstunden, so zwischen 4 und 5 Uhr. Sie erbricht 2 bis 3 Pfützen hintereinander und dann wars das. Kein Gekotze tagsüber. Sie wirkt danach auch nicht krank und ist gut drauf, im Normalfall, heute ist es anders, ich glaube ich hab sie mit meiner Erkältung angesteckt und sie hat Halsschmerzen. Werde später beim Tierarzt anrufen und ein Termin ausmachen. Leider fühle ich mich etwas allein gelassen was das Erbrechen angeht, sowohl vom Tierarzt, als auch von der Klinik. Der Tierarzt weiss nicht mehr weiter und die Tierklinik meinte man könnte eine Gastroskopie machen, aber dazu raten würden sie mir nicht, weil es viel Stress fürs Tier ist und nicht klar ist ob das die Diagnose bringt. Und das möchte ich dann auch nicht, weil sie in letzter Zeit schon viel mit machen musste und sie darunter auch gelitten hat. Trotzdem geht mir eins nicht aus dem Kopf... Was wenn es eine Magenschleimhautentzündung ist? Ich habe mal gelesen, dass man eine Magenschleimhautentzündung nur durch eine Gastroskopie fest stellen kann, weil man beim Ultraschall nur Tumore und Geschwüre erkennen könnte, aber kein entzündetes Gewebe. Stimmt das?
 
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Guten Morgen,
Ich kenne mich leider garnicht aus, Lese hier aber schon eine Weile mit.
Mein Kater hatte die gleichen Symptome, es wurden auch alle möglichen Untersuchungen gemacht aber nichts gefunden und mein TA wollte auch bei ihm nicht so gerne eine Gastrokopie machen.
Er gab mir dann cemetedin mit nachhause und damit haben wir das gekotze auch endlich in den Griff bekommen.

Ich fühle mit dir 😅 mich hat das kotzen sehr belastet
 
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Guten Morgen,
Ich kenne mich leider garnicht aus, Lese hier aber schon eine Weile mit.
Mein Kater hatte die gleichen Symptome, es wurden auch alle möglichen Untersuchungen gemacht aber nichts gefunden und mein TA wollte auch bei ihm nicht so gerne eine Gastrokopie machen.
Er gab mir dann cemetedin mit nachhause und damit haben wir das gekotze auch endlich in den Griff bekommen.

Ich fühle mit dir 😅 mich hat das kotzen sehr belastet
Danke für deine netten Worte🙂 es ist wirklich sehr belastend, weil es schon so lange besteht und wir keine Lösung finden. Sie tut mir so leid, ich möchte ihr unbedingt helfen, aber zurzeit stress ich sie nur mit Arztterminen die uns nicht weiter bringen. Dazu kommt, dass ich nicht mehr richtig schlafen kann, wenn sie sich Nachts übergibt. Vom ganzen Geld was wir bis jetzt deswegen ausgegeben haben mal zu schweigen.
Was ist das für ein Medikament was ihr bekommen habt?
 
Ja das glaub ich dir.. das geht irgendwann echt an die Psyche 😕

Google sagt das:
Cimetidin ist ein Magen-Darm-Mittel. Der Wirkstoff gehört zu Gruppe der H2-Rezeptor-Antagonisten und hemmt somit die Wirkung des Gewebshormons Histamin. Damit kann er zur Behandlung von Sodbrennen, Geschwüren und Entzündungen des Magens, der Speiseröhre und des Zwölffingerdarms eingesetzt werden.

Bei uns hat es super geholfen, das übergeben hat sich dadurch stark reduziert. Von 3x am Tag auf ungefähr 1x im Monat. Und dann waren es meist nur noch Haare. Unverdautes essen kam nur noch ganz selten vor
 
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Ja das glaub ich dir.. das geht irgendwann echt an die Psyche 😕

Google sagt das:
Cimetidin ist ein Magen-Darm-Mittel. Der Wirkstoff gehört zu Gruppe der H2-Rezeptor-Antagonisten und hemmt somit die Wirkung des Gewebshormons Histamin. Damit kann er zur Behandlung von Sodbrennen, Geschwüren und Entzündungen des Magens, der Speiseröhre und des Zwölffingerdarms eingesetzt werden.

Bei uns hat es super geholfen, das übergeben hat sich dadurch stark reduziert. Von 3x am Tag auf ungefähr 1x im Monat. Und dann waren es meist nur noch Haare. Unverdautes essen kam nur noch ganz selten vor
Ich werde es beim Tierarzt ansprechen. Danke.
 
Ich hatte dir ja weiter vorne schon mal geschrieben. Habt ihr es mal mit einem Säureblocker versucht? Denn wenn das helfen würde, dann wüsste man, dass es ein Säureproblem ist.

Außerdem würde ich dir dringend zu Gastrofutter raten. Tiere die einen empfindlichen Magen haben benötigen das eventuell sogar ihr Leben lang. Wie bereits geschrieben, habe auch ich eine Katze mit diesem Problem und jedes Mal wenn sie ein anderes Futter bekommt, dann geht das nur eine gewisse Zeit lang gut, dann fängt das Gekotze wieder an. Auch immer nachts. Nur wenn ich konsequent Gastro- und sensitiv Futter gebe, dann haben wir das Problem im Griff.
 
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Ich hatte dir ja weiter vorne schon mal geschrieben. Habt ihr es mal mit einem Säureblocker versucht? Denn wenn das helfen würde, dann wüsste man, dass es ein Säureproblem ist.

Außerdem würde ich dir dringend zu Gastrofutter raten. Tiere die einen empfindlichen Magen haben benötigen das eventuell sogar ihr Leben lang. Wie bereits geschrieben, habe auch ich eine Katze mit diesem Problem und jedes Mal wenn sie ein anderes Futter bekommt, dann geht das nur eine gewisse Zeit lang gut, dann fängt das Gekotze wieder an. Auch immer nachts. Nur wenn ich konsequent Gastro- und sensitiv Futter gebe, dann haben wir das Problem im Griff.
Der Säurehemmer war im Gespräch und dann habe ich mich dagegen entschieden, weil ich die Gastroskopie vorgezogen habe. Aber da hat mir die Ärztin in der Klinik beim Vorgespräch ja von abgeraten. Dann habe ich es mit sanofor versucht, ist ein natürlicher säurehemmer und dachte es würde funktionieren, aber jetzt stellte sich heraus, dass es das nicht tut. Um 10.30 habe ich ein Termin heute, dann werde ich auf jeden Fall um ein Säurehemmer bitten. Ich hoffe dass das vielleicht doch besser wirkt als ein natürlicher.
Gastro futter hat sie bekommen und hat es dann irgendwann konsequent abgelehnt. Welches füttert ihr denn?
 
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Meinst du es würde auch von grau pures Huhn gehen? Das ist ja eigentlich nur Huhn und in den meisten gastro futter ist ja auch Huhn.
 

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