Katze erbricht ständig Nachts

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Jetzt war 5 Tage Ruhe und eben hat sie wieder erbrochen. Sonst ja eigentlich nur nachts... Diesmal war es klare Flüssigkeit mit ein paar Haaren drin. Zuvor hatte sie sich geleckt, aber das kann doch nicht normal sein, dass sie dann sofort davon erbrechen muss, oder meint ihr das könnte vorkommen, dass ihr ein Haar vielleicht quer gesteckt hat oder so? Komisch finde ich auch dass es so klar war, weil so leer kann ihr Magen gar nicht sein. 🙄
 
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Ich habe eben versucht mit der Tierärztin zu sprechen, habe um Rückruf gebeten, dann meinte die tierarzthelferin dass sie sich grade kurz mit der Tierärztin bespricht. Kurz nochmal zur Info : Im letzten Gespräch wurde gesagt, dass ein bestimmtes Futter gegeben werden soll und nichts anderes, wenn das nicht hilft dann ein magenschutz und wenn das auch nichts bringt dann die gastroskopie. So... Jetzt wurde mir gesagt, dass ich mit der Katze nochmal vorbei kommen soll und sie dann nochmal untersucht wird und alles weitere dann besprochen wird. Ich fand das nicht so witzig und habe gefragt was die denn noch machen wollen, es wurde schon ein Blutbild gemacht, ultraschall, Kotprobe. Was sie noch machen wollen, weil ich die Katze nicht umsonst stressen will, weil sie schon komplett ängstlich durch den letzten klinik Aufenthalt ist. Dann hat sie als Antwort eigentlich nur nochmal wiederholt was sie schon gesagt hat. Jetzt frage ich mich ob ich hingehen soll am Freitag oder ob ich mich jetzt eigenständig an die tierklinik wende und einen Termin zur gastroskopie vereinbaren, quasi auf eigene Faust. Ich bin hin und her gerissen, auf der einen Seite bin ich nicht mehr bereit noch mehr Geld für keine Besserung und keine Diagnose aus zu geben und die Katze umsonst zu stressen, auf der anderen Seite möchte ich auch keine Narkose und erheblich mehr Stress für die Katze wenn es nicht sein muss. Ich könnte heulen 😭😭😭 was würdet ihr machen?
 
Tierklinik.
 
Kann ich denn da einfach anrufen und quasi um eine gastroskopie bitten, ohne dass ein Tierarzt das angefordert hat?
 
Kann sein, das es unterschiedlich gehandhabt wird. Bei mir war das so, das ich keine Überweisung oder so brauchte, einfach anrufen und nach Termin fragen und sagen, das dein TA das empfohlen hat. War dann aber so, das die sagten, entweder die vorigen Befundberichte mitbringen oder siie wollen das Tier selber anschauen/untersuchen, ehe sie was machen. Rufe doch an und frage, dann bist du schlauer 😉
 
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Naja, sie war vor ca 3 Wochen stationär da. Also die Problematik kennen die Ärzte dort.
Mein Problem ist eher dass ich mir unsicher bin ob ich Freitag erst den Termin beim der TÄ wahr nehme und gucke was sie noch machen will oder ob ich schon den Schritt mit der gastrokopie gehe.
 
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Ich bin hin und her gerissen, auf der einen Seite bin ich nicht mehr bereit noch mehr Geld für keine Besserung und keine Diagnose aus zu geben und die Katze umsonst zu stressen, auf der anderen Seite möchte ich auch keine Narkose und erheblich mehr Stress für die Katze wenn es nicht sein muss. Ich könnte heulen 😭😭😭 was würdet ihr machen?
Ich kenne das so gut.
Aus leidlicher Erfahrung würde ich sagen: direkt Tierklinik. Bei uns hat nur das geholfen, uns zu beruhigen, bei dem wo wirklich nichts ist UND zu diagnostizieren was eigentlich vorliegt, statt mit Futter rumzuexperimentieren, Woche um Woche, Monat um Monat, 1-2 mal wöchentlich wieder zur Praxis zu düsen - ohne dass es Linderung verschafft hätte.
 
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Irgendwie sagt das mein Gefühl auch. Aber dann denke ich, ich möchte auch die Kompetenz meiner TÄ nicht infrage stellen. Wobei sie ja selber sagt ausser magenschutztabletten und gastroskopie Weiss sie auch nicht mehr weiter. Frage mich was diese Aussage heute sollte, dass ich nochmal vorbei kommen soll. Glaube ich rufe morgen nochmal an. Auch wenn ich dann nerve 🙃 was auch eine Rolle spielt warum ich die gastrokopie nicht so gerne angehen möchte ist, dass mimi das letzte Mal in der Klinik sehr gelitten hat und es mir im Herzen weh tut sie da wieder hin zu bringen😢😢 sie war 5 Tage da und selbst die Ärzte sagten dass sie extrem leidet in der Klinik. Sie war auch komplett voll gepillert als ich sie geholt habe und hat richtig vibriert beim zittern. Das kann ich nicht vergessen. Und zuhause scheint es ihr nicht so schlecht zu gehen, sie kotzt aber ansonsten frisst und spielt sie unverändert. Aber im Inneren Weiss ich dass wir wahrscheinlich nicht drumherum kommen 😢
 
Irgendwie sagt das mein Gefühl auch. Aber dann denke ich, ich möchte auch die Kompetenz meiner TÄ nicht infrage stellen.
Völlig egal. Es geht um dein Tier und deine Sorgen. Da hat ihre Kompetenz oder das Gefühl des "Hintergehens" nichts verloren. Das meine ich im Guten, denn ich habe mir selber darüber auch ständig Gedanken gemacht - immerhin will man ja, dass das Tier dort in Zukunft vernünftig behandelt wird und es nicht den Groll ausbaden muss oder sonstiges. Verrückte Gedanken, aber die habe ich mir nebst vielen anderen ebenfalls gemacht.

Das spielt aber alles keine Rolle. Wirklich nicht.
 
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Du hast auf jeden Fall Recht.
 
Was war letztendlich die Diagnose deiner Katze?
 
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Was war letztendlich die Diagnose deiner Katze?
Zahnschmerzen und Hüftgelenksdysplasie an beiden Seiten. 😅
Es hat ein Jahr gedauert, bis wir von der Verdachtsdiagnose "Futtermittelallergie" dort angekommen sind.
 
Wow... Wie sehr man daneben liegen kann 😲 zähne habe ich auch schon ausschließen lassen.
 
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Bei uns war das Problem aber auch ganz anders gelagert. Sie hatte ständig Durchfall und etwas, was wir als "Juckreiz" identifiziert haben (aber eigentlich von Schmerzen kam). Bloß hat es eben etwa 9 Tierärzte gebraucht, ehe wir uns in der Tierklinik gänzlich gut aufgehoben gefühlt haben - weil fie Ansprache der Zähne beispielsweise niemand ernstgenommen hat. Bis auf sowas wie Impfungen, würde ich in einer normalen Praxis mittlerweile gar nichts mehr vornehmen lassen.
 
Die Erfahrung dass das mit den Zähnen nicht ernst genommen wird habe ich auch gemacht. Ich musste regelrecht um ein zahnröntgen betteln. Es ärgert mich auch dass sie schon in der Klinik war und dann keine gastroskopie gemacht wurde. Im Endeffekt war sie 5 Tage da, habe jede Menge Geld bezahlt und bin kein Stück weiter
 
An deiner Stelle würde ich das bei der Tierärztin nochmal kommunizieren, dass du dir grosse Sorgen machst, aber eben auch eine effiziente Behandlung wünscht. Ich kann gut verstehen, dass du die Narkose scheust, das ist immer und jedes Mal nicht nur ein Risiko, sondern eben auch eine zusätzliche Belastung für die Nieren.

Da ihr ja bereits einen Ultraschall habt machen lassen, denke ich doch, dass man Auffälligkeiten in der Schleimhaut oder gar einen Tumor hätte sehen müssen. War der Ultraschall komplett unauffällig?

Eine weitere Option wäre ja auch noch, das Erbrochene untersuchen zu lassen, z.B. auf Heliobacter.
 
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Beim Ultraschall wurde wohl nichts fest gestellt. Ich war nicht dabei, das wurde in der Klinik gemacht als sie stationär wegen Durchfall und erbrechen da war. Mir wurde dann nur gesagt dass sie das gemacht haben, aber nichts zu sehen war. So wie ich gelesen habe kann man auf dem ultraschall aber wohl keine Entzündung sehen. Als mimi wieder zuhause war, hat sie nach paar Tagen wieder erbrochen, dann hab ich da wieder angerufen und sollte Medikamente gegen Übelkeit abholen. Ich drehe langsam echt noch durch. Ich rufe heute nochmal bei der TÄ an und frage nach was die jetzt machen wollen.
 
Kleiner Zwischenstand... Ich hab nochmal bei der TÄ angerufen, sie meinte da hat die Arzthelferin was falsch verstanden, es macht kein sinn dass ich nochmal mit mimi vorbei komme. Und ob ich das mit dem magenschutz noch versuchen möchte. Ich hab dann gefragt wie sie die Chance einschätzt dass es dadurch besser wird und sie meinte nicht hoch. Ich kümmere mich jetzt um einen gastroskopie Termin, aber es ist schwierig, in der tierklinik hier in der Nähe wurde mir schon gesagt, dass zurzeit keine Termine frei sind 😟und die Ärztin wollte Freitag noch mit mir telefonisch besprechen was schon gemacht wurde usw. Morgen versuch ich es noch woanders.
 
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Aber den Termin in der Klinik kriegst du ja wahrscheinlich nicht ganz so zeitnah. Was spricht denn dann dagegen, in den nächsten Tagen den Magenschutz zu probieren?
 
Könnte ich natürlich machen, bin da auch noch am überlegen. Meine Bedenken sind nur, dass sie enorm gestresst ist und es ein Kampf ist ihr Tabletten zu geben. Meistens funktioniert das nämlich gar nicht, trotz 2 Personen, ins Handtuch gewickelt usw. Ich Weiss, wenn es sein muss, dann natürlich, aber ob ich ihr den Stress jeden Tag antue noch vor der gastrokopie der ja auch totaler Stress ist Weiss ich halt nicht. Wnn es dann nichts bringt.... Wäre blöd. Und so wirkt sie auch nicht ob sie durchgehend Schmerzen hat, sie frisst, spielt, ist aufmerksam. Aber ich überlege es mir noch.
 

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