Erstes deutsches Gerichtsurteil: Katzen ohne Tasthaare dürfen nicht gezüchtet werden

  • Themenstarter Themenstarter Sini333
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Malvina hat gesagt.:
Bravo! Noch einen Kommentar ohne jeglichen Beweis.
Malvina hat gesagt.:
(...) wo sind die Beweise??
Malvina hat gesagt.:
Es existieren KEINE Beweise und KEINE Experimente, (...)

Artenschutz.info hat gesagt.:
Niemand weiß genau, wie viele Tier- und Pflanzenarten auf der Erde leben.
Schätzungen liegen zwischen 5 und 30 Millionen.

Merkste selbst, nä? 🙄
Es ist der größte Witz, was du hier vom Stapel lässt. Forderst wissenschlaftliche Beweise für Dinge, die sich durch logisches Denken jedem erschließen sollten, der ansatzweise denken kann, "argumentierst" aber gleichzeitig mit dem Einzelbeispiel deines Katers, von dem, nebenbei bemerkt, auch niemand weiß, ob er überhaupt existiert. Und als "Quelle" 🙂rolleyes🙂 bringst du dann eine Seite, auf der auch nur steht, dass es eigentlich keiner weiß und man nur raten kann. Großes Kino, wirklich.
🙄
 
A

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Eifelkater,
mal ohne Zitat, sonst wird es unuebersichtlich.
Wir reden aneinander vorbei. Wir brauchen keine Behaarung mehr, eben, weil wir Klamotten tragen. Lauf mal immer mit Peruecke rum, dann werden Deine Kopfhaare auch lausig, nur mal ganz grob ueberspitzt.

ich bezeichne doch Langhaarkatzen nicht als Qualzucht, sondern nur Perser. Waldkatzen, schrieb ich doch explizit, stellen eine perfekte Anpassung an kalte gegenden dar, genau da kommen sie ja auch als natuerliche Rassen vor. Dass es in Spanien oder Aegypten keine natuerlichen Langhaarkatzen gibt, ist mir schon klar. Ich glaube, Du hast meinen schriebs nicht richtig gelesen.😕

Weiter schreibst Du was komplet ohne Zusammenhang.
Was ist, wenn eine Nacktkatze ueber Monate hinweg keinen warmen Unterschlupf hat? Angeblich ist sie ja so kaelteresistent wie normale Katzen, was ich nicht glaube.

Was das jetzt soll, das ein halter stirbt etc, ergibt keinen Sinn und ich begreife nicht, was Du damit meinst.😕 Was hat denn das mit Nacktkatzen zu tun?
 
Ich haette gern einen konkreteren Artikel, nicht solch populaerwissenschaftliches Grobschaetzen. Wieviel genau von den unentdeckten Arten aussterben und woher man das weiss, wo sie doch unentdeckt sind. Dass taeglich bereits entdeckte Arten aussterben, ist mir schon klar. Und welche unentdeckten Arten genau sterben aus?😕

Woher weisst Du den, dass Deiner Katze keine Nachteile erwachsen? Mal eine Hoerkurve von Sphynx und Hauskatze anfertigen lassen?
Und Deine ist doch nicht blind, meine Frage richtete sich aber konkret um blinde nacktkatzen ohne Tasthaare. Lies doch bitte etwas genauer und gib bitte nicht solche Pauschal- und Falschantworten.
Bekommen streunende und wilde Nacktkatzenpopulationen auch eine Ohrenpflege einmal im Monat verabreicht?😕

Für meinen Kater die Ohrenpflege ist nicht Lebenswichtig. Nimmt diese Frist von 1 Monat nicht ernst. Manschmal mache ich das nicht, weil kein Bedarf ist. Aber selbs dann, wenn man z.B. Pudel nimmt er wird in der Natur auch nicht geschnitten.
Welche und wieviel Arten aussterben weiß niemand genau. Genau so wie niemand weiß, was der Katze ohne Tasthaaren entgeht.
 
Habe noch nie einen blinden Sphynx gesehen, daher kann nichts behaupten.

Dann freue Dich.
Gleichzeitig bin ich entsetzt, dass Dein Vorstellungsvermoegen nicht ausreicht, entsprechende Schluesse zu ziehen.
 
Merkste selbst, nä? 🙄
Es ist der größte Witz, was du hier vom Stapel lässt....Großes Kino, wirklich.
🙄

Na ja, ich nehme auch nicht in Anspruch diese austerbenden Arten zu selektieren. Daher 5 oder 30 Mio ist mir relativ egal. Wichtig ist Prinzip.
Ihr meint, es selektieren zu dürfen. Solche Sphynx ist ohne eure (menschliche) Enscheidung entstanden.
Wir dürfen einfach nicht entscheiden ob die gesunde, nicht leidende Rasse lebt oder stirbt.
 
Na ja, ich nehme auch nicht in Anspruch diese austerbenden Arten zu selektieren. Daher 5 oder 30 Mio ist mir relativ egal. Wichtig ist Prinzip.
Ihr meint, es selektieren zu dürfen. Solche Sphynx ist ohne eure (menschliche) Enscheidung entstanden.
Wir dürfen einfach nicht entscheiden ob die gesunde, nicht leidende Rasse lebt oder stirbt.

Bei allem Respekt, aber (angeborene) Behinderungen beim Menschen entstehen auch ohne menschliche Entscheidung (und keine Mutter will absichtlich und bewusst ein behindertes Kind haben). Für mich ist das Fehlen der Tasthaare eine angeborene, körperliche Behinderung der Katze. Und sowas gehört sich nicht gezüchtet. Punkt.
 
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Dann freue Dich.
Gleichzeitig bin ich entsetzt, dass Dein Vorstellungsvermoegen nicht ausreicht, entsprechende Schluesse zu ziehen.

Nö, genau so wie dein vorstellungsvermögen nicht ausreicht einfach daran zu glauben, dass Sphynx die beste Rasse ist. Meine damit Charakter, nicht aussehen und Bequemligkeit wegen Haarlosigkeit.
Ok, für mansche Leute. Möchte hier nicht andere Rassen beleidigen.
 
Solche Sphynx ist ohne eure (menschliche) Enscheidung entstanden.
Wir dürfen einfach nicht entscheiden ob die gesunde, nicht leidende Rasse lebt oder stirbt.

Haben wir aber, indem diese behinderte Katze bewusst weitergezuechtet wurde. Ohne menschliches Zutun waere sie sicher wieder in der Versenkung verschwunden.
Du wirst in Deiner sonstigen Argumentation allerdings leider etwas oberflaehlich.

Bei allem Respekt, aber (angeborene) Behinderungen beim Menschen entstehen auch ohne menschliche Entscheidung (und keine Mutter will absichtlich und bewusst ein behindertes Kind haben). Für mich ist das Fehlen der Tasthaare eine angeborene, körperliche Behinderung der Katze. Und sowas gehört sich nicht gezüchtet. Punkt.

Ganz meiner Meinung.
 
Ich will damit eigentlich nur sagen, dass ich mit offenen Augen durch die Welt gehe.

Allen meinen Katzen wurde viel angetan und da ist das Nacktsein nicht das Problem.

Ersteres versuch bitte auch weiterhin😉..ich muss das auch..

Da du ja aus welchen Umständen auch immer öfter zu Tieren findest die nicht nur durch ihre Halter vielleicht schlechtes erfahren haben, sondern auch durch ihre "Erbauer" vielleicht bist du dann auch besonders an Genetik und so interessiert auf der Seite von Frau Sommerfeld bekommt man nicht nur viele Infos zu ihren Arbeiten und Seminaren, sondern auch zu Kollegen.
Es ist wahnsinnig interessant und man lernt.

Ich gehöre zum Beispiel auch zu denen die pauschal alle Doggen als Qualzucht abgetan haben und nirgendwo hat man mehr normale Doggen gesehen nur diese XXXL Monster, die kaum laufen können, denen die Augenlider am Boden schleifen und die mit 4 Jahren tot umfallen.
Befasst man sich aber näher damit sieht man plötzlich auch wieder normale Doggen, die leistungsfähig sind und auch eine Lebenserwartung fast eines normalen Hundes haben, die arbeiten WOLLEN, weil sie es wieder können dürfen..😉

Das die Zucht wieder in solche Bahnen läuft haben wir eben Menschen wie Fr Sommerfeld zu verdanken.....und ja das ist eine Form des Tierschutzes.
Sie selbst hat übrigends Irish Terrier und sie weiss warum...;P

Ich find ihre Auflistung an Qualzuchten auch interessant und ja klar, der Crested kommt dabei besser weg als die EB.
Sie zeigt aber auf was bedenklich ist und worauf zu achten wäre..wenn man sich mal anguckt was mit den Hunden passiert wenn Züchter damit Schindluder treiben ist echt furchtbar..(Zähne) und schlicht unnötig. Die Frage des Warums muss in dieser Sache einfach erlaubt sein.

Auch glaube ich dir gern das man ein gutes Selbsbewusstsein braucht mit so einem Hund zu gehen..mich würde das voll nerven.
Ich bin schon genervt weil ich immer auf den Unterbiss angesprochen werde und ich mach immer ein lustiges Sprüchlein und verweise auf den Mops diese unsägliche Zucht, dem er den zu verdanken hat.
Interessant ist aber auch das selbst solche gerne als "Edelrassen" betitelten Tiere im TS landen..selbst Edelzucht schützt also nicht nicht..

Edelzucht..der Begriff sollte verboten werden, ist irreführend und ungerecht anderen Rassen gegenüber, die vielleicht viel vitaler sind und leistungsfähigersind und wo Mensch und Tier einfach länger mehr von haben.

Wäre die EB ein Auto, sie würde niemals eine TÜV Zulassung bekommen...🙂
 
Für mich ist das Fehlen der Tasthaare eine angeborene, körperliche Behinderung der Katze. Und sowas gehört sich nicht gezüchtet. Punkt.

Ich sage noch mal. Für DICH spielt hier keine Geige. Gib Beweise, was der Katze ohne Vibrissen entgeht. Wissentschaftliche Forschung.
 
Siehst Du, im Endeffekt liegen unsere Meinungen gar nicht so weit voneinander entfernt 😉.
 
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Ich liefere mal einen haarsträubenden shocking Vergleich. Nacktkatzen zu züchten, ist nicht dasselbe wie Asiaten oder Afrikaner zu "züchten", sondern Menschen mit Trisomie 21: es besteht in einer Kleingruppe ein spontan auftretender Gendefekt, der künstlich verstärkt wird. Wenn schon mit Menschen vergleichen, dann aber richtig. Bei Menschen gibt es genauso wie bei Tieren, Genmutationen hin zum Positiven, neutrale Genmutationen und Defekte, die das Überleben des Trägers beeinflussen. Eine Farbmutation (so lange es nicht grellpink ist oder neongelb) ist eine neutrale Genmutation, genauso wie Kringellöckchen oder ähnliches.

Genmutationen werden durch die Umwelt beeinflusst. Weisshäutige Menschen sind entstanden weil das Melanin in der Haut sich zurückgebildet hat. Melanin hat eine Schutzfunktion, die in nördlichen gefilden hinderlich war. Die Haut musste so weiss wie möglich sein, um gerade so viel Sonnenlicht aufnehmen und Vitamin D freisetzen zu können wie möglich, überlebensnotwendig für die damaligen Menschen. Und auch für uns heutige europäische Population. Diese Mutation hat sich sehr schnell durchgesetzt, keine 50.000 Jahre hat es dafür gebraucht...

Bevor jetzt das Argument kommt, in Afrika gibt es auch weisse Menschen, Albinos haben einen Gendefekt. Würden wir heute noch als Jäger und Sammler leben, wären sie nicht überlebensfähig, d.h., sie würden von der Natur ausgesondert. Genauso wie es in Wildtierpopulationen abläuft.

Zu der "haarsträubenden" Argumentation, Nacktkatzen als eigene Rasse hätte es schon immer gegeben, genügt eine simple Befragung von Tante Google:

http://don-sphynx-katzen.de/de/geschichte.html

http://www.cat-breed-info.com/hairless-cat-breeds.html

Ja, es hat immer Nacktkatzen gegeben, so wie es halt immer mal wieder vorkommen kann, dass ein Kind mit Trisomie 21 oder jeder anderen genetisch bedingten Krankheit geboren wird. Aber nicht als Rasse, sondern als Individuen.

Und bevor Katzen zu gehätschelten Schosstieren wurden, sind so kleine Nacktkatzen wohl eher irgendwo in einer Scheune geboren und elendiglich zugrundegegangen, ohne dass der Bauer sie überhaupt zu Gesicht bekommen hat. Da dürfte ganz selten mal eine überlebt haben. Und da werden die Mexikaner wohl das amerikanische Ehepaar gründlich abgezockt haben mit zwei ganz normalen Bauernhof-Nacktkatzen und der Story, die stammen höchstpersönlich von Moctezumas Hauskatze ab.

Aber so werden Mythen geboren.

Und Gendefekte durch Zucht zu verstärken ist Tierquälerei. Punkt. Es gibt viele andere Arten, Tiere zu quälen, aber die gehört definitiv dazu. Da braucht es dann auch keinen Besen mehr. 🙁
 
Haben wir aber, indem diese behinderte Katze bewusst weitergezuechtet wurde.

Das möchte ich noch mal hervorholen, Malvina, für den Fall, dass du es überlesen hast.

Edit: Danke für dieses Posting, Jaboticaba.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jaboticaba,
DAS ist ja wirklich mal ein Beitrag, Danke.🙂
 
Großartiger Beitrag Jaboticaba!

Danke (auch wenn ich fürchte, es sind Perlen für die Säue)
 
Das mag vor tausenden von Jahren in Afrika so gewesen sein, allerdings hat sich der Mensch im Gegensatz zu anderen Tierarten nicht an andere Klimate behaarungsmässig angepasst. Schin die Menschen in der Steinzeit vor 700.000 Jahren trugen in Koblenz Fell und waren keineswegs mehr massiv behaart.

Natürlich hat sich der menschliche Körper an die klimatischen Verhältnisse (um bei deinem Afrikabeispiel zu bleiben: Hautfarbe Afrikaner-Europäer) und Errungenschaften angepasst (Kleidung).

Ich vermute ja einfach, dass es eine dominante genetische Mutation war, die uns das Fell gekostet hat.

...die ja (wenn du von Mutation ausgehst) anscheinend sinnvoll für den Menschen war und damit stark genug war, sich weiterhin durch zusetzen.


Nein, aber es gibt ja auch genug normale Hauskatzen die Erfrierungen bekommen. Vermutlich wäre eine Waldkatzenrasse in Spanien oder Ägypten auch nicht sehr glücklich....aber sie deswegen als Qualzuchten zu bezeichnen?

Es geht doch gar nicht darum, ob Hauskatzen niemals Erfrierungen bekommen können oder darum, eine Katze, die an ihre klimatischen Bedingungen angepasst ist, in ein anderes Klima zu versetzen (siehe Rickies Beispiel). Es geht um eine Fehl-Mutation der Natur, die von allein keinen Bestand hätte und die der Mensch wider der Natur unbedingt erhalten wollte.


Natürlich frieren sie schneller als normale Katzen, ihnen fehlt da die isolationsschicht des Felles. Das Problem mit dem " Was ist denn, wenn dann?" hast du doch bei jeder Katze und Haltungsform. Dann müßtest du z.B. alten alleinstehenden Leuten die Katzenhaltung verbieten...es könnte ja sein, dass sie tot umfallen und leienr merkt es und die Katzen müssen dann verhungern. Ich denke egal welche Rasse man hält, die Haltungsform muss der Rasse angepasst sein. Ich würde einen Perser heir genausowenig raus lassen, wie eine Nackztkatze im sibierischen Winter oder einbe Bengalkatze in einen Schuhkarton sperren....
Darum geht es doch gar nicht. Es geht um Zuchtziele, bei denen die Katzen ihrer naturgegebenen Fähigkeiten und Fertigkeiten beraubt werden, nur weil der Mensch es "schön" findet. Und das auf Kosten der Katze.



Das stimmt nur bedingt. Zum einen zählen die Waldkatzen zu den Halblangrassen und warne von mir gar nicht direkt mit Langhaar gemeint, zum anderen sind sie aber auch nur in ihrem Gebite perfekt anbepasst. Eine Katze mit sibirieschem Unterfell würde es in Spanien vermutlich nicht halb so angenehm wie in Sibirien finden. Zumal es ja durchaus auch bei diesen Rassen Zuchtziele gab und gibt die ziemlich unnatürlich sind.

Ihr meint, es selektieren zu dürfen. Solche Sphynx ist ohne eure (menschliche) Enscheidung entstanden.
Wir dürfen einfach nicht entscheiden ob die gesunde, nicht leidende Rasse lebt oder stirbt.
Nochmal: Die Felllosigkeit hätte sich von allein nicht weiter vererbt, weil wider der Katzennatur. Aber du willst es nicht verstehen. Geselle dich doch besser in den Austauschthread der Sphynxhalter. Da bist du bestens aufgehoben und da könnt ihr euch darüber austauschen, wie gut es Katzen ohne Fell und Vibrissen geht und dass die Kritiker keine Ahnung haben, weil sie selbst keine Sphynx haben, denn die Sphynx haben ja ein so tolles Wesen. DAS kann daher gar keine Qualzucht sein. Denn wie kann etwas so Liebes und Schönes eine Qualzucht sein??? Na denn...
 
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Ich liefere mal einen haarsträubenden shocking Vergleich.
Und Gendefekte durch Zucht zu verstärken ist Tierquälerei. Punkt. Es gibt viele andere Arten, Tiere zu quälen, aber die gehört definitiv dazu. Da braucht es dann auch keinen Besen mehr. 🙁


Endlich mal ein Beitrag, was wirklich angenehm zu lesen ist. Danke.

Führt aber trotzdem nur zu Gleichem: Jede Mutation ist ein Gendefekt. Mansche Mutation (Gendefekt) führt zur Stärkung der Individuum und im Endeffekt Population, andere - zur Schwächung oder zur Tod. Richtig?

Also das heißt, Mutation, was dem
- Pudel unaufhörliches Haarwachstum gibt - tödlich ist.
- winzigen Chihuahua u.ä. noch mehr verkleinert - tödlich ist.
- Dogge größer macht - tödlich ist.
- Kaninchen überlange Ohren gibt - tödlich ist.
- Sphynx ohne Haare macht - tödlich ist.
und und und

Lassen wir dann alle diese Arten langsam aussterben.
Aber dann auch ehrlich bitte zur sich selbst sein. Verzichten wir auf alle Hilfsmittel unserer Existenz. Auf Maistechnik, Pferderennen, Schweinezüchten und andere Nutztiere, Autos, Medikamente u.s.w.
Punkt.
 
Gut zu lesen, im Gegenteil zu deinen Beiträgen.. Deutsche Sprache, schwere Sprache..
 
Noch etwas, zu menschlicher Behaarung. Wir haben zwar kaum noch Körperbehaarung, dafür aber etwas, was kein anderes Lebewesen ausser uns hat: wir haben am ganzen Körper Schweisszellen. Das muss man in Verbindung sehen. Unsere frühesten Vorfahren hatten zwar Ganzkörperbehaarung, dafür aber keine Schweisszellen. Das legt die Vermutung nahe, dass diese Mutation sehr viel komplexer ist und über den blossen Haarausfall hinausgeht. Man vermutet, dass es etwas mit der totalen Umwandlung unserer Ernährungsgewohnheiten zu tun hat:

Zuerst: fast reine Pflanzenfresser auf den Bäumen mit gelegentlichen Snacks bestehend aus Vogeleiern und Insekten

Klimaveränderung - Wälder lichten sich - Urahn steigt vom Baum und lernt, sich im hohen Gras aufrecht zu bewegen. Kann aber immer noch gut und lange auf Bäumen herumklettern. (siehe Homo Naledi - neueste Emtdeckung)

Dann: Urahn findet kaum noch Früchte und Blätter, Savannengras ist hart, und kaum verdaulich (nur für unseren Cousin, den Paranthropus boisei). Urahn hat Hunger, guckt den Löwen beim Fleischfressen zu und denkt, dat probier ich jetzt auch mal. Ernährt sich lange von Aas, aus der Not heraus, entdeckt, dass Knochenmark fein satt macht (Proteinbombe) und entwickelt Strategien, Fleisch von den Knochen zu lösen und die Knochen aufzubrechen (erste Werkzeuge). Urahn kommt zum Schluss, dass Frischfleisch leckerer ist als Aas und auch gesünder und entwickelt Jagdstrategien. Seine Strategie ist der Ausdauerlauf, mit dem er Beutetiere zu Tode hetzt. Deswegen sind Afrikaner noch heute ausgezeichnete Marathonläufer. Irgendwo zu diesem Zeitpunkt haben sich Schweissdrüsen gebildet, aber wie das möglich war, das kann ich leider nicht erklären. Würde mich aber mal interessieren.
 

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