Quasy
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Für mich ist es ne Bedingung das man das Tier einmal besucht und ichs dann ins neue Zuhause bringe.
Was macht man mit Katzen, die recht scheu sind und die man bei dem Besuch nicht einmal zu Gesicht bekommt 😕
Ich sehe mir die Relationen an. Würde ich mich beispielsweise für ein Tier aus Berlin interessieren und wäre die "Sachlage" nicht klar, dann würde ich das Ganze wohl mit einem Wochenendtrip verbinden um das Tier möglichst mehrmals zu sehen (einmaliger Besuch ist in meinen Augen kaum aussagekräftig). Ansonsten sind eine, zwei zur Not drei Stunden Fahrt machbar, besonders wenn es gut mit dem Zug zu erreichen ist (finde ich persönlich stressfreier). Solange sich das im Rahmen hält. Kommt eben auch auf das Tier an.
Wichtiger als ein persönlicher Besuch halte ich dennoch den intensiven Austausch, sodass man von der Katze ansich einen möglichst guten Eindruck erhält und dass der Vermittler auch den Interessenten besser kennen lernt. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich viele Katzen kenne, die sich bei Besuch ohnehin anders als üblich verhalten.
Wie dem auch sei, die Einstellungen sind unterschiedlich 🙂
@ Velvet: Klar scheint sie naiv! Aber schreibt man patzig zurück (sofern man von einem schlechten Scherz ausgeht), sind das genau die Leute die heulend durch die Gegend laufen und immer wieder betonen, wie böse die "Tierschutztanten" doch sind 🙄 Deswegen ist sachlich und neutral wie Du sagst sicher der beste Weg. Nach dem Motto: Sorry, hier läuft es anders. Auch wenn man sonst kopfschüttelnd vorm Rechner sitzt und das dringende Bedürfnis verspürt, durch die E-Mail zu steigen und das Gegenüber mal kräftig zu schütteln 😀
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