Eure Einschätzung zu unserer Zusammenführung

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Danke schön. Die Tür ist super geworden!🙂
 
A

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Mein Mann macht keine halben Sachen. Der hängt sich immer gleich richtig rein.
Die Tür ist wirklich wieder richtig liebevoll gemacht.
Aber vielleicht können wir sie danach für ein paar Euros verkaufen.
Oder ein Tierschutz kann sie brauchen - dann natürlich geschenkt.

Emmy war vorhin da.
Da ich im Zimmer war, war der Karton weg. Und dann sieht man einen kleinen Spalt rein. Da hat sie draußen gemaunzt. Aber neugierig. Marie allerdings ist außer Sicht gegangen. Jetzt hab ich innen noch eine Decke dran gemacht und jetzt ist wieder alles dicht.

Jetzt sind Lise und Emmy wieder draußen und Marie pennt auf dem Bett.

Ich wollte mit ihr spielen. Gähnt die mich zweimal an und dreht sich um und schläft weiter. Jetzt wird die aber Unverschämt 😉
Ach ich könnte ihr ewig zusehen wie sie so entspannt ist 🙂 :pink-heart: :pink-heart:
 
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Morgen werde ich mal mit Marie das clickern beginnen.
Was wäre denn eine gute erste Aufgabe für die Maus. Also was wäre ein gutes Ziel auf das wir hinarbeiten könnten?

Leckerlis aus der Hand nehmen? Funktioniert jetzt ab und zu.
Anfassen lassen? Aber in welchen Schritten geh ich da am besten vor?Hat jemand Erfahrung oder frag ich da besser im Spiel-Bereich?

Ich kann mir vorstellen dass ihr das gefällt. Ich schätze zwar dass wir auch das extrem langsam angehen müssen aber wir haben Zeit.

Mit Emmy hab ich es schon mal probiert. Aber das ist schwierig weil immer Lise dazwischen funkt. Sperr ich sie weg, macht sie an der Tür Terror und Emmy ist mit dem Kopf bei ihr. Ist sie dabei geht eh nix...
 
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Mit Tom Clicker ich auch ein wenig. Ich habe anfangs mit Sachen begonnen, die sich von selbst ergeben haben, wie z.B. hat sich Tom öfter hingesetzt, wenn ich ihm Leckerchen werfe. Dieses Hinsetzen habe ich dann als erste Übung genommen. Ich hab ihm das Leckerchen gezeigt und gleichzeitig mit Finger ein Zeichen gegeben, als er sich hingesetzt hat, hab ich mit der Zunge geschnalzt (ich benutze keinen Clicker) und habe dann das Leckerchen geworfen. Nach ein paar Mal hatte er das dann schon geschnallt und mittlerweile gebe ich ihm nur noch ein Zeichen mit dem Finger und er setzt sich dann hin.

Ich würde als Einstieg zunächst also mit einfachen Dingen/Verhaltensweisen anfangen, die sich sowieso öfter ergeben.
 
Ich habe das mit Virginia angefangen mit dem Targetstab. Immer wenn sie die kleine Kugel mit der Nase berührt hat, habe ich geklickert, das hat sie nun kapiert. Nächste Woche soll sie mit der Nase der Kugel folgen wenn ich sie ein wenig weg ziehe, danach werde ich mal eine Drehung versuchen.

Zu Anfang beim Klickern, würde ich so zufällige Sachen belohnen. Hinsetzen, an der Hand schnüffeln und mich erst mal für eine Sache entscheiden, die du belohnen willst. Wenn sie das regelmässig macht, kannst du das nächste aussuchen. Immer schön langsam und immer mit einem Erfolgserlebnis aufhören.

Mit der Zunge schnalzen geht natürlich auch. Das mache ich beim Leon, bei den eh ca. 8 Befehle sitzen.
 
Heute abend werd ich ihr erst einmal lernen, dass der Click mit einem Leckerli verknüpft ist.
Dann vielleicht, dass sie sich an mich rantraut und irgendwann ganz nah ein Leckerli nimmt und da bleibt beim Fressen.
(Jetzt nimmt sie es manchmal vom Finger - aber Leckerli nehmen und zurückweichen ist eine Bewegung).

Also als ersten Schritt:
click - wenn sie in meine Richtung geht
und dann das Leckerli immer näher ran werfen.

Und als zweiten Schritt
click, wenn sie dann da bleibt und nicht wieder zurückweicht.
 
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Ich muss hier mal meinen Mann loben.

Nicht nur, dass er gestern den ganzen Tag die Gittertüre gebastelt hat. Vorhin hat er mir gemailt, dass er heute noch in den Baumarkt fährt und eine Spanplatte kauft, die wir statt dem Karton und statt des Handtuches unten einlegen - aber so, dass sie wieder abmontierbar ist. Dann ist die Türe auch schwerer und unten nicht so leicht aufzudrücken.

Als ich dann geschrieben habe, dass ich vor sieben nicht heimkomme und die Katzis dann aber lange alleine sind, meinte er: das ist schlecht. er schaut, dass er früher von der Arbeit gehen kann und ansonsten fährt er morgen. 🙂

Und die Spanplatte kommt hin, damit man das Handtuch wegmachen kann. Da ist heute Nacht Marie mehrmals hochgeklettert und hat versucht, oben drüber zugucken. Um dann genauso oft wieder runterzufallen 😀
 
Jetzt hab ich gerade einen Anruf bekommen und für August eine Einladung bekommen, die ich eigentlich sehr gerne annehmen würde.

Dann wären wir allerdings das Wochenende weg - also Samstag mittag fahren und Sonntag nachmittag irgendwann wieder zurück.
Samstag abend und Sonntag morgen finden wir auf alle Fälle jemanden, der unsere Katzen versorgt.

Termin ist noch nicht fix - auf alle Fälle im August. Uns wäre dann natürlich so spät wie möglich lieber.

Aber sollte es das erste August-Wochenende werden - glaubt ihr, dass es in 9 Wochen so eine Besserung gibt, dass wir wegfahren könnten.

Ich bin hin und hergerissen.
Auf der einen Seite bin ich eine Glucke und will meine drei Schätze nicht alleine lassen. Auf der andere Seite weiß ich, dass es mir auch sehr gut tun würde, nach dem letzten halben Jahr mal zumindest ein Wochenende Abstand zu bekommen.

Was sagt ihr dazu?
 
9 Wochen ist ja noch lange hin. Und selbst wenn sich bis dahin nicht viel tut. Was würde dich denn in der jetzigen Situation davon abhalten, eine Nacht nicht zu Hause zu sein?
Durch die Gittertür kann ja eigentlich nichts passieren. Und häufig ist es sogar ganz gut, wenn die Katzen die Bude mal für sich haben und ohne Beobachtung agieren können.

Ich würde auf jeden Fall zu sagen! Ihr braucht auch mal ne Auszeit. Und entspannte Dosis sind wichtig für die Katzingers 😉
 
Fahren. Das ist ja kein langer Zeitraum und selbst wenn dann immer noch die Gittertür dran ist und sich Marie ein wenig langweilt, wird sie das unbeschadet überstehen. Die anderen beiden eh.
 
Ich hab jetzt zugesagt - wir müssen mit anderen Freunden nur einen Termin für das Wochenende finden 🙂

Marie ist eine kleine sehr neugierige Maus 😀

Wenn ich im Zimmer bin ist der Karton außen weg und eine Decke hängt innen noch übers Handtuch. Sie kann also sich hinter die Decke schleichen und dann durch die kleine Lücke vom Handtuch nach draußen schauen. Lise und Emmy sehen aber nicht rein, weil die Decke alles abgeckt.
Aber Marie muss ständig rausgucken - dann kommt wieder Lise oder Emmy, dann wird kurz aber heftig gefaucht (wer es ist, kann ich nicht sagen), Marie saust mit durchdrehenden Pfoten weg, springt aufs Bett und schaut zur Türe. Aber mit relativ normalen Pupillen und Ohrstellung. Eher "eh was war denn das???" Also ohne Panik. Ein super Zeitvertreib mitten in der Nacht *seufz*
😀 😀 😀
:pink-heart:

Lise sitzt öfters davor und maunzt. Das stört Marie überhaupt nicht. Da spitzt sie die Ohren und schaut ganz interessiert. Oder wenn Emmy nach mir "gurrt".

Ich bin zuversichtlich, dass das irgendwann wird - und wenn es noch Wochen dauert. Wir haben Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Klingt so, als wäre das mit der Gittertür die richtige Entscheidung gewesen!
Ihr drücke die Daumen, dass die drei sich langsam aber sicher annähern.
 
Das ist die richtige Einstellung, die allgemeine Gelassenheit, dass Marie so viel Zeit bekommt wie sie braucht. Aber super, dass sie immer mehr auftaut.
 
Jetzt hab ich gerade mit Marie gespielt. Sie ist zum ersten Mal völlig aus sich rausgegangen und ist völlig wild hinter der Angel hergesaust und gesprungen. So wild dass sie ins hecheln gekommen ist. Dann wollte ich Pause machen da kam sie zu mir hoch ins Bett und hat mich ganz herausfordernd angesehen. So nach dem Motto: schon Schluss???

Ich hab natürlich mit Beute fangen aufgehört.

Jetzt liegt sie mit Abstand neben mir auf dem Bett und hat kurz geschnurrt 🙂 🙂 🙂
 
Jetzt liegt sie mit Abstand neben mir auf dem Bett und hat kurz geschnurrt 🙂 🙂 🙂

Schön! :pink-heart:

Zeit ist das Wichtigste. Die Entscheidung mit der Gittertür war goldrichtig.

Daumen sind hier fest für euch gedrückt.
 
Hi Sabine,

Du musst mal Dein Postfach leeren... 😛
 
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Nun war ich eine Weile nicht im Forum und hab gerade alles nachgelesen.
Die Gittertür war sicher die richtige Entscheidung, so kann Marie sich halbwegs "sicher" fühlen, und die Nähe zu dir plus die Einzelspielstunden geben ihr hoffentlich mehr Selbstsicherheit. Mehr Tipps, als bereits gegeben wurden, kann ich zwar nicht beisteuern, aber zumindest seelischen Beistand. Ich hab selber eine sehr langwierige schwierige Zusammenführung hinter mir und weiß, wieviel Geduld man mitbringen muss. Also tief durchatmen und viiiel Geduld und Liebe 🙂
 
Danke an alle für die aufmunternden Worte.

Eine Freundin ist gerade so lieb.
Sie war am Freitag zu Besuch, als wir doch ein wenig geknickt waren, dass es nicht funktioniert.
Gerade hat sie mir eine Nachricht geschickt.
Dass ihr Marie nicht mehr aus dem Kopf geht.
Sollte es bei uns absolut nicht klappen, dann dürfte Marie zu ihr.

Ich hab ihr gesagt, dass ich ihr jederzeit 2 arme Katzenseelen vorbeibringe - aber Marie bleibt hier 😉

:pink-heart:
 
Das mit Marie klappt schon, das braucht nur mehr als Zeit geplant.
Sie muss sich erst völlig sicher fühlen und das über eine Zeit lang. Danach können die Begegnungen an der Gittertür losgehen und das auch Stück für Stück. Sie ist einfach eine scheue, aber sehr liebe Seele, der ein wenig Selbstbewusstsein fehlt
 

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