Eure Einschätzung zu unserer Zusammenführung

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    angst blind separieren
Oha....Marie ist mal wieder ein gutes Beispiel dafür, wie unsinnig Gittertüren sind und wie gestresst die Katzen darauf reagieren 😎

*ironiemodusaus*


Hilfe ist die Marie eine süße Zaubermaus :pink-heart:

Ich wünsche Euch jeden Tag winzig kleine Fortschritte dieser Art 🙂
 
A

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Ja, gerade im zweiten Video sieht man den Stress von Marie 😀 :pink-heart:

Die Gittertüre war eine super Idee. Danke, dass ihr mich so energisch in die Richtung geschupst habt!!!

Ab wann dürfen wir überlegen, Marie wieder rauszulassen?
Wir wissen dann halt nicht, wie wir sie wieder ins Gästezimmer bringen, wenn es nicht klappt. Es sollte also möglichst nicht mit "Try and error" ablaufen.

Was sind Zeichen, dass man die drei zusammen lassen kann? Und wie geht man es dann am besten an?
 
Ja, gerade im zweiten Video sieht man den Stress von Marie 😀 :pink-heart:

Ja, ja...und vor lauter Frust und Stress malträtiert sie Decken 😎 😉


Die Gittertüre war eine super Idee. Danke, dass ihr mich so energisch in die Richtung geschupst habt!!!

Mit der kleinen Anfall von Ironie meinte ich nicht Dich, sondern einige andere User, die die Gittertür-Zusammenführung als menschliches Hirngespinst abtun.

Die Gittertür ist kein Allheilmittel, aber sie ist in vielen Fällen sehr hilfreich und ist NICHT Kontraproduktiv, allenfalls überflüssig.


Ab wann dürfen wir überlegen, Marie wieder rauszulassen?
Wir wissen dann halt nicht, wie wir sie wieder ins Gästezimmer bringen, wenn es nicht klappt. Es sollte also möglichst nicht mit "Try and error" ablaufen.

Was sind Zeichen, dass man die drei zusammen lassen kann? Und wie geht man es dann am besten an?

Wie reagieren Emmy und Lise, wenn sie Marie sehen?
Wie reagiert Marie?
 
Ich hab mich auch nicht angesprochen gefühlt 😉

Tja wie reagieren sie...

Emmy: neuerdings eher freundlich, höchstens mal ein kurzer Faucher. Aber es muss ein Abstand bestehen. Ich hab sie auch schon mal fast gurrend an der Türe vorbei gehen sehen. Aber ich befürchte, das war ein Irrtum irrerseits 😉
Aber auf alle Fälle kein Knurren und keine abwehrende oder aggressive Körperhaltung. Sie sitzt oft auch in einiger Entfernung und guckt ruhig rein. Und wie vorher beschrieben. Am Samstag war sie richtig lieb an der Türe.

Lise: Sie bedrängt Marie immer noch. Derzeit, indem sie am Gitter kratzt. Und sie drängt auch stark rein. Aber alles mit freundlicher Körperhaltung. Ich denke, sie ist noch zu fordernd für Marie. Aber ob sich das mit einer Gittertüre wirklich lösen lässt, weiß ich nicht. Ich glaube, das ist einfach ihre Art, da sie ja nichts sieht. Also muss sie überall näher ran. Ich befürchte, daran wird sich Marie einfach gewöhnen müssen.

Marie: Sitzt mit Sicherheitsabstand mittlerweile oft völlig "unbeteiligt" da und guckt. Wenn sich Lise oder Emmy zu schnell nähern, dann flüchtet sie erst einmal, um sich dann aber einen Platz zu suchen, wo man alles sieht. Und dann guckt sie mit gespitzten Ohren.
Sie faucht aber schon gerne mal. Aber nur kurz. Wenn Lise so gar nicht aufhört, dann fängt sie auch schon mal das grummeln an. Aber sie flüchtet nicht. Höchstens dass sie ein wenig zurückweicht, oder hinter die Couch, um auf der anderen Seite wieder hervorzukommen und zu gucken. Oder sie läuft unters Bett schaut dort und springt dann aufs Bett und guckt von dort weiter. Dann aber manchmal ein wenig geschützt hinter den Kuscheltieren oder der Decke.
Wenn Lise und Emmy wieder weggehen, kommt sie an die Gittertüre und schaut hinterher.
Im Zimmer bewegt sie sich völlig normal mit sicherer Körperhaltung. Also kein geducktes schleichen, sondern mit breiter Brust.

Mittlerweile stehen auf beiden Seiten der Türe max. 1 m voneinander entfernt jeweils eine Schüssel mit Trockenfutter. Lise und Emmy futtern dort ganz normal, Marie nur, wenn die beiden ein wenig weiter weg sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde Marie noch eine ganze Weile separat halten.
Sie sollte mehr Vertrauen zu dir und deinen Mann gefasst haben und sich von Euch beiden streicheln lassen, inkl. hochheben und tragen.
Zudem sollte sie kommen, wenn ihr sie ruft.
Dann würde ich bald anfangen mit Leckerchen Marie und Lise und Emmy näher an die Tür zu locken, dass sie immer näher entspannter Zeit miteinander verbringen und solange mit dem Öffnen der Tür warten, bis alle miteinander durch die Tür mal Nasenbussi geben und Pföteln.
 
Möchte Luchen zustimmen. Ich würde warten, bis alle völlig entspannt an die Gittertür gehen bzw. dasitzen, also ohne Fauchen, Grummeln oder Zurückweichen. Das kann vielleicht noch ein paar Tage dauern.
 
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Mit ein paar Tagen hab ich auch noch gut gerechnet. Ich hätte nur nächste Woche Urlaub. Am Dienstag bin ich weg, aber ab Mittwoch bin ich und ab Donnerstag sind wir beide dann zu Hause. Da hätten wir viel Zeit für die drei.

Warten bis wir sie anfassen und hochheben können.... ich befürchte, dann müsste Marie noch ganz lange drinnen bleiben. So offen wie sie ist, aber mit so richtig anfassen wird es sicher noch lange dauern. Ich bin ja froh, wenn ich ab und zu das Öhrchen kraulen darf. Und das lässt sie oft nicht zu.
 
Guten Morgen zusammen,

so wirklich tut sich nichts neues an der "Katzenfront" 😉

Man kann nun direkt an der Gittertüre fressen - aber nur, wenn der jeweilige andere nicht in der Nähe sitzt und frisst. Von der Ferne darf man zugucken.

Lise hat gestern wieder ausgiebig an der Gittertüre gekratzt (boah ist das ein nerviges Geräusch - ping, schepperschepperschepper (die Tür) - ping, schepperschepperschepper - ping, schepperschepperschepper.... - und nicht nur gestern abend, sondern heute morgen um 5 Uhr wieder *seufz*) und Marie saß eine ganze Weile höchstens einen halben Meter entfernt auf der Bettkante und hat sich das angesehen. Irgendwann hat sie es genervt, da gingen die Ohren leicht nach hinten, sie hat gegähnt, ist aufgestanden und hinter die Couch. Also sie scheint keine große Angst mehr vor Lise zu haben.

Marie oder Emmy (ich kann nicht genau sagen wer anfängt) fauchen sich noch an. Aber nur ganz kurz. So nach dem Motto: "Hallo du blöde Kuh" 😀 😉 Und dann wird nur geguckt.
Auf der anderen Seite kann Emmy dann wieder einfach nur länger dasitzen und man schaut sich an (aus der Entfernung).

Heute morgen saßen Marie und Emmy wieder gut voneinandern entfernt und haben sich angesehen. Dann stand Marie auf und huschte unters Bett (da hat wohl Emmy gestarrt?). Im ersten Moment sprang Emmy auf, als ob sie hinterher wollte, setzte sich dann aber wieder und hat unters Bett gelugt (aus der Entfernung). Nach einer Weile stand sie auf und ging dann.
Beim gehen hat sie sich zu mir umgedreht (ich hab das ganze aus dem Bad beobachtet) und mir einen Blick zugeworfen so nach dem Motto: "Frauchen hast gesehen? Ich bin brav sitzengeblieben!!" :pink-heart:

Also einigermaßen herrscht Friede - aber eine wirkliche Annäherung gibt es einfach nicht.

Soll ich die drei mal ein wenig hungern lassen und dann das geliebte Gourmetfutter hinstellen - so ungefähr 1m auseinander - in der Hoffnung, dass der Hunger überwiegt und sie gemeinsam fressen?
Oder überfordere ich sie damit?

Und ich frage mich:
Wissen sie, dass hinterherlaufen sinnlos ist und man kann deshalb sitzen bleiben? Oder wissen sie, dass von dem anderen keine Gefahr ausgeht, weil die Türe dazwischen ist und deshalb hat man keine Angst.
Ändert sich das, sobald die Türe weg ist? Oder bleibt der Zustand dann trotzdem? (Also nicht nachjagen und nicht vor Angst fauchen und knurren)
 
Zuletzt bearbeitet:
Soll ich die drei mal ein wenig hungern lassen und dann das geliebte Gourmetfutter hinstellen - so ungefähr 1m auseinander - in der Hoffnung, dass der Hunger überwiegt und sie gemeinsam fressen?
Oder überfordere ich sie damit?

Und ich frage mich:
Wissen sie, dass hinterherlaufen sinnlos ist und man kann deshalb sitzen bleiben? Oder wissen sie, dass von dem anderen keine Gefahr ausgeht, weil die Türe dazwischen ist und deshalb hat man keine Angst.
Ändert sich das, sobald die Türe weg ist? Oder bleibt der Zustand dann trotzdem? (Also nicht nachjagen und nicht vor Angst fauchen und knurren)

Das mit dem Futter kannst du doch ausprobieren, warum nicht? Schlimmstenfalls futtern sie nicht, dann kannst du die Schalen ja wieder wegräumen. Ich würde es aber dann jeden Tag wieder versuchen.

Ja, die guten Fragen... Schwer zu sagen, ob sie wirklich den Zusammenhang mit der Gittertür verstehen und ob sie sich genauso verhalten, wenn sie weg ist. Wenn man bloß gelegentlich mal in die Köpfe der Mäuse gucken könnte *seufz*
 
Das mit dem Futter, da würde ich auch sagen: einfach mal probieren.

Und in Sachen Gittertür gibt die Marie Sicherheit. So kommt es jedenfalls für mich rüber und ich würde dazu tendieren die mind. noch ein paar Wochen drin zu lassen oder nur entfernen wenn wirklich was in Sachen Annäherung passiert. Wenn die entspannt fast Nase an Nase vor der Tür liegen, ohne das einer sofort weggeht und klar ist, dass sie gerne miteinander würden. Lieber 1 Woche zu lange drin lassen als zu früh wieder entfernen und dann wieder auf Start gehen zu müssen.
 
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Ein paar Wochen???
So lange schätzt ihr?

Ich hab gehofft ungefähr in einer Woche - wenn wir nächste Woche Urlaub haben und ab Mittwoch auch zu Hause sind - die Türe öffnen zu können.

Aber übereilen will ich auch nichts.
 
Jep, ich würde sogar zu 1-3 Monaten tendieren. Marie muss erst richtig sicher werden, sonst müsst Ihr sofort wieder zurück auf Start und das wäre Schade drum. Sie würde dann ja sofort wieder auf dem Regal wohnen und somit sich Euch auch nicht weiter annähern.
Als "Zeichen" würde ich es werten, wenn die wirklich konstant eine Woche lang dicht an dicht mind. mal eine 1/4 Stunde vor der Gittertür sitzen, keiner mehr faucht und gerade von Marie aus ein echtes Interesse ohne jegliche Angst da ist.
 
Ein paar Wochen???

KANN, muss nicht. Manchmal macht es ganz plötzlich *klick*.
Luchen hat recht, es wäre schade, wenn man zu schnell agiert und anschließend auf 0 zurück muss, dann dauert es umso länger...
Wenn ihr nun bald Urlaub habt und den Eindruck, es wäre viel besser geworden oder gar gut in euren Augen, dann macht den Versuch und öffnet die Gittertür einen Spalt, bleibt in der Nähe, um notfalls eingreifen und die Tür schnell wieder schließen zu können.

Aber ich kann dich/euch so gut verstehen - man möchte gern eine harmonische Katzentruppe und ist - völlig menschlich - total ungeduldig 😉
 
Aber für 1-3 Monate "Einzelhaft" bietet das Gästezimmer zuwenig Anreize. Ich hab wirklich Angst, dass da Marie andere Eigenarten entwickelt.
Es hat ja nicht einmal ein richtiges Fenster, aus dem Marie raussehen könnte. Die einzige Möglichkeit ist, auf die Couchlehne und dann über das undurchsichtige Balkongeländer (französischer Balkon, also nichts wo man sie rauslassen könnte) in die Ferne gucken.

Da wird die doch bekloppt! Sie weint jetzt schon richtig, wenn man das Zimmer verlässt.

Und die anderen Zimmer im ersten Stock haben alle nur Dachfenster oder französischen Balkon. Und unten ist alles offen gebaut.
 
Hm, also ich kann da jetzt auch nur aus Erfahrung sprechen. Das Katzenzimmer, in dem Isabella die ersten beiden Jahre ihres Lebens verbracht hat, war ziemlich klein und reizarm.
Und trotzdem ist sie eine unglaublich aufgeweckte verspielte Katze (aber erst so richtig seit sie bei uns ist). Sie genießt richtig den Platz den sie jetzt hat.

Klar ist das jetzt nicht ideal für Marie. Aber wenn es der Zusammenführung dient. Und ich glaube Katzen stecken solche Einschränkungen, wenn sie nicht für immer sind, besser weg als wir denken.

Ich drücke die Daumen, dass eure Miezen sich weiter annähern.
 
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Ok auf der Pflegestelle hat Marie auch nur in einem Zimmer gelebt. Sie wurde ja vom alteingesessenen Kater sofort verprügelt, sobald sie sich sehen ließ. Deshalb musste sie im Katzenzimmer bleiben.
Aber dort hatte sie immer Katzengesellschaft und wenn ich das richtig in Erinnerung habe, sogar einen Balkon. Auf alle Fälle konnte sie nach draußen schauen.

Aber überstürzen will ich auch nichts.
Da bei uns dieses Jahr kein "richtiger" Urlaub geplant ist, hab ich noch einige Urlaubstage übrig. Ich kann also später spontan noch Urlaub nehmen - 1-2 Tage um das Wochenende zu verlängern gehen immer - wenn wir sie erst in ein paar Wochen rauslassen können.
Denn die ersten Tage will ich daheim sein. Um Klomopping etc gleich von Anfang an zu unterbinden. Und wenn ich dann im Wohnzimmer schlafen muss.

Marie ist wohl Fan von Sportveranstaltungen ist, denn die Basketballspiele guckt sie immer ganz interessiert mit mir 😀 . Also werd ich dann wohl die nächsten Wochen mit ihr Fußball gucken und somit viel bei ihr bleiben 😀
Hoffentlich mag sie auch Fußball 😀
Ups heute haben wir dann wohl einen sportlichen Abend. Zuerst Basketball und dann können wir die Eröffnung der WM gucken. Und zwischendurch und nebenbei gibts immer Spieleinheiten. Aber im Moment ist es ihr zu heiß. Sie pfotelt nur ein bisschen und geht dann wieder. Aber so unterm Dach muss sie auch ordentlich schwitzen. Wir haben immer noch richtig schwül-heißes Wetter.
 
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Hi Abraka,

Heute morgen saßen Marie und Emmy wieder gut voneinandern entfernt und haben sich angesehen. Dann stand Marie auf und huschte unters Bett (da hat wohl Emmy gestarrt?). Im ersten Moment sprang Emmy auf, als ob sie hinterher wollte, setzte sich dann aber wieder und hat unters Bett gelugt (aus der Entfernung). Nach einer Weile stand sie auf und ging dann.
Beim gehen hat sie sich zu mir umgedreht (ich hab das ganze aus dem Bad beobachtet) und mir einen Blick zugeworfen so nach dem Motto: "Frauchen hast gesehen? Ich bin brav sitzengeblieben!!" :pink-heart:

Soooo brav war es ja nicht, denn Marie hat sich verkrochen.

Tendentiell sind aber positive Veränderungen zu sehen, aber ob die wirklich reichen, wird man sehen müssen.


Soll ich die drei mal ein wenig hungern lassen und dann das geliebte Gourmetfutter hinstellen - so ungefähr 1m auseinander - in der Hoffnung, dass der Hunger überwiegt und sie gemeinsam fressen?
Oder überfordere ich sie damit?

Überfordern wirst Du sie nicht. Sie schlagen sich die Bäuche voll und dann können sie ja wieder rumzicken. 😛 😉



Wissen sie, dass hinterherlaufen sinnlos ist und man kann deshalb sitzen bleiben? Oder wissen sie, dass von dem anderen keine Gefahr ausgeht, weil die Türe dazwischen ist und deshalb hat man keine Angst.
Ändert sich das, sobald die Türe weg ist? Oder bleibt der Zustand dann trotzdem? (Also nicht nachjagen und nicht vor Angst fauchen und knurren)


Das ist genau der Punkt.
Es läuft noch nicht so rund, dass Marie angstfreier ist. Wenn sie weghuscht, sendet Emmy deutliche Signale...also für Katzen deutliche Signale, für Menschen u.U. kaum oder garnicht sichtbar.

Tatsache ist, dass Marie es wahrgenommen hat und sich trotz Gittertür versteckt hat.

Es kann letztlich alles und nichts passieren, aber ich würde schon denken, dass die Jagd an der ein oder anderen Stelle weitergehen wird, sobald die Tür entfernt wird.
 
Also ich weiß nicht, warum Marie weggegangen ist. Und ob sie unters Bett ist, weil sie Angst hatte, oder weil das einfach "da steht". Viele Möglichkeiten zum bewegen hat sie nicht. Sie sitzt auch oft auf dem Bett und schaut von dort Lise und Emmy an. Selten direkt am Eck, das zur Tür geht. Das sind dann kein halber Meter zu Lise und Emmy. Oft aber auf der Decke an der Wand. Das dürften dann so 2m sein bis zur Türe. Also da wo sie auf dem Video getretelt hat.

Vielleicht sollte ich mal den Raum beschreiben.
In dem Raum steht links von der Türe ein 1,40 m Bett und fast direkt ans Bett ein Regal (da sind max. 30 cm dazwischen). Mehr passt da nicht hin. Gegenüber der Türe steht der Nachttisch vom Gästebett und daneben das Katzenklo. Vor dem Katzenklo steht ein großer Karton, damit sie Marie da nicht stören können. Quasi als Sichtschutz.
Dann steht von der Tür aus gesehen auf der gegenüberliegenden Seite rechts eine Couch, davor ein Tisch und gleich schließt das Regal mit dem Fernsehen an. Dieses Regal geht dann rechts wieder zur Türe.
Das Video, wo sich sich putzt und ein wenig auf den Rücken dreht, hab ich fast ohne Zoom von der Couch gemacht.

Also Platz zum bewegen sind vielleicht 1,5 qm. Wenn überhaupt.
Die freie Fläche zwischen Tisch und Bett.

Als Marie weggehuscht (ich weiß auch nicht, ob ich das so nennen kann, genau gesehen hab ich es nicht) ist, saß sie zuerst neben den Karton und ist dann unters Bett verschwunden. In die andere Richtung hätte sie vor dem Karton vor Emmy vorbeigemusst. Oder nach hinten weg und hinter die Couch.

Es ist halt wirklich extrem klein alles. Das einzige was man rausräumen kann wäre der Tisch. Aber der ist so klein, der machts auch nicht mehr aus.
Futter steht vor dem Fernsehregal neben der Türe.

Aber ich gedulde mich und warte noch ab.

Und Claudia: ich brauche deine Tipps und dein Hilfe und bin sehr froh darüber. Du hast ja eine Menge Erfahrungen. Aber bitte keine negativen Gedanken. Das wird noch! 😉 Das muss einfach noch werden. Negative Gedanken lass ich noch nicht zu 😉 😉 Es zählt die Kraft des Positiv Denkens 🙂
 
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Ich glaub ich seh ganz langsam ein paar positive Zeichen. Ich hoffe ich red mir das nicht selbst ein.

Aber es ist ein auf und ab. Auf postiive Zeichen folgen wieder negative.

Vor kurzem hab ich mit Marie gespielt und Emmy hat außerhalb der Türe zugesehen. Mit 2-3 m Abstand.
Da sie so sehnsüchtig geschaut hat, bin ich dann zu ihr raus und hab dann mit ihr gespielt. Da kam Marie an das Gitter zu zuschauen.
Jedesmal wenn Emmy sich zu Marie gedreht hat, ist sie fauchend zur Tür und hat Marie kurz angefaucht.. Marie ist weggesprungen. Emmy hat dann jedesmal gleich wieder abgedreht (das war wirklich so: "Was guckst du!?!?!?") und hat weitergespielt. Sie hat sich also nicht an der Türe aufgehalten. Das war hin, fauchen, abdrehen und weiterspielen. Jedesmal, wenn Emmy sich wieder abgewandt hat, war Marie sofort wieder an der Türe und hat mit gespitzten Ohren interessiet zugeguckt. Die hat sich also nicht wirklich verschrecken lassen.
Das war ein "Ärger aus dem Weg gehen" aber keine Angst.
Das ging 3x - dann hab ich vorsichtshalber Emmy völlig weggelotst. Aber so von der Körpersprache war ich stolz auf Marie.

Und was hat Emmy auch schon 3x gemacht: Geht zur Türe und gurrt und maunzt und beschmust das Gitter. Marie hat da immer 2 m entfernt erstaunt geguckt.

Lise kratzt leider immer noch an der Türe, was Marie überhaupt nicht mag.
Aber auch da hat sie schon von der Nähe zugeguckt (kein Meter entfernt).
Und am Samstag oder Sonntag hat Marie in der Nähe der Tür gefressen. Da kam Lise. Zuerst war Marie im "Fluchtmodus" hat sich aber gleich wieder entspannt und ging plötzlich auf Lise zu. Da war sie höchstens 30 cm entfernt, als Lise leider wieder angefangen hat zu kratzen. Da ist Marie wieder unters Bett.

Ab und zu ist sie unterm Bett und hinter der Couch. Dort kauert sie aber nicht ängstlich, sondern sitzt und guckt. Oder schläft. Meistens schläft sie aber auf auf der Couch oder im Bett. Und wenn ich bei ihr schlafe, dann ist sie neben mir auf der Kuscheldecke, die da liegt. Mit Abstand, aber der wird immer geringer. Gestern waren es max. 20 cm zu meinen Beinen.

Insgesamt gibt es positive Lichtblicke - ist zumindest mein Eindruck. Die sollten jetzt noch regelmäßig werden. Aber ich hoffe, das ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.
Achso Ergänzung: Knurren oder Gesänge hab ich schon ewig nicht mehr gehört
(Nur Lise und Emmy singen gerne mit der Nachbarskatze ein Lied - oder auch zwei oder drei 😉 )

Und Marie ist Fußballfan. Die liegt jeden Tag langgestreckt auf der Couch und ich muss mich aufs Bett legen zum Fernseh gucken. Fehlt noch, dass ich ihr Chips und Bier bringen muss 😉
 
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