Eure Einstellung zu Homöopathie

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ja, Katzen sind Carnivoren und das lernen TA in ihrem Studium mit Sicherheit. Aber glaubst du wirklich, dass sie sich dann hinsetzen und lernen, was in den einzelnen Futtermitteln drin ist? Jeder Mensch, der in der Lage ist, für 10 Cent nachzudenken weiß, wie sich Katzen ernähren, nämlich von Mäusen. Trotzdem lesen sie die Zusammensetzung von TroFu und glauben, dass das gut ist. Warum sollte ein TA, der weiß Gott sehr viel anderes in seinem Leben hat, als nur Katzen, sich ausgerechnet mit den verschiedenen Futtermitteln für Katzen auseinander setzen? Erwartest du auch, dass er sich mit der Ernährung von Meerschweinchen und Kaninchen so gut auskennt? Die ist nämlich auch nicht so richtig einfach und das meiste Fertigfutter ist ungesund und unausgewogen. Oder muss er sich nur mit der Ernährung von Katzen aukennen, weil du ne Katze hast? Oder weil Katzen wertvoller sind als alle anderen Tiere? Was erwartest du denn, was für ein Wissen ein einzelner Mensch haben soll? TÄ sind keine Halbgötter, sind nicht allwissend und müssen es verdammt noch mal auch nicht sein!



Ich gehöre zwar auch zu den Befürwortern, aber manches Mal erschrecke ich mich auch, wenn ich hier einige Meinungen lese. Auf der einen Seite haben TÄs allwissend zu sein, auf der anderen Seite sind sie niedere geldgierige Kreaturen. Im Gegensatz zu THP und co, die natürlich alle ausschließlich aus Liebe zum Tier arbeiten und sich mit allen Bedürfnissen einer jeden Tierart und eines jeden Individuums auskennen und keinerlei Geld für ihre Behandlung nehmen!
Zu wissen, was eine Katze an Nahrung braucht, bedarf keiner 'Allwissenheit'. Ein Blick der Tierärzte auf die Futteretiketten würde ihnen vielleicht sehr schnell klarmachen, daß viele Futtersorten und -marken nicht dem Grundbedürfnis von Katzen entsprechen.
Wenn das jeder Tierhalter kann, sofern er darum weiß (und Tierärzte sollten es wissen), dann steht dem nichts im Wege, auch so noch etwas mehr über Ernährung zu erfahren. Wenn sie allerdings für eine Struvitkatze gleich ihr Trockenfutter verkaufen... dann setzt bei mir nun wirklich Kritik ein.

Ich verteufle die Schulmedizin nicht, wieso wird das immer wieder behauptet? Ich kritisiere nur das, was m.E. einfach nicht dem Wohle der Katzen (und sonsgtiger Tiere) dient, und das tuts Trofu ganz gewiß nicht.
Ich bin sozusagen Nutznießer von allerlei diagnostischen Mitteln und Maschinen, die auf Schieflagen in der Gesundheit und zur Krankheit unentbehrlliche Hinweise geben. Aber ich mag es nicht, wenn dann nur Laborwerte behandelt werden und die Ganzheit eines Organismus nicht bedacht wird. Meine Miez ist ein trauriges Beispiel dafür und wenn ich nach Anleitung der Ärztin therapiert ('nur' ein entgleister Laborwert, der aber mit körperlichem Hintergrund) hätte, wäre unsere Katze nicht mehr am Leben.
Seither vertraue ich auf die diagnostischen Fähigkeiten dieses Arztes, die Therapie allerding laß ich jemanden anderen übernehmen.

Zugvogel
 
A

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Ich erwarte von einem Arzt, daß er sich auch mit Ernährung für die einzelnen Tierarten auseinandersetzt.
Ich erwarte auch von einem Automechaniker, daß er um Vergaser Bescheid weiß und nicht irgendeinen Murks macht, weil er unterschiedliche Automarken vor sich hat.

Es ist nun mal Inhalt der Heilkunst, daß man sich mit Ernährung befaßt. Die Erklärung, Tierärzte hätten dafür keine Zeit, kann nur eine fadenscheinige Erklärung sein, die einfach nicht akzeptabel ist. Denn grad von der Ernährung hängt so enorm viel an Gesundheit ab, daß es m.E. sträflich ist, das nicht eingehend zu studieren, zumindest in Grundzügen.
Nun sind sie ja alle mit Intelligenz begabt, sonst wären sie weder durch Abitur noch Studium gekommen. Und dann zu behaupten, sie würden das nicht lehren oder es wäre zu umfangreich, alle Tierarten genaustens zu kennen, ist nach meinem Ermessen entweder eine sträfliche Lücke oder sonst irgendwie begründet, nur wie?? 😕
Und sollten Tierärzte tatsächlich keine Ahnung von Katzenernährung haben, dann dürften sie auch keine Empfehlungen zu Futter aussprechen oder es gar verkaufen.

Zugvogel
 
Aber ich mag es nicht, wenn dann nur Laborwerte behandelt werden und die Ganzheit eines Organismus nicht bedacht wird.

Aber das stimmt einfach nicht. Abgesehen von schlechten Ärzten, die es zweifelsohne gibt, sind Laborwerte immer nur eine Ergänzung zum klinischen Bild und zur physikalischen Untersuchung!

Die meisten Laien - Patienten, Tierhalter, Forumsuser - legen hingegen sehr viel Wert auf diverse chemische Parameter, oder warum lese ich hier in jedem zweiten Thread: "stell mal ein Blutbild ein"?
motz.gif
(Wie ich das hasse! "Blutbild" ist immer noch nur die Zusammensetzung der festen und flüssigen Bestandteile des Blutes, das was hier immer gemeint ist, ist die Chemie - das aber nur nebenbei....)

@Zugvogel: Du hast meine Fragen nicht beantwortet: Erwartest du von einem Tierarzt auch, dass er sich mit der speziellen Ernährung von Hunden, Meerschweinchen, Kaninchen, Vögeln (jedweder Art, die in deutschen Haushalten gehalten werden), Echsen, Schlangen und vielen anderen auskennt?

Und jede dieser Tierarten bekommt vermutlich ein spezielles Futter - und ob sich da alle Halter über das optimale Futter einig sind, wage ich nach den ständigen Diskussionen hier zu bezweifeln.....
 
Ich erwarte von einem Arzt, daß er sich auch mit Ernährung für die einzelnen Tierarten auseinandersetzt.

Ich glaube, es geht auch um die Erwartungen der meisten "Kunden": wir hier sind doch nur ein relativ kleiner, harter Kern, und selbst wir sind uns oft nicht einig, welches Futter nun das Beste ist! Die meisten Leute wollen ihre Katzen in erster Linie "bequem" füttern, sonst gäbe es das ganze Dosenzeugs gar nicht 😉
Und nebenbei möchte ich beim TA keine Stunden warten und wäre sehr unzufrieden, wenn ein Halter vor mir vom TA eine Einführung in katzengerechte Ernährung bekommen würde.
Eine TA-Praxis ist ein Unternehmen, das auf Wirtschaftlichkeit aus ist. Schließlich muss sich auch der TA ernähren 😉
 
Ich glaube, es geht auch um die Erwartungen der meisten "Kunden": wir hier sind doch nur ein relativ kleiner, harter Kern, und selbst wir sind uns oft nicht einig, welches Futter nun das Beste ist! Die meisten Leute wollen ihre Katzen in erster Linie "bequem" füttern, sonst gäbe es das ganze Dosenzeugs gar nicht 😉
Und nebenbei möchte ich beim TA keine Stunden warten und wäre sehr unzufrieden, wenn ein Halter vor mir vom TA eine Einführung in katzengerechte Ernährung bekommen würde.
Eine TA-Praxis ist ein Unternehmen, das auf Wirtschaftlichkeit aus ist. Schließlich muss sich auch der TA ernähren 😉
Es wäre ein Leichtes, wenn ein Tierarzt zu den Haltern seiner Patienten sagen würde 'und bedenken sie, daß Katzen vorwiegend Fleischfresser sind, also schaun sie auch, daß wenig Getreide in einem Katzenfutter drin ist'. Das sagt sich mit der gleichen Intensität, wie sie ihre hauseigene Marke anbieten und verkaufen.

Wir als 'kleiner, harter Kern' sind uns aber fast alle insofern einig, daß getreidelastiges Futter mit zuviel Chemikalien und noch Zucker nicht gut für Katzen sind. Diese Erkenntnis kommt aus der Neugier, dem Wissensdurst der Tierhalter, weil sie um Sorge um ihre Katzen sind; nur die wenigsten Tierärzte haben zu dieser 'Aufklärung' beigetragen und genau das finde ich ein Armutszeugnis in diesem Kapitel der tierärztlichen Heilkunst.

Meine Akupunkteurin hat mir zu bestimmten Fleischsorten geraten, meine Homöopathin zu Lastigkeit von Futter. Wollte man ihnen unterstellen, daß sie keine Ahnung von Tierheilkunde haben, so wissen sie zumindest besser als die studierte Zunft, was angemessen ist als Katzennahrung.
Na ja, Beide kommen aus der Schulmedizin und haben ihre Nahrungslektion vielleicht gelernt 😀

Zugvogel
 
Mir ist ein Heilpraktiker, der heilt, immer noch lieber als ein Arzt, der nach jahrelangem Studium nicht mal eine Besserung einer Krankheit, eines Leidens bringen kann.

Im Zusammenhang mit medizisch-pharmazeutischen Angelegenheiten wird mitunter auch von 'instituionalisiertem Verbrechen' gesprochen, und DAS erschrickt mich.

Das lange Studium ist eher ein Nachweis für Quantität des Wissen, sagt aber im Grunde nichts über Qualität in Diagnostik und Therapie aus.

Es gibt Gerüchte, daß schon auf Universitäten subtile Richtungen eingehalten werden, die auf massiven Einfluß der Pharmaindustrie hinweisen. Es wird damit begründet, daß sehr viele Unterhalts- und Forschungsgelder aus diesem Industriezweig fließen, damit der Betrieb von Universitäten überhaupt aufrecht erhalten werden kann.
Daß einige Professoren nicht mehr so unabhängig sind, wie sei es sein sollten, steht auch in 'Katzen würde Mäuse kaufen'. Da gehts um Gutachten, die nicht mehr ganz im Sinne der Katzengesundheit sind.

Wie kann ein unbedarfter Patient erkennen, ob sein Arzt wirklich dem hippokratischen Eid gemäß behandelt?

Weder in der Human- noch in der Tierheilkunde gibt es noch den hippokratischen Eid, aber soweit ich weiß, verpflichtet man sich, ihn zu beachten.

Es hat sich in ellenlangen Threads herauskristallisiert, daß die beste Hilfe bei und mit einem Arzt ein hohes eigenes Wissen ist. Insgesamt finde ich das aber beschämend für die Zunft der Ärzte, denn ohne eigenes Wissen ist man ihnen mehr oder weniger hilflos ausgeliefert.
Zahlreiche traurige und verzweifelte Berichte sind die traurige Realität.

Ich vertraue der Homöopathie, weil nur sie imstande war, die Behandlungsfehler der schulmedizinischen Tierärzte wieder soweit zu korrigieren, daß unser Miez noch einigermaßen fröhlich leben kann.

All das 'technische' Wissen um die Gesundheit und Krankheit eines Menschen (oder Tieres) macht noch lange keinen guten Therapeuten aus, das gilt so gut wie für alle Bereiche.

Seit man nur mit Nummerus clausus zum Medizinstudium zugelassen wird, hat sich mit Sicherheit manch ein 1er-Abiturient für diesem Beruf entschieden. Aber ich vermute, nur bei den wenigsten ist das dabei, was man 'Berufung' nennt.

Und das Studium zum Schul-Tierarzt? Nicht mal ausreichendes Wissen zur speziellen Ernährung für Katzen scheint in den Köpfen hängenzubleiben. Wie siehts dann mit anderen speziellen Wissensfächern aus? 😕

Alle 'meine' Alternativärzte haben ein schulmedizinisches Studium, sind aber nach mehr oder weniger langen Berufsaufbildung zur alternative Seiten übergegangen. Somit kann das Kriterium einer mangelnden Ausbildung in diesem Fall nicht angewandt werden.

Ich verteufle die Schulmedizin nicht, wieso wird das immer wieder behauptet? Ich kritisiere nur das, was m.E. einfach nicht dem Wohle der Katzen (und sonsgtiger Tiere) dient, und das tuts Trofu ganz gewiß nicht.

Weil du immer wieder genügend Postings lieferst, in denen du genau das tust 😉 Die obigen Postings sind nur aus diesem einen Thread und sie zeigen genau das Bild, das du von der Schulmedizin hast.

Wobei ich mich allerdings frage, was Trofu mit Schulmedizin zu tun hat? 😎

Schulmedizin UND Alternativmedizin sollten Hand in Hand gehen, wer nur das eine akzeptiert - gleichgültig ob Homöopathie oder Allopathie - der ist mir im höchsten Grade suspekt.

Ich selbst habe eine fantastische THP, deren Hilfe ich nie und nimmer missen möchte, ich habe aber auch gleichzeitig einen Super TA und bin in dessen Klinik bestens aufgehoben! Beide wissen voneinander und arbeiten Hand in Hand, so sollte es sein!
 
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Bisher hatte ich das große Glück, keine Tierklinik benötigt zu haben, kann also nicht sagen, ob es hier im Umkreis eine gibt, die meinen Vorstellungen entspricht. Die nächstgelegene kennt immerhin Guardacid als Harnansäuermittel 😀

Weil du immer wieder genügend Postings lieferst, in denen du genau das tust Die obigen Postings sind nur aus diesem einen Thread und sie zeigen genau das Bild, das du von der Schulmedizin hast.
Die obigen Postings zeigen selektiv, was ich an einigen schulmedizinischen Ärzten auszusetzen habe, dazu gehört der arge Mangel an Wissen um die artgerechte Ernährung. Diesen Mangel haben meine beiden THP nicht.
Es sind mit Sicherheit nicht alle Tierärzte über einen Kamm zu scheren, das wäre ein Unrecht denen gegenüber, die ihren Beruf noch als Berufung sehen und nicht auf den Gedanken kommen lassen, sie seien mehr oder weniger Erfüllungsgehilfen von etlichen Industiezweigen, das aber 'verbrämen' mit medizinischem Hintergrundwissen.
Oder was kann man zu einem Tierarzt sagen, der heute noch fast wütend seinen Standpunkt vertritt, daß jährlich gegen TW geimpft werden muß? Oder zu dem, der einer struvitkranken Katze gegen die Unsauberkeit Fütterung mit ausschließlich Trofu verordnet (und selber verkauft)? Der bei jeder noch so kleinen Schramme Antibiotika spritzt? Der es fast als unnütz ablehnt, jährlich einen Blutcheck zu machen?

Darf man da nicht Zweifel äußern? Und wenn immer wieder gesagt wird, daß Ernährungslehre NICHT im Studium gelehrt wird, was soll man davon halten?
Es gibt auch Fälle, wo eine muntere Miez mit einem Schnupfeninfekt zum TA kam, nach kurzer Zeit und enormen Kosten dann ein kleiner Leichnam zu begraben war?

Trofu hat insofern was mit Schulmedizin zu tun, weil es von Schulmedizinern verkauft wird. Und das entspricht nicht artgerechter Ernährung, von der Schulmediziner etwas mehr Ahnung haben sollten.

Zugvogel
 
Hm, also mit Homöopathie hat diese Diskussion nicht mehr viel zu tun wenn es um den Vergleich HP zu DR geht....

Zu den Heilpraktikern: die Kritik ist nicht ganz berechtigt. Speziell das Buch von Richter, das erwähnt wurde, gilt unter Heilpraktikern als Garantie für eine nicht bestandene Prüfung. Die HP-Prüfung besteht aus zwei Teilen, der erste, schriftliche Teil entspricht der Prüfung der angehenden Ärzte vor dem Klinikpraktikum und enthält alles, was auch ein Arzt über den menschlichen Körper, Krankheiten und ihre Diagnostik wissen muß.
Natürlich lernt ein Arzt mehr Anatomie zum Beispiel. Ein Heilpraktiker darf aber nicht Chirurg werden und braucht diese Anatomie daher nicht. Das gleiche gilt für Pharmacie. Es wird vom HP verlangt, das er gängige schulmedizinische Wirkstoffe kennt und auch ihre Wirkung um Schaden von seinen Patienten abzuwenden (wenn er etwa etwas Unverträgliches dazu verordnen würde oder so) aber da ein HP keine schulmedizinischen Medikamente verschreiben darf, braucht er auch nicht mehr zu wissen.
Wer glaubt, ein HP brauche nur ein kleines Büchlein auswendig zu lernen um durch die inzwischen sehr umfangreichen Prüfungen zu kommen, hat sich arg geschnitten...

Ein Tierheilpraktiler dagegen - braucht gar keine staatliche Prüfung zu machen, kann sich ein Fantasie Diplom an die Wand hängen - das finde ich einfach abschreckend. Natürlich gibt es da ganz sicher total engagierte Menschen, die vielleicht über viel Wissen und Erahrung verfügen - nur traue ich mir nicht zu, da die Streu vom Weizen zu trennen.
Also mich kann man schon bequasseln, wenn ich wegen einer kranken Katze gerade mal wieder Panik schiebe....😳

Aber zur Homöopathie sei doch mal ausdrücklich darauf hingewiesen das es genügend Ärzte für Naturheilkunde gibt, die haben ein ganz normales Medizinstudium durchlaufen!

Ich kenne Tierärzte die offen sagen, dass sie bei bestimmten Erkrankungen bei Katzen sehr gute Erfolge mit Komplexmitteln von Heel haben (mir stellen sich da die Haare hoch aber ein Arzt sollte ja wohl beurteilen können, ob eine Therapie erfolgreich ist..) und andere TÄ, die gar nichts von Homöopathie halten.
Genau wie hier, scheint mir:omg:
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh mein Gott.:stumm:
 
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Sorry, ist ein Post dazwischen gekommen. Aber ich schreibe jetzt einfach mal nicht, was ich denke.
Ist ne Art Übung.:stumm:


Du, ich übe schon seit dieser Thread läuft und wünsche dir viel Erfolg😉
 
Murphey´s Gesetz hat wieder zugeschlagen:

Heute trudelt die neue Natur+Kosmos bei uns ein. Und was ist der Haupttitel?
"Heilen mit Herz"

Hier geht es um die Probleme der heutigen Ärzte/HP und die Auswege.

Ein super Artikel, der hier allen HP-Fans wie -Gegnern super gefallen würde.
Leider kann ich den Text nicht abscannen und zum Abschreiben ist er zu lang. Im Internetauftritt von der Zeitung findet man auch nur eine ziemlich entstellte Kurzform, die nix aussagt.
vielleicht schaffe ich es am Sonntag zu scannen, dann würde ich das per PN rumschicken *pssst* 😉

Aber wer kann, sollte sich das Magazin holen. Danach sollten die Wellen glätten :pink-heart:
 
Der es fast als unnütz ablehnt, jährlich einen Blutcheck zu machen?

Du widersprichst dir aber doch selbst - was anderes als das Konzentrieren auf Laborwerte ist ein jährlicher "Blutcheck"?
Wenn meine Katzen gesund erscheinen, lass ich keine Blutwerte kontrollieren (mach ich auch weder bei mir, noch bei meinen Kindern), und das sieht mein TA genauso.

Und wenn immer wieder gesagt wird, daß Ernährungslehre NICHT im Studium gelehrt wird, was soll man davon halten?

dass im Internet alles mögliche unreflektiert abgeschrieben und weiterverbreitet wird?


Das gleiche gilt für Pharmacie. Es wird vom HP verlangt, das er gängige schulmedizinische Wirkstoffe kennt und auch ihre Wirkung um Schaden von seinen Patienten abzuwenden (wenn er etwa etwas Unverträgliches dazu verordnen würde oder so) aber da ein HP keine schulmedizinischen Medikamente verschreiben darf, braucht er auch nicht mehr zu wissen.

Diese Ansicht teile ich nicht. Denn immerhin gehen viele HP bzw deren Anhänger davon aus, dass ein Großteil der Medikamente schädlich ist - dann sollte man aber auch über Zusammensetzung und Wirkungsweise Bescheid wissen!



Aber zur Homöopathie sei doch mal ausdrücklich darauf hingewiesen das es genügend Ärzte für Naturheilkunde gibt, die haben ein ganz normales Medizinstudium durchlaufen!

Bei uns läuft das so: ein Arzt mit Kassenvertrag bekommt einen Fixbetrag für diverse Leistungen von der Kasse bezahlt - damit kann man keine Häuser verdienen. Es steht den Ärzten aber frei, Zusatzleistungen anzubieten, das kann bspw. Homöopathie oder Aromatherapie oder sonst was in der Richtung sein sein. Dafür darf er dann ein selbst festgelegtes Honorar verlangen.
Wenn das kein Motiv ist....
nixw.gif
 
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Eigendlich sollte das ein ganz freundlicher Thread zum Austausch werden. Einmal mehr artet es in Zickereien und Fachsimpeleien aus, von denen hier die wenigsten praktische Ahnung haben (oder ist jdm. unter euch Hp bzw. Ta?).

Ich habe aus den Erfahrungen -v.a mit meinem Kater gelernt- jedem, der Hand an meinen Tieren anlegt zunächst gründlichst auf den Zahn zu fühlen. Das heißt: Ich setze mich wochenends auf Teufel komm raus einmal sechs oder mehr Stunden hin und informiere mich über gewisse Krankheiten oder andere Themenbereiche, die momentan am relevantesten sind. Danach komme ich von vorneherein mit einem anderen Wissen in die Praxis -egal welche. Irgendwo bin ich nur Mensch, der zu guter letzt auf seinen eigenen Verstand und sein Bauchgefühl hören kann. Übrigens kann man auch nachfragen, wieso jemand dies und jenes macht. Denn manche "Fachidioten" vergessen leider mit der Zeit, dass ihr gegenüber lediglich "Otto Normalmensch" heißt. Man sollte allerdings nicht das verklärte Weltbild haben, dass jeder Mensch alles sofort richtig interpretiert, weiß, anwendet,...Menschen haben nunmal Fehler -auch Mediziner und THP.
Und wem das alles immer noch nicht reicht, kann selbst studieren.🙄
Ich kenne übrigens auch so einige Menschen, die mit Medizin ziemlich viel am Hut haben (Vater, Mutter, Schwester, Onkel, Patenonkel, ...😛).

Wer das eine oder andere nicht anwenden möchte -aus welchen Gründen auch immer- muss hier nicht bekehrt werden (zum Glück ist man weitestgehend frei in seinen Entscheidungen und hat selbst einen Kopf zum nachdenken). Doch man möge bitte seine Ausdrucksweiße überprüfen und ggf. ändern. Denn wie hier teilweise hochgradig geschimpft wird, ist wirklich nicht schön zu lesen.

Ich kann das
Ich bin der Meinung das Schulmedizin und Homöopathie am erfolgreichsten sind, wenn sie Hand in Hand angewandt werden.

Das gleiche gilt für mich in der Humanmedizin.
nur unterschreiben.

Liebe Grüße
 
Du widersprichst dir aber doch selbst - was anderes als das Konzentrieren auf Laborwerte ist ein jährlicher "Blutcheck"?
Wenn meine Katzen gesund erscheinen, lass ich keine Blutwerte kontrollieren (mach ich auch weder bei mir, noch bei meinen Kindern), und das sieht mein TA genauso.
Nein, es ist kein Widerspruch. Ein mir bekannter Hund aus Spanien hatte Leishmaniose mitgebracht. Das hat eindeutig ein Blutcheck speziell auf diesen Befall erwiesen.
Es wurde naturheilkundlich behandelt (von einem anderen Arzt als dem, der Blut genommen hat) und nach einem Jahr war der Hund wieder in Praxis - jährlicher Blutcheck war fällig.
Der Wunsch nach dem Blutbild wurde begrummelt, doch es tauchte sofort die Frage auf, warum in diesem Jahr nicht wieder geimpft sei.

Der Blutcheck wird solange jährlich wiederholt, bis L. nicht mehr nachweisbar ist. Solange noch ein Nachweis ist, wird der ganze Hund behandelt, nicht nur L. ganz speziell 😉

Mariechen wird mindestens einmal im Jahr Blut gezapft, weil einige Werte zu überwachen sind. Sind Werte entgleist, werden sie im Kontext zu allem wichtigen andren Werten beachtet, die entsprechenden Organe homöopathisch 'informiert'.

Zugvogel
 
Mariechen wird mindestens einmal im Jahr Blut gezapft, weil einige Werte zu überwachen sind. Sind Werte entgleist, werden sie im Kontext zu allem wichtigen andren Werten beachtet, die entsprechenden Organe homöopathisch 'informiert'.

Zugvogel

Hast du evtl. mal in Betracht gezogen, dass deine Katze möglicherweise mit einer vernünftigen, schulmedizinischen Behandlung längst wieder gesund wäre???? Und damit meine ich nicht die Trofu Problematik bei Struvit!
 
Du widersprichst dir aber doch selbst - was anderes als das Konzentrieren auf Laborwerte ist ein jährlicher "Blutcheck"?
Wenn meine Katzen gesund erscheinen, lass ich keine Blutwerte kontrollieren (mach ich auch weder bei mir, noch bei meinen Kindern), und das sieht mein TA genauso.

Bei chronischen Erkrankungen ist aber eine Blutuntersuchung in regelmäßigen Abständen grundsätzlich sinnvoll.
Meine THP arbeitet nicht mit einer Glaskugel.😉
 

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